Kirche hier und anderswo
Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Kirche Steiermark
Mit Zuversicht zur Matura

Erste Wallfahrt aller Abschlussjahrgänge aus AHS und BHS. Unter dem Motto „You’ll never walk alone“ waren am 27. September zum ersten Mal alle Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge aus AHS und BHS zu einer gemeinsamen Wallfahrt eingeladen. Etwa 500 Maturantinnen und Maturanten ließen sich vom Regen nicht die Laune verderben und trafen gemeinsam mit ihren Religionslehrpersonen im Grazer Stadtpark ein. Aus der ganzen Steiermark haben sie sich auf den Weg gemacht, um für das letzte...

Kirche hier und anderswo
Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Kirche Steiermark
Sonntag der Völker: Bunt und vielfältig

Polnisch, Rumänisch, Kroatisch, Spanisch, Englisch, Ungarisch, Italienisch, Slowenisch, Ukrainisch, Deutsch – so unterschiedlich die Sprachen, Gruppen, Mentalitäten am 29. September beim „Sonntag der Völker“ im Grazer Dom auch waren, sie brachten beim Gottesdienst zum Ausdruck, dass der Glaube über alle Grenzen hinweg eine einende und verbindende Kraft ist. Berührende Momente gab es auch bei der Begegnung im Hof des Priesterseminars: Junge Mütter aus Charkiw und Dnepro sangen mit ihren Kindern...

Menschen & Meinungen
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Sonntagsblatt+plus | KONTRAPUNKTE
Wie geht artgerechte Haltung?

Tiere halten. Aus Anlass des Welttierschutztages, der nicht von ungefähr auf den 4. Oktober, den Gedenktag des hl. Franz von Assisi, fällt, nehmen wir hier das Thema Tierhaltung in den Blick. Die Haltungsbedingungen von sogenannten Nutztieren, die meist zur Lebensmittelproduktion gehalten werden, und jene von Haustieren unterscheiden sich meist stark. Bei unseren Haustieren wollen wir, dass es ihnen an nichts fehlt und sie ein langes Leben haben. Eine Tierärztin klärt auf, wie das bei Kaninchen...

Kirche hier und anderswo
Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Kirche Steiermark
Der Weg der Zisterzienser

Kulturerbe-Siegel für das Stift Rein. Alle zwei Jahre wählt die EU europäische Kulturdenkmale, Kulturlandschaften, kulturelle Stätten und Gedenkstätten für das Europäische Kulturerbe-Siegel aus. Heuer ging die Auszeichnung an das Projekt Cisterscapes – und damit auch an Stift Rein, das ein maßgeblicher Partner des EU-Projekts ist. Der bayrische Landkreis Bamberg hat die Bewerbung des Zusammenschlusses von 17 Zisterzienserklöstern aus fünf euro-päischen Ländern koordiniert. Seit 2019 setzt das...

Kirche, Feste, Feiern
Segnung der Erntekrone und der Erntegaben | Foto: Fürnschuß

Feste feiern - Brauchtum
Erntedank

Erntedank & Erntekrone Wieso machen Leute am Erntedankfest eine Erntekrone? Seit mehr als 150 Jahren lässt sich der Brauch nachweisen, dass am Erntedankfest aus Getreideähren eine große Krone gebunden wird. Diese wird dann gesegnet und in einem festlichen Umzug in die Kirche gebracht. Jemandem eine Krone bringen, heißt, ihn wie einen König behandeln, ihm Ehre erweisen. In einem uralten Gebet, das wir in der Bibel finden, im Psalm 65, heißt es, dass Gott seine Schöpfung krönt: „Du krönst das...

Kunst & Kultur
Grgaz-Schutzengel
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Veranstaltungstipps

Festgottesdienst Patrozinium und Dank Graz-Hl. Schutzengel: Am 6. Oktober lädt die Schutzengelpfarre in Graz zur Feier des Patroziniums ein. 10.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Die Chorgemeinschaft Schutzengel unter der Leitung von Erwin Löschberger singt die Schutzengelmesse von Paul M. Musyl. Solistin: Judith Löschberger. Die Festpredigt hält Peter Ebenbauer, Liturgiewissenschafter, Graz. Beim Festgottesdienst wird Erwin Löschberger für 33 Jahre als Chorleiter der Chorgemeinschaft...

Nachrichten - Steiermark | SONNTAGSBLATT

Kirche Steiermark

Kirche hier und anderswo
Die Gäste aus der brasilianischen Partnerdiözese Bom Jesus da Lapa kochten in der Steiermark ein: Tânia, Padre José und der Religionslehrer Danilo (von links nach rechts) bringen Freude und Schwung ins Marienstüberl.
 | Foto: Neuhold
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Diözesanpartnerschaft
Miteinander verbunden

Die Sorge für das gemeinsame Haus verbindet Menschen aus Brasilien und aus der Steiermark. Wind, Kälte, Hochwasser. Noch stärker spürbar hätte das für den Besuch gewählte Thema beim Ankommen der brasilianischen Delegation nicht sein können. Wie Kirche in Zeiten des Klimawandels für „das gemeinsame Haus“ Sorge tragen kann, stand im Mittelpunkt des zweiwöchigen Austausches. Besuche und Austauschrunden mit kirchlichen und auch nichtkirchlichen VertreterInnen und Institutionen ermöglichten...

Glaube & Spiritualität
„Der Rosenkranz ist das Gebet, das mein Leben begleitet; das Gebet der Einfachen und der Heiligen; das Gebet meines Herzens.“ - Papst Franziskus auf Twitter | Foto: pexels
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Stichwort: Rosenkranz
Meditation über die Botschaft Jesu

Der Oktober gilt traditionell als „Rosenkranzmonat“. Diese Gebetsform führt tief in das Zentrum christlicher Spiritualität, meint Rainer Bucher. An Jesus glauben heißt an das glauben, was er verkündet hat und wofür er stand und starb. Zentrale Inhalte dieser Botschaft sind der Vorrang der Armen vor den Reichen, der Person vor der Institution, der Liebe im Verhältnis von Gott und Mensch sowie der Menschen untereinander. Es gibt außer Jesus nur einen Menschen in der Bibel, der für diese Botschaft...

Kunst & Kultur
Im Dachboden hat sich ein Haufen von Federn breitgemacht. Darauf liegt eine zwei Meter lange, schwere Nadel: „MASTODONT“ aus dem Jahre 1995.
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Kultum - Auslöschung
Schwer, leicht, licht

Im steirischen herbst zeigt das KULTUM eine aufrüttelnde und bewegende Schau des kroatischen Künstlers Zlatko Kopljar. AUSLÖSCHUNG: Als Zlatko Kopljar das erste Mal nach New York kommt, spürt er die pure Ohnmacht, die ihn fast auszulöschen droht. Daraus macht er eine Serie (K9 compassion), die ihn international bekannt werden lässt. Er kniet sich vor die Wallstreet, das Guggenheim-Museum, das UNO-Hauptquartier, den Times Square. Er fühlt Mitleid mit diesen Orten, nicht nur Ohnmacht. Später...

Serien

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
30. Hatte Jesus etwas gegen Reiche?

Doch weh euch, ihr Reichen; denn ihr habt euren Trost schon empfangen.“ (Lk 6,24) – Jesus provoziert, wenn er über Reiche und Reichtum spricht. Denn wer im Überfluss schwelgt und sich selbst mit Materiellem über die Begrenztheiten der irdischen Existenz „hinwegtröstet“, läuft Gefahr, seinen Nächsten und Gott zu vergessen. Selbst die Jünger sind von der Radikalität Jesu bestürzt, wenn er es für (fast) unmöglich hält, als Reicher ins Reich Gottes zu gelangen: „Leichter geht ein Kamel durch ein...

Kirche hier und anderswo

Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Kirche Steiermark
Demokratie braucht Religion ?!

Dazu diskutierten am Mittwoch, 2. Oktober, Hartmut Rosa von der Universität Jena & Franz Winter von der Katholisch-Theologische Fakultät Graz moderiert von Barbara Krenn vom ORF vor vollem Haus im RESOWI-Zentrum der Universität Graz. Ein ausführlicher Bericht folgt in unserer kommenden Ausgabe! 🌐 Eine Kooperationsveranstaltung von Bildungsforum M., KHG Graz, KHG-Community, Institut für Religionswissenschaft an der Universität Graz, Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung, Evangelische Kirche A....

  • 03.10.24
Foto: Steyler

Styler Missionare

Grund zur Freude und zum Dank gab es am 29. September bei den Steyler Missionaren in St. Gabriel: Bei einem festlichen Gottesdienst feierten drei Patres aus der mitteleuropäischen Provinz, unter ihnen P. Stefan Üblackner, SVD. (Bild), ihre runden Gelübdejubiläen. P. Stefan legte vor 40 Jahren seine Gelübde ab. Nach einem Missionseinsatz in Ecuador war er Chefredakteur der Stadt Gottes und danach u. a. zehn Jahre lang im Pfarrverband Laßnitzhöhe – Nestelbach – St. Marein am Pickelbach...

  • 02.10.24
Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Zehn Jahre Treffpunkt Eltern

Aus 15 verschiedenen Ländern kamen am 28. September die Gäste in der Pfarre Graz-Süd und im Begegnungszentrum Graz-Süd zusammen, um das Erfolgsformat Treffpunkt-Eltern-Gesprächsrunden des Katholischen Bildungswerks zu feiern. Das Besondere an Treffpunkt Eltern: Über Erziehung lässt es sich am besten in der Herzenssprache sprechen und austauschen. Deswegen schult das Katholische Bildungswerk ModeratorInnen aus unterschiedlichen Herkunftsländern, die in ihrer Community Elterngesprächsrunden zu...

  • 02.10.24
Frater Josef Beer (rechts vom Bischof) und Frater Petrus Dreyhaupt (links vom Bischof). | Foto: Sabine Breitfuss
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Admont

„Gott hat heute gewählt, nämlich euch zu Diakonen!“ Mit diesen Worten begrüßte Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl die Kandidaten für das Diakonat, Frater Josef Beer (rechts vom Bischof) und Frater Petrus Dreyhaupt (links vom Bischof). Am 29. September 2024, genau 950 Jahre nach der Weihe der ersten Stiftskirche und damit der Gründung des Benediktinerstiftes Admont, weihte er sie zu Diakonen. Damit werden die beiden Admonter Benediktiner auch zu „Patres“ (P.). P. Josef Beer, geboren am 14. 9....

  • 02.10.24
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Texte zum Sonntag

27. Sonntag im Jahreskreis | 6. Oktober 2024
Liturgische Texte

1. Lesung (Gen 2,18-24) Antwortpsalm (Ps 128 (127),1-2.3.4-6 (R: vgl. 5)) 2. Lesung (Hebr 2,9-11) Evangelium (Mk 10,2-16) Passende Gesänge Gotteslob: 45 oder 711/1: Wohin soll ich mich wenden 283: Aus der Tiefe rufe ich zu dir 381: Dein Lob, Herr, ruft der Himmel aus 411: Erde, singe 425: Solang es Menschen gibt auf Erden 442: Wo die Güte und die Liebe wohnt 452: Der Herr wird dich mit seiner Güte segnen 464: Gott liebt diese Welt 466: Herr, dich loben die Geschöpfe 468: Gott gab uns Atem 489:...

  • 02.10.24

27. Sonntag im Jahreskreis | 6. Oktober 2024
Kommentar

Dem Gesetz des Herzens folgen Die Frage der Ehescheidung und des kirchlichen Umgangs mit Geschiedenen ist ein heißes Eisen, an dem man sich leicht die Finger verbrennt. Die einen fordern klare Richtlinien und deren rigorose Anwendung, die anderen eine Praxis der Barmherzigkeit, die nicht ausschließt, sondern Menschen in einer schwierigen Lebenssituation Rückhalt gibt und ihnen hilft, einen guten Weg zu finden. Schnell gehen bei dem Thema die Emotionen hoch. Darauf setzen wohl auch die...

  • 02.10.24
Judith Zillich, Die Form der Mutter, Eitempera und Pigment auf Papier, 41 x 30 cm

27. Sonntag im Jahreskreis | 6. Oktober 2024
Meditation

Ich bin Maria Welche spirituellen Zugänge ermöglichen es heute, auf erwachsene Weise marianisch zu sein? Dazu muss man vieles, was über Maria gesagt wird, metaphorisch sehen; man muss sich mit ihr identifizieren. Denn der Schlüssel zu einer biblisch verantworteten Marienfrömmigkeit ist im Grunde genommen ganz einfach. In allen biblischen Geschichten darf ich mich mit Maria identifizieren; ich schlüpfe gleichsam in ihre Rolle. Bei allen Mariendarstellungen – Bildern und Madonnenfiguren – darf...

  • 02.10.24

26. Sonntag im Jahreskreis | 29. September 2024
Liturgische Texte

1. Lesung (Num 11,25-29) Antwortpsalm (Ps 19 (18),8.10.12-13.14 (R: 9ab)) 2. Lesung (Jak 5,1-6) Evangelium (Mk 9,38-43.45.47-48) Passende Gesänge Gotteslob: 149: Liebster Jesu, wir sind hier 346: Atme in uns, Heiliger Geist 347: Der Geist des Herrn erfüllt das All 348: Nun bitten wir den Heiligen Geist 418: Befiehl du deine Wege 395: Den Herren will ich loben 436: Ach bleib mit deiner Gnade 437: Meine engen Grenzen 453: Bewahre uns, Gott 457: Suchen und fragen 459: Selig seid ihr, wenn ihr...

