Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Spiele-Zeiten machen Groß und Klein Spaß. | Foto: iStock
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Eintauchen in die Welt der Bibel
Spielerisch die Bibel entdecken

„Vergnügen, ja Freude ist der Ursprung des Spieles“ (Stefan Kiechle SJ). Spielen verbindet, macht Spaß und holt uns aus dem Alltag. Spiele können ganz nebenbei aber auch Wissen vermitteln. Der SONNTAG hat sich umgesehen nach biblischen Spielen, die zu Hause, im Religionsunterricht oder in der Jungschargruppe für spielerische Spannung sorgen. Beim Brettspiel „Schalom“ geht es darum, auf den Spuren der Israeliten in die Zeit der Wüstenwanderung des Volkes Gottes einzutauchen. Dabei wird u. a. mit...

  • 11.05.22
Unterzeichnung der Einleitung zur Seligsprechung durch Bischof Wilhelm Krautwaschl mit Vizekanzlerin Edith Prieler. | Foto: Neuhold

Vorauer Schwestern
Opfer der Gewalt

Seligsprechungsprozess für Sr. Krückl eingeleitet. Vor allem im Marienkrankenhaus Vorau wirken die 1865 von Barbara Sicharter gegründeten „Vorauer Schwestern“ im Dienst der Kranken. Ihre genaue Bezeichnung lautet „Kongregation der Schwestern der Unbefleckten Empfängnis in Vorau“. Für eine Novizin des Ordens, Sr. Maria Krückl, wurde am 4. Mai in der Kapelle des Marienkrankenhauses Vorau das Seligsprechungsverfahren eröffnet. In Wenigzell ist Sr. Maria Krückl begraben. Sie war Novizin, als 1945...

  • 11.05.22
Für Missio Österreich malte der Künstler Clemens Maria Fuchs (l.) dieses Portrait von Pauline Marie Jaricot, der Gründerin der Päpstlichen Missionswerke. P. Karl Wallner (r.), Missio-Nationaldirektor für Österreich, freut sich über das Gemälde und die baldige Seligsprechung Jaricots. | Foto: Missio Österreich

Missio
Eine Powerstrategin

Seligsprechung von Pauline Marie Jaricot, der „missio“-Gründerin und „Mutter der Weltmission“. Über das bewegte Leben dieser bemerkenswerten Frau. Am 22. Mai wird Pauline Marie Jaricot (1799–1862), die Gründerin des Werks der Glaubensverbreitung, vom Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Luis Antonio Kardinal Tagle, in Lyon bei einem Festgottesdienst seliggesprochen. Im Jahr 2020 hat Papst Franzikus das Wunder, das Pauline zugeschrieben wird, anerkannt und den Weg zur...

  • 11.05.22
In ihrem Mamasein findet Eva Berghofer eine große Erfüllung. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Mama, schau ein Schmetterling!

Fünfzehn Jahre hat es gedauert, bis sich Eva Berghofers Kinderwunsch erfüllte. Eine harte Zeit des Wartens und Haderns, aber auch der Gottesbegegnung. Vor fast fünf Jahren ist Evas Sohn David auf die Welt gekommen. Das Muttersein erlebt die 49-jährige Niederösterreicherin als große Freude. Was ist für dich das Schönste am Mamasein? Es sind diese tausend kleinen Dinge, die Wunder des Alltags, die für mich am schönsten sind. Zu erleben, welche Freude David dabei hat, die Welt zu entdecken. Wenn...

  • 05.05.22
Die Laienmissionarin Pauline Marie Jaricot (1799–1862) legte den Grundstein für Missio. | Foto: Clemens Maria Fuchs
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Missio
Missio Österreich feiert 100-Jahr-Jubiläum

Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich (Missio) feiern 100 Jahre. Wie alle Werke in den 150 Ländern weltweit, an dessen Spitze Papst Franziskus steht, hilft auch die österreichische Organisation den Menschen in den ärmsten Ländern durch Gebet und finanzielle Mittel, macht sich stark für die wachsende Weltkirche und die Ausbildung von Priestern. Nationaldirektor P. Karl Wallner spricht über das Jubiläum und eine ganz besondere Frau. Was die Gründung der Päpstlichen Missions­werke betrifft,...

  • 05.05.22
Hilfsgüter für die Ukraine, die vom Zentrum JP II. organisiert wurden, hat Jesse (2. von links) unlängst nach Polen an die Grenze zur Ukraine transportiert. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
„Mein Glaube ist kein abgeschlossenes Projekt“

In seiner Gemeinde ist Jesse Werner für das sogenannte BeFree-Ministry mitverantwortlich, ein Gottesdienst am Samstagabend für junge Leute mit anschließendem Get-together. Aus dem Zentrum Johannes Paul II. hört man, du seist ein Mann fürs Praktische. Ist dem so? Jesse Werner (lacht): Ja, das stimmt. Ich bin vom Land und bin es gewohnt, dass man Dinge selber repariert und baut. Mein letztes großes Projekt war, eine Holzbühne für die Musiker in der Kapelle im Zentrum zu bauen. Statt die...

