Steiermark | SONNTAGSBLATT - Pfarrleben

Geige und Orgel – eine seltene Kombination – erklangen kürzlich gemeinsam in der Pfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus beim Gottesdienst. Das gegensätzliche Paar – die Orgel gilt als schwerfällig, die Geige dagegen steht für Leichtigkeit – wurde gespielt von Raphael Grasser (Orgel) und Gernot Haid (Geige).

Die Besucher des Orgelwanderkonzertes hatten ein ganz besonderes Hörerlebnis durch die Uraufführung von 7 Grabesliedern für Orgel und Sopran von Paul-Bernhard Eipper. Magdalena Moser an der Orgel und Birgitta Wetzl, Sopran, trugen die Lieder zur Freude des Komponisten vor.

Sr. Gerarda Flatz von den Grazer Schulschwestern feierte ihr 70-jähriges und Sr. Karin Lorenz von den Barmherzigen Schwestern ihr 40-jähriges Professjubiläum. Am 14. April lud Pfarrer P. Egon Homann beide Ordensfrauen in ihre Heimatgemeinde Mautern zu einem Dankgottesdienst ein.

Der Theologe, Cartoonist und Clown Josef „Seppi“ Promitzer begeisterte die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarre mit seinem Kabarett „Seel.Sorgen, der Kirchen-Narr im Kirchen-Jahr“. Er vermittelte den Gästen auf heitere Weise ein positives und frohes Kirchenbild.

Zu einer Kapellenwanderung rund um die Marktgemeinde Heiligenkreuz lud das Katholische Bildungswerk mit Organisator Franz Feiner und weiteren Gruppen der Pfarre ein. Die zehn Kilometer lange Strecke führte die fast 60 Teilnehmenden zu Kirchen und Kapellen (im Bild Großfelgitsch).

Zur ökumenischen Wortgottesfeier luden am 19. April die katholische und die evangelische Pfarrgemeinde in die evanglische Kirche Judenburg. Mit der Gemeinde feierten v.l. evang. Pfarrer Tadeusz Prokop, Vikar Nirmal Jo Thomas (kath.), Lekorin Maria Kampl (kath.), Karin Fessl und Jörg Knauer von der evangelischen Kirche.

Maria Schwarzl, Katrin Eisenberger, Kathrin Reinbacher und Sarah Hörmann aus der 4B der HLW Sozialmanagement Graz veranstalteten am 19. April im soziokulturellen Zentrum Brücke das Sozialprojekt „Dazöh wieʼs is“. Vortragende aus verschiedensten Sozialberufen (Hospizbegleiterin, Streetworkerin, Logopädin, Kriminalpräventionsbeamtin) stellten ihre Berufe vor und gaben in Kleingruppen sehr persönliche Einblicke.

Die Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge Mürzzuschlag bekam eine neue mobile Tonanlage. Die BewohnerInnen und PatientInnen können nun die Gottesdienstes in optimaler Lautstärke mitfeiern. Der Lionsclub Mürztal und die Stadtwerke Mürzzuschlag unterstützten das Projekt großzügig.

Für die rund 90 Firmlinge des Seelsorgeraumes Knittelfeld gab es am 13. April ein buntes Programm bei der SpiriNight: Es wurden Kerzen gegossen, Salben und Kräutersalz hergestellt, getrommelt, Bibelwaffeln gebacken, der Kirchturm bestiegen und vieles mehr. Vikar Mathew hat für die SpiriNight eine kreative Beleuchtung für die Kirche „gezaubert“ (Bild).

Bei sommerlichen Temperaturen sind die Firmlinge mit ihren Patinnen und Paten durch den Ort – Skulpturenpark, Kirchpark, Festhalle, Kapuzinerklosterkirche und -park – spaziert. Die Teams hatten Zeit und Freude, sich beim Gespräch näher kennen zu lernen und Aufgaben zu lösen.

Im Jahr 2004 war der Weihspruch der Diakone Siegfried Röck (li.) und Johann Pock (re.) aus der Pfarre Mureck „Weise mir, Herr, Deinen Weg! Ich will ihn gehen in Treue zu Dir!“ Diese Treue haben die beiden Diakone bewiesen. So feierten sie am 7. April mit Pfarrer Slawek Bialkowski einen Dankgottesdienst.

22 Mitglieder der KMB, unter ihnen Pfarrer Alois Stumpf, besuchten am 5. April die Firma Knapp in Hart bei Graz. Wolfgang Silly, Betriebsrat in der Firma, führte durch die Produktionsstätten der Logistik-Firma, die weltweit rund 8000 Personen beschäftigt.

