Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Der gute Hirt beherrscht die Altarwand jener Kirche in unserer brasilianischen Partnerdiözese Bom Jesus da Lapa, in der die steirische Delegation bei ihrem Besuch im Februar 2023 begrüßt wurde. | Foto: Neuhold

Glaube
Nachahmer, nicht Bewunderer

Dem Gebet für geistliche Berufungen widmete die Katholische Männerbewegung der Region Steiermark Mitte ihre jährliche Wallfahrt nach Fernitz. Weiterleben wie bisher? Mit dem Motto des diesjährigen Welttags für geistliche Berufungen war auch die KMB-Wallfahrt am Samstag, dem 13. April, überschrieben. Der Gottesdienst in der gut gefüllten Wallfahrtskirche Maria Trost in Fernitz wurde von der Gruppe „die Achteln“ musikalisch sehr schwungvoll und ansprechend gestaltet. Bei der anschließenden, von...

  • 24.04.24
Von links: Erzabt Korbinian Birnbacher von St. Peter in Salzburg, Kurienkardinal Walter Kasper, Erzbischof und Bischofskonferenz-Vorsitzender Franz Lackner, alle Schirmherren der Tagung, mit deren Veranstalter Andreas Sohn, Mitglied des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften. | Foto: eds/Pernkopf
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Benediktiner als Kardinäle

Eine internationale und interdisziplinäre Tagung in der Erzabtei St. Peter in Salzburg auf den Spuren benediktinischer Persönlichkeiten im Kardinalskollegium. Für eine Reform der Aufgaben des Kardinalskollegiums und die Einrichtung eines neuen Kardinalsrates hat sich der emeritierte deutsche Kurienkardinal Walter Kasper in seinem Festvortrag ausgesprochen, den er anlässlich der feierlichen Eröffnung der internationalen Tagung „Benediktiner als Kardinäle“ in der Salzburger Erzabtei Sankt Peter...

  • 17.04.24

Was will Gott von mir?

Berufen, Hoffnung zu säen und Frieden zu schaffen. Der Weltgebetstag um geistliche Berufungen wurde 1964 von Papst Paul VI. während des Zweiten Vatikanischen Konzils eingeführt und wird jedes Jahr am 4. Sonntag der Osterzeit, dem Sonntag des Guten Hirten, heuer am 21. April, begangen. Die diesjährige Botschaft von Papst Franziskus steht unter dem Titel: „Berufen, Hoffnung zu säen und Frieden zu schaffen“. „Der Weltgebetstag lädt uns ein, über das kostbare Geschenk des Rufs nachzudenken, den der...

  • 17.04.24
Als Benediktinerin der Münchner Abtei Venio verband Sr. Carmen Tatschmurat weltliche Berufstätigkeit mit einem intensiven geistlichen Leben. Ihre Erfahrungen gibt sie in einem Buch weiter.    Abtei Venio | Foto: Abtei Venio
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Benediktinerin Carmen Tatschmurat im Interview
Das Leben neu ordnen

Carmen Tatschmurats Horizont ist so weit wie ihre Biographie: Wurzeln in Bayern und Turkmenistan, Soziologieprofessorin, Benediktinerin und Äbtissin, Leseratte. Nach ihrer Emeritierung nahm sie ihr Leben neu in den Blick – und hat ein Buch darüber geschrieben. Nach vielen Jahren als Professorin und Äbtissin nahmen Sie sich eine einjährige Auszeit. Wie ging es Ihnen währenddessen? Carmen Tatschmurat: Am Anfang, als ich von der Corona-Zeit sehr erschöpft war, fühlte es sich wie Urlaub an. Doch...

