Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Jesus mit seinen Jüngern, gezeichnet im japanischen Manga-Stil. | Foto: The Manga Bible – Siku

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 008
Neue Zugänge zur Bibel entdecken

Moderne Methoden der Schriftauslegung Neben den traditionellen Auslegungsformen der Schrift hat sich mittlerweile eine Anzahl verschiedener Zugangsweisen der Bibelauslegung etabliert. Der evangelische Theologe Horst Klaus Berg gibt in seinem Standardwerk „Ein Wort wie Feuer“ (München 1991) einen gelungenen Überblick über Formen lebendiger Schriftauslegung: Die existenziale Auslegung sucht Grundfragen und Grunderfahrungen des menschlichen Lebens (Angst, Freude, Glück usw.) in den biblischen...

  • 22.05.11
Begeisterte Runde. In den Jungscharstunden geht es lebhaft zu. | Foto: privat

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 10
Wer auf die Ehre wartet, verliert die Freude

Das Wesentliche ist, dass das Herz dabei ist.“ Andrea Grangl, Hauptschullehrerin in Neumarkt, spricht eine einfache Wahrheit aus. Mit ihrer Kollegin Heidi Tritscher gestaltet sie in St. Lorenzen bei Scheifling die Jungscharstunden, beide sind im Pfarrgemeinderat aktiv und erleben dieses Engagement als große persönliche Bereicherung. „Warum tust du dir das an? Wenn ich am Freitag von der Schule nach Hause komme und weiß, dass ich für die Kinder noch etwas vorbereiten muss, frage ich mich das...

  • 22.05.11
Kurt Zisler, 39 x 49 cm, Fusingglas, gestaltet in Schlierbach, OÖ., 2007.

Sakramente feiern | Teil 04
Taufe

Wasser des Lebens Die Sehnsucht nach Leben, die in mir erwacht ist, ruft nach Zuwendung und Liebe. Ich danke Dir, Gott des Lebens, Du Quelle, Du Tiefe, Weite und Kraft, der Du mich in Christus begleitest und im Geist in mir wohnst. Du erfüllst uns mit Zuwendung und Liebe. In den Menschen, die sich mir zuwenden, in Vater, Mutter, Paten und Freunden, erkenne ich Dich als Begleiter. Du lebst in mir wie eine Quelle, die Leben spendet und Wachstum, wie ein Funke, der Feuer entfacht, wie Licht, das...

  • 22.05.11
Kurt Zisler, 39 x 49 cm, Fusingglas, gestaltet in Schlierbach, OÖ., 2007.

Sakramente feiern | Teil 03
Die Ehe

Liebe verleiht Flügel Seit ich dich sah, von deinem Blick getroffen wurde, hat sich die Welt verwandelt, oben und unten sehe ich neu, mich, dich und die Welt. Neues taucht auf aus Himmel und Meer. Aus eins wird zwei und drei im Geben und Nehmen, Ersehntes geschieht und mehr noch: Weniges wird Fülle und Segen, Farben, Räume bewegen sich im Kreistanz nach oben. Und gebaut wird am Haus, in dem viele wohnen. Gott der Liebe, der du selbst Liebe bist, und uns mit Liebe umgibst wie Glut und Feuer, du...

  • 15.05.11
Im „Andrä Foyer“: Verständigung und Unterhaltung trotz unterschiedlicher Herkunft. | Foto: privat

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 09
Kümmert’s euch, das war sein Auftrag

Mit dem „Andrä Foyer“, das es seit sechs Jahren gibt, wollen Engagierte aus der herkunftsmäßig bunt durchmischten Pfarre in der Grazer Innenstadt der Isolation von Migrantinnen entgegentreten. „Ich hab das aus der Schule schon gekannt, manchmal sitzen diese Frauen daheim und können selbst nach acht Jahren noch keine zwei Sätze Deutsch.“ Man kann Renate Marschnig in dieser Hinsicht nichts vormachen. Gemeinsam mit Elfi Wagner und Renate Pugneth gestaltet die frühere Hauptschullehrerin ein...

