Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

„Mütter der Ökumene“: Sr. Mirjam Dinkelbach (li.) und Pfarrerin Ingrid Tschank... | Foto: Franz Josef Rupprecht
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Zsifkovics: „Mehr Mut in der Ökumene“

Der Bischof von Eisenstadt und der evangelische Superintendent des Burgenlandes nahmen an einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche von Gols teil. Ein eindringliches Plädoyer zur Ökumene kam vom Eisenstädter Bischof Ägidius J. Zsifkovics. Er stand am Mittwoch vergangener Woche in der evangelischen Kirche von Gols gemeinsam mit dem evangelischen Superintendenten Robert Jonischkeit und Pfarrerin Ingrid Tschank einem ökumenischen Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen (18....

  • 26.01.23
Foto: Foto: KNA

22. Jänner: Sonntag des Wortes Gottes
Wort Gottes ein Gesicht geben

Frauen und Männer, die dem Wort Gottes ein Gesicht geben: liturgische Aufgaben im Dienst an der Gemeinschaft. von Klaus Einspieler Am 22. Jänner feiert die Katholische Kirche den Sonntag des Wortes Gottes. Er steht heuer unter einem besonderen Vorzeichen. Vor zwei Jahren hat Papst Franziskus die Tür geöffnet, um zwei alte und bedeutende liturgische Dienste, die in der Frühzeit der Kirche hohes Ansehen hatten, wieder stärker im Leben der Kirche zu beheimaten: den Ständigen Lektor (die Ständige...

  • 25.01.23
Es geht auch anders: Teilnehmer unterschiedlicher Hautfarbe reichen sich die Hände bei einer Großen Tafel, zu der katholische und soziale Verbände unter dem Motto „Römischer Tisch ohne Mauern“ eingeladen haben.
 | Foto: Cristian Gennari/Romano Sciliani/KNA

Gebetswoche für die Einheit der Christen
Gegen Rassismus, der Gemeinschaft zerstört

Vom 18. bis 25. Jänner wird auch in Österreich die internationale „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ begangen. Heuer steht dabei thematisch der gemeinsame weltweite Einsatz gegen Rassismus im Mittelpunkt. Das Motto der Gebetswoche ist an das biblische Buch Jesaja angelehnt: „Tut Gutes! Sucht das Recht!“ Jedes Jahr werden Kirchenvertreter in einer anderen Region der Welt gebeten, die Materialien für die Gebetswoche zu erarbeiten. Die Vorbereitungsgruppe für die Gebetswoche 2023 kommt aus...

  • 13.01.23
Foto: Ricardo Ferrando – adobe.stock.com

Tage im Kloster verbringen
Wo man Gott, Gemeinschaft und sich selbst entdecken kann

Möchten Sie einmal ausprobieren, wie es ist, in die Welt eines Klosters einzutauchen? Verschiedene Ordensgemeinschaften unserer Diözese bieten Ihnen die Möglichkeit, deren Leben mit Gott und ihre Gemeinschaft bei unterschiedlichen Angeboten besser kennenzulernen. Wenn Sie dabei Ihr Herz öffnen, trägt die im Kloster verbrachte Zeit auch dazu bei, dass Sie sich selbst besser kennenlernen und es Ihnen leichter fällt, Entscheidungen für Ihr weiteres Leben zu treffen. Vielfältige Angebote warten auf...

  • 13.01.23
Die Zunftkirche von Bichlbach. | Foto: momedis/tobias bailom
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Die einzige Zunftkirche Österreichs
Ein zünftiges Erbe in Bichlbach

Eine Reportage von Elisabeth Zangerl Die Gründung der Zunftbruderschaft in Bichlbach geht auf eine Naturkatastrophe zurück. Paul Strolz, der geschäftsführende Präsident der Zunftbruderschaft St. Josef zu Bichlbach, spricht mit dem Tiroler Sonntag über die Geschichte, die Gegenwart und das breite Tätigkeitsfeld.Eine Staublawine am 4. Februar 1689 zerstörte das halbe Dorf Lähn bei Bichlbach. „Pfarrer Lucas Egger war zutiefst betroffen und gelobte zunächst, eine Bruderschaft zu Ehren der Heiligen...

