Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Andreas G. Weiß ist katholischer Theologe und Philosoph und Stellvertretender Direktor des Katholischen
Bildungswerks Salzburg. | Foto: Lorenz Masser

Glaube und Humor - geht das?
Hört bei Gott der Spaß auf?

Der Glaube ist für religiöse Menschen ein wichtiger und ernster Bestandteil ihres Lebens. Das bedeutet aber nicht, dass sie Humor in Zusammenhang mit ihrer Religion ausschließen. Wo hört der Spaß auf? Es ist nicht bekannt, ob der biblische Jesus jemals gelacht hat. Im Neuen Testament findet sich nichts darüber, denn die Bibel ist ein Buch, das die Geschichte Gottes mit den Menschen erzählt. Jesus zeigt aber immer wieder Gefühle wie Trauer und Freude. Der Salzburger katholische Theologe und...

  • 01.03.22

Die Hölle ist leer

Gerhard Roth. Dank an einen begnadeten Erzähler zum Abschied. Gerhard Roth „war ein begnadeter Erzähler“, dem man „bereitwillig auf seiner Spurensuche nach dem Wesen des Menschen“ folgte. Mit diesen Worten würdigte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner den am 8. Februar nach langer Krankheit im Alter von 79 Jahren verstorbenen steirischen Schriftsteller bei einem Trauergottesdienst am 19. Februar in dessen steirischer Wahlheimat St. Ulrich/Greith. Der selbst aus der Steiermark stammende...

  • 23.02.22
Nicht vom Brot allein lebt der Mensch. Botschaft des Evangeliums vom ersten Fastensonntag.
 | Foto: Neuhold

Fastenzeit
40 Tage Unterricht

Die Fastenzeit und ihre Evangelien führen in eine Schule mit Jesus. Die Wochen vor Ostern haben im Kirchenjahr mehrere Namen. Am geläufigsten ist uns „Fastenzeit“. Wir sind eingeladen zu Verzicht oder bewussterem Umgang mit dem, was wir haben. Ein anderer Name ist „Österliche Bußzeit“, denn es ist eine Zeit der Besinnung und der Umkehr, aus Sackgassen unseres Lebens heraus. Lateinisch heißt diese Zeit einfach „Quadragesima“, also Vierzig. Darin steckt die 40-jährige Wüstenwanderung des Volkes...

  • 23.02.22
Das Titelbild zum Weltgebetstag 2022 ist eine Stickerei und vereint Symbole für Freiheit, Gerechtigkeit, Gottes Friede und Vergebung. Der Weltgebetstag der Frauen wird am ersten Freitag im März begangen und jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. | Foto: WGT

Zukunftshoffnung

Der Weltgebetstag der Frauen wurde heuer von Frauen aus dem Vereinigten Königreich vorbereitet. Frauen aus England, Wales und Nordirland haben die Liturgie für den nächsten Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen (WGT) verfasst. Sie repräsentieren drei Teile des Vereinigten Königreichs, die neben vielen Gemeinsamkeiten auch viele Unterschiede aufweisen, mit verschiedenen Sprachen, Kulturen und Regierungen. Ihre Geschichte ist eng miteinander verbunden, aber auch konfliktreich. Der...

  • 23.02.22
Eröffnung des internationalen Symposiums im Vatikan „Für eine Fundamentaltheologie des Priestertums“ am 17. Februar mit Papst Franziskus. Unter den Teilnehmenden war auch Bischof Wilhelm Krautwaschl, der nachher von einer „Revolution durch das Taufpriestertum“ sprach.  | Foto: KNA
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Vatikan
Priestertum aller Getauften

Im Vatikan ging es bei einer Tagung über das Priestertum um den Auftrag aller Getauften. Bischof Wilhelm Krautwaschl gibt Eindrücke und Fragen weiter. In herausfordernden Zeiten Umschau zu halten ist gut, richtig und wichtig. Die „Tagung über das Priestertum“, die auf Initiative von Kardinal Marc Ouellet in den vergangenen Tagen in der vatikanischen Audienzhalle einige hundert Teilnehmende versammelt hat, sollte ein solches Innehalten sein. Mögen zwar die Pandemie oder auch die...

