MEHR oder WENIGER

Beiträge zum Thema MEHR oder WENIGER

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Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt
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MEHR oder WENIGER | Teil 07
Weil du da bist, ist Ostern

Auch Ostern ist alltäglich. Und manchmal braucht es die „lange Weile“, um zum Wesentlichen neu zu finden. Man kennt Sie als viel beschäftigt – mit drei Pfarren. Was sind für Sie die guten Erlebnisse, die Sie aufleben lassen? P. Christoph Müller: Es sind drei eher kleine Pfarren, die ich betreuen darf. Und viel beschäftigt erscheine ich wohl deshalb, weil mich die Leute oft auf der Straße sehen, da ich keinen Führerschein habe und somit meist mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs bin. Gut, ich mache...

  • 20.04.14
Serien
Foto: Gerd Neuhold
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MEHR oder WENIGER | Teil 05
Erziehung geschieht in jeder Begegnung

Die Provinzoberin der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau wünscht sich Bildung ohne Wirtschaftsdruck und dass wir mit unserem Wissen die Erde menschenwürdig gestalten. Was ist für Sie Bildung? Sr. Beatrix Mayrhofer: Bildung ist die Förderung des Menschen zu seiner vollen Entfaltung. In unserer Ordensregel steht ein für mich kostbarer Satz: „Uns bedeutet Erziehung, die Menschen hinzuführen zu ihrer vollen Entfaltung als Geschöpf und Abbild Gottes und sie zu befähigen, ihre Gaben...

  • 06.04.14
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Sr. Brigitte mit ihren Mitschwestern. Bei Salvatorianerinnen entscheidet jede Schwester selbst, ob sie ein Ordenskleid tragen will oder nicht. | Foto: privat
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MEHR oder WENIGER | Teil 04
Unter Menschen

Was sind Ihre wichtigen Beziehungen? Sr. Brigitte: Ich bin froh, dass Sie nach den wichtigen Beziehungen fragen – und nicht nach der wichtigsten. Notgedrungen muss ich sie hier in eine Reihenfolge bringen – aber diese Beziehungen sind wie ein gemeinsam tragendes Fundament. Je älter ich werde, umso wichtiger werden mir wieder die familiären Beziehungen. Ich nehme mehr und mehr wahr, wie mich diese Beziehungen geprägt haben – als Geschenk und als Herausforderung. Meine Mutter ist vor einem...

  • 30.03.14
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Foto: Alois Litzlbauer

MEHR oder WENIGER | Teil 03
Erfolg ist, wenn das Leben fruchtbar wird

Der Novizenmeister im Jesuitenorden erzählt davon, wie sich Erfolgsempfinden im Lauf des Lebens wandelt und was für gute Lebensentscheidungen bedeutsam ist. Was macht Erfolg eigentlich aus? P. Josef Maureder: Gewöhnlich wird es als „Erfolg“ gesehen, wenn ein Plan aufgeht und gelingen kann. Oder jemand hat eine Ausbildung oder Prüfung mit hervorragender Leistung geschafft und abgeschlossen. Auch gilt als Erfolg, wenn jemand in einem Wettbewerb im Vergleich eine der besten Leistungen erbracht und...

  • 23.03.14
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Foto: Stauke - Fotolia

MEHR oder WENIGER | Teil 02
Meine Zeit

Es ist wichtig, dass man seine Zeit mit guten Dingen füllt, sagt sie im Gespräch – und dass auch Wartezeiten wichtig sind, in denen man Dinge geschehen lässt. Was bedeutet für Sie Zeit? Sr. Silke Mallmann: Zunächst einmal Strukturierung. Die Zeit gibt vor, wie ein Tag, eine Woche, ein Jahr strukturiert werden kann. Auf der anderen Seite ist für mich Zeit immer auch ein Geschenk. In dem Sinn, dass ich eine gewisse Zeit – mein Leben – geschenkt bekomme. Ich kann es füllen und gestalten. Von daher...

  • 16.03.14
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MEHR oder WENIGER | Teil 01
Reich wird man im Schenken

ABT RAIMUND SCHREIER Nach der griechischen Sage verspricht Dionysos dem König Midas von Phrygien: „Ich erfülle dir einen Wunsch.“ Der König überlegt nicht lange: „Lass alles, was ich berühre, zu Gold werden.“ Gesagt – getan. Midas ist gespannt und versucht es mit dem Göttergeschenk. Er berührt einige Dinge, und im Nu funkelt es rund um ihn herum von purem Gold. Überglücklich setzt sich der König zum Mahl, greift nach Brot und Braten – und er hat ein Stück Gold in der Hand. Er führt den Becher...

  • 09.03.14
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Roland Düringer ist einer der bekanntesten österreichischen Kabarettisten. Geboren 1963, wuchs er in Wien-Favoriten auf und lebt heute in der Nähe von St. Pölten. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.  | Foto: Jeff Mangione

MEHR oder WENIGER | Einleitung
Fastenserie 2014

Bei Roland Düringer weiß man nicht so recht: Ist er Kabarettist, Philosoph oder Lebenskünstler? Seit einem Jahr übt er sich in der Kunst des Weglassens, verzichtet auf Mobiltelefon, Fernseher, Bankkonto – und lebt im Wohnwagen. Wie geht es Ihnen mit Ihrem neuen Leben ohne die Errungenschaften des modernen Lebens? Roland Düringer: Ich wollte probieren, ob ich mit den Werkzeugen der siebziger Jahre noch überleben kann auf dieser Welt. Ich habe Dinge, die ich als Kind noch nicht zur Verfügung...

  • 23.02.14
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