  • 25.09.24

Menschen & Meinungen

Sonntagsblatt

Wenn die Technik streikt, so wie in der vergangenen Woche in jener Druckerei, bei der das Sonntagsblatt üblicherweise in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gedruckt wird, dann kann man nur warten und hoffen, dass sich alles ausgeht, damit Sie Ihr Sonntagsblatt rechtzeitig bekommen. Für viele hat es geklappt, bei anderen leider nicht – wir hoffen auf Ihr Verständnis und danken für Ihre Geduld!

  • 02.10.24

Postkasten
Gemeinsame Entwicklung

Zum Welttag für Migranten und Flüchtlinge (29.9.): Übersehen wir nicht, dass Migration für Staat und Gesellschaft auch Chancen eröffnet. Eine engstirnige „Festungsmentalität“ wird weder schutzsuchenden Menschen noch der heimischen Gesellschaft gerecht, sondern verbaut eine gemeinsame gedeihliche Entwicklung. Die Bereitschaft, Flüchtende aufzunehmen, ist in unserer Gesellschaft manchen Prüfungen unterzogen worden und ist nicht immer gleich hoch ausgeprägt. Im vergangenen Jahrzehnt hat das...

  • 02.10.24

Postkasten
Armenisches Kulturerbe in Gefahr

Vor einem Jahr wurden mehr als 100.000 Armenier nach einer fast zehnmonatigen Blockade aus ihrer Heimat Bergkarabach vertrieben. Derzeit sind 23 Armenier aus Bergkarabach, darunter acht ehemalige politische und militärische Führer, illegal in aserbaidschanischen Gefängnissen inhaftiert. Gleichzeitig hat die Zerstörung des armenischen Kulturerbes vor Ort begonnen. Es ist inakzeptabel, dass Aserbaidschan durch die UN-Klimakonferenz von 11. bis 22. November in Baku von seinen Verbrechen...

  • 02.10.24
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Laura Sigmund, Abenteuer Liebe

Laura Sigmund, eine empathische und kreative Persönlichkeit voller Energie, bereichert seit September das Projekt Abenteuer Liebe der Diözese. Bereits seit 2018 engagiert sie sich in diesem Bereich und ist in der Ausbildung neuer SexualpädagogInnen tätig. Als ihre aktuell größte Herausforderung nennt sie den im Oktober startenden Lehrgang „Sexualpädagogik“. Sie hofft, dass daraus qualifizierte ReferentInnen hervorgehen, die steiermarkweit SchülerInnen das „Abenteuer Liebe“ näherbringen. Geboren...

  • 02.10.24

Bewusst leben & Alltag

Eltern-Kind-Gruppen bieten für Kinder und Erwachsene Erfahrungs- und Erlebnisraum, der über die Familie hinaus Austausch und Anregung ermöglicht. | Foto: Haberl
3 Bilder

Gemeinsam wachsen

Eltern-Kind-Gruppen als Mehrwert für Familien in den Pfarren. Eltern-Kind-Gruppen – in vielen Gemeinden auch „Zwergerltreffs“ genannt – bieten Pfarren zahlreiche Vorteile und bereichern das Gemeinde- leben auf vielfältige Weise. Sie fördern den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde, indem sie Familien die Möglichkeit geben, sich kennenzulernen und auszutauschen. So entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, das dabei hilft, neue Familien in die Gemeinde zu integrieren. Für viele Eltern ist es wohltuend,...

  • 02.10.24

Steirischer Kochtopf
Suppe mit Kohlschöberl

20 dag Kohl, 1 Semmel, 2 Eier, 3 dag Butter, Salz, Pfeffer, Petersilie, 1 Zwiebel, etwas Fett, 5 dag Schinken oder Selchfleisch. Kohl putzen, waschen, fein schneiden, mit kochendem Wasser abbrühen und ausdrücken. Die feingehackte Zwiebel in Fett rösten, Kohl dazugeben und mit wenig Wasser ca. 10 Min. weich dünsten. Butter und Dotter verrühren, die erweichte, ausgedrückte Semmel, Schinken oder Selchfleisch, Petersilie, Salz, Pfeffer und den ausgekühlten Kohl dazugeben. Eischnee darunterheben,...

  • 25.09.24
Beeren dienen den Vögeln als Winternahrung. | Foto: pixabay
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MEIN GARTEN | SonntagsblattPLUS, 29. 9. 2024
Nasch-Hecken für Vögel

Von Holunder bis Vogelbeere – Nahrung für Amsel & Co. Damit Vögel und andere Tiere Nahrung im Garten finden, können jetzt im Herbst schöne und zierende Pflanzen in den Garten gesetzt werden. Solange der Boden offen ist, können Hecken gepflanzt werden. Hecken dienen nicht nur als Lärm-, Schmutz- und Sichtschutz – sie sind auch eine ganz wichtige Nahrungs- und Nistquelle für die Vögel. Wilde Hecken brauchen immer ein wenig mehr Platz als geschnittene. Wichtig bei wilden Hecken ist, dass diese...

  • 25.09.24
Unser aller Zugang zu Informationen und Wissen ist einfach geworden. Das verlangt von Lehrkräften andere Kompetenzen. Sie müssen selektiv und individuell lehren und bilden.  | Foto: iStock
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APROPOS Leben Morgen
Wie lernen wir morgen?

Lebenspraxis und „Soft Skills“ im individuellen Unterricht. Wenn es um die Schule und das Lernen in der Zukunft geht, schwenkt der innere Blick bei vielen von uns vom Overheadprojektor über das Tablet hin zur VR-Brille, die den Träger eine virtuelle Umgebung erleben lässt. Doch dass die Technik nur ein winziger Aspekt im großen Thema Bildung morgen ist, macht Zukunftsforscher Tristan Horx bewusst (siehe Spalte). Denn die Tatsache, dass Wissen heute jederzeit und überall abgerufen werden kann,...

  • 25.09.24

Gesellschaft & Soziales

Mit 1 bis 2 Stunden pro Woche können auch Sie helfen!   | Foto: Jürgen Pucher

Ausbildung zur/zum ehrenamtlichen SozialarbeiterIn
Hilfe in schweren Zeiten

Zweimal jährlich bildet pro humanis ehrenamtliche SozialbegleiterInnen aus, die Menschen mit psychischen Problemen unterstützen. Großen Bedarf dafür sieht der gemeinnützige Verein in Graz-Umgebung. SozialbegleiterInnen stellen unbezahlt ein Beziehungsangebot für 1 bis 2 Stunden pro Woche zur Verfügung und unterstützen Betroffene in ihrem Alltag, beispielsweise durch Gespräche oder gemeinsame Spaziergänge. Um SozialbegleiterIn bei pro humanis zu werden, braucht es keinerlei Vorwissen – alles...

  • 13.08.24
Eine internationale Studie zeigt: Österreichs Lehrerinnen und Lehrer halten die Charakterbildung an den Schulen für sehr wichtig. | Foto: iStock.com
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Studie zur Charakterbildung an Österreichs Schulen
Zeit für Charakter

Eine „ganzheitliche Bildung“, die sowohl Leistungen als auch charakterliche Entwicklungen fördert, – das wünschen sich Österreichs Lehrkräfte laut einer Studie. Die Charakterbildung von Schülerinnen und Schülern ist wichtiger als die jeweiligen Prüfungsleistungen: Das hat eine Studie unter Lehrerinnen und Lehrern ergeben, die von Wissenschaftlern der Universitäten Salzburg, Oxford und der KPH Wien/Krems durchgeführt und im „Journal of Moral Education“ veröffentlicht wurde. „Ein überwältigender...

  • 13.08.24
6 Bilder

ComUnitySpirit
Interreligiöses Fußballturnier

Das interreligiöse Fußballturnier am 1. Juli im ASKÖ-Stadion in Graz-Eggenberg übertraf alle Erwartungen. Veranstaltet von ComUnitySpirit, einem Projekt des Afro-Asiatischen Instituts, in Kooperation mit dem Verein Eggenberger Vielfalt, nahmen 13 Teams teil: sieben Erwachsenen-Mannschaften aus verschiedenen Glaubensgemeinschaften und sechs Kinderteams. Ein besonderes Highlight war das Freundschaftsspiel zwischen Politikern der Stadt Graz und Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften...

  • 03.07.24

Reisen

Nancy. Heiterer „Zwischenstopp“ im UNESCO-Ensemble am Stanislas-Platz
62 Bilder

Sonntagsblatt_unterwegs
Guter Geist auf Reisen

Das Beste aus den Regionen Frankreichs: eine persönliche Rückschau zur SONNTAGSBLATT-Reise in die Normandie. Freude am Neuen, nette Menschen, höchst kompetente Erklärungen, einladendes Feiern. Es ist einfach fein – eben eine Sonntagsblatt_Reise. Dankbar bin ich für das Verweilen in der Moritzkirche in Augsburg. Ein einladender Christus Salvator kommt auf uns zu aus der Tiefe des Raumes. 6500 m2 Buntglasfenster von namenlosen Künstlern aus dem 15. Jh. bis hin zu Marc Chagall erwarten uns in der...

  • 26.08.24
2 Bilder

ROM 2025
Diözesanwallfahrt „Zum Heiligen Jahr 2025 in Rom"

Zum Heiligen Jahr 2025 in Rom Sonntagsblatt_Diözesanwallfahrt mit Bischof Wilhelm Krautwaschl SA., 25., bis FR., 31. Oktober 2025 Eine Reise mit 4 Reisegruppen, gemeinsamen Gottesdiensten und individuellen Angeboten. Bischof Wilhelm Krautwaschl wird mit jeder Gruppe eine Zeitlang unterwegs sein. Mit Bischof Wilhelm Krautwaschl / Maria Rois Stefan Ulz / Joseph Harg Dietmar Grünwald / Franz Hasenhütl Mario Offenbacher / Lukas Weissensteiner Pauschalpreis: 1550 Euro Zur Anmeldung 1. Tag • Sa, 25....

  • 22.05.24
Über Berlin in südskandinavische Städte sowie nach Fulda führt eine Bildungsreise der KLE. | Foto: KLE

Reise
In den schönen Norden

Für Kulturinteressierte. Bildung und Gemeinschaft. Die Katholische Lehrer:innen- und Erzieher:innengemeinschaft (KLE) stellt ganzheitliche Bildung und Gemeinschaft in den Vordergrund. Aus diesem Grund veranstaltet die KLE vom 12. bis 21. August 2024 eine Bildungsreise in den schönen Norden. Mag. Roswitha Von der Hellen führt durch die Städte Berlin, Kopenhagen, Malmö, Göteborg, Oslo und Fulda. Stadtführungen, die Blicke auf Bauwerke aus früheren Jahrhunderten wie auch neue Architektur...

  • 30.04.24
Das Benediktiner-Kloster Montserrat wurde direkt in die „zersägten“ Berge hineingebaut. Die Schwarze Madonna, Schutzpatronin Kataloniens aus dem 12. Jh., thront über dem Hochaltar in der Basilika des Klosters. Ihr zu Ehren wird täglich von rund 50 Chorknaben der „Escolania de Mont-serrat“ das Salve Regina angestimmt. Nachdem der Chor am Besuchstag gerade auf Studienurlaub war, übernahm das Mittagsgebet doch glatt der SONNTAGSBLATT-Chor aus der Steiermark. | Foto: Heinz Finster
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Sonntagsblattreise
Unterwegs in Andalusien

Auf Schritt und Tritt spürten die SONNTAGSBLATT-Reisenden den Geist der Semana Santa. Vor ihrer Abreise vielfach beneidet wurden die 40 SteirerInnen, als sie sich in der Karwoche nach Spanien aufmachten, um die Semana Santa – die „Heilige Woche“ – miterleben und mitfeiern zu können. Hunderte hermandades und cofradías (Bruderschaften) tauchen bei ihren Umzügen die Städte und Dörfer Spaniens in eine ernste und zugleich feierliche Stimmung im Nachsinnen der Passion Christi. Geschnitzte hölzerne...

  • 03.04.24

Redaktionelles

Sonntagsblatt für Steiermark
Stellenausschreibung

Redakteur:in (19-38 h pro Woche), ab 1. Oktober 2024 Ihr zukünftiger Arbeitsbereich Mitarbeit bei der redaktionellen Erstellung und Gestaltung des wöchentlich erscheinenden SONNTAGSBLATT FÜR STEIERMARK.Mitverantwortung der SONNTAGSBLATT-Inhalte in den digitalen Kanälen.Proaktive Beobachtung des kirchlichen Lebens in der Steiermark und selbständige Themen-Aufbereitung für das SONNTAGSBLATT. Ihr Profil Freude an der Beschäftigung mit den Herausforderungen in Religion – Kirche –...

  • 11.07.24
Gebet für Dr. Herbert Meßner in der Bischöflichen Hauskapelle im Ordinariat in Graz.  | Foto: Neuhold
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Requiem Herbert Meßner
Mit ansteckender Freude Priester

Dr. Herbert Meßner wurde in Judenburg beigesetzt. „Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott, nach dir.“ Mit diesem Lied begann das von Generalvikar Erich Linhardt geleitete Requiem für Dr. Herbert Meßner in der Pfarre Graz-Puntigam. Es ist einer von vielen Gesängen, mit denen der 70-jährig gestorbene Priester seine Gemeinden vertraut gemacht hat. Die Sehnsucht, Gott nahe zu sein – das unterstrich Ao.Univ.-Prof. Michaela Sohn-Kronthaler in der Predigt –, habe Meßner tief geprägt, er sei ein...