  • 23.02.22
Mit ihrem Mann Karl-Heinz ist Alexandra Wanker seit 10 Jahren verheiratet. | Foto: Privat
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Glaubenszeugnis
Wie eine Ordensfrau ihren Weg zur glücklichen Ehefrau gefunden hat

Alexandra Wanker sieht im Rückblick, dass Gott nie aufgehört hat, sie zu führen. Die 48-Jährige war 12 Jahre Ordensfrau und ist heute glücklich verheiratet. Schau, was ich für dich vorbereitet habe!Alexandra Wanker lebt seit Kurzem mit ihrem Mann Karl-Heinz in einer Wohngemeinschaft in der Loretto-Homebase im 1. Bezirk. Xandi, du hättest dir nicht gedacht, dass dein Mann tatsächlich mit dir in diese Wohngemeinschaft ziehen würde. Als ich davon erfahren habe, dass es diese WG geben wird, die das...

  • 18.02.22
Dorothea Erbele-Küster stellte in ihrem Impulsvortrag Zeitkonzeptionen in biblischen Texten vor und zeigte auf, welche Krisenbewältigungsmodelle diese enthalten. | Foto: privat

Diözesaner Bibeltag
Trotzdem vertrauen

„Es gibt eine Hoffnung“ – Diözesaner Bibeltag zeigt biblische Formen von Krisenbewältigung auf. Bereits zum zweiten Mal fand am 11. Februar der Diözesane Bibeltag online im digitalen Raum statt. Die Zusage aus dem Jeremiabuch „Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft“ (Jer 31,17) stand dabei im Mittelpunkt. Durch die exegetischen Ausführungen der evangelischen Professorin für Altes Testament in Mainz, Dr. Dorothea Erbele-Küster, konnten etwa 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Zugänge zum...

  • 16.02.22
Albert Höfer, Univ.-Prof., erster Direktor der Religionspädagogischen Akademie, einige Jahre Mitglied im Leitungskollegium des Grazer Priesterseminars, öffnete trotz Erblindung einzigartige Zugänge zu Bildern und zur Bibel. – Begräbnis: Freitag, 18. Februar, 14 Uhr, Stiftsbasilika und Friedhof in Rein. | Foto: Neuhold

In memoriam
Meister von Bild und Erzählen

Univ.-Prof. Dr. Albert Höfer, Priester, Religionspädagoge und Gestalttherapeut, ist am 10. Februar im 90. Lebensjahr verstorben. Albert Höfer wurde am 1. August 1932 in Lamprechtshausen in Salzburg als erstes von zwei Kindern des Arbeiterehepaares Franz und Katharina Höfer geboren. Nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule in Lamprechtshausen und Oberndorf an der Salzach maturierte er 1955 mit ausgezeichnetem Erfolg am Privatgymnasium Borromäum in Salzburg. Er studierte Philosophie und...

  • 16.02.22
Premium
Der Valentinstag kann auch dazu einladen, zu schauen, wen man von ganzem Herzen – abgesehen vom eigenen Partner – so richtig  gern hat. Die Palette ist breit und reicht von der Schwester, dem Bruder über die Freunde bis zu lieben Menschen, denen man im Leben begegnet. | Foto: Monkey Business – stock.adobe.com

Valentinstag am 14. Februar
Lieben und geliebt werden

Der Valentinstag am 14. Februar gilt als Tag der Liebenden. Aber lieben wir nicht alle auf die eine oder andere Weise? Eine Einladung, den Valentinstag einmal weiter zu fassen. Für viele steht im zweiten Monat des Jahres die Liebe im Mittelpunkt. Schließlich ist am 14. Februar Valentinstag, zu dem sich Liebende Karten schreiben, Geschenke machen oder einen romantischen Abend miteinander verbringen. Der Tag als Tag der romantischen Liebe rückte erst nach dem Zweiten Weltkrieg so richtig in den...

  • 10.02.22
Die vorsynodale Versammlung der Katholischen Kirche Steiermark wurde coronabedingt online abgehalten. Mehr als 120 Menschen trafen sich virtuell zu Austausch und Gespräch.
 | Foto: Scheucher
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Synodaler Prozess
Mit dem Herzen hören

Die Kirche ist auf dem Weg – in der Steiermark und weltweit. Über die vorsynodale Versammlung. Am Samstag, 5. Februar, liefen die Internetleitungen und Kopfhörer-Kabel in über hundert steirischen Haushalten heiß, denn Bischof Wilhelm Krautwaschl hatte zur vorsynodalen Versammlung geladen. Was eine Tagesveranstaltung für rund 120 Teilnehmende auf Schloss Seggau werden sollte, wurde coronabedingt ein Tag vor den Bildschirmen. Für Struktur und guten Ablauf sorgte das Vorbereitungsteam Stefanie...