  • 11.04.24
„Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn“ (Gen 1,27). In der Gottebenbildlichkeit des Menschen gründet für die Kirche die menschliche Würde. Im Bild: Die Erschaffung Adams aus Michelangelos Deckenfresko in der Sixtinischen Kapelle in Rom. | Foto: Dnalor 01, CC BY-SA 3.0 /wmc
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Über die menschliche Würde

Das neue vatikanische Dokument „Dignitas infinita“ bespricht verschiedene Verletzungen der Menschenwürde – darunter Armut, Krieg und Gewalt gegen Frauen. Fünf Jahre hat das Dikasterium für die Glaubenslehre daran gearbeitet. Am Montag, 8. April, wurde es nun veröffentlicht: das Dokument „Dignitas infinita“, auf Deutsch „Unendliche Würde“. Auf 26 Seiten bringt die Erklärung das päpstliche Lehramt der letzten zehn Jahre zum Thema Menschenwürde auf den Punkt. Das Schreiben erhebe „nicht den...

  • 10.04.24
Den Segen „Urbi et Orbi“, der Stadt und dem Erdkreis, spendet der Papst traditionell von der Mittelloggia des Petersdoms. Auch heuer waren wieder tausende Menschen gekommen, um mitzufeiern.  | Foto: KNA
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Damit das Leben siegt

Osterbotschaften von Papst Franziskus und den österreichischen Bischöfen. „Jesus Christus ist auferstanden, und er allein ist fähig, die Steine wegzuwälzen.“ Rund 60.000 Menschen hatten sich am Ostersonntag auf dem festlich geschmückten Petersplatz versammelt, um die Ostermesse mit dem Papst zu feiern und den Segen „Urbi et Orbi“, der Stadt und dem Erdkreis, zu empfangen. Unzählige waren bei Liveübertragungen weltweit zugeschaltet. Den ganzen Erdkreis umspannte der Papst auch in seiner...

  • 03.04.24
Johann Simon Kreuzpointner, Leiter der Abteilung Kirchenmusik der Diözese St. Pölten | Foto: zVg

Mein Gebet, Johann Simon Kreuzpointner
Herr, wie Du willst...

Johann Simon Kreuzpointner, Leiter der Abteilung Kirchenmusik in der Diözese St. Pölten, nennt ein Gebet, das auch als Lied im Gotteslob (Nr. 915) zu finden ist, sein Lieblingsgebet. Herr, wie Du willst, soll mir gescheh’n, Und wie Du willst, so will ich geh’n.Hilf Deinen Willen nur versteh’n. Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit, Und wann Du willst, bin ich bereit.Heut und in alle Ewigkeit. Herr, was Du willst, das nehm’ ich hin, Und was Du willst, ist mir Gewinn.Genug, dass ich Dein Eigen...

  • 28.03.24
„Auf dem Weg nach Emmaus“ von Giselbert Hoke. Wa ndmalerei im Gymnasium Wolfgarten der Diözese Eisenstadt, ausgeführt 1954– 1956.  | Foto: Franz Josef Rupprecht

OSTER_BRIEF
„Gnade und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt“

Diesen Gruß des österlichen Zeugen Johannes an die Gemeinden in der Provinz Asia sagen wir, der Bischof und der Superintendent, Euch, den römisch-katholischen und evangelischen Mitchristen unseres Burgenlandes. GEMEINSAM SCHAUEN WIR ZURÜCK Seit 100 Jahren ist der heilige Martin von Tours der Landespatron des Burgenlandes. Sein Vorbild im Glauben und im Tun wird überkonfessionell geschätzt. Der heilige Martin lebte in einer Zeit, in der die Kirche Jesu Christi noch ungeteilt war. Sein Einsatz...

  • 27.03.24
Am Gründonnerstag hat die Stadtpfarrkantorei Bruck an der Mur einen wichtigen liturgischen Einsatz, wenn mit dem Gloria die Glocken sprichwörtlich „nach Rom fliegen“ und die Orgel bis zur Osternacht schweigt. | Foto: Monika Mehlmauer

Kirchenmusik
Die Heilige Woche

Ein Kirchenmusiker erzählt von seiner Arbeit rund um die Karwoche und das Osterfest. Weihnachten und Ostern sind zwei Dreh- und Angelpunkte im christlichen Jahreslauf und damit auch im Leben von Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern. Wir haben Herbert Handl aus der Pfarre Bruck an der Mur gefragt, wie für ihn als Kirchenmusiker die Karwoche und Ostern – also die Heilige Woche – und deren Vorbereitungen aussehen: Die Proben mit dem Chor beginnen gleich nach den Weihnachtsferien, und zeitgleich...