  • 08.07.24

Sonntagsblatt
Bücherquiz: Unsere 100 ­Quizgewinner

Die Preise aus dem „Bücherquiz“ (Nr. 46) erhalten Sie per Post. Das Sonntagsblatt gratuliert allen Gewinnenden sehr herzlich. Papst Franziskus: Enzyklika „Fratelli tutti“ Edeltraud Pölzl, St. Veit/S. – Ulrike Paar, Langenwang. – Judith Lamprecht, Leutschach. – Maria Köberl, St. Stefan ob Stainz. – Grete Leschanz, Mureck. – Stefan Konrad, Gnas. – Marianne Mühlhauser, Burgau. – Sr. Sonja Ziergoi, Graz. – Theresia Zach, Pertlstein. – Sr. Gerlinde Melbinger, Graz. Madeleine Delbrêl: Der kleine...

  • 02.12.20
  • 1

Kunst & Kultur

Grgaz-Schutzengel
3 Bilder

Veranstaltungstipps

Festgottesdienst Patrozinium und Dank Graz-Hl. Schutzengel: Am 6. Oktober lädt die Schutzengelpfarre in Graz zur Feier des Patroziniums ein. 10.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Die Chorgemeinschaft Schutzengel unter der Leitung von Erwin Löschberger singt die Schutzengelmesse von Paul M. Musyl. Solistin: Judith Löschberger. Die Festpredigt hält Peter Ebenbauer, Liturgiewissenschafter, Graz. Beim Festgottesdienst wird Erwin Löschberger für 33 Jahre als Chorleiter der Chorgemeinschaft...

  • 03.10.24

Freie Plätze: Frühförderung
Freude an Musik

Domsingschule: Mit großer Begeisterung sind die Gruppen der Domsingschule ins neue Chorjahr gestartet. Die Dommusik Graz freut sich über die NachwuchssängerInnen im Kinderchor, dem Jugendensemble und der Jugendkantorei, geleitet von Domkapellmeisterin Melissa Dermastia. Bei den Jüngsten, in der Musikalischen Frühförderung für 4- bis 5-Jährige (Bild), sind noch ein paar Plätze frei. Die Gruppe trifft sich donnerstags, 15 bis 15.45 Uhr, und wird von Franziska Hammer-Drexler geleitet. Schnuppern...

  • 02.10.24

Buch-Tipp
Wahrzeichen mit tiefer Botschaft

Von den bescheidenen Anfängen des Stephansdoms als romanische Kirche bis zu seiner heutigen majestätischen Erscheinung erzählt dieser Band mit zahlreichen Bildern und ansprechenden Texten. In verständlicher Sprache vermittelt er einen Eindruck von Ereignissen und Persönlichkeiten, die den Stephansdom im Lauf seiner Geschichte geprägt haben, von Architekten, Künstlern und Baumeistern, die ihre visionäre Kunst in Stein und Glas verewigten. Durch hervorragende Fotografien und detaillierte...

  • 02.10.24
Stiftskirche in Admont | Foto: Rollroboter/CC BY-SA 4.0

Feierliche Liturgie
Diakonenweihe

Stiftskirche Admont: Am 29. September wird um 14 Uhr das Kirchweihfest der Abteikirche Admont gefeiert. Die Admonter Benediktiner Fr. Josef Beer und Fr. Petrus Dreyhaupt werden von Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl zu Diakonen geweiht. 29. September, 14 Uhr, Stiftskirche Admont. stiftadmont.at

  • 25.09.24

Serien

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
30. Hatte Jesus etwas gegen Reiche?

Doch weh euch, ihr Reichen; denn ihr habt euren Trost schon empfangen.“ (Lk 6,24) – Jesus provoziert, wenn er über Reiche und Reichtum spricht. Denn wer im Überfluss schwelgt und sich selbst mit Materiellem über die Begrenztheiten der irdischen Existenz „hinwegtröstet“, läuft Gefahr, seinen Nächsten und Gott zu vergessen. Selbst die Jünger sind von der Radikalität Jesu bestürzt, wenn er es für (fast) unmöglich hält, als Reicher ins Reich Gottes zu gelangen: „Leichter geht ein Kamel durch ein...

  • 02.10.24
Der Weg zum Abschalten und Kraft-Gewinnen. Entlang des Johannesweges in Jagerberg gibt es viel zu entdecken – in der Natur, in der Bibel und in sich selbst. | Foto: Ladler
7 Bilder

SR vorgestellt | Südoststeirisches Hügelland
Im Gehen zeigt sich der Weg

Im Seelsorgeraum Südoststeirisches Hügelland erleben sich Menschen in zehn Pfarren als Weggemeinschaft und entdecken viel Verbindendes. Ihr Seelsorgeraum aus der Luft betrachtet: Was sticht sofort ins Auge? Wolfgang Toberer, SL: Jener Teil des Steirischen Hügellandes, der sich zwischen der Raab und der Mur ausbreitet, wird „Oststeirisches Grabenland“ genannt. In diesem liegt der SR „Südoststeirisches Hügelland“, der zehn Pfarren umfasst, sich über acht politische Gemeinden in zwei verschiedenen...

  • 25.09.24
Rituale gestalten und deuten weltweit das menschliche Zusammenleben. Im Bild: Japanische Geschäftsleute, die sich nach traditionellem Brauch bei der Formalisierung von gelungenen Geschäften voreinander verbeugen. | Foto: iStock
2 Bilder

Rituale
Nicht nur Floskeln

Rituale sind eine Grammatik für das Miteinander. Wenn von Ritualen die Rede ist, denken die meisten an Dinge, die in der Kirche passieren. Rituale sind dort Teile einer Handlung, die zum Gottesdienst gehören. Man denke nur an die Trauung: Da gibt es das Ritual des gegenseitigen Treueversprechens, die Brautleute stecken sich gegenseitig den Ring an, man zündet gemeinsam die Trauungskerze an. Oder bei der Taufe: Der Priester gießt dem Täufling Wasser über den Kopf, er salbt ihn mit Öl – all das...

  • 25.09.24

Partnerschaftlich unterwegs
Was tut sich in Bom Jesus da Lapa?

Menschen aus unserer Partnerdiözese erzählen. Heute: Verschwunden? Menschen kämpfen für ihr Wasser. Ein Spätsommerabend in Graz-Christkönig. Der Schreck über Sturm und Hochwasser sitzt uns SteirerInnen noch in den Gliedern. Mara, Tania und Marta aus Bom Jesus da Lapa erzählen von Wasser-Problemen in ihrer Heimat, die vom Rio São Francisco genährt wird. Sein Fluss-System zählt zu den 20 größten der Erde. Er ist ein echter Brasilianer: Sein gesamtes Leben von der Quelle bis zur Mündung in den...

  • 25.09.24

Kirche, Feste, Feiern

Segnung der Erntekrone und der Erntegaben | Foto: Fürnschuß

Feste feiern - Brauchtum
Erntedank

Erntedank & Erntekrone Wieso machen Leute am Erntedankfest eine Erntekrone? Seit mehr als 150 Jahren lässt sich der Brauch nachweisen, dass am Erntedankfest aus Getreideähren eine große Krone gebunden wird. Diese wird dann gesegnet und in einem festlichen Umzug in die Kirche gebracht. Jemandem eine Krone bringen, heißt, ihn wie einen König behandeln, ihm Ehre erweisen. In einem uralten Gebet, das wir in der Bibel finden, im Psalm 65, heißt es, dass Gott seine Schöpfung krönt: „Du krönst das...

  • 26.09.24

Feste feiern - Festprofi
Mariä Himmelfahrt (15.08.)

Du hast mir erklärt: Jesus ist ohne Auto in den Himmel gefahren. Seine Himmelfahrt heißt, dass er zu Gott gegangen ist. Bald feiern wir Maria Himmelfahrt. Ist das bei Maria auch so wie bei Jesus? Ja, weil auch Maria jetzt ganz bei Gott im Himmel lebt – „mit Leib und Seele“ wie Jesus. Nein, weil es zwischen Jesus und Maria einen riesengroßen Unterschied gibt: Jesus ist von Gott in die Welt gekommen und wieder zu Gott zurückgekehrt. Er ist ja der Sohn Gottes und daher mit Gott untrennbar...

  • 31.07.24

Feste feiern - Festprofi
Fronleichnam

An einem Feiertag haben die Leute mit dem Priester einen Umzug gemacht. Sie haben gesagt, es ist Fronleichnam. Aber einen Toten hab ich da nicht gesehen. Du? Du meinst das Fronleichnamsfest. Der Name klingt seltsam, fast wie ein Krimi. Im Mittelpunkt steht aber keine Leiche, sondern Jesus. Und der ist höchst lebendig. Er ist ja unter uns, wenn wir zusammenkommen, sein Wort hören, miteinander beten und singen. Auf besonders schöne Weise kommt er zu uns bei der hl. Messe in den Gestalten von Brot...

  • 22.05.24
Festprofi

Feste feiern - Festprofi
Pfingsten

Alle sagen, Pfingsten hat etwas mit dem Heiligen Geist zu tun. Was ist das für ein Geist? Ist der gruslig? Nein, der Heilige Geist ist kein Gespenst und will dir sicher nicht Angst machen. Er ist die Kraft Gottes. Durch ihn kann Gott überall auf der Welt gegenwärtig sein. Wir nennen ihn Geist, weil wir ihn nicht sehen können. So wie man auch deinen Geist und deine Gedanken nicht sehen kann. Dass du z. B. in der Schule manchmal mit deinen Gedanken bei den Freunden am Spielplatz bist, kann die...

  • 14.05.24

Sonderthemen

Aha-Erlebnisse
DENK DICH NEU

Mit jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren in Kontakt kommen.Dabei setzt die katholischen Kirche in Österreich auf „Aha-Erlebnisse“. Wie die Begegnungen stattfinden zeigt das Sonderthema „Denk Dich Neu" in den österreichischen Kirchenzeitungen. denkdichneu.at

  • 21.06.23

inpuncto kompakt | Ostern 2022
Aufleben soll euer Herz für immer

Eine Ermutigung für Ostern 2022 wünscht die Katholische Kirche Steiermark den Steirerinnen und Steirern mit  einem jugendlich-frischen Magazin für Groß und Klein. Die anmutige Broschüre "inpuncto kompakt: Aufleben" im handlichen Format bietet tolle Ideen, Anregungen, frische Überlegungen zur persönlichen Gestaltung von Karwoche und Ostern. Auf 24 Seiten ist für jeden etwas dabei: Zum "Aufatmen - aufleben" etwa ermutigt Katharina Grager, über "Hoffnung geben" denkt Gertraud Schaller-Pressler...

  • 08.04.22
Foto:  kathbild.at/rupprecht
5 Bilder

Ein Jubiläum in Zuversicht
Beten Sie für den Frieden?

Das Magazin inpuncto hat nach Erfahrungen mit dem Friedensgebet gefragt. Versöhnung. Wir im Servitenorden beten regelmäßig für Frieden in unseren Gemeinschaften, den Familien, der Gesellschaft und in der Welt. Dafür haben wir mehrere Gebete, die Bezug auf zwei große Figuren unserer Ordensgeschichte nehmen. Der hl. Philipp Benizi rief als päpstlicher Legat im zerrütteten Mittelitalien zur Versöhnung zwischen verfeindeten Parteien auf. Der hl. Peregrin Laziosi, ein aufrührerischer Jugendlicher,...

  • 29.01.22
Abendstimmung am Schober mit Blick auf Thalgau. | Foto: salzburgerland.com/Franz Pritz
6 Bilder

Nachgefragt
Vermissen Sie die Ferne?

Die Corona-Pandemie hat das Reisen stark eingeschränkt. Jutta Steiner hat Prominente nach ihrem Sehnsuchtsort und ihrer Kur gegen Fernweh befragt. Kleine Entdeckungen. Eine meiner besonderen Lieblingsland­schaften ist das Mühlviertel, wo ich aufgewachsen bin. Im Sommer ist es eine wunderbare Umgebung zum Wandern und Radfahren, im Winter zum Langlaufen. In den letzten Monaten habe ich – coronabedingt – viele Wanderungen in und rund um Wien unternommen. Es ist eine Chance, die nähere Umgebung...

  • 31.03.21

Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - Katharina Grager
Was bleibt?

Ehejubiläen haben besondere Namen, um die gemeinsame Zeit wertzuschätzen. 25  Jahre: die Silberne Hochzeit – ein Vierteljahrhundert hat Bleibendes geschaffen. 50 Jahre: die Goldene Hochzeit – die Ehe hat standgehalten und sich als wertvoll erwiesen. 60 Jahre: die „unzerstörbare“ Diamantene Hochzeit. Und später die Gnadenhochzeit: Gottes Gnade zeigt sich im langen, gemeinsamen Leben. Nicht alle Paare können so hohe Ehejubiläen miteinander feiern, weil die Umstände oder der Tod sie trennen....