  • 04.01.23
Der Wunsch nach Frieden - nur ein frommer Wunsch vieler Menschen an das Christkind?  | Foto: Foto: Fotolia
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Heil sein in einer unheilvollen Welt
Brief ans Christkind: Ist der Wunsch nach Frieden unerfüllbar?

Die Logotherapeutin und Buchautorin Elisabeth Lukas, eine der bekanntesten Schüler*innen Viktor E. Frankls, beleuchtet Weihnachten aus einer „menschlichen“ Perspektive. Was bedeutet wahrer Friede und wie kann er auf Dauer gelingen? Erwachsene schreiben selten Wunschzettel an das Christkind. Täten sie es, wäre heuer wahrscheinlich auf vielen Wunschzetteln das Wort „Friede“ zu lesen gewesen. Dabei hätte das Christkind diesen Wunsch gut verstanden. War es doch selbst ein Flüchtlingskind, auf der...

  • 29.12.22
Der Weltfriedenstag 2023 steht unter dem Motto: „Niemand kann sich allein retten.“ Das gilt für die CoVid-19-Pandemie, aber auch für den weitaus schlimmeren „Virus des Krieges“. 





 | Foto: Leopold Schlager

Weltfriedenstag
„Niemand kann sich allein retten“

Die katholische Kirche hat den 1. Jänner zum Weltfriedenstag erhoben. Es war Papst Paul VI., der damit 1968 in einer von Wettrüsten und Kaltem Krieg geprägten und zerrissenen Welt ein klares Zeichen setzte: Die Kirche steht für Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität. Der Weltfriedenstag 2023 ist von einem Krieg in Europa überschattet. Andere Konflikte sind dadurch in den Hintergrund gerückt, doch es gibt sie in fast allen Kontinenten. Gerade der Ukraine-Krieg hat auch sichtbar gemacht, wie stark...

  • 28.12.22
Die Weihnachtskrippe aus seiner Heimat St. Anna am Aigen kann Erzbischof Franz Lackner seit einigen Jahren im Salzburger Bischofshaus als Leihgabe aufstellen. | Foto: RB/Archiv

Weihnachtsbotschaft
Selig, die Frieden stiften

Liebe Leserinnen und Leser! Das Leben Jesu ist aufs Engste mit Frieden verbunden, besonders am Anfang und am Ende seines Daseins auf Erden. Anfang und Ende, diese ausgezeichneten Momente, sie gehören Gott und verweisen tief in das Göttliche hinein. Das gilt gerade für den Beginn und das Ende menschlichen Lebens. Anfang und Ende umgeben auch das Dazwischen, das Andere, das Irdische, das unser konkretes Dasein einschließt. Friedensmomente sind hier rar, beschränken sich auf Tabormomente. Ja,...

  • 22.12.22

Josef Marketz im Interview
„Ich halte nichts von lauten Appellen, viel wichtiger ist das Handeln!“

Der Kärntner Bischof im Gespräch mit Anna Maria Bergmann-Müller über das aktuelle kirchliche Leben nach Corona, über den Glauben in Krisenzeiten und die Geduld, die es braucht, um die Hoffnung in Sachen Veränderung nicht zu verlieren. Lieber Herr Bischof! Als Sie am 2. 2. 2020 zum Bischof geweiht wurden, konnte niemand ahnen, welch schwierige Zeiten auf uns zukommen würden. Da war zunächst Corona, dann folgte eine Krise nach der anderen. Wie nachhaltig hat sich die Pandemie auf das kirchliche...

  • 22.12.22
Hermann Weiss ist ein leidenschaftlicher Krippeler – hier im Bild mit seinen Enkelkindern. | Foto: Rosenkranz

Weihnachten rund um die Krippe
Eine Krippe zum Staunen

Hermann Weiss ist Krippeler aus Leidenschaft. Und so baut er jedes Jahr in einer Stube die rund 3,50 Meter lange und 1,70 tiefe Krippe auf. Und das ist viel Arbeit. Gehören zur Krippe doch rund 100 Schafe und 60 Menschen: Hirten, Engel, die heilige Familie sowie die heiligen drei Könige mit ihrem Geleit. Auch ein Einsiedler ist dabei. Dieser erinnert an Franz Margreiter (1750-1829), Einsiedler in Maria Brettfall, einem Wallfahrtsort am Eingang des Zillertales. Von ihm stammt der Krippenberg,...