  • 09.02.22
Frohbotinnen im Gespräch im Haus des „Werkes der Frohbotschaft Batschuns“ in Dornbirn. | Foto: Frohbotinnen

Jubiläum
Antennen der Kirche

75 Jahre Säkularinstitute in der katholischen Kirche. Papst Franziskus hat das 75-jährige Bestehen von Säkularinstituten in der katholischen Kirche gewürdigt. In einem Brief an die Präsidentin des Weltverbandes von Säkularinstituten, Jolanta Szpilarewicz, nennt der Papst diese Form von geistlichen Gemeinschaften „ein großes Geschenk an die Kirche“, das sich „durch kreative und prophetische Kraft“ auszeichne. Beim Einsatz der Säkularinstitute gehe es, so der Papst, darum, die Welt – nicht die...

  • 09.02.22
Das beliebte Schloss Mirabell in Salzburg (links) wurde um 1606 von Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau für seine Lebensgefährtin, Salome Alt, und ihre 15 gemeinsamen Kinder erbaut. Angeblich war er überzeugt, dass er die Aufhebung des Pflichtzölibats noch erleben würde.  | Foto: Slouk
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Interview: Angelika Walser
In der Wahrheit leben

Großes Medienecho löste der Rücktritt von Pfarrer Andreas Monschein in Kindberg aus. Er wolle in der Wahrheit leben, gestand er den Gemeindemitgliedern. „Ich habe eine Frau kennengelernt“, war wohl der am häufigsten zitierte Satz aus seiner Abschiedsrede. Andrea Ederer und Brigitte Knell von der Katholischen Aktion nahmen das zum Anlass, den Zölibat als Weihebedingung für Weltpriester zu hinterfragen. Moraltheologin Angelika Walser sieht es ähnlich. Interview: Monika Slouk Warum tut sich die...

  • 03.02.22
Der Begriff „Modernismus“ wurde von Papst Pius X. mit seiner Enzyklika „Pascendi“ aus dem Jahr 1907 geprägt. (Im Bild: Papst Pius X. mit seinem Wappen; Prof. Dr. Klaus Unterburger Lehrstuhlinhaber für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Fakultät für Katholische Theologie an der Universität Regensburg | Foto: wikimedia commons; privat
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Expertise
Überall lauerte „Modernismus“

Geprägt von den Kulturkämpfen im 19. Jahrhundert begab sich die Kirche jahrzehntelang in eine defensive, abwehrende Haltung gegenüber der sogenannten „Moderne“. Im Gespräch mit dem SONNTAG bringt der Regensburger Kirchenhistoriker Klaus Unterburger etwas Licht ins Dunkel. Und er erklärt den „Antimodernismus“. Er ist ein etwas sperriger und zugleich missverständlicher Begriff, der unserer Kirche jahrzehntelang vorgeworfen wurde: der sogenannte Antimodernismus. Warum die Päpste Schwierigkeiten...

  • 03.02.22
Dass der Ordensnachwuchs in Zukunft ausbleiben wird, glauben Sr. Marianne Schwarzl von den Barmherzigen Schwestern (links) und Sr. Josefa Maria vom Karmel in Bärnbach nicht. „Tief im Glauben Verwurzelte, von der Liebe Gottes Ergriffene – sie werden die Zukunft der Orden sein, meint Sr. Marianne. | Foto: Neuhold
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Erfülltes Leben mit Gott

Drei Ordensfrauen sprechen über Berufung und das Leben in ihren Gemeinschaften. Ich habe von klein auf gerne gebetet, Jesus war mein Freund. Als Jugendliche war ich so richtig verliebt in ihn“, erinnert sich Schwester Josefa Maria vom geöffneten Herzen Jesu. Die Karmelitin feiert heuer Silbernes Professjubiläum. Mit 18 Jahren habe sie an Exerzitien (geistlichen Übungen) unter Leitung eines Karmeliten teilgenommen, dann Bücher von Heiligen des Karmelordens gelesen und im Herzen gespürt, dass es...