  • 02.10.24
Foto: privat

Offen gesagt - Anneliese Pieber
Die Würde von Arbeit

Braucht es den Tag der menschenwürdigen Arbeit in Österreich? Am 7. Oktober wird der Tag der menschenwürdigen Arbeit begangen. Wenn es um Verletzung der Menschenwürde in Bezug auf Arbeit geht, denken wohl viele an Kinderarbeit, Ausbeutung ohne Lohn, Arbeitsbedingungen, welche Gefahr für die Gesundheit oder gar das Leben der arbeitenden Menschen darstellen. Wir alle kennen Bilder von Kindern im Bergbau. Berichte über Kinder und Erwachsene in der Textilherstellung weit weg von hier erschüttern...

  • 02.10.24

Positionen - Elisabeth Wimmer
Kostbares erkennen

Ein Septemberabend 2024 in Sansepolcro, Toskana: In der Fußgängerzone spricht uns ein Ladenbesitzer an: Ob wir denn das Renaissance-Fresko Auferstehung Christi von Piero della Francesca schon gesehen hätten, großer Sohn dieser Stadt. Leider nein, das Museum hatte schon geschlossen, als wir, Reisende zu Fuß, in der Stadt angekommen sind. Und dann erzählt er uns von Anthony Clarke: Der britische Unteroffizier hält sich 1944 als Teil der Alliierten nahe der Stadt auf. An ihren Namen erinnert sich...

  • 02.10.24
Foto: Neuhold

Mutworte - Christa Carina Kokol
Mini statt Reifrock?

Die Kleine Zeitung feierte Geburtstag. Bei bester Inszenierung konnten die Besucher erleben, mit welcher Erneuerungskraft sie gestaltet wird. Chefredakteur Hubert Patterer sprach von der „leidenschaftlichen Bereitschaft, sich zu verändern“, gemeinsam „mit dem festen Willen, die Essenz, das geistige Profil zu bewahren.“ Apropos Inszenierung: Ist bei Theaterproduktionen eine Neubearbeitung sinn-erhellend, oder wird nur die Kutsche durch einen E-Scooter und der Reifrock durch einen Mini ersetzt?...

  • 02.10.24

Leserreporter

3 Bilder

Pfarre Hönigsberg
Kräutersegnung

Wunderschönes Fest der Pfarre Hönigsberg bei der Steindlkapelle. Die wohlriechenden Kräutersträußchen wurden von fleißigen Frauen gebunden. Bei der anschließenden Agape wurde bei Brot und Wein lange miteinander geplaudert.

  • 15.08.24

Schönberg-Lachtal
Feuerzungen

7 Feuerzungen schweben im Kirchenraum in Schönberg-Lachtal seit dem Pfingstfest und symbolisieren die Gaben des Hl. Geistes, aus denen jede Pfarre lebt. Gestaltet wurde das Kunstwerk von einer pfarrübergreifenden Firmgruppe aus Oberwölz und Schönberg-Lachtal.

  • 21.05.24

Mit vielen Höhenmetern: Menschen interessieren sich

Obermaubach/Brühl (red). Vier Läufer der Leichtathletikabteilung des Brühler Turnverein nahmen am Rureifel Trail teil. Bei allen Laufstrecken mussten viele Höhenmeter auf Feldwegen, Wiesen und Trail Pfaden durchlaufen werden. Agnieszka Ink lief die 13 km Strecke in 2 Stunden 35 Minuten als 8. In ihrer Altersklasse ins Ziel. 22 km hatte sich Jürgen Christian vorgenommen und lief nach 3 Stunden und 17 Minuten ins Ziel, in seiner Altersklasse kam er auf Platz 7. Drei Läufer gingen auf die...

  • 30.04.24
3 Bilder

Schulpastoral und Religionsuntericht
Erwartbar, besonders und überraschend. Abschlussgottesdienst der HTL Weiz

"Vertrau deinen Träumen und setze deine Talente ein". Dieses Motto war für die Teilnehmenden erwartbar, schließlich war es der Zeugnistag der 5.Klassen der HTL Weiz. In wenigen Tagen beginnt die Reifeprüfung. Besonders war jedoch der Ort, wurde doch ein Saal des Cineplexx Kinos in Weiz angemietet und und zu einem Gottesdienstraum umfunktioniert. Überraschend dann der Gastpriester: Dominik Wagner, Absolvent der HTL 2012 Wirtschaftsingenieurwesen, derzeit Caritasseelsorger. Er konnte die...

  • 28.04.24

Glaube & Spiritualität

„Der Rosenkranz ist das Gebet, das mein Leben begleitet; das Gebet der Einfachen und der Heiligen; das Gebet meines Herzens.“ - Papst Franziskus auf Twitter | Foto: pexels
2 Bilder

Stichwort: Rosenkranz
Meditation über die Botschaft Jesu

Der Oktober gilt traditionell als „Rosenkranzmonat“. Diese Gebetsform führt tief in das Zentrum christlicher Spiritualität, meint Rainer Bucher. An Jesus glauben heißt an das glauben, was er verkündet hat und wofür er stand und starb. Zentrale Inhalte dieser Botschaft sind der Vorrang der Armen vor den Reichen, der Person vor der Institution, der Liebe im Verhältnis von Gott und Mensch sowie der Menschen untereinander. Es gibt außer Jesus nur einen Menschen in der Bibel, der für diese Botschaft...

  • 02.10.24
Aus einem Holz geschnitzt: Pfarrpatron Bruder Klaus von der Flüe und seine Frau Dorothee sind in der Ragnitzer Kirche gemeinsam dargestellt. Auch im Moment des Loslassens bleibt die emotionale und spirituelle Beziehung bestehen, was die Geschlossenheit der Komposition zum Ausdruck bringt. | Foto: Jokesch
2 Bilder

Stichwort: Heilige
Friede ist in Gott

Nikolaus von der Flüe wird am 25. September gefeiert. Der „Vater des Friedens“ ist Kirchenpatron von Graz-Ragnitz. So schrieb Bruder Klaus von der Flüe an den Rat von Bern: „Friede ist allweg in Gott, denn Gott ist der Friede und Friede mag nicht zerstört werden.“ Es ist der Friede, der in Christus sichtbar geworden ist: „Meinen Frieden gebe ich euch, nicht wie die Welt ihn gibt.“ Der Friede, den die Welt gibt, ist brüchig. Solange wir selbst mit uns, unseren Mitmenschen oder auch mit der...