  • 27.03.24
Bischof Wilhelm Krautwaschl lädt in seinem Hirtenwort zum Osterfest ein, sich „die Osterereignisse um Jesus zu Herzen zu nehmen“,  um daraus Kraft zum Aufleben zu schöpfen. | Foto: Pfarrkirche Arnfels / Neuhold

Hirtenwort
Zeit zum Aufleben

Hirtenwort zum Osterfest 2024 von Bischof Wilhelm Krautwaschl. Gesegnete Ostern! Selten feiern wir das Osterfest so früh wie heuer. Ostern als Fest der Freude, der Hoffnung und der Gewissheit, dass am Ende das Leben steht und nicht der Tod, dass am Ende das Gute das letzte Wort hat. Blickt man jedoch auf das Weltgeschehen, droht die Freude im Keim zu ersticken: Da ist neben dem Krieg in der Ukraine der Nahost-Konflikt und die Gewalt im Jemen, da gibt es fast vergessene Krisen in Armenien,...

  • 27.03.24
Monika Gundendorfer | Foto: zVg

Mein Gebet, Monika Gundendorfer
Gebet von Nikolaus von der Flüe

Monika Gundendorfer aus der Pfarre St. Valentin hat uns ein Gebet des hl. Nikolaus von der Flüe geschickt: Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir, und gib mich ganz zu eigen dir. Monika Gundendorfer schreibt: Bei meinen ersten Exerzitien lernte ich dieses Gebet kennen. Es berührte mich so sehr, dass es „mein“ Gebet wurde. Viele Jahre später, als ich an einer...

  • 21.03.24
Foto: Neuhold

Graz
Osterliturgie

Termine Osterspeisensegnung in den Pfarren Feier der Osternacht in Grazer Pfarren Graz: Andritz 19 Uhr Autal 20 Uhr Christkönig 20 Uhr Christus der Salvator 20 Uhr Dom 20 Uhr Feldkirchen 19 Uhr Franziskanerkirche 19 Uhr Gösting 20 Uhr Graben 20 Uhr Graz-Süd 20 Uhr Hl. Blut, Stadtpfarre 20 Uhr Hl. Johannes Bosco 19.30 Uhr Hl. Erlöser im LKH 19 Uhr Herz Jesu 20 Uhr Kainbach 19 Uhr Kalvarienberg 20 Uhr Karlau 20 Uhr Karmelitinnenkirche 20 Uhr Kreuzschwesternkirche 19 Uhr Kroisbach 20 Uhr LKH II,...

  • 21.03.24
In unseren Breiten werden Weidenkätzchen, Buchsbaum und andere Zweige zu Palm-buschen gebunden. | Foto: Neuhold

Karwoche
Jesus, unser Friedenskönig

Palmsonntag feiern Am Sonntag vor Ostern feiern die christlichen Kirchen, dass Jesus auf dem Rücken einer Eselin als „Friedenskönig“ in die Stadt Jerusalem einzog. Damals – so erzählt die Bibel – jubelten ihm viele Menschen zu: „Sie nahmen Palmzweige, zogen hinaus, um ihn zu empfangen, und riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn, der König Israels!“ (Joh 12,13). Das Mittragen von Palmzweigen galt im Judentum als Zeichen der Huldigung und des Sieges. In Erinnerung an jene...

  • 20.03.24
Minis sind wichtig! Sie bringen Licht, Farbe und Bewegung in den Gottesdienst – und wenn sie die Glocken läuten, auch Klang! | Foto: Gotthard
Video

Freude am Altar

Über 5.000 MinistrantInnen verteilt auf rund 200 Mini-Gruppen in der ganzen Steiermark, üben diesen ehrenamtlichen liturgischen Dienst bei uns aus. Anna-Maria Kienzl, Referentin für Kinder- und MinistrantInnenpastoral der Diözese Graz-Seckau erklärt, was das Besondere am Ministrieren ist: Was machen MinistrantInnen eigentlich? Anna-Maria Kienzl: Die Tätigkeiten eines Minis sind vielfältig – unter anderem die Unterstützung während des Gottesdienstes. Minis übernehmen dabei zentrale Aufgaben, wie...