  • 15.12.22
Janko Krištof als Darsteller und Rezitator des hl. Charles de Foucauld (2011) | Foto: Foto: Hanzi Reichmann

Pfarrer Janko Kristof im Gespräch mit Georg Haag
Charles de Foucauld - Lichtgestalt am Beginn des Advents

Pfarrer Janko Kristof über die Botschaft des heuer Heiliggesprochenen, worin er uns heute Korrektiv sein kann und seine Spuren in Kärnten Am 1. Dezember ist der Festtag Charles de Foucaulds. Sie waren am 15. Mai zu seiner Heiligsprechung in Rom. Woran denken Sie als Erstes? Krištof: Die große Freude darüber, dass er heuer heiliggesprochen wurde. Für mich und alle, die sich schon länger von ihm inspirieren lassen und versuchen, in seinem Geist zu leben, war das ein Tag großer Freude. Damit ist...

  • 01.12.22

Advent
Eine Vertrauensfrage?

Die Erzdiözese Salzburg wirbt darum, in schwierigen Zeiten aus den christlichen Haltungen Mut, Vertrauen, Freude und Friede zu leben. Zum zweiten Adventsonntag laden wir ein, Vertrauen neu zu entdecken. „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.“ Dieses Lenin zugeschriebene Wort hat eine ungeahnte Sprengkraft. Es hat das Potenzial, eine Grundlage menschlicher Beziehungen aufzulösen: das für unser Zusammenleben notwendige Bindeglied des Vertrauens. Des Vertrauens ineinander und in die...

  • 30.11.22
„Es braucht lebendige und belastbare Gemeinschaften – Familien, Freundschaften, Pfarrgemeinden, Vereine und soziale Initiativen. In Gemeinschaft erleben wir, dass wir manchmal diejenigen sind, die andere durch schwierige Zeiten hindurchtragen. Und manchmal sind wir es selbst, die Hilfe brauchen“, sagen die Bischöfe und rufen zur Zuversicht auf. | Foto: Halfpoint – stock.adobe.com

Hirtenbrief der Bischöfe zum Advent 2022
Werft eure Zuversicht nicht weg!

Verunsicherung, Ängste und das diffuse Gefühl, einer schwierigen Zukunft entgegenzugehen, prägen das Leben vieler Menschen in unserem Land. Der spürbare Klimawandel, die noch nicht überwundene Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Teuerung und Inflation führen immer mehr dazu, dass das Leben für viele zur Überlebensfrage geworden ist. Nicht wenige fühlen sich überfordert und reagieren darauf mit Resignation oder Aggression. Klar ist: Krisensituationen erfordern Entscheidungen – in...

  • 23.11.22
Foto: Herby Meseritsch – stock.adobe.com

Familie
Empfehlenswerte Begleiter durch den Advent

Material für Andacht mit der Familie Unterlagen und Ideen für eine kurze Familienandacht finden Sie in der aktuellen Ausgabe der "Kirche bunt" auf den Seiten 14–15. Digitales Adventfenster Daheim, aber nicht alleine: Die Caritas lädt an vier Montagen im Advent ein, sich besinnlich auf Weihnachten einstimmen zu lassen. Den Zoom-Link zu den digitalen Treffen erhält man unter caritas-stpoelten.at/adventfenster. 28. 11.: P. Maximilian Krenn, Prior im Stift Göttweig, spricht über „Frieden auf der...

  • 23.11.22
Ganz ohne Blut: Stefano Maderno schuf 1599 die liegende Figur der heiligen Cäcilia mit der Wunde im Nacken aus einem Block weißen Marmors.
 | Foto: Von Alvesgaspar - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0,  https://commons.wikimedia.org/w/ index.php?curid=45349140

Heilige Cäcilia, singe für uns!

Gleich vorweg: Ob die heilige Cäcilia tatsächlich gelebt und das ihr zugeschriebene Martyrium ertlitten hat, ist ungewiss. Als Patronin der Kirchenmusik steht sie indes auch heute hoch in Ehren. Wie also kam die heilige Cäcilia zur Orgel? Der Name Cäcilia steht nicht im römischen Festkalender von 354; weder bei Ambrosius, Augustinus, Hieronymus oder anderen Autoren findet sich ein Hinweis auf sie. Erst gegen das Jahr 500 ist ihre Legende erstmals greifbar. Dass es von einer so prominenten...

  • 16.11.22
Foto: RB/Schneider
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Ausstellung
Jesus muss in die Mitte

Der Christkönigssonntag lädt ein, die Frage nach Jesus Christus neu zu stellen. Eine Ausstellung des Malers Gottfried Hula im Salzburger Franziskanerkloster will dazu anregen. Die entscheidende Frage des Glaubens lautet: Was hat Jesus mit Gott, was hat er mit den Menschen zu tun? Wie können Menschen sein Königtum verstehen? Das Königtum Christi verstehe der Künstler so: Gott ist der Herr über allem. Er hat alles in der Hand. Jesus sei der Herr über das Leben. Auch über seines, sagt der Maler....

  • 16.11.22
Ein Begräbnis zu leiten bedeutet, Menschen Begleitung und Trost zu geben. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Die Gespräche sind häufig sehr berührend

In der Propsteipfarre Wiener Neustadt heißen Kapläne Kuraten. Patrick Hofer ist einer von ihnen. Seine Aufgaben erfüllt er in der Teilgemeinde in der Erlöserkirche. Sie übernehmen in Ihrer Gemeinde einen großen Teil der Begräbnisse und machen das ausgesprochen gern. Warum gerade Begräbnisse? Ich habe schon bei meinem Praktikum in Ober St. Veit – damals war ich noch kein Priester – die Erlaubnis bekommen, Begräbnisse zu halten. Das war der erste pastorale Dienst, den ich selbstständig ausüben...

  • 11.11.22
Foto: ernts reisig/pixelio.de

Grundorientierungen einer Kirchenentwicklung
Aus dem Glauben leben

Glaube als Antwort auf die Unerklärlichkeit und die Schreckensszenarien der Welt: Weshalb die erste Grundorientierung so grundlegend ist. von Peter Allmaier „Der Mensch ist das Tier, dem man die Lage erklären muß. Hebt es den Kopf und blickt über den Rand des Offensichtlichen, wird es von Unbehagen am Offenen bedrängt. Unbehagen ist die angemessene Antwort auf den Überschuß des Unerklärlichen vor dem Erschlossenen.“ Mit diesen Worten eröffnet der in Berlin lebende Philosoph Peter Sloterdijk...

  • 09.11.22
Als Kirche gemeinsam unterwegs – Nina Sevelda-Platzl weiß, sie ist nicht allein.  | Foto: Privat

Glaubenszeugnis
In der Pfarre habe ich glauben gelernt

Nina Sevelda-Platzl ist die neue Leiterin des Erzbischöflichen Sekretariats. In ihrer Funktion unterstützt sie Kardinal Christoph Schönborn gbei allen seinen Aufgaben und steht für die Anliegen, die an ihn herangetragen werden, als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Verwurzelt ist sie in ihrer Pfarre St. Elisabeth (Zur Frohen Botschaft) im 4. Bezirk. Nina Sevelda-Platzl ist seit fast zwei Jahrzehnten hauptamtlich in der Erzdiözese Wien beschäftigt, noch länger engagiert sie sich ehrenamtlich in...

  • 04.11.22
Foto: Romolo Tavani/Adobe Stock

Zu Allerheiligen und Allerseelen
Hoffnung aus heilsamer Erfahrung

Der christliche Glaube hat eine einzigartige Verbindung zu Tod, Trauer und Hoffnung. Der Theologe Stefan Schlager erklärt den Zusammenhang.  Im Glaubensbekenntnis beten Christ/innen „Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben“. Was ist damit gemeint? Stefan Schlager: Mit diesem Bekenntnis wird das Vertrauen ausgedrückt, dass trotz allen Leids, aller Ungerechtigkeit und Brutalität in der Welt Gott das letzte Wort behält: jener Gott, der am brennenden Dornbusch einst ein...

