Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Wie Wegkreuze und Marterl in unserer Landschaft sichtbare Zeichen des Christentums sind, hat der gelebte Glaube unserer Vorfahren auch Ausrufe und Redewendungen geprägt.
 | Foto: pixabay

Versteckte religiöse Inhalte in Redewendungen und Ausrufen
Sapperlot und Pfiati

Versteckte religiöse Inhalte in Redewendungen und Ausrufen. Alle kennen den Ausruf „Oje“. Aber dass es die Kurzform von „Ojemine“ ist, was wiederum ein verkürztes „O Jesu Domine“ (O Herr Jesus) meint, wissen viele nicht mehr. Der Ausruf war ursprünglich ein kurzes Gebet in großer Not. So verstecken sich in vielen Ausrufen, die wir im Alltag gedankenlos von uns geben, alte Gebete und Segenswünsche. Manchmal auch Flüche. Das überraschte „Jessas“ ist eine Anrufung Jesu. Mit der Langform „Jessas,...

  • 18.08.21
Mariendarstellung im Wiener Kapuzinerkloster | Foto: kathbild.at/Rupprecht
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Zum Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel am 15. August
Was bedeutet "mit Leib und Seele" im Himmel?

Mariä Aufnahme in den Himmel oder volkstümlich „Maria Himmelfahrt“ ist der älteste Marien-Feiertag. Unsere Kirche feiert am 15. August, dass Maria, die Mutter Jesu, in die ewige Gemeinschaft mit Gott aufgenommen wurde – mit Leib und Seele. Was „Mariä Himmelfahrt“ von Christi Himmelfahrt unterscheidet, erläutert der langjährige Wiener Dogmatik-Professor Josef Weismayer gegenüber dem SONNTAG. Am 15. August feiert unsere Kirche „Mariä Aufnahme in den Himmel“, auch „Maria Himmelfahrt“ genannt. Was...

  • 13.08.21
P. Simplice ist Jugendseelsorger und Religionslehrer. | Foto: Don-Bosco-Gymnasium Unterwaltersdorf
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Glaubenszeugnis
Was macht ein Afrikaner in Unterwaltersdorf?

Als Kind besuchte Simplice Tchoungang eine Don-Bosco-Schule in seiner Heimat Kamerun. Heute ist er selbst Salesianer und unterrichtet im Don-Bosco-Gymnasium Unterwaltersdorf. Sein Motto: Überall gibt es Menschen auf der Suche nach Gott! In Kamerun war ich in einer Don- Bosco-Schule. Dort entstand mit neun, zehn Jahren meine Sehnsucht, Salesianer zu werden“, erzählt Pater Simplice über seine Beweggründe für den Ordenseintritt im Alter von 22 Jahren. „Mir hat sehr gefallen, wie die Salesianer mit...

  • 13.08.21
Foto: galina_kovalenko – stock.adobe.com

Erzählung von Paul Sieberer
Himmelmutter

Warum sagt die Oma manchmal Himmelmutter zu Maria?“, will David wissen. – „Weil sie die Mutter Gottes ist. Und sie ist in den Himmel aufgenommen worden“, lautet die Antwort seiner Mutter. Ein Sommergewitter hat die beiden aus dem Garten zurückgeholt. Jetzt machen sie es sich auf der Couch im Wohnzimmer gemütlich. Mama trinkt Kaffee, David eine Limonade mit eisgekühlten Himbeeren. „Wie hat er das gemacht? Wie ist Maria in den Himmel hinaufgekommen?“, fragt David weiter. „Gott hat sie zu sich...

  • 11.08.21

„Mariä Himmelfahrt“
Gottes schönste Erfindung

„Mariä Himmelfahrt“, damit wir eine Mutter im Himmel haben. Seine Mutter. Meine schönste Erfindung, sagt Gott, ist meine Mutter. Es hat mir eine Mutter gefehlt, und ich habe sie geschaffen. Jetzt bin ich in Wahrheit ein Mensch wie alle anderen Menschen. Meine Mutter heißt Maria, sagt Gott. Sie ist schön, meine Mutter, so schön, dass ich mich bei ihr nie heimatlos gefühlt habe, als ich den Glanz des Himmels verließ. Ich weiß gar wohl, sagt Gott, was es heißt, von den Engeln getragen zu werden....

  • 11.08.21
Jakob Deibl zum Zeitbewusstsein der Religionen: „Wir sind Teil einer viel größeren Geschichte – die auch noch eine Zukunft haben soll.“ Im Bild das Kreuzgewölbe des Wiener Stephansdomes. | Foto: Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
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Tradition und ihre Brüche
Was die Theologie leistet

Mit Platz 29 hat die Universität Wien dieses Jahr beim renommierten QS-Ranking, einer internationalen Bewertung von rund 800 Hochschulen, im Bereich „Theologie und Religionsforschung” besonders gut abgeschnitten. Erfreulich! Hat es doch die Theologie oft schwer. Brauchen wir sie überhaupt noch? Jakob Deibl gehört einem Forschungszentrum an, das sich mit Religion und den Veränderungen in der modernen Gesellschaft befasst – und dem u.a. das gute Abschneiden zu verdanken ist. Sind Sie stolz auf...

  • 05.08.21
Foto: picture-alliance/akg-images/Joseph Martin, katholisch.de

Orden
Er sang an jedem Ort immer wieder Gottes Wort

Der heilige Dominikus, Gründer der dominikanischen Orden, starb vor 800 Jahren. „Dominique, Dominique, der zog fröhlich in die Welt, zu Fuß und ohne Geld; und er sang an jedem Ort immer wieder Gottes Wort, immer wieder Gottes Wort.“ Mit diesem Chanson schaffte es eine (später aus dem Orden ausgetretene) belgische Dominikanerin als Soeur Sourire 1963 auf die Nummer 1 der US-Hitparade. Es besingt Dominikus als einen fröhlichen Heiligen, der in Armut und Einfachheit Gottes Wort verkündete. Der 8....

  • 04.08.21
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Wir gedenken der Diener Gottes

In der Tat, die Botschaft des Evangeliums hat sich in der Welt nicht als System, nicht durch Bücher, nicht durch Argumente, auch nicht durch weltliche Macht erhalten, sondern durch den persönlichen Einfluss solcher Menschen, die zugleich Vorbilder und Lehrer der Wahrheit gewesen sind. John Henry Newman, Text auf der Parte für Pfarrer Peter Schleicher Univ.-Prof. P. Dr. Franz Zeilinger, CSsR., starb am 15. Februar in seiner Heimat Eggenburg. Viele Theologie Studierende hat er für die...

  • 04.08.21
Ehevorbereitung soll stärker zum gemeinsamen Anliegen der Pfarrgemeinden und Seelsorgeräume werden. | Foto:  bilderbox

Seelsorge
Auf dem Weg zur Ehe

In der Ehevorbereitung sollen künftig pfarrliche Begleitpersonen den Paaren zur Seite stehen. Mehr seelsorgliche Begleitung durch die Pfarrgemeinden sollen künftig heiratswillige Paare bekommen. Ein überdiözesan erarbeiteter Leitfaden für die kirchliche Ehevorbereitung soll schrittweise in den Diözesen umgesetzt werden. Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler nennt wesentliche Kriterien, die das Modell der erneuerten Ehevorbereitung prägen: Die Ehevorbereitung wird von der konkreten...

  • 04.08.21
Foto: wikicommons/wilkimay

"Jahr der Familie" 2021-2022: Serie von Benno Karnel, Seelsorger für Beziehung, Ehe und Familie
Der Beziehungs-Stopfpilz

Nicht immer gelingt es, glücklich zu sein in der Paarbeziehung. Manche Beziehungen gehen auch schief, einige enden tragisch, die Berichte über Femizide zeigen das deutlich. Die Frage dahinter ist: Wie gehen wir um mit verschiedenen Meinungen, mit Konflikten und Krisen? Ein guter Bekannter hat in einer Zeitschrift gelesen, dass Frauen am Tag 15.000 Worte zur Verfügung hätten, Männer nur 5.000. Deshalb schaut er, dass in seiner Beziehung Meinungsverschiedenheiten am Morgen gelöst werden, wo er...

  • 29.07.21
Triff Jesus in Budapest! So wird auf diesem Plakat zur Teilnahme am Eucharistischen Kongress eingeladen. | Foto:  IEC

Budapest
Vielfältiges Programm

Papst Franziskus leitet den Abschlussgottesdienst in Budapest. Am Sonntag, dem 5. September, wird der Eucharistische Weltkongress um 15 Uhr auf dem Heldenplatz in Budapest eröffnet. Dabei wird eine heilige Messe mit Erstkommunion gefeiert. Die Gottesdienste und Veranstaltungen sind weitgehend vielsprachig. Zum Programm der folgenden Tage gehören Morgengebete, Katechesen, Glaubenszeugnisse, Workshops, kulturelle Veranstaltungen und verschiedene Gottesdienste. Am 7. September zum Beispiel wird...

  • 28.07.21
Die Margarethen-insel ist ein wichtiger Veranstaltungsort beim Internationalen Eucharistischen Kongress in Budapest. So wird am 11. September hier ein Tag für die Familien sein. Unser Bild erinnert auch an das Kongressmotto „Alle meine Quellen entspringen in dir“. | Foto: pixabay

Alle meine Quellen

Der 52. Internationale Eucharistische Kongress findet, um ein Jahr verschoben, nun von 5. bis 12. September in Budapest statt. Die Eucharistie ist Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens. So formulierte das Zweite Vatikanische Konzil, was seit 2000 Jahren unsere kirchliche Identität prägt. Um dieses Wichtigste, die Eucharistie, hat sich im Lauf der Zeit eine Vielfalt von eucharistischen Traditionen gebildet. So neben der Feier der Eucharistie auch die Aussetzung des Allerheiligsten...

  • 28.07.21
Pilgern ist für die 26-jährige Studentin Franziska Tertsch der Moment, in dem jeder Schritt zum Gebet und zur Begegnung mit Gott wird. | Foto: Privat
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Faszination Pilgern
Auf dem Weg nach Jerusalem

Viele Menschen suchen nach Abstand vom schnelllebigen Alltag. Sie nehmensich eine Auszeit und gehen auf Pilgerschaft. Aus religiösen, aber auch nicht-religiösen Motiven heraus. Die Theologiestudentin Franziska Tertsch erzählt, was für sie persönlich Pilgern bedeutet. Menschen pilgern seit Jahrhunderten zu heiligen Stätten. Die Sehnsucht, sich auf den Weg zu machen, um den Fragen nach dem Sinn des Lebens nachzugehen, ist allgegenwärtig. Vor mehr als zwei Jahrzehnten hat ein neuerlicher Boom...

  • 22.07.21

Sonntagsblatt_Plus
Meine Lieblings-BIBELSTELLE

Es ist noch nicht so lange her, da blätterte ich in einem kleinen Bücherl mit ausgewählten Bibelzitaten. Darin habe ich meinen Lieblingsbibelspruch gefunden: „Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“ (Mt 23,12) Wie gerne möchten wir für unsere Taten gelobt werden. Stolz stehen wir ganz vorne und lassen uns bewundern. Ich glaube, da sind wir alle ähnlich. Die Wahrheit ist aber eine andere. Wenn man anfängt, sich selbst zu erhöhen, wird...

  • 21.07.21

Karfreitag
Kein Feiertag für alle

Keine Mehrheit im Bundesrat für neue Gesetzesvorlage zur Feiertagsregelung. Enttäuschung nicht nur für evangelische Christinnen und Christen in Österreich. Der Bundesrat lehnte einen von der SPÖ eingebrachten Entschließungsantrag, die Karfreitagsregelung in Richtung Feiertag für alle zu verändern, ab, trotz Zustimmung von FPÖ und Grünen. 2019 hatte der Europäische Gerichtshof die österreichische Regelung als diskriminierend eingestuft, nach der der Karfreitag für Evangelische und Altkatholische...