  • 28.04.22
Foto: kathbild.at/Rupprecht

Weißer Sonntag, 24. April 2022
Zweifel und Glaube

Jesus sagte zu Thomas: Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. (Joh 20,27-29) Wie so viele bis heute möchte Thomas Sicherheit haben. Jesus geht auf den Zweifler zu. Er zeigt sich ihm selbst und Thomas überwindet seine Skepsis....

  • 24.04.22
Foto: kathbild.at/Rupprecht

Samstag nach dem Ostersonntag, 23. April 2022
Erzählen von Ostern

Später erschien Jesus den Elf selbst, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! (Mk 16,14-15) Die Jünger vertrauen den Zeuginnen und Zeugen nicht, vielleicht wollen sie Sicherheit. Aber der Glaube ist nur für die möglich, die sich ganz darauf einlassen. Wer Jesus erfahren hat,...

  • 23.04.22
Kleine Dinge im Alltag regen den Dialog mit Gott an, ist Sabina Pfeiffer überzeugt. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Ein Gurkenglas für die Sorgen der Kranken

Das positive Feedback ihrer Freunde ermutigt Sabina Pfeiffer, ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerin zu werden. Sie sieht darin ein Zeichen von Gott. Bei ihrer Arbeit bei den Steyler Missionaren lernt Sabina Pfeiffer Ordensleute aus allen Ländern kennen, erlebt, wie bunt die Kirche ist und dass man weltweit unabhängig von Land und Kultur füreinander da ist. Ehrenamtlich arbeitet die 53-Jährige in der Krankenhausseelsorge. SABINA PFEIFFER Alter: 53 Wohnort: Maria Enzersdorf Lebensmotto: Jesus,...

  • 22.04.22
Foto: iStock

Freitag nach dem Ostersonntag, 22. April 2022
Immer wieder neu anfangen

Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas finden. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es. Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See. (Joh 21,6-7) Die Jünger sind eigentlich schon fertig und haben sich damit abgefunden, dass sie nichts gefangen haben....

  • 22.04.22
Brigitte Enzner-Probst: Mein Leben feiern. Frauengebete im Jahreskreis

Buch-Tipp
Frauengebete im Jahreskreis

Begleitend zu unserer neuen Serie „GEISTES.Gaben aus FRAUEN.Sicht“ (auf Seite 7) lädt dieses Frauengebetbuch zu einer Entdeckungsreise ein, die ins eigene Leben führt und die vielen Facetten des Alltags aufzeigt: Tag und Nacht, Einatmen und Ausatmen, Arbeits- und Ruhezeiten. Dem Wochenrhythmus folgend, begleitet es durch das ganze Jahr. Wer die traditionelle kirchliche Gebetsliteratur anschaut, wird feststellen, dass das alltägliche Leben von Frauen wenig vorkommt. Die spirituelle und...

  • 21.04.22

Sonntagsblatt_Plus
Unser Osterfestkreis

96 Tage Osterfestkreis von ASCHERMITTWOCH bis PFINGSTEN Die Zeit vor Ostern Vom Ostersonntag aus wird die ÖSTERLICHE BUßZEIT, besser bekannt als FASTENZEIT, berechnet. Mit dem ASCHERMITTWOCH (strenger Fasttag) in der siebten Woche vor dem Ostersonntag beginnt die Fastenzeit (40 TAGE ohne Sonntage gezählt). ln ihr bereiten sich die Gläubigen durch Gebet, Fasten und Werke der Nächstenliebe auf Ostern vor. Nach fünfeinhalb Fastenwochen (fünf Fastensonntage) beginnt mit dem PALMSONNTAG die letzte...

  • 21.04.22
Foto: kathbild.at/Rupprecht

Donnerstag nach dem Ostersonntag, 21. April 2022
Hab keine Angst!

Jesus trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen. Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen Zweifel aufkommen? Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. (Lk 24,36b-39a) Wieso haben die Jünger Angst vor der Begegnung mit Jesus? Er war doch ihre ganze Hoffnung. Das ist eine menschliche Reaktion. Sie haben sich in ihrem Schmerz damit abgefunden, dass...

  • 21.04.22
Bevor Papst Franziskus am Ostersonntag den Segen „Urbi et Orbi“ spendete, hielt er auf der Mittelloggia des Petersdoms eine eindringliche Ansprache gegen den Krieg und für Frieden in der Welt. | Foto: KNA
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Predigten
Frieden ist möglich

Zu Ostern war Frieden der größte Wunsch, der in Predigten landauf, landab zu hören war. Auch Papst Franziskus fand in seiner Osteransprache deutliche Worte. Österreichs Bischöfe haben in ihren Osterpredigten die Botschaft des wichtigsten christlichen Festes auch angesichts des Krieges in der Ukraine hervorgehoben. Vergleiche zu den „humanitären Korridoren“, die derzeit mehreren belagerten ukrainischen Städten verweigert werden, zog dabei Bischof Hermann Glettler. „Ostern ist die von Gott...

  • 20.04.22
Der Zentralrat der Vinzenzgