Kirche hier und anderswo

Beiträge zur Rubrik Kirche hier und anderswo

6 Uhr morgens vor den Katakomben von St. Peter: Pfarrer Johannes Feierabend lädt die Gruppe zum Anzünden der Kerzen und zur Messfeier ein.  � | Foto: RB/tom
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Morning light
Das äußere und innere Leuchten

Ein Gottesdienst zum Sonnenaufgang in den Katakomben des Salzburger Friedhofs St. Peter zählte zu den Auftaktveranstaltungen der Jugendkampagne „Denk dich neu“. von Benedict Oshowski, Thomas Manhart Viel mehr Atmosphäre für einen Gottesdienst geht fast nicht. Die Sonne ist gerade erst aufgegangen, zwei Dutzend in der Mehrzahl Jugendliche entzünden ihre Kerzen und beschreiten den Weg in die Katakomben des Friedhofs St. Peter, um in der kleinen Felskapelle gemeinsam eine österliche Messfeier...

  • 04.05.22
In Liezen gab es am 1. Mai beim Jugendforum der Katholischen Jugend Steiermark ein abwechslungsreiches Programm, die Petrus-Awards als Auszeichnung für herausragende Projekte der Jugendarbeit und auch die Wahl der ehrenamtlichen Vorsitzenden.  | Foto: KJ
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Katholische Jugend
Zeigt, was in euch steckt!

Jugendforum der Katholischen Jugend Steiermark mit Awards. Unter dem Motto „Zeigt, was in euch steckt!“ fand am 1. Mai die Jahreshauptversammlung der Katholischen Jugend Steiermark in Liezen statt. Das Programm war vielfältig: Kennenlernen und Austausch, Spiele und Methoden, die Verleihung des Petrus-Awards und die Wahl der ehrenamtlichen Vorsitzenden der Katholischen Jugend Steiermark. Nach einer gemeinsamen Wortgottesfeier wurden die KandidatInnen für die Wahl der ehrenamtlichen Vorsitzenden...

  • 04.05.22
Die Pfarrkirche Graz-St. Andrä erhielt Besuch von Ramadan-PraktikantInnen. Viel Interesse gab es für liturgische Einrichtungen und Gegenstände. | Foto: Neuhold

Gegenseitiges Interesse an der Religion

Muslimischer Besuch im AAI und in der Kirche Graz-St. Andrä. Nach dem Besuch von Grazer FirmkandidatInnen in der Moschee des Islamischen Kulturzentrums Graz (IKZ) besuchten Ramadan-PraktikantInnen der Moschee das Afro-Asiatische Institut und die Grazer Kirche St. Andrä. Mit einem kurzen Gebet ehrten sie den muslimischen Gebetsraum im AAI. Besonders interessierte sie auch die „Grazer Erklärung zum Interreligiösen Dialog“, welche anderen Städten als Vorbild dienen könnte. In der St.-Andrä-Kirche...

  • 04.05.22
Mitglieder des Vorstands der steirischen Katholischen ArbeitnehmerInnenBewegung, im Bild von links: Jürgen Hans Sittlinger, Ursula Derbuch, Arno Niesner, Anna Maria Steiner (Theologische Begleiterin), Andreas Gjecaj, Stellv. Vorsitzender Johannes Labner und Vorsitzender Martin Hochegger. Johannes Labner wurde als langjähriger Vorsitzender mit dem Goldenen Ehrenzeichen der KAB ausgezeichnet.  | Foto: Windisch
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KAB Steiermark
Eine andere Welt ist möglich

Studientag der Katholischen ArbeitnehmerInnenbewegung. „Wenn wir zusammen gehen, kommt mit uns ein bessrer Tag. Die Frauen, die sich wehren, wehren aller Menschen Plag. Zu Ende sei: dass kleine Leute schuften für die Großen. Her mit dem ganzen Leben: Brot und Rosen.“ Dieses Lied aus 1912, gesungen als Eingangslied des Studientages der steirischen KAB, diente gleichsam als Motto der Veranstaltung in der Grazer Otto-Möbes-Akademie am 30. April, dem internationalen Tag der...