  • 28.10.22
Viele Menschen besuchen zu Allerheiligen und Allerseelen die Gräber ihrer Liebsten.  | Foto: Foto: Pixabay_jozefbabij
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Vorboten auf das Ausklingen des Kirchenjahres
Unsere Verstorbenen und die Gemeinschaft der Heiligen

Allerheiligen: ein Tag im Schatten des Totengedenkens. Dabei leuchtet das Fest aller Heiligen mit österlichem Licht voraus auf Christus, den König von Zeit und Ewigkeit, mit dessen Fest das Kirchenjahr bald enden wird. von Georg Haab Allerheiligen: Das Wort assoziiert für viele kürzer werdende Tage, schwindendes Licht und Wärme und Nebel, der die Sonne verdeckt und trübselig macht. Und Totengedenken. Ein Trauertag? Es lohnt sich, ein wenig genauer hinzuschauen, denn dann beginnen sich die Nebel...

  • 27.10.22
Das 1511 gemalte Allerheiligenbild Albrecht Dürers, der „Landauer Altar“, heißt – in Anlehnung an das biblische Buch der Offenbarung – auch „Anbetung der Dreifaltigkeit durch die Civitas Dei“, d. h. durch die himmlische ebenso wie die irdisch-pilgernde Gemeinschaft der Kirche. Das Bild befindet sich heute im Kunsthistorischen Museum in Wien.
 | Foto: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22189413

Allerheiligen und Allerseelen
Heiligenverehrung und Totengedächtnis

Allerheiligen und Allerseelen haben manches gemeinsam, aber doch einen je eigenen Akzent. Sie stehen am Anfang des Monats November, der oft auch Totenmonat genannt wird. Auch der Herbst erinnert uns vielfältig an die Vergänglichkeit. Was genau wird zu Allerheiligen gefeiert? Die Antwort trifft auch bei vielen regelmäßigen Kirchgängern nicht immer ins Schwarze. Landläufig wird Allerheiligen mit dem Friedhofsbesuch und dem Gebet für die Toten verbunden. Doch das gehört eigentlich schon zum...

  • 25.10.22
Pater Andreas Hasenburger vor dem Altar des Exerzitien- und Bildungshauses St. Josef.� | Foto: RB/tom

Exerzitien
Wo Gott erfahrbar wird

Exerzitien, spirituelle Erfahrungen, Besinnung, Gebete oder Schweigen – das Salzburger Exerzitien- und Bildungshaus St. Josef ist dafür eine Anlaufstelle. von Thomas Manhart In der Ruhe liegt die Kraft. Diese Redewendung kommt einem im Gespräch mit Pater Andreas Hasenburger unweigerlich in den Sinn, wenn der Rektor des Salzburger Exerzitien- und Bildungshauses St. Josef unaufgeregt, aber eindringlich von seinen Erfahrungen als Kursleiter und den positiven Rückmeldungen erzählt. Viele...

  • 19.10.22
Reiner Bachor ging in neun Tagen den Bergpilgerweg „Hoch und heilig" von Lavant nach Heiligenblut. Eine Erfahrung, die ihn mit viel Dankbarkeit und Freude beschenkte. | Foto: Reiner Bachor

In neun Tagen nach Heiligenblut
Hoch und heilig

Man kann die Bibel als Buch der Weltliteratur lesen oder als Masterurkunde unserer Kultur sowie – zumindest teilweise – als historischen Roman, aber auch als das, was sie für uns Christen ist: die heilige Schrift. Mit dem Gehen auf einem Pilgerweg ist es so ähnlich. Man kann es aus gesundheitlichen Gründen tun, als sportliche Herausforderung annehmen oder den Weg im Sinne des Zitats gehen, das uns Bischof Reinhold Stecher hinterlassen hat: „Alle Wege führen zu Gott, einer geht über die Berge.“...

  • 18.10.22
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