  • 21.07.21
Großeltern und ältere Menschen können eine große Ressource im Leben von jungen Menschen sein.  | Foto: Vidar Nordli-Mathisen/Unsplash

Großeltern
Eine große Ressource

Erzbischof Lackner über den ersten Welttag der Großeltern und älteren Menschen (25. Juli). Wenn die katholische Kirche auf Anregung von Papst Franziskus am 25. Juli erstmals einen Welttag der Großeltern und älteren Menschen begeht, geht es dabei nach dem Salzburger Erzbischof Franz Lackner nicht so sehr um einen neuen Aufbruch. Im Zen- trum stehe vielmehr das Bewusstwerden und die Erinnerung: „Das waren Menschen, die haben die Welt gestaltet, die haben Kirche gelebt, die haben sich eingebracht....

  • 21.07.21
Erzbischof Franz Lackner hat am 14. Juli sein 65. Lebensjahr vollendet und feierte am 23. Juni das Jubiläum 30 Jahre Priester. Zwölf Jahre lang war er Weihbischof in der Diözese Graz-Seckau. „Ich habe die Entscheidung, Priester zu werden, nie bereut“, so der gebürtige Südoststeirer – im Bild bei einem Gottesdienst in Mariazell. | Foto: Kathpress/Paul Wuthe

Unter Menschen sein

Erzbischof Franz Lackner sprach mit dem „Rupertusblatt“ anlässlich seines 65. Geburtstags und seines 30-Jahr-Priesterjubiläums auch über Zukunftsfragen der Kirche. Zweifachen Grund zum Feiern hatte Erzbischof Franz Lackner dieser Tage. Zum 30-Jahr-Priesterjubiläum und 65. Geburtstag sprach der gebürtige Südoststeirer aus Risola in St. Anna am Aigen und jetzige Salzburger Erzbischof mit dem Rupertusblatt über seine Berufung, Herausforderungen wie den synodalen Prozess, die Relevanz der Kirche...

  • 21.07.21
Gottes Schöpfergeist ist von Anbeginn in der Welt gegenwärtig. Er ist für jeden Einzelnen und für die gan­ze Gemeinschaft da, um neue Wege zu zeigen, wo es nicht weitergeht, um neues Leben hervorzubringen.
 | Foto: zVg

Der Name Gottes – Dr. Piotr Kubasiak
Schöpfer und Lebensspender

Dass Gott der Schöpfer des Himmels und der Erde ist, steht am Anfang der biblischen Überlieferung. Beim „Sechstagewerk“ handelt es sich freilich nicht um eine naturwissenschaftliche Erkenntnis. Die Bibel hat eine andere Aussageabsicht. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde …“ Mit diesen Worten beginnt die Bibel. Am Anfang gab es nichts, dann machte sich Gott an die Arbeit und es begann ein Spektakel: Es knallte Licht in die Dunkelheit, Himmel und Erde trennten sich, die Erde wurde bepflanzt und...

  • 14.07.21
Auszeichnung für Abschlussarbeiten. Von links Dekan Univ.-Prof. Christoph Heil, Studiendekanin Univ.-Prof.in Theresia Heimerl, Dr. Thomas Gremsl, Nina Jantschgi BA MA und der künftige Dekan Univ.-Prof. Pablo Argárate. | Foto: Theologische Fakultät

Theologie
Mit Freude und Erfolg

Himmlische Wissenschaft. Theologie zum Kennenlernen und Wiedersehen präsentierte die Grazer Theologische Fakultät in einem Online-Nachmittag. Auf das Profil der Grazer Theologischen Fakultät wies Dekan Christoph Heil hin: Theologie in den Kontexten der Gegenwart. Fragen, die tatsächlich an Theologie und Kirche herangetragen werden, werden über die Lehre hinaus auch in vier Forschungsschwerpunkten behandelt: 1. Ethik – besonders in den Bereichen Medizin, Klimakrise, Digitalisierung sowie...