  • 20.03.24
Dr. Isabella Bruckner | Foto: zVg

Mein Gebet, Dr. Isabella Bruckner
Der Engel des Herrn

Die junge Theologin Dr. Isabella Bruckner aus Ferschnitz, die an der päpstlichen Benediktinerhochschule Sant‘ Anselmo in Rom unterrichtet, nennt das Angelus-Gebet ihr Lieblingsgebet. V: Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft A: und sie empfing vom Heiligen Geist. V: Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade … A: Heilige Maria, Mutter Gottes … V: Maria sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn, A: mir geschehe nach deinem Wort. V: Gegrüßet seist du, Maria … A: Heilige Maria … V: Und das...

  • 14.03.24
„Die gefalteten oder aufeinandergelegten Hände helfen bei der Sammlung, strahlen Ruhe in den Körper aus“, erklärt der Jesuit Dag Heinrichowski.

Spiritualität
Gebet ist eine Haltungsfrage

Beten kann man lernen Papst Franziskus hat das Jahr 2024 als Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025 zum Jahr des Gebets erklärt. Die Vatican-News-Radioakademie im März gibt ein paar Hinweise zum persönlichen Gebet. In der ersten Folge der Sendereihe (3.3.) ging es um Gebetshaltungen, denn „Gebet ist eine Haltungsfrage“, davon ist Autor Dag Heinrichowski überzeugt. „Die richtige Haltung des Körpers kann mir helfen, zu beten: Die gefalteten oder aufeinandergelegten Hände helfen bei der Sammlung,...

  • 13.03.24
Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Der MesnerInnen-Dienst
Ein leiser Beruf

Die stillen Heldinnen und Helden der Kirche. Die Glocken der Kirche läuten, sanfte Orgelklänge erfüllen die Luft, während der Nebel sich lüftet und die Sonne langsam den Sonntagmorgen weckt. Eine neue Woche beginnt, und in der Stille des Kirchenschiffs, im Schatten der Jahrhunderte alten Gemäuer, findet ein Beruf und eine Berufung kaum mehr Beachtung: Der MesnerInnen-Dienst! Es ist ein Beruf, der in der modernen Gesellschaft oft übersehen und unterschätzt wird. Doch er ist weit mehr als das, er...

  • 13.03.24
„Ich bin neugierig auf das Leben!“ Melanie Wolfers geht den Dingen gern auf den Grund. 
 | Foto: Ulrik Hölzel

Melanie Wolfers im Interview
Mehr ins Leben finden

Die Philosophin und Salvatorianerin Melanie Wolfers schreibt einen Bestseller nach dem anderen. Ihre Motivation: Den Schatz des Glaubens in der Mitte der Gesellschaft wachhalten. Ihr neuestes Buch widmet sich der Ohnmacht – ein Gefühl, das aktuell viele kennen. Wie kamen Sie auf das Thema? Melanie Wolfers: Als Russland in die Ukraine einmarschierte, wachte die Welt mit Angst und Ohnmacht auf. Spontan habe ich dem Thema eine Folge meines Podcasts „Ganz schön mutig“ gewidmet: Das Fazit war: „Die...

  • 29.02.24
rzbischof em. Alois Kothgasser (links) bei der Weihe des Neu-priesters P. Aaron Laun (2. v. l.)im steirischen Stift St. Lambrecht. Neben dem Neupriester der Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer und Abt Benedikt Plank. | Foto: Neuhold
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Berufung
Gefühl für den Dienst

Alois Kothgasser, später Erzbischof von Salzburg, erzählt von seiner Jugendzeit in der Kirche von St. Stefan im Rosentale. So sehr das Kirchenjahr mit seinen Festen und Andachten unser Familienleben bisher bestimmt hatte, so sehr wurde mein junges Leben fortan vom aktiven Dienst in der Kirche bestimmt. Denn schon kurz nach meiner Erstkommunion fing ich mit dem Ministrieren an, was mir einerseits großen Spaß machte und mir andererseits ein echtes Gefühl für den Dienst am Altar gab. Dennoch...

