Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

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Gründonnerstag, 14. April 2022
Kann ich mit Jesus die Welt verwandeln?

Als Jesus ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe? Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. (Joh 13,12-14) Die Frage an die Jünger gilt allen Christinnen und Christen. Begreifen wir, was Jesus für uns getan hat? Der Gründonnerstag erinnert...

  • 14.04.22
Bild: Ostermorgen – den Himmel tanzen, 
Ikone auf Holz, von Hans Reitbauer.  | Foto: Neuhold

Ostern
Ein Fest ohne Ende

Wenn Gott uns heimbringt, das wird ein Fest sein. Wir werden einander umarmen und zärtlich sein. Es werden lachen nach langen Jahren der Armut, die Hunger gelitten. Es werden singen nach langen unfreien Nächten die von Mächten Gequälten. Es werden tanzen die Gerechten, die auf Erden kämpften und litten für eine bessere Welt. Wenn Gott uns heimbringt, das wird ein Fest sein. Ein Fest ohne Ende! Martin Gutl

  • 13.04.22
Der Auferstandene geht den Weg mit den Emmausjüngern. | Foto: Passionsspiele St. Margarethen

Passionsspiele
Der lebende Liebende

Passionsspiele St. Margarethen im Burgenland mit neuer Inszenierung: Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden. Die Geschichte Jesu ist weltberühmt, seit Jahrhunderten wird sie erzählt. Mit dieser Geschichte wird der christliche Glaube in die unterschiedlichen Zeiten hineingesprochen. Jede Zeit hat ihre eigenen Fragen und Antworten. Darum braucht es immer wieder neue Ansätze in der Interpretation der altehrwürdigen Geschichte Jesu. Die Passionsspiele von St. Margarethen, die es seit 1926 gibt,...

  • 13.04.22
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Mittwoch in der Karwoche, 13. April 2022
Wie soll ich mit Gewalt umgehen?

Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel. Und GOTT, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate. (Jes 50,6-7) Gewalt nicht mit Gewalt zu beantworten und auf Aggression nicht aggressiv zu reagieren, das ist sehr schwer. Jesus ist gewaltsam umgekommen, so...

  • 13.04.22
Das Staunen über die Schöpfung prägt Birgitta Gmeiners Leben.  | Foto: Privat

Glaubenszeugnis
Ganz im Hier und Jetzt

Birgitta Gmeiner hat durch das kontemplative Gebet gelernt, ganz in der Gegenwart zu leben. Birgitta Gmeiner aus Baden hat Chemie studiert, als Chemikerin gearbeitet, vier Kinder bekommen und ist heute christliche Lebensberaterin, Trauer- und Hospizbegleiterin. Birgitta Gmeiner Alter: 56 Wohnort: Baden Lebensmotto: Am Ende meines Lebens will ich ganz Liebe geworden sein. Gott ist für mich: die Liebe. Sonntag bedeutet für mich: die Heilige Messe feiern.Zuerst Chemikerin, heute christliche...

  • 12.04.22
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Dienstag in der Karwoche, 12. April 2022
Die Kirche ist für alle da

Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht der Nationen; damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht. (Jes 49,6) Zu Ostern feiern auch manche den Gottesdienst mit, die sonst nicht sehr oft am kirchlichen Leben teilnehmen. Das ist gut so, denn die Kirche feiert nicht nur für sich selbst und für die, sich gerade versammeln. Jesus Christus ist für alle Menschen am Kreuz gestorben und...

  • 12.04.22
Foto: iStock

Montag in der Karwoche, 11. April 2022
Die andere Gerechtigkeit Gottes

Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Nationen das Recht. Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Gasse erschallen. Das geknickte Rohr zerbricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht. (Jes 42,1-3) Gottes Gerechtigkeit ist anders als die der Menschen. Wenn Gott das Recht bringt, dann kommt es nicht laut und...

  • 11.04.22
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Palmsonntag, 10. April 2022
Wie lange hält meine Begeisterung an?

Sie riefen: Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn. Im Himmel Friede und Ehre in der Höhe! Da riefen ihm einige Pharisäer aus der Menge zu: Meister, weise deine Jünger zurecht! Er erwiderte: Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien. (Lk 19,38-40) Eine große Schar von Menschen jubelt Jesus aus herzlicher Freude zu. Die Begeisterung ist echt, aber wird sie halten? Ein Gottesdienst, eine gute Gemeinschaft, eine treffende Predigt kann spontane Begeisterung...

  • 10.04.22
Auch das Kino hat das Leiden und Sterben Jesu immer wieder episch und ausdrucksstark inszeniert – hier Regisseur Mel Gibson mit seinem Hauptdarsteller James Caviezel bei Dreharbeiten zu dem ebenso bekannten wie umstrittenen Film „Die Passion Christi“ aus dem Jahr 2004. | Foto: Constantin Film
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Passion Jesu
Die größte aller Geschichten

Die Passion Jesu bewegt und beschäftigt seit 2000 Jahren die Menschen. Was macht die Faszination dieser Geschichte aus? Es ist wahrscheinlich die am öftesten erzählte Geschichte der Menschheit: die Passion, die Geschichte vom Leiden und Sterben Jesu Christi. Sie wird Jahr für Jahr während der Karwoche in allen christlichen Gemeinden rund um den Globus vorgetragen. Sie inspirierte die größten Komponisten zu musikalisch wie spirituell herausragenden Werken – allen voran die Matthäus- und...

  • 06.04.22
Traian Tamas ist verheirateter griechisch-katholischer Priester. Der 41-Jährige leitet die Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge in der Erzdiözese Wien. | Foto: Privat

Glaubenszeugnis
„Ich streite gerne mit Gott“

Als Seelsorger ist Traian Tamas mit seiner ganzen Persönlichkeit involviert. Manchmal, sagt der griechisch-katholische Priester, sind auch Tränen nicht zu vermeiden. Herr Tamas, welche Begegnung in der Krankenhausseelsorge in letzter Zeit ist Ihnen denn in besonderer Erinnerung geblieben? Ich bin seit September nur noch hier im Büro. Leider! Ich vermisse es nämlich sehr! Aber ich erinnere mich sehr gut an einen jungen Mann, den ich eineinhalb Jahre im Donauspital begleitet habe, der dann leider...

  • 01.04.22
Kein Buch mit sieben Siegeln: Das Neue Testament ist nicht nur für Eingeweihte spannend. | Foto: Markus A. Langer
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Was steht im Neuen Testament?
Bibel-Lesen: „In kleinen Dosen“

Das neue Buch „CRASHKURS Neues Testament“ lädt dazu ein, die Schriften des Neuen Testaments zu entdecken. Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks, erläutert im SONNTAG-Interview, wie man damit beginnen kann, einfach und ohne Scheu die Botschaft sowie das Leben und Wirken Jesu tiefer kennenzulernen. Schritt für Schritt. Buch für Buch. Warum ist die Bibel, wie Sie im Vorwort Ihres Buches „CRASHKURS Neues Testament“ schreiben, ein begeisterndes und zugleich...

  • 31.03.22
Dem Herzen Mariens weihte Papst Franziskus die ganze Menschheit, besonders die Ukraine und Russland. | Foto: REMO CASILLi/APA
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Der Papst zum Krieg in der Ukraine
Keine magische Formel

„Ich möchte die Weihe der Kirche und der ganzen Menschheit an Maria erneuern und ihr in besonderer Weise das ukrainische und russische Volk weihen“, erklärte Papst Franziskus am 25. März (Verkündigung des Herrn) beim Bußgottesdienst im Petersdom. „Es handelt sich dabei nicht um eine magische Formel, sondern um einen geistlichen Akt.“ Mit Gebet und Riten folgte die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens. „Beende den Hass, besänftige die Rachsucht, lehre uns Vergebung. Befreie uns von Krieg,...

  • 31.03.22
Im neuen Organigramm der vatikanischen Kurie sucht man vergeblich nach „Glaubenskongregation“. Alle zentralen Einrichtungen der Kurie mit Ausnahme des Staatssekretariats werden „Dikasterium“ heißen. Das Dikasterium für Evangelisierung (Verkündigung) wird der Papst selbst leiten. | Foto: grafik: kNA/Woblick
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Gastbeitrag zur Kurienreform
Tiefenreinigung

Mit dem Päpstlichen Gesetz „Praedicate Evangelium“ hat Papst Franziskus – wie berichtet – der Römischen Kurie am 19. März eine neue Struktur verpasst. Erwartet worden war die Veröffentlichung der Konstitution bereits seit Jahren, da die Arbeiten an der Kurienreform unmittelbar nach Beginn des Pontifikats im April 2013 begonnen hatten. Organisationsentwicklerisch ist bemerkenswert, dass Papst Franziskus nicht nur mit flachen, kaum in die Tiefe gehenden Veränderungsansätzen zur Verschlankung der...

  • 31.03.22
Die sogenannten „Sieben letzten Worte“ haben Joseph Haydn inspiriert zu einem Werk, das in mehreren Fassungen überliefert ist – der Erstfassung für Orchester, in einer Bearbeitung für Klavier und einer späteren Erweiterung zum Oratorium.  | Foto: kathbild.at/Rupprecht
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Eine Art Testament
Was waren die letzten Worte von Jesus am Kreuz?

Gemeinsam mit dem langjährigen Musikprofessor am Wiener Schottengymnasium, Günter Egger, erläutert Generalvikar Nikolaus Krasa bei den „Theologischen Kursen“ am 7. April die „Sieben Worte unseres Erlösers am Kreuz“ von Joseph Haydn. Herr Generalvikar, was bedeuten Ihnen „Die Sieben Worte unseres Erlösers am Kreuz“ als „Endzeitwerk“ von Joseph Haydn, oder ist es am Ende gar kein „Endzeitwerk“? Nikolaus Krasa: Es ist de facto ein Werk, das uns mit dem Sterben in Kontakt bringt. Und das ist auch...

  • 30.03.22
Der Sonnengesang des heiligen Franziskus gehört zum unverlierbaren Schatz christlicher Spiritualität. Eine Nachdichtung von Hans Leifhelm wurde neu zugänglich gemacht.  | Foto: Cover; wmc
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Glaube
Gelobt seist du …

Altissimu onnipotente bon signore … So beginnt eines der berühmtesten Gedichte der Weltliteratur: der „Sonnengesang“ des Hl. Franz von Assisi. Mit dem Kehrvers „Laudato si, mi signore“ werden darin nacheinander die Sonne, der Mond, die Sterne, der Wind, das Wasser, das Feuer und die Erde gepriesen und schließlich alle Friedfertigen und Sanftmütigen, die Verzeihung üben und geduldig ausharren in Not und Bedrängnis. Wie Perlen an einer Kette reiht sich Lob an Lob, wird ein geschwisterlicher...

  • 30.03.22
Radikal für andere da sein – das möchte Michal Klučka. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Gegen den Strom schwimmen

Taufe mit 18, Ordenseintritt zehn Jahre später: Heute arbeitet Michal Klučka im Begegnungszentrum Quo Vadis und spielt Theater. Michal Klučka ist in der Slowakei geboren und als Kind mit seiner Mutter nach Österreich gezogen. In der tschechischen Schule in Wien lernt der heute 36-Jährige die Salesianer kennen und ist begeistert. MICHAL KLUČKA Alter: 36 Wohnort: 3. Bezirk, Ausbildungs- gemeinschaft der deutschsprachigen salesianischen Provinzen Lebensmotto: Ein Gott suchender Mensch bin ich!...

  • 27.03.22
Der russische Patriarch Kyrill I. wird innerhalb und außerhalb seiner Kirche dafür kritisiert, dass er Präsident Putins Krieg gegen die Ukraine mit Predigten unterstützt. | Foto: IGOR PALKIN / AFP
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Kirchen
Christentum zwischen Kultur und Religion

Durch die russisch-orthodoxe Kirche geht ein Riss. Während der Moskauer Patriarch Kyrill I. den Überfall Russlands auf die Ukraine als Verteidigung gegen westliche „böse Mächte“ sieht, verurteilen immer mehr Russisch-Orthodoxe in der Welt und in Russland die Gewalt gegen das Nachbarland. Die Ukraine wird umkämpft, doch der Konflikt ist breiter und betrifft nicht nur die russisch-orthodoxe Kirche. Auch in anderen Kirchen und Gesellschaften schwelt ein Konflikt der Kulturen. Das Christentum sei...

  • 24.03.22
Henri Matisse: Kreuzweg in der Rosenkranzkapelle, Vence.   | Foto: Finster

Sonntagsblatt_Plus
Der Kreuzweg

Betrachtung des letzten irdischen Weges Jesu in vierzehn Stationen. 1. Station | DAS URTEIL Jesus wird zum Tode verurteilt Was ist der Mensch dem Menschen? Ein Wolf, ein Feind, ein Konkurrent? Oder ein Freund, ein Helfer, ein Bruder? Kreuzwege von Menschen den Menschen bereitet – gestern wie heute … 2. Station | KREUZTRÄGER Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern Leid kann abstumpfen, erdrücken, töten. Leid kann weiterbringen, sensibel und reicher machen. Das Kreuz, das du trägst, wird dich...

  • 24.03.22
Thomas Mark Németh (links) ist seit 2014 Diakon und seit 2017 Priester der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche. In Wien lehrt er Theologie des christlichen Ostens. 
Er wünscht sich eine kritische Theologie, die nicht politischen und nationalen Mythen, sondern dem Evangelium folgt. | Foto: Uni Würzburg

Krieg in der Ukraine
Weg von Ideologie!

Ein Blick in die Kirchen des Landes und in die Rolle der russischen Orthodoxie. Ich habe in den letzten zwei Wochen sehr wenig geschlafen, entschuldigt sich Prof. Thomas Mark Németh, als er eine Frage nicht sofort akustisch versteht. Sein Vater ist 1956 aus Ungarn geflohen, als die Sowjets den dortigen Aufstand niederwalzten. Seine Frau ist Ukrainerin aus Lemberg (Lviv). 2017 wurde er zum Priester der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche geweiht. An der Universität Wien ist er nun...

  • 16.03.22
Gertrude Täubler engagiert sich mit großer Überzeugung in der KFB.  | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Von Österreich aus in die Welt schauen

Gertrude Täubler betreibt in Großriedenthal ein Geschäft für fair gehandelte und regionale biologische Produkte. Entstanden ist es vor über zwei Jahrzehnten aus der Initiative der KFB-Frauengruppe, die beim Pfarrcafé und zu Weihnachten Produkte aus dem fairen Handel verkauft hat. GERTRUDE TÄUBLER Alter: 61 Wohnort: Großriedenthal Lebensmotto: füreinander mit offenen Augen und Herzen da und im Gespräch sein. Gott ist für mich: Vertrauen, gut aufgehoben und begleitet zu sein. Sonntag ist für...

  • 13.03.22
Flucht. Eine Wirklichkeit, der Josef sich gestellt hat. Sein Festtag kann heuer auch Anlass sein, sich mit den Flüchtenden von heute zu solidarisieren und in ihnen Jesus zu sehen. – Unser Bild zeigt Josef, der bei der Flucht nach Ägypten vorangeht. Giotto di Bondone, Cappella degli Scrovegni, Padua. | Foto: Archiv

Heilige Josef
Für alle Aufrechten

Der heilige Josef, Landespatron der Steiermark, wird am 19. März gefeiert. Gedanken von Servitenpater Ermes Ronchi zum heiligen Josef im Evangelium. Josef verkörpert, was Simone Weil einmal so ausdrückte: „Das Leben des Glaubenden ist nur zu begreifen, wenn darin etwas Unbegreifliches liegt“ – ein Mehr, ein Traum, ein Engel, unverdiente Liebe, Leben von anderswoher, Gott. So war es bei Maria, bei der sich – wie es bei Matthäus heißt – „zeigte, dass sie ein Kind erwartete“. Eine totale...

  • 09.03.22
Alexander Albrecht aus Wien-Rothneusiedl setzt sich viel mit Glaubensthemen auseinander und merkt, dass er allein mit dem Verstand an Grenzen stößt. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Warum Alexander Albrecht an intellektuelle Grenzen stößt

Katholisch sozialisiert wurde Alexander Albrecht in der Marianischen Kongregation im 19. Bezirk und später in einer katholischen Studentenverbindung. Heute engagiert sich der 48-Jährige im ländlich geprägten Süden Wiens in Rothneusiedl. Herr Albrecht, eine der Hauptquellen für Ihren Glauben ist der Katechismus, eine andere die Heilige Schrift. Überhaupt lesen Sie viel und setzen sich mit Glaubensthemen auseinander. Ist Ihr Zugang zum Glauben eher ein intellektueller? Ja, wobei ich auch einen...

  • 06.03.22
Die Frauen von AKKMA Remy, Dolor und Emi unterwegs in der Nachbarschaft von C.F. Natividad auf den Philippinen, dem Schwerpunktland der Aktion Familienfasttag, wo sie Familien und besonders Frauen unterstützen. | Foto: Sheryl Rose M. Andes

Aktion Familienfasttag
Zukunft spenden

Die Philippinen sind heuer das Schwerpunktland bei der Aktion Familienfasttag der KFBÖ. Ein normaler Tag beginnt für Dolor um vier Uhr in der Früh, um das Frühstück für Mann und Kinder zuzubereiten. Dolor und ihre Familie leben in C.F. Natividad im Bezirk Mapulang Lupa am Rande von Manila, der Hauptstadt der Philippinen. Die Siedlung entstand illegal auf dem Grundstück einer Energiegesellschaft – ohne staatliche Infrastruktur. Die Gassen in C.F. Natividad sind sehr eng, ebenso wie die...

  • 02.03.22
Die Religionsfreiheit in Russland ist nach einem aktuellen Bericht kirchlicher Hilfswerke unter Druck. Gottesdienste würden beispielsweise regelmäßig durch Sicherheitskräfte abgebrochen.  | Foto: KNA

Russland
Freiheit in Gefahr

Religiöse Minderheiten laut kirchlichen Hilfswerken unter „großem Druck“. Lage der Religionsfreiheit sei besorgniserregend. Die deutschen katholischen Hilfswerke „missio Aachen“ und „Renovabis“ schätzen die Lage der Religions- und Gewissensfreiheit in Russland als „besorgniserregend“ ein. Dies geht aus dem neuen „Länderbericht Religionsfreiheit: Russland“ der beiden Hilfswerke hervor. Darin heißt es, dass angesichts der allgemeinen Verschlechterung der Menschenrechtslage in dem Land...

  • 02.03.22
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