  • 14.07.21
Katholische Jugend (KJ) ist das, was man gemeinsam erlebt, zusammen gestaltet und erreicht hat. Das eint KJlerInnen von damals und die jungen Menschen, die heute KJ gestalten und erleben. (Siehe „Offen gesagt“ Seite 2, „Vorgestellt“ Seite 4, „Steirerin mit Herz“ Seite 6.)
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Katholische Jugend
Was prägte und blieb

Die Katholische Jugend wird 75 Jahre alt, feiert und erinnert sich. Das SONNTAGSBLATT hat drei „Ehemalige“ zu Erinnerungen an ihre KJ-Zeit befragt. Im Herbst 1946 beschlossen die österreichischen Bischöfe die „Richtlinien zur einheitlichen Gestaltung der kirchlichen Jugend-arbeit in Österreich“ – die Geburtsstunde der Katholischen Jugend (kurz: KJ). Damit schuf die Kirche eine offizielle, parteiunabhängige kirchliche Jugendorganisation. „2021 jährt sich dieses Ereignis zum 75. Mal“, freut sich...

  • 14.07.21
Papst Franziskus küsste Metropolit Emmanuels Brustkreuz – keine leere Geste, sondern Zeichen für engeres Zusammengehen. | Foto: KNA

Ökumene -Würdigung
Echte Schritte nach vorne

Papst betont beim Empfang orthodoxer Delegation das Miteinander. Papst Franziskus empfing am Montag, 28. Juni, eine vom Metropoliten von Chalcedon, Emmanuel (Adamakis), angeführte Delegation des orthodoxen Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel im Vatikan. Anlass des seit bereits 40 Jahren zur Tradition gewordenen Besuchs war das Hochfest Peter und Paul (29. Juni), das von katholischen wie auch von orthodoxen Christen begangen wird. Der Papst würdigte die gemeinsamen Feierlichkeiten als...

  • 30.06.21
David Steindl-Rast wird am 12. Juli 95 Jahre alt. Aus diesem Anlass veröffentlichte der austro-amerikanische Benediktiner ein neues Buch in dem er Orientierung in der sich heute rasch ändernden Welt geben will.
 | Foto: KBW Salzburg/Christoph Hartinger

Benediktiner
Mit weitem Horizont

Benediktiner David Steindl-Rast, gebürtiger Wiener und Weltbürger veröffentlichte ein neues Buch zu seinem 95. Geburtstag. David Steindl-Rast ist für viele eine der großen spirituellen Gestalten der christlichen Welt der Gegenwart. Der vielfache Buchautor schöpft in seiner Mystik nicht nur aus christlichen, sondern auch aus östlichen und anderen Quellen. Das zeigt auch sein jüngstes Werk, das er unter dem Titel „Orientierung finden“ als „Vermächtnis zum 95. Geburtstag“ vorgelegt hat....

  • 30.06.21

Bibel hören lesen leben
Ps 56,4 | Edith-Katalin Suhanyi

„An dem Tag, da ich mich fürchte, setzte ich auf dich mein Vertrauen“ (Ps 56,4). September 2020: Ich bin bin an einem Samstag im Rahmen meiner Rufbereitschaft dringend in ein Grazer Pflegeheim gerufen worden, weil dort gerade die Covid-Krise ausgebrochen war. In der ersten Welle schien auch für mich als Krankenhausseelsorgerin alles noch relativ weit weg zu sein. Doch die zweite Welle rückte schon viel näher. Mit etwas mulmigem Gefühl ging ich aufs Pflegeheim zu. Es wurde mir bewusst, da ist...

  • 23.06.21
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GOTT FÜR MORGEN DENKEN

Diplomstudium Katholische Fachtheologie an der Uni Graz. Theologie aus und als Leidenschaft. Für manche Eltern kommt es beinahe einer Hiobsbotschaft gleich, wenn ihr Sprössling „Theologie studieren“ will. Meine Eltern haben aber gesehen, dass ich eine große Leidenschaft mit Theologie verbinde. Theologie ist erfüllend und bereichernd und kann auch den nötigen Hintergrund liefern, um in schwierigen Zeiten Kraft zum Durchhalten zu haben. Theologie als Bildung von Herz und Verstand. Oft ist ein...

  • 23.06.21
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