  • 28.02.24
Elisabeth Prattes | Foto: Foto: zVg

Mein Gebet, Elisabeth Prattes
Das Gebet der Hingabe

Im Rahmen unserer Serie im Jahr des Gebets nennt unsere Leserin, die Ärztin Dr. Elisabeth Prattes aus der Pfarre Königstetten, das Gebet der Hingabe von Charles de Foucauld als ihr Lieblingsgebet. Mein Vater, ich überlasse mich dir, mach mit mir, was dir gefällt. Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir. Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an. Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt und an allen deinen Geschöpfen, so ersehne ich weiter nichts, mein Gott. In deine Hände lege ich meine...

  • 28.02.24
Franz Kronister ist Pfarrer in Purgstall und Dechant des Dekantes Scheibbs. | Foto:  Pfarre Purgstall

Mein Gebet, Franz Kronister
Das heilsam-gefährliche Unser-Vater-Gebet

Im Rahmen unserer Serie „Mein Gebet“ im Jahr des Gebets schreibt der Pfarrer von Purgstall, Franz Kronister, über das Vaterunser-Gebet. Wir beten noch ein andächtiges Vaterunser für den Verstorbenen“: so hieß es oft vom Vorbeter bei den Betstunden vor einem Begräbnis. Und ich fragte mich manchmal: „Was heißt das eigentlich, einen ‚andächtigen Vaterunser‘ beten?“ Muss man da jedes Wort bewusst mitdenken oder laut mitsagen, soll man alles verstehen, oder ...? „Das Vaterunser ist ein...

  • 21.02.24
Olivenbaum am Grenzzaun zwischen palästinensischem und israelischem Gebiet. | Foto: WGT
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Weltgebetstag
Band des Friedens

Aus Palästina kommen die Texte für den Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen am 1. März. Von einem Teil der Welt, wo die Sehnsucht nach Frieden besonders groß ist, kommt heuer der Vorschlag für die ökumenischen Gottesdienste am Weltgebetstag der Frauen. Frauen aus sechs verschiedenen christlichen Kirchen in Palästina haben den Gottesdienst erstellt. „Durch das Band des Friedens“ lautet das Motto. Im Mittelpunkt steht das Wort aus dem Brief des heiligen Apostels Paulus an die Gemeinde in...

  • 21.02.24
Gertraud Handsteiner | Foto: zVg

Mein Gebet, Gertraud Handsteiner
Segensgebet

Im Rahmen unserer Serie im Jahr des Gebets nennt Gertraud Handsteiner, Religionslehrerin und Wortgottesfeierleiterin aus der Pfarre Ybbsitz folgendes Segensgebet als eines ihrer Lieblingsgebete. Gottes gute Hände, sind wie ein großes Zelt, das uns beschützt und fest zusammenhält. Gottes gute Hände sind wie ein großes Zelt. Er beschützt dich, er beschützt mich und die ganze Welt. Gott segnet. Gott beschützt. Diese Erfahrung durfte ich von klein auf machen. In meinem Elternhaus war das Segnen...

  • 14.02.24
Michael Chalupka, Bischof der evangelischen Kirche in Österreich, warnte eindringlich davor, durch Gerüchte und Halbwahrheiten andere Menschen herabzu-würdigen. | Foto: epd/M. Uschmann
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Werte
Guter Ruf – ein Schatz

Der evangelische Bischof Michael Chalupka warnt vor Gerüchten und Halbwahrheiten, die andere herabwürdigen. Der evangelische Bischof Michael Chalupka hat auf die Macht der Worte hingewiesen, besonders im negativen Sinne. „Der gute Ruf ist ein Schatz. Wird er zerstört, kann ein Leben zerstört werden“, schreibt der Bischof in einem Beitrag auf der Webseite der evangelischen Kirche. Das habe bereits der Reformator Martin Luther erkannt, der in seinem großen Katechismus „Ehre und guten Ruf“ als...

  • 14.02.24
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