  • 15.05.11
In Don Bosco. Eine Pfarre, in der etwas los ist, hier beim Pfarrball. | Foto: privat

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 08
Einmal jemand ganz anderer sein

Immer den jugendlichen Liebhaber mag ich nicht spielen, die Lustigen sind mir lieber.“ Martin Harrer muss schmunzeln, wenn er seine Schauspielkarriere überblickt. Irgendwie ist sie ihm nämlich fast in die Wiege gelegt worden. Von den Eltern her, die beide Theater gespielt haben, ist er ziemlich „erblich vorbelastet“. In einem Bauernstück begann er als Bub mit seiner ersten Rolle. „So ein kleinen Piccolokellner war das damals“, erinnert er sich. Der Leiter der Theatergruppe in der Grazer Pfarre...

  • 08.05.11
Der heilige Hieronymus (347–419), der größte Bibelgelehrte der Antike, ist der Schöpfer der Vulgata, einer bedeutenden Bibelübersetzung ins Lateinische. | Foto: Marinus Claesz van Reymerswaele

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 007
Die Heilige Schrift verstehen lernen

Wege der Schriftauslegung Die Bibellektüre wurde vor allem in Klöstern gepflegt. Neben dem Umstand, dass die Klöster Orte der Bildung und der Forschung waren, hatten sie den Vorteil, dass viele ihrer Mitglieder lesen bzw. (ab)schreiben konnten. Ihnen sind die zahllosen kostbaren Bibelhandschriften zu verdanken, die bis heute zu den großen Kulturschätzen des Abendlandes gehören. Die reformatorischen Bewegungen erkannten ausschließlich die Bibel als Autorität an und sprachen dem kirchlichen...

  • 08.05.11
Kurt Zisler, 39 x 49 cm, Fusingglas, gestaltet in Schlierbach, OÖ., 2007.

Sakramente feiern | Teil 02
Die Firmung

Begeistert leben Ich werfe meine Sehnsucht aus … Hallo, Gott, ich bin voller Energie in alle Richtungen – cool und hot ist meine Stimmung manchmal grenzwertig high und deep – ich könnte alles und nichts spirit und body – weit offen und tief verschlossen werfe ich meine Gedanken aus tanzen meine Schritte einen Step Mut erfüllt mich … Du Geist des Lebens, von dem viele erfüllt wurden, der du Grenzen sprengst, der du Hartes sanft machst und Schwache mit Kraft füllst, Dunkel in Licht verwandelst,...

  • 08.05.11
Unterhaltung zählt. Elfriede Neumeisters Besuche machen Freude. | Foto: privat

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 07
Gern dabei, wenn Menschen fertig leben

Wenn Sie jemanden brauchen, selbst wenn es drei Uhr früh ist: „Das Handy liegt neben dem Bett.“ Elfriede Neumeister ist bereit. Die Arbeit für die Palliativbetreuung ist etwas, was für sie passt, so meint die 72-Jährige, denn sie sei nun einmal ein Nachtmensch. Sterbesituationen bedeuten freilich eine große Herausforderung: „Es ist notwendig, dass man die Stille aushält. Irgendwann kommt der Moment, dann geht alles vorbei, ich kann das nicht nachvollziehen.“ Aber „es ist wichtig, dass der...

  • 01.05.11

Sakramente feiern | Teil 01
Die Eucharistie

Brot des Lebens Ich danke für das Essen, das ich jeden Tag bekomme. Wenn ich denke, woher es kommt, verwandelt sich unser Tisch in eine bunte Landkarte aus verschiedenen Ländern. Ich bin dankbar für die vielen Hände, die gearbeitet haben, gekocht und gebraten haben. Ich bin dankbar für die, die mit mir essen, mir ihre Freundschaft und Liebe schenken, sie sind mehr wert als Brot. Wenn wir ein Fest feiern, spüren wir besonders, dass wir von den Speisen, voneinander, von der Freude und vielem mehr...

  • 01.05.11
In den Katakomben von San Sebastiano in Rom. An den Gräbern ihrer Verstorbenen feierten die Christen auch das Auferstehungsmahl. | Foto: KIZ/Wallner

Werke der Barmherzigkeit mit P. Anselm Grün | Teil 07
Ich war tot, doch siehe, ich lebe

In der Gerichtsrede Jesu in Mt 25 ist nur von sechs Werken der Barmherzigkeit die Rede. Doch schon im 4. Jahrhundert wurde das siebte Werk hinzugefügt: „Tote begraben“. Ausschlaggebend war dabei das Wort des alten Tobit, der das Beispiel eines frommen Juden war. Er erzählt von sich, dass er den Brüdern seines Stammes schon immer aus Barmherzigkeit viel geholfen hat: „Ich gab den Hungernden mein Brot und den Nackten meine Kleider; wenn ich sah, dass einer aus meinem Volk gestorben war und dass...

  • 24.04.11
Siebenmal neues Leben. Cover-Bild der Broschüre über die Feier der Sakramente, die den Ausgangspunkt bildet für unsere Sonntagsblatt-Serie „Sakramente feiern – sinnvoll und schön“ ab 1. Mai. | Foto: Zisler

Sakramente feiern | Vorschau
Sinnvoll und schön

Mit der nächsten Nummer vom 1. Mai startet das Sonntagsblatt eine Serie, die helfen soll, Erstkommunion, Firmung, Taufe und Hochzeit gehaltvoll zu feiern. Die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten wird im Leben der Pfarrgemeinden geprägt durch die Feiern von Erstkommunion und Firmung. Im Sommer werden auch bevorzugt die Hochzeiten angesetzt. Und immer wieder bringen Eltern ihre Kinder zur Taufe. Bei allen diesen Feiern wird Wert gelegt auf eine gute Vorbereitung. Denn es sind Feiern an...

  • 24.04.11
Im Katharinenkloster am Fuße des Sinai wurde das älteste vollständige Neue Testament gefunden. | Foto: Shimon Lev

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 006
Die Entstehung der Evangelien ist heute verhältnismäßig gut erforscht.

Das Neue Testament Allgemein wird davon ausgegangen, dass Markus (Mk) als erstes der Evangelien verfasst wurde. Man nimmt an, dass der Autor Heidenchrist gewesen sein muss, vor seiner Bekehrung also nicht zur jüdischen Glaubensgemeinschaft gehört hat. Erklärungen jüdischer Bräuche und Übersetzungen aramäischer Ausdrücke machen deutlich, dass dieses Evangelium für Heidenchristen wohl um 70 n.Chr. (während des Aufstands gegen die Römer) geschrieben worden ist. Die so genannte „Zweiquellentheorie“...

  • 24.04.11
Gegen die Wegwerfgesellschaft. Schöne Dinge noch einmal nutzen. | Foto: Gödl

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 06
Wir riechen ja gar nicht, wie gut es uns geht

Man hat grauenhafte Erlebnisse im Rettungsdienst.“ Vorstellen kann man sich, dass der Einsatz im Rettungswagen und in der Leitstelle nervenzehrend ist. „Dadurch lernt man aber erst wieder zu schätzen, dass man zu Hause eine heile Welt hat“, nämlich eine Familiensituation mit zwei Söhnen und den vier Enkeln, „die wir, so gut es geht, genießen“. Erika Maderbacher ist sich dessen nur zu bewusst, was ihr persönlich geschenkt ist. Seit einem schweren Unfall, seitdem sie weiß, dass alles auch hätte...

  • 24.04.11
Korbflechtkünstler. Martin Wallner hält auch heute seine Hände in Bewegung. | Foto: Trummer

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 05
Da kommt man ins Keppeln und setzt sich…

Es gibt Häuser, „da muss ich aufpassen, dass mich die Leut’ nicht ausjeiken.“ So formuliert man es auf gut Steirisch. Die Haussammlung ist nicht immer das Allerlustigste und lauter Honiglecken wohl auch nicht. Als Sammler kommt man immer in die Verlegenheit, für alle Fehler von Kirche und Caritas zur Rede gestellt zu werden. Für andere geradestehen zu sollen. „Manchmal muss ich schon viel Kritik einstecken.“ Aber was hilft’s? „Wenn was passiert, dann helfen Caritas und Rotes Kreuz als erste,...

  • 17.04.11
Entscheidend ist, dass ich zu dem Gefangenen gehe, ohne ihn zu verurteilen oder zu rechtfertigen, sondern in dem Glauben, dass auch in ihm ein guter Kern liegt, an den ich glaube. | Foto: Bildagentur Waldhaeusl

Werke der Barmherzigkeit mit P. Anselm Grün | Teil 06
Ich war im Gefängnis. Ihr seid zu mir gekommen.

Ein Gefängnisseelsorger erzählte mir, wie wenig Besuch Gefangene bekommen. Viele Freunde genieren sich, den Gefangenen zu besuchen. Sie haben Angst, mit dem Gefängnis in Verbindung gebracht zu werden. Oder sie haben Angst, von ihren Nachbarn schief angesehen zu werden, wenn sie einen Gefangenen besuchen. Sie könnten ja etwas mit diesem Gefangenen und seinen krummen Sachen zu tun haben. Gefangene werden oft wie Aussätzige behandelt. Und wenn sie freikommen, dann sind sie für ihr Leben...

  • 17.04.11
Wer den Kranken besucht, besucht Jesus. | Foto: Erwin Wodicka
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Werke der Barmherzigkeit mit P. Anselm Grün | Teil 05
Ich war krank

Wenn ein Verwandter im Krankenhaus liegt, besuchen wir ihn selbstverständlich. Aber ist es wirklich immer ein Besuch? Besuchen kommt im Deutschen von suchen. Ich suche intensiv nach dem andern. Ich möchte heraus-suchen, wo er steht. Besuchen meint also, ein Interesse am andern haben. Ich mache mich auf die Suche, um ihn wirklich zu finden. Im Griechischen (episkeptomai) und Lateinischen (visitare) liegt der Akzent auf dem Sehen, genau hinsehen, betrachten, überlegen. Wie geht es wirklich? Wenn...

  • 10.04.11
Es schmeckt immer. Wenn Agnes Schalk mit der KFB die Agape übernimmt, kommen viele besonders gern. | Foto: Pfarre Hitzendorf

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 04
Wirkliches Leben gelingt (nur) in der Begegnung

Als Überthema ihres Lebens versteht Agnes Schalk je länger desto mehr ein bekanntes Zitat von Martin Buber: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ Die 60-jährige Volksschullehrerin, die seit 1937 in Stallhofen unterrichtet, sieht in ihrer Arbeit in der Katholischen Frauenbewegung ein „In-Beziehung-Leben“. „Ich treffe bei Veranstaltungen, wie es die 60-Jahr-Feier der Katholischen Frauenbewegung heuer im Jänner war, Frauen, die ich schon seit 25 Jahren kenne. Wir bestärken uns, das sind meine...

  • 10.04.11
In den Höhlen von Qumran unweit des Toten Meeres fand man die Jesajarolle. | Foto: Fotolia

Christentum - Ein Reiseführer | Etappe 005
Die wichtigste Schrift der Christen

Die Entstehung der Bibel Sie unterscheidet sich von den Offenbarungsschriften anderer Religionen dadurch, dass auf die Vorstellung ­einer rein göttlichen Verfasserschaft („Verbalinspiration“) verzichtet wird. Traditionelle Deutungen gingen davon aus, dass Mose die ersten fünf Bücher von Gott diktiert worden seien oder den Evangelisten die Feder direkt vom Heiligen Geist geführt wurde. Heute sehen sich die meisten christlichen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in der Lage, eine...

  • 10.04.11
Der Finger, mit dem jemand auf andere weist, sagt auch etwas über dessen eigenen Charakter aus. | Foto: Tyler Olson Photography

Werke der Barmherzigkeit mit P. Anselm Grün | Teil 04
Ich war nackt.