  • 02.02.22
Beim Ökumene-Empfang in Salzburg lud Erzbischof Franz Lackner (2. v. r.) andere Konfessionen zum Austausch über Synodalität. Von links: Generalvikar Martin Eisenbraun, altkatholische Kirche, Pastorin Dorothee Büürma, evangelisch-methodistische Kirche, Superintendent 
Olivier Dantine, evangelisch-lutherische Kirche, und Bischof Andrej Ćilerdžić, serbisch-orthodoxe Kirche.  | Foto: Erzdiözese Salzburg

Ökumene
Erfahrungen hören

Zum Ökumene-Empfang lud Erzbischof Lackner Konfessionen ein, über Synodalität zu sprechen. Dem Prinzip des synodalen Prozesses, auch andere Konfessionen einzuladen und ihre Erfahrungen zu hören, ging Erzbischof Franz Lackner beim traditionellen Ökumene-Empfang der Sektion Salzburg der Stiftung „Pro Oriente“ nach. Der Erzbischof plädierte bei der Veranstaltung im Kardinal-Schwarzenberg-Haus dafür, dass die verschiedenen Kirchen „aufeinander und auf jene hören sollen, die am Rande der Kirchen...

  • 02.02.22
Die Arbeit im Pfarrgemeinderat ist abwechslungsreich. Es gibt planerische und organisatorische Tätigkeiten. Zugleich braucht es Menschen, die anpacken. 
 | Foto: PGRÖ/Hofmann
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Pfarrgemeinderat
Ein Gerüst mit einer Portion Glaube

Warum engagiere ich mich im Pfarrgemeinderat? Vier Menschen aus vier verschiedenen Regionen der Steiermark erzählen von ihrem freiwilligen Engagement in der Pfarre, von Herausforderungen und ihrer Motivation, im Pfarrgemeinderat mitzuarbeiten. Katharina Grager Monika Müller (70), Pfarre Hönigsberg, Region Obersteiermark Ost, Religionslehrerin in Pension. Seit wann engagieren Sie sich in Ihrer Pfarre und in welchen Bereichen? Ich bin gebürtig aus Wien, habe aber seit über 30 Jahren einen...

  • 26.01.22
Erste Seligsprechung im Wiener Stephansdom. Kurienkardinal Angelo Amato verlas am 29. Jänner 2012 das päpstliche Dekret zur Seligsprechung von Hildegard Burjan, deren 5,5 mal 4 Meter großes Porträt aufgezogen wurde. Kardinal Schönborn würdigte in der Predigt das Vorbild der Sozialpolitikerin und Ordensgründerin, die in die Lebensschule Jesu gegangen sei. | Foto: Rupprecht
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Glaube
Ein Vorbild auch für heute

Hildegard Burjan. Vor zehn Jahren, am 29. Jänner 2012, wurde die Sozialpolitikerin und Gründerin der Caritas Socialis seliggesprochen. Mit Hildegard Burjan wurde eine Frau zur Ehre der Altäre erhoben, die nicht nur das katholisch-soziale Leben im Österreich der Zwischenkriegszeit nachhaltig geprägt hatte, sondern auch gegenwärtig als anerkannte Autorität in Kirche, Gesellschaft und Politik gilt. Als Ehefrau und Mutter, als Gründerin von Arbeiterinnenvereinen und Politikerin sowie als...

  • 26.01.22
Ein Hirte in Galiläa – ein aussterbendes Gewerbe in der Heimat Jesu angesichts gravierender Veränderungen. | Foto: KNA

Bibel - Schatz fürs Leben
Der Psalmensammler

Die Bibel ist ein Schatz fürs Leben. Wer sucht, findet darin manche kostbare Perle – wie jener schon verstorbene kirchliche Mitarbeiter, der eine spezielle Vorliebe hatte: den Psalm 23. Eine persönliche Spurensuche zum „Sonntag des Wortes Gottes“. Bei einem Bibeltag – ich war damals nach dem Studium eben erst ins Berufsleben eingestiegen – kam ich mit einem Mann ins Gespräch, der eine besondere Vorliebe hatte: Er sammelte den Psalm 23 in verschiedenen Ausgaben und Übersetzungen: „Der Herr ist...