  • 18.09.24
Zwei in der Pastoral Tätige erzählen: Maria Ladenhauf (l.) als Neuzugang (seit 2022) | Foto: Neuhold
2 Bilder

Pastoralberufe mit Zukunft
Nahe bei den Menschen

50 Jahre Pastoralberufe. Maria Ladenhauf, mit Start 2022 die „neueste“ Pastoralreferentin, und Franz Tiefengrabner, der seit 1986 im kirchlichen Dienst steht, erzählen von ihrer Arbeit. Was ist derzeit Ihre Aufgabe? Maria Ladenhauf: Ich bin Krankenhausseelsorgerin am Uniklinikum Graz. Das umfasst vor allem Gespräche mit PatientInnen, Angehörigen und dem Personal, die Begleitung unserer ehrenamtlichen SeelsorgerInnen und kleine, sehr persönliche liturgische Feiern. Z. B. das Segnen eines...

  • 28.08.24
Zum Kreuzungspunkt der Weltgeschichte wird der Altar bei der Feier der Eucharistie. Alles wird gegenwärtig und mit Gott in Berührung gebracht, damit er es heilt und wandelt. | Foto: Neuhold

Sprache in der Liturgie 3/3
Ganz in der Gegenwart sein

Die Zeitschrift Heilger Dienst veröffentlichte einen Gedankenaustausch zwischen Sascha Heinze und Alfred Jokesch über die Sprache in der Liturgie. Lesen Sie hier den letzten Teil dieses Gesprächs. Jokesch: Ganz entscheidend ist für mich in der Liturgie der Begriff ‚Präsenz‘. Theologisch sprechen wir von Realpräsenz. Gott ist mit Sicherheit präsent, er ist der Allgegenwärtige. Der springende Punkt ist vielmehr, ob ich selbst präsent bin. Nur dann kann eine Begegnung stattfinden. Heinze: Wie die...

  • 28.08.24

Geschichtliches & Wissen

Seit dem „Mariazeller Manifest“ (1952) geht die katholische Kirche in Österreich den Weg  einer „freien Kirche in einer freien Gesellschaft“. | Foto: Alamy
2 Bilder

1933/1934
Überwindung der Risse

In einer am 29. April 2024 veröffentlichten Erklärung nimmt der Salzburger Erzbischof und Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz Franz Lackner Stellung zur „Maiverfassung“ vom 1. April 1934. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Kirche“, so formuliert Erzbischof Franz Lackner in seiner Erklärung, „haben in den Tagen des Austrofaschismus in großer Einseitigkeit der unter dem Deckmantel vermeintlich christlicher Politik agierenden Diktatur das Wort geredet und danach gehandelt –...

  • 30.04.24

Unterwegs
Aufleben

(nach Lk 24,13-35) Zwei Jünger sind auf dem Weg nach Emmaus, einem Dorf in der Nähe von Jerusalem. Unterwegs gesellt sich ein Unbekannter zu ihnen. Sie erzählen ihm vom Tod Jesu und dass Frauen gesagt hätten, er sei von den Toten auferstanden. Der Fremde versucht ihnen zu erklären, was am Grab geschehen ist. Erst als sie das Dorf erreichen und mit ihm zusammen beim Essen sitzen, erkennen sie ihn: segen Unterwegs bist Du, Christus, plötzlich da. Wir hören Dich in den anderen, wir erkennen Dich...

  • 27.03.24
Podiumsdiskussion mit (v. l.) Superintendent Wolfgang Rehner, Historiker Werner Anzenberger, Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler und KAB-Vorsitzendem Martin Hochegger als Moderator. | Foto: KAB

Österreich 1933/1934
„Aufrührer, Agitator und Opfer“

Koloman Wallisch und der Februar-Aufstand 1934. Die Person Koloman Wallisch war Schwerpunkt einer gut besuchten Podiumsdiskussion am 15. Februar in Bruck an der Mur. Die im Rahmen von „Zukunft braucht Erinnerung – Österreich 1933/1934 und die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt“ durchgeführte Veranstaltung rückte das Schicksal dieses im Februar-Aufstand 1934 getöteten Politikers in den Mittelpunkt. Die Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler, der Historiker und...

  • 21.02.24
Zerstört wurden 1934 nicht nur Gebäude, sondern auch viel Vertrauen und Miteinander. Bemühungen um einen neuen Dialog haben nach dem Zweiten Weltkrieg viele Gräben wieder zuschütten können. | Foto: Archiv

1934
Aufruf zum Dialog

Bischof Wilhelm Krautwaschl zur Rolle der Kirche 1934. Dass die damaligen Bischöfe in den Jahren 1933 und 1934 „dem Zurückdrängen des politischen Pluralismus und der Ausschaltung des Parlaments nicht entschlossen genug entgegengetreten sind“, bedauert Bischof Wilhelm Krautwaschl in einer Stellungnahme 90 Jahre nach den blutigen Auseinandersetzungen im Februar 1934. Diese Kämpfe, auch in Graz, Leoben, Bruck und Kapfenberg, hätten „tiefe Wunden im Verhältnis zwischen katholischer Kirche und...

  • 21.02.24

Pfarrleben

Pfarre Kulm in der Ramsau

Als letzte der elf Pfarren des Seelsorge-raumes Oberes Ennstal feierte die Pfarre Kulm am 22. September ihr Pfarrfest. In seiner Predigt ermunterte Pfarrer Andreas Lechner, nicht immer dem Zeitgeist zu folgen, sondern aus dem Glauben heraus auch einmal querzudenken und zu verantwortungsbewussten Veränderungen in der Kirche bereit zu sein. Der Chor Herzklang gestaltete musikalisch das Pfarr- und Erntedankfest.Pfarre

  • 03.10.24

SR Hartberg

Mit einem Festgottesdienst mit Bischof Wilhelm Krautwaschl wurde am 11. September in Maria Lebing der neue Pastoralplan und somit der offizielle Start des Seelsorgeraumes gefeiert. Zum Seelsorgeraum Hartberg zählen die Pfarren Hartberg, Ebersdorf, Grafendorf, Kaindorf, Neudau, Pöllau, Pöllauberg, St. Johann in der Haide, St. Magdalena bei Hartberg, Unterrohr, Wörth und die Krankenhausseelsorge LKH Hartberg.

  • 03.10.24
Foto: Brandstätter

Blitzlichter
Pfarre Hitzendorf

23 Jubelpaare feierten im September in der Pfarrkirche Hitzendorf ihr Ehejubiläum. Nach einem gemeinsamen Gebet und dem Erneuern ihres Eheversprechens erhielten sie von Pater Paulus Kamper und Pater Thomas Friedmann den Einzelsegen.

  • 02.10.24
Foto: privat

Im Blickpunkt
Grazer Dom

MinistrantInnen aus Rein, Hitzendorf und St. Bartholomä haben den Grazer Dom und das Kindermuseum besichtigt. Christian Brunnthaler führte die Gruppe durch die Bischofskirche. Die Kinder begutachteten sachkundig – sie sind ja „vom Fach“ – auch die Sakristei.

  • 02.10.24
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