Kaum ein anderer Heiliger ist so ins Bewusstsein der Menschen getreten wie der hl. Martin mit dem Mantel, den er geteilt und einem Bettler geschenkt hat. Wir alle kennen die Legende, dass dem jungen Martin nach dieser spontanen Tat des Teilens im Traum Christus selbst erschienen ist und ihm gezeigt hat, dass er letztlich ihm den Mantel geschenkt hat. In dieser Legende wird die Gerichtsrede Jesu aus dem Matthäusevangelium Wirklichkeit. Martin wusste nicht, dass er im Bettler Christus selber...

  • 03.04.11
Mithilfe in der Pfarre. Die Jugendgruppe packt am Nudelsonntag mit an. Christoph Küberl (zweiter von links), Stephan Rothschädl (sechster von links). | Foto: Pfarre Straßgang

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 03
Es hängt eben davon ab, wie viel man sich antun will

Wir waren schon immer Ministranten und haben eine Hetz dabei g’habt.“ Christoph Küberl, Stephan Rothschädl und ihr Freund Dominik Neumeister sind von klein auf so richtig hineingewachsen in das pfarrliche Engagement. Als die Jugendbegleiter der Pfarre Straßgang 2008 ihr Engagement beendeten, übernahmen sie die Pfarrjugend, „weil uns klar war, dass es sonst nichts mehr geben würde“. Das Ergebnis nach zwei Jahren kann sich sehen lassen. „Heute haben wir ungefähr 45 Jugendliche, die regelmäßig...

  • 03.04.11
„Wir müssen uns als christliches Land fragen, wieweit wir die Forderung Jesu nach Gastfreundschaft heute erfüllen und was uns Jesus heute sagen würde.“ | Foto: www.BilderBox.com
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Werke der Barmherzigkeit mit P. Anselm Grün | Teil 03
Ich war fremd.

Die Griechen haben das gleiche Wort für Fremder und Feind. Doch damit der Fremde nicht zum Feind wird, sondern zum Freund, war die Gastfreundschaft etwas Heiliges. Das galt für die ganze Antike, für Griechen, Römer und Juden. Geschichten der Gastfreundschaft Das Neue Testament erzählt uns wunderbare Geschichten der Gastfreundschaft. Lukas erzählt von den Emmausjüngern. Sie laden den fremden Mann, der sich ihnen auf dem Weg anschließt, ein, bei ihnen zu bleiben. Und auf einmal erkennen sie ihn...

  • 27.03.11
Auf ein Plauscherl im „’s Plauscherl“. Gemütliche Atmosphäre bringt Kontakte. | Foto: Neuhold

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 02
Wir haben gleich gespürt, wir sind am richtigen Weg

 Zuerst waren leise Bedenken da. Ob sie die Räumlichkeiten einrichten könnten, ob es überhaupt funktionieren könnte? Aber: „Wir sind zu allen gegangen, weil wir wollten, dass alle zusammenhelfen.“ So erklären Hermine Schlager und Rosemarie Kaiser ihre Strategie: Sich Unterstützung holen, wo immer es möglich war. Bei Banken, Geschäften, Parteien. Klar war von Anfang an, was entstehen sollte. „Eine Drehscheibe nicht nur für Arme und Benachteiligte, sondern für alle nach dem Motto: Beim Reden...

  • 27.03.11
Bilder des Sonntags. Auch Altlandeshauptmann Krainer kam mit einem Album zur Ausstellung.  | Foto: Bacher

Zeit für Kirche - Mein Ehrenamt | Teil 01
Lob ist das Mascherl, das halt noch dazukommt

Zwei Lieblingsbeschäftigungen führt Irmgard Kellner bei den vielfältigen Betätigungen in der Grazer Stadtpfarre zusammen. „Ich fotografiere gern und spiele gern am Computer herum“, erzählt sie lachend. Was dabei herauskommt, kann sich durchaus sehen lassen: etwa die Betreuung der Homepage und die Fotodokumentation dessen, was in der Pfarre passiert. Als Pensionistin muss die 1944 in Kärnten Geborene nicht mit der Zeit geizen. „Ich kann es mir heute leisten, für alles, was ich machen will, Zeit...

  • 20.03.11

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