Ministunde und Kinderfest

Das KiJu:Karussell bietet spannende Veranstaltungen und Workshops zur Kinder- und Jugendpastoral an. Im Bild: Workshop „Kinder haben Rechte“ in der Volksschule Groß St. Florian. | Foto: KiJu
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KiJu:Karussell hat sich in der Südweststeiermark in Gang gesetzt.

Jedes Jahr besucht der Bereich Kinder & Jugend der Diözese Graz-Seckau verschiedene Regionen der Steiermark, um durch ein vielfältiges Angebot Kontakte zu Haupt- und Ehrenamtlichen in der Kinder- und Jugendpastoral vor Ort zu knüpfen und zu stärken.

Auf dem Programm standen am 17. April in der Südweststeiermark unter anderem Workshops wie zum Beispiel „Kinder haben Rechte“ oder „Arbeit ist kein Kinderspiel“. Mini-Stunden wurden gehalten, ein Kinderfest in der Pfarre Gleinstätten veranstaltet, aber auch eine Sternradwallfahrt für Firmlinge begleitet und die KJ-Eibiswald besser kennengelernt.

Die Vernetzung mit den Ehrenamtlichen aus der Region Südweststeiermark brachte nette Gespräche und erstaunliche Erkenntnisse. – Interview mit Sarah Baldauf, ehrenamtliche Mitarbeiterin in Leibnitz:

Wie lange bist du schon in der Kirche als Ehrenamtliche tätig?
Insgesamt sind es zwanzig Jahre. Ich habe als Ministrantin angefangen und bin nach wie vor als Ministrantin aktiv, hab die Gruppenleitung der Minis, bin Firmbegleiterin, stellvertretende Vorsitzende im Pfarrgemeinderat, Lektorin, Kommunionhelferin und singe in der Singgruppe.

Was motiviert Dich? Warum engagierst Du Dich ehrenamtlich in der Kirche?
Weil es mir einfach total Spaß macht und viel Freude, gerade mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu arbeiten, und ich das einfach schön finde, junge Leute auch zu motivieren. Mein Motto dahingehend ist, um den hl. Augustinus zu zitieren: „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.“

Was wünscht du dir von der Kirche der Zukunft für Jugendliche und Kinder?
Ich wünsche mir, dass die Kirche, einfach so wie sie jetzt schon drauf und dran ist, offener wird und dass auf das Rücksicht genommen wird, was junge Leute brauchen. Man muss den Spagat schaffen, dass es für die ältere Generation ansprechend ist, aber auf alle Fälle ein frischer Wind Einzug halten darf und kann, und dem auch Einzug gewährt wird.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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