Mindestens seit dem Jahr 1617 feiern die Ehrenschachener ihren „Ostertag“ am Donnerstag nach dem Ostersonntag. Auch heuer war das ganze Dorf beim Hochamt in der Kirche zum heiligen Sebastian und bei der Prozession auf den Beinen.

Jugendliche aus der Oberstufe des Stiftsgymnasiums Admont haben am Eurolingua-Wettbewerb in Graz teilgenommen. Das Stiftsgymnasium Admont freut sich über drei große Erfolge: Silber für Anna Priller, 8A, und Bronze für Bettina Stoiber, 7A, in Italienisch; Bronze für Anne-Catherine Daniell (Bild), 7A, im Switchbewerb Native-Englisch-Italienisch.

Sieben christliche Werke, die gute Gemeinschaft ermöglichen, standen im Zentrum der ersten Wallfahrt des Seelsorgeraumes Oberes Enns-tal. Pilgerinnen und Pilger der elf Pfarren machten sich am 13. April auf den Weg zur Pfarrkirche Haus. Pfarrer Andreas Lechner wies in der Predigt beim Gottesdienst darauf hin, dass im gemeinsamen Pilgern die Werke der Barmherzigkeit gelebt werden: Man gehört dazu, hört aufeinander, redet gut mit- und übereinander, betet mit- und füreinander.

Firmlinge erkundeten die Stadtpfarrkirche Knittelfeld. Fünfundsechzigeinhalb Meter hoch ist der Kirchturm der Knittelfelder Stadtpfarrkirche. Und wer nach oben zu den Glocken möchte, muss sich über einige Holzstiegen in schwindelerregender Höhe im inneren des Turms Schritt für Schritt nach oben wagen. Natürlich etwas später dann auch wieder herunter. Wobei es am Samstag, 6. April, auch noch einen anderen Weg vom Turm nach unten auf den sicheren Boden gab: per Seil aus einem Fenster. Beim...

In St. Lorenzen und Ranten trafen sich die Firmlinge der Pfarren des Seelsorgeraumes Murau und machten sich auf den Weg nach Murau. In der Stadtpfarrkirche gestalteten sie den Gottesdienst mit, den Pfarrer Thomas Mörtl und die Vikare Varghese Kanjamala und Grzegonz Szoltysek mit ihnen feierte.

Die Kinder der Jungschar Wagna gestalteten am Kleinostersonntag, dem Sonntag nach Ostern, der auch „Weißer Sonntag“ genannt wird, einen „bunten“ ermutigenden und fröhlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Wagna zum Thema „Was ermutigt, hält gesund!“. Seinen Namen hat der „Weiße Sonntag“ übrigens vom weißen Taufkleid. In der Tradition der Kirche war es üblich, die Taufe fast nur in der Osternacht zu spenden. Nach der Taufe erhielten die meist erwachsenen Täuflinge ein weißes Kleid, das sie eine...

Bereits drei Feuerstellen sind nötig, um alle, die zur Scheitlweihe kommen, mit Feuer versorgen zu können. Seit jeher feiert man in Donnersbach am Karsamstag-Vormittag vor der Speisensegnung den beliebten Brauch der Scheitlweihe. Drei, fünf oder sieben (symbolische Zahlen) Holzscheitln werden an einem Holzstecken befestigt und ins gesegnete Feuer gehalten, bis sie schön schwarz sind. Danach werden sie gemeinsam mit geweihten Palmzweigen am Dachboden oder am „Troadkasten“ aufbewahrt. Sie sollen...

Als Auftakt zur Pilgersaison trafen sich beim Maria Bucher Kreuz Wallfahrer aus Pöls, Knittelfeld, Judenburg, Zeltweg, Kleinfeistritz, Weißkirchen, Großlobming, Lind und St Marein-Feistritz. Gemeinsam pilgerten sie die letzten zwei Kilometer in die Wallfahrtskirche Maria Buch.

Eine von drei zertifizierten Pilgerbegleiterinnen angeführte Gruppe machte sich von Unzmarkt bzw. von Murau aus auf den Weg nach St. Lambrecht. Prior Gerwig Romirer empfing die 70 Frauen und Männer im Benediktinerstift, Vikar Nirmal Jo Thomas BTh feierte mit den Wallfahrern eine Messe.

Die Kinder der Pfarre bereiteten sich am 23. März mit Pfarrer Werner Marterer auf Ostern vor. In verschiedenen Stationen konnten sie kleine Osterhasen backen, Deko basteln und Palmbuschen binden. Gemeinsam wurde ein Riesenpalmbuschen für den Palmsonntag gebunden.

Ganz stolz mit eigenem Weihkörbchen ist der kleine Johann Anton aus Misselsdorf zur Osterspeisensegnung gegangen – die Osterbotschaft verkündete er mit dem Aufdruck seines Pullovers: „Jesus liebt mich“.