  • 04.05.22
Zertifikatsverleihung. V. l. Generalvikar Erich Linhardt, die sechs Absolventinnen, Steffi Schwarzl-Ranz (3. v. r.) , Leiterin des Fachbereichs Pastoral & Theologie, Florian Krizaj, Referent für Diakonie, und Projektleiterin Michaela Baumgartner. | Foto: privat

Aufsuchende Seelsorge
Begleitung zu Hause

Zertifikatsverleihung bei Pilotprojekt. Im Rahmen eines Festgottesdienstes wurde am 22. April in Trautmannsdorf den sechs Absolventinnen der Ausbildung zum Pilotprojekt „Aufsuchende Seelsorge“ ihr Zertifikat durch Generalvikar Erich Linhardt überreicht. Der Generalvikar dankte den Frauen für ihr Engagement und sandte sie zu ihrem freiwilligen Dienst in der Region. Wie Projektleiterin Michaela Baumgartner erklärte, möchte die „Aufsuchende Seelsorge“ das seelsorgliche Angebot der Katholischen...

  • 04.05.22

Öffentlichkeitsarbeit
Leitfaden für Medienarbeit

Pfarr-Medien-Guide mit neuen Inhalten zur Öffentlichkeitsarbeit. Nach 2019 haben die diözesanen Verantwortlichen für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit nun wieder einen praktischen Leitfaden erstellt: den „Pfarrmedien-Guide 2“. Zu den klassischen Themenbereichen der Pfarrmedien (Pfarrblatt, Website, Social Media, Außenwerbung etc.) kommen in der zweiten Auflage Themen wie Corporate Design, Pressemeldungen oder Krisenkommunikation dazu; ebenso der Umgang mit Verschwörungsmythen. Außerdem sind...

  • 04.05.22
Generalprobe für „Knitting for Peace“ („Stricken für den Frieden“). Initiatorin Angelika Gassner mit den Ukrainerinnen Vladyslava, Inna, Kateryna, Marina und Olha (v. l.).� | Foto: RB/tom
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Knitting for Peace
Strickende Mütter fern der geliebten Heimat

Ab dem 13. Mai wird in der Erzdiözese Salzburg in kleineren und größeren Gruppen für den Frieden in der Ukraine gestrickt. Die Schockstarre angesichts des grausamen Krieges soll bei den Geflüchteten zumindest zeitweise von sorgenfreien, gemeinsamen Momenten abgelöst werden. von Thomas Manhart Der kurze, aber bekannt steile Weg zu den Kapuzinern hat sich gelohnt. Auf der Terrasse des Klosters bereitet Angelika Gassner von der Erzdiözese Salzburg mit vor dem Krieg geflüchteten Müttern aus der...

  • 03.05.22
Waltraud Klasnic, Frau Landeshauptmann a. D. (links),  und Caritas-Vizedirektorin Nora Tödtling-Musenbichler (rechts) im Gespräch mit karitativ Engagierten. | Foto: Neuhold
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Caritas
Ort zum Anhalten

Wenn man hilft, tut man etwas Außergewöhnliches. Unter dem Motto „Zusammen.halten. Solidarität leben – Einsamkeit überwinden“ luden Diözese und Caritas zum PfarrCaritas-Tag ein. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PfarrCaritas konnten am 29. April im Grazer Steiermarkhof einen Nachmittag lang Impulse zu Gemeinschaft, Ehrenamt und Nächstenliebe hören, miteinander ins Gespräch kommen und beim „Bazar der Möglichkeiten“ das vielfältige Hilfsangebot innerhalb der Steiermark...

  • 03.05.22
Große Freude über Hauptpreise für ihr schöpfungsfreundliches Engagement bei den Teams aus dem Seelsorgeraum Vorau und den Pfarren Gratkorn und Graz-St. Peter. | Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Diözesaner Umweltpreis
Grüner Pfarralltag

Beim Umweltpreis 2021 der Diözese Graz-Seckau wurden 14 Projekte, Pfarren und Seelsorgeräume ausgezeichnet, die sich vorbildlich für die Schöpfung einsetzen. Klimawandel, Fridays for future, Laudato si (Umweltenzyklika von Papst Franziskus) – viele Worte und Initiativen verweisen auf ein Faktum: dass es um unsere Schöpfung nicht gut bestellt ist. Mancherorts ist das eindeutig sichtbar, in Österreich leben wir diesbezüglich fast durchwegs auf einer Insel der Seligen. Doch auch bei uns gibt es...

  • 02.05.22
Großprojekt. Peter Tiefengraber, Organist und Initiator des Neubaus, mit der Orgel, deren Neuanschaffung 675.000 Euro betragen hat – ein Großteil konnte von privaten Spendern abgedeckt werden.  | Foto: ELISABETH WERTZ
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Orgelweihe in Pinkafeld
Ein „Wahnsinns-Instrument“ bringt „Auferstehung“

Die neue Orgel der Pfarrkirche Pinkafeld ist das teuerste Instrument im Burgenland. Finanziert wurde sie durch ein gewaltiges Spendenprojekt. Organist Peter Tiefengraber, der lange unfreiwillig eine Art Orgelbauer spielen musste, durfte sie bei der Weihe am vergangenen Wochenende erklingen lassen. martinus erzählt die Geschichte einer „Auferstehung“.  GERALD GOSSMANN Es liegt einige Jahre zurück, als der heute gefeierte Organist und Musikdirektor der Wiener Augustinerkirche Peter Tiefengraber,...

  • 28.04.22
Kirche am Fluss. 1960 wurde die Kirche erbaut, 2008 bekam sie die goldene Fassade. | Foto: KIZ/PS
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Die kleinste Pfarre Oberösterreichs
„Es kommt auf jeden Einzelnen an“

Die Pfarre Obermühl zählt nur 89 Katholik/innen. Offenheit, Herzlichkeit und eine ausgeprägte Willkommenskultur tragen dazu bei, dass auch viele Menschen von außerhalb hier eine neue pfarrliche Heimat gefunden haben. Im tief eingeschnittenen Donautal liegt Obermühl, die kleinste Pfarre Oberösterreichs. Eine schmale, gewundene Straße führt von den Hügeln des Mühlviertels hinunter in das malerische Dorf, beliebtes Etappenziel bei Donau-Radtouristen. Die Redewendung „die Kirche im Dorf lassen“...

  • 28.04.22
Foto: ©  2011 KNA-Bild all rights reserved.

Interview mit dem Neutestamentler Martin Ebner
Die Frage nach den Priestern

Braucht das Christentum Priester? – Die Frage trifft den Nerv der katholischen Kirche. Der Bibelwissenschafter Martin Ebner schlägt im Neuen Testament nach. Er stößt auf Überraschendes, was scheinbar Selbstverständliches in Frage stellt. Wie kommen Sie überhaupt auf die Frage: Braucht die katholische Kirche Priester? Martin Ebner: Die Strukturen der katholischen Kirche sind auf den Priester zugeschnitten. Ohne ihn geht nichts: Eucharistiefeier, Predigt, Gemeindeleitung, alles ist an ihn...

  • 28.04.22
Kleinkindergottesdienst am Kalvarienberg, der zentral im Seelsorgeraum an den Hottergrenzen von Neusiedl und Weiden liegt. | Foto:  SEELSORGERAUM AM SEE
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Seelsorgeraum "Am See" im Porträt
Geschwisterlich: Der Große und der Kleine

Der Seelsorgeraum „Am See“ verbindet die Pfarren Neusiedl am See und Weiden am See – beide proftieren voneinander, die Stadt und das Dorf. Künftig sollen verstärkt gemeinsame Aktivitäten geplant und die funktionierende Jugendarbeit ausgebaut werden. Derzeit ist man im Seelsorgeraum aber an ein Sonderprojekt gebunden: Geflüchtete aus der Ukraine benötigen Hilfe. GERALD GOSSMANN Auf der einen Seite steht das große Neusiedl am See, eine Stadt mit mittlerweile 8.600 Einwohnern, auf der anderen...

  • 28.04.22
Auf der Passionsbühne ist heuer Thiersees Pfarrprovisor Harrison Markose (5. v. r.) dabei. Für den aus Indien stammenden Priester ist es eine Selbstverständlichkeit, beim größten Gemeinschaftsprojekt im Pfarrverband mitzuwirken. Er sagt: „Das Passionsspiel ist eine Berufung. Wir nehmen diese an und verkünden gemeinsam den christlichen Glauben.“
 | Foto: RB/Alex Gretter

Passionsspiele Thiersee
Der Pfarrer ist mit dabei

Glauben verkünden. Er ist einer von 250 Thierseerinnen und Thierseern, die am Passionsspiel teilnehmen – und doch ist er ein ganz besonderer Darsteller: Zum ersten Mal steht mit Harrison Markose auch der Ortspfarrer auf der Bühne. Warum sich der Seelsorger auf diese Art in den Dienst dieser besonderen Evangelisierung stellt. von Daniela Pfennig „Es war eine gute Entscheidung, auch wenn ich am Anfang aufgrund der vielen Termine überlegt habe“, sagt Harrison Markose. Als Ortspfarrer ist er zwar...

  • 27.04.22
Foto: BKA/Schrötter

Im Blickpunkt
Elisabethinen

Geschäftsführer Christian Lagger konnte am 21. April Bundesministerin Karoline Edtstadler das neu erschienene Buch über die 23 Ordenskrankenhäuser „Gesichter des Glaubens – Hände der Hilfe“ überreichen. Themen des differenzierten Gesprächs waren die Ethik am Lebensende mit besonderem Hinblick auf Palliativ und Hospiz und der Krieg in der Ukraine.

  • 27.04.22
Foto: Kormann

Im Blickpunkt
SR Kaiserwald

Die Schülerinnen und Schüler der VS Lannach, Tobelbad, Wundschuh und Dobl, MS Premstätten, Priv.-MS Ursulinen, MS Arnfels, MS Leutschach und dem Priv.-Gymnasium Ursulinen schrieben und malten rund 2000 Karten für das Caritas-Pflegewohnhaus in Lannach, Pflegeheim Amicalis, das Betreute Wohnen und das SeneCura Pflegeheim in Premstätten, die Seniorenresidenz Waldhof Lieboch, das Adcura Seniorenwohnhaus in Arnfels, das Annaheim der Kreuzschwestern und das LKH-Univ.-Klinikum Graz.

  • 27.04.22
Foto: Kore

Im Blickpunkt
SR Voitsberg

Aus der Aktion „Kleider-Fasten“, die Andrea Reich im Rahmen ihrer Ausbildung zur Pastoralreferentin geplant hatte, wurde kurzfristig eine Hilfsaktion für Flüchtlinge aus der Ukraine. 300 kg Kleidung und Schuhe sammelten die Kinder der Volksschule Köflach und Pfarrmitglieder und konnten sie der Caritas übergeben.

  • 27.04.22
Vertrauen. Eine Station der Spirinight in Dobl war das Kennenlernen des Fahrens im Rollstuhl. Dabei war es wichtig, aufeinander zu vertrauen. | Foto: privat

Eine begeisternde Nacht
SpiriNight im Seelsorgeraum Kaiserwald.

Nach dem diözesanen Modell der SpiriNight konnte heuer erstmals im Seelsorgeraum Kaiserwald eine solche geistreiche Nacht für die rund 150 Firmlinge veranstaltet werden. Dabei ging es darum, den Firmkandidatinnen und Firmkandidaten die Möglichkeit zu geben, Glauben einmal anders zu erleben. Mit diesem Abend bzw. dieser Nacht konnten die Firmbegleiter ihren Firmlingen einiges auf ihren Glaubens- und Lebensweg mitgeben. Bei zwölf verschiedenen Stationen und Workshops lernten die Teilnehmenden...

  • 27.04.22
Auch bei der Feier zeigten die BesucherInnen ihre Beweglichkeit. LIMA ist ein Trainingsprogramm für ältere Menschen zur Förderung von Bewegung, Gedächtnis, Alltagsfähigkeiten und Lebenssinn. | Foto: Menhart

Katholischen Bildungswerk
LIMA ist prima – und das seit 20 Jahren

Lebensqualität im Alter feiert 20-Jahr-Jubiläum in der Steiermark. Lebensqualität im Alter (LIMA) ist ein Trainingsprogramm für alle, die die Lust am Leben wiederentdecken bzw. erhalten wollen, und wird vom Katholischen Bildungswerk Steiermark organisiert. Am 23. April wurde das 20-jährige Jubiläum zusammen mit den LIMA-ReferentInnen in Graz-St. Leonhard gefeiert, und gemeinsam mit Prof. Franz Kolland (Universität Wien) ein Blick in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der...

  • 27.04.22
Ein neues Türschild beim Eingang zum „Kirche direkt“-Büro in der Festungsgasse 3 dient als Wegweiser für den (Wieder-)Eintritt in die katholische Kirche. Kompetenter Ansprechpartner – auch für sonstige Wünsche und Beschwerden – ist Christian Schamberger. | Foto: RB/tom

Eintreten
„Bei vielen ist eine Sehnsucht spürbar“

Die (Wieder-)Eintritte in die katholische Kirche haben 2021 in Österreich gegenüber dem Jahr zuvor zugenommen. Mit einer „niederschwelligen“ Kontakt- und Gesprächskultur bemüht sich die Erzdiözese Salzburg um eine Fortsetzung des Trends. von Thomas Manhart Niemand ist perfekt, auch nicht die katholische Kirche. So setzt die Erz­diözese Salzburg im Ringen um das Wohlwollen verloren gegangener Schäfchen auf eine entwaffnende Ehrlichkeit. „Nicht alles läuft gut in unserer Kirche. Manches richtig...

  • 27.04.22
"Gebt uns auch Rosen!" sangen streikende Textilarbeiterinnen in den 1920ern in Amerika. Der Fonds für Arbeit und Bildung verteilt rund um den Tag der Arbeitslosen (30. April) und dem Tag der Arbeit (1. Mai) Rosen als Zeichen der Würde eines jeden Menschen. | Foto: Neuhold

Arbeit
Arbeitslosigkeit - menschlich betrachtet

Arbeit(slosigkeit). Die Kirche steht auf Seiten der am Arbeitsmarkt Benachteiligten. 38.037 Menschen waren Anfang April 2022 als arbeitslos oder in Schulung beim AMS registriert. Somit sind die Arbeitslosenzahlen weiter rückläufig und liegen sogar unter jenen von 2019. Zu den „Sorgenkindern“ zählen weiterhin – trotz der guten Zahlen – jene, die länger als ein Jahr beim AMS arbeitsuchend gemeldet sind und es schon vor Corona schwer hatten, Arbeit zu finden. Gründe für eine lange Arbeitslosigkeit...

  • 27.04.22
Erzherzog-Johann-Medaille. Rektor Wilfried Eichlseder (re.), von der Montanuniversität Leoben überreichte die Erzherzog-Johann-Medaille an Stadtpfarrer Markus Plöbst (li.). | Foto: Freisinger

Medaille für „Philosophie und Ethik“

Hohe Auszeichnung für Leobener Stadtpfarrer. Der Leobener Stadtpfarrer und Hochschulseelsorger Msgr. Markus Plöbst wurde für seine vielseitigen Leistungen zum Wohle der Montanuniversität mit der Erzherzog-Johann-Medaille ausgezeichnet. Markus Plöbst hält seit zwölf Jahren eine vielbeachtete Vorlesung zum Thema „Philosophie und Ethik“ an der Leobener Universität – eine Besonderheit an einer Technischen Hochschule. Außerdem hat Plöbst als Hochschulseelsorger die KHG Leoben neu aufgestellt und...

  • 27.04.22
Das Dr.-Karl-Kummer-Institut lud zum Ostergespräch in den Kleinen Saal der Arbeiterkammer. | Foto: Neuhold
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Veranstaltung
Das Miteinander suchen

Zum Ostergespräch lud das Dr.-Karl-Kummer-Institut am 24. April mit Gastredner Bischof Freistetter. Aus dem traditionellen Adventgespräch des Dr.-Karl-Kummer-Instituts am 8. Dezember wurde aufgrund der durch die Corona-Pandemie notwendig gewordenen Verschiebung ein Ostergespräch, das am Sonntag, dem 24. April, im gut gefüllten Kleinen Saal der Arbeiterkammer in Graz über die Bühne ging. Den Festvortrag zum Thema „Christliche Friedensethik in universaler Perspektive. Wandel und Kontinuität“...

  • 27.04.22
Ein muslimisches Ehepaar beim Iftar - der traditionellen Mahlzeit im Ramadan nach Sonnenuntergang.  | Foto: KNA

Weltkirche
Muslimische Fastenzeit geht zu Ende

Am Abend des 1. Mai endet heuer der Ramadan, der Fastenmonat der Muslime. Fasten ist eine der fünf Säulen des Islam. In der Fastenzeit ist zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang Essen, Trinken und Rauchen verboten. Vor Sonnenaufgang ist eine leichte Mahlzeit erlaubt. Nach Sonnenuntergang wird dann normalerweise im Kreis der Familie oder Freunde gegessen. Dieses Mahl wird im Islam als Iftar bezeichnet (siehe Bild). Menschen in besonderen Lebenssituationen, wie Schwangere, stillende Mütter,...

  • 27.04.22
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