  • 20.01.22
Eine gedruckte und eine handgeschriebene Bibel präsentierten im August 2021 (v. l.) Inge Lang (diözesane Referentin für Verkündigung & Glaube), Elias Groß (damals Zivildiener) und Dagmar Bär (Assistentin im diözesanen Bereich Seelsorge) auf verschiedenen Plätzen in Graz. | Foto: Neuhold
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Gefeierter Glaube
Was zum Wortgottesdienst gehört

Der Sonntag des Wortes Gottes,heuer am 23. Jänner, hilft, die Feier des Wortes Gottes zu vertiefen. Der Herr sei mit euch: Schon mit diesem oder einem ähnlichen Gruß machen wir uns am Anfang der Messe bewusst, dass Jesus Christus als der Herr, als der Auferstandene in unserer Mitte ist. Besonders erfahrbar wird die Gegenwart Christi in der Versammlung der Gemeinde, in der Person des Priesters, in den eucharistischen Gaben von Brot und Wein und im Wort Gottes, das aus den biblischen Schriften...

  • 19.01.22
Eine auffällige Erscheinung: ultraorthodoxe Juden mit ihren traditionellen Gewändern, Hüten und Schläfenlocken | Foto: israel.com

Markus Bugnyar zum „Tag des Judentums“
Das Judentum: Eine eigene Welt für sich

Jerusalem betet. Während Tel Aviv feiert und Haifa bezahlt. So will es ein Sprichwort in Israel. Gemeint ist, dass Tel Aviv für viele junge Menschen die Partystadt schlechthin ist und in Haifa sich der größte Hafen des Landes befindet, der die Wirtschaft am Laufen hält. Jerusalem ist die Heilige Stadt, nicht nur für uns Christen, sondern auch für Juden und Muslime. Wir verbinden mit ihr die Erinnerung an Jesus. Für Juden beginnt die Geschichte bereits mit Abraham, dem Freund Gottes. Muslime...

  • 17.01.22
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Ökumene

Konfessionen im Christentum (siehe Grafik unten) In Österreich gesetzlich anerkanntDurch die gesetzliche Anerkennung erhält eine Kirche oder Religionsgemeinschaft die Stellung einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Als solche Körperschaften nehmen sie religiöse, soziale, gesellschaftliche und kulturpolitische Aufgaben wahr, die dem Gemeinwohl dienen. Die Mitglieder christlicher Kirchen bilden in Österreich die größte Bevölkerungsgruppe. Zu den christlichen Kirchen gehören auch kleinere...

  • 14.01.22
Premium
Foto: EIT - stock.adobe.com
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Dr. Elisabeth Lukas
Die Heilkraft der Dankbarkeit

Wie sich die Immunität der Seele stärken lässt und wie Menschen eine erweiterte und positive Sichtweise durch Dankbarkeit gewinnen, beschreibt die erfahrene und international renommierte Logotherapeutin Dr. Elisabeth Lukas. Sie ist die bekannteste Schülerin von Viktor E. Frankl, des Begründers der Logotherapie. Dass Dankbarkeit eine Tugend ist, ist wahrlich nichts Neues. Umso erstaunlicher mag es uns dünken, dass die Psychotherapie seit ihren wissenschaftlichen Anfängen fast 100 Jahre gebraucht...

  • 12.01.22
Ein Stern über einem Tor in Betlehem. Die Weltgebetswoche für die Einheit der Christen, 18. bis 25. Jänner, steht heuer unter dem biblischen Motto: „Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten.“ Sie will helfen, dass das Tor zur Einheit der Christen immer weiter aufgeht. | Foto: Archiv
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Weltgebetswoche
Stern der Einheit

Zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen von 18. bis 25. Jänner. Ihr Treffpunkt ist der Mensch gewordene Gottessohn. Bis dorthin war es ein langer Weg, bei dem sie durch einen Stern geführt wurden. Die Weisen aus dem Morgenland werden auf Bildern meist zu dritt und als Könige dargestellt. Manchmal vertreten sie in der Darstellung drei verschiedene Lebensalter. Oft repräsentieren sie durch ihre Hautfarbe drei Kontinente. Immer bringen sie ihre Gaben mit zum göttlichen Kind, dem sie...

  • 12.01.22

Tag des Judentums
Weg-Gemeinschaft - Besinnung auf das Gemeinsame und Aufarbeitung von Unrecht

Die Kirchen in Österreich feiern am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Das Christentum ist von seinem Selbstverständnis her wesentlich mit dem Judentum verbunden. Damit dies den Christen immer deutlicher bewusst wird, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) im Jahr 2000 den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Dabei sollen sich die Christen in besonderer Weise ihrer Wurzeln im Judentum und ihrer Weggemeinschaft mit dem Judentum bewusst werden....

  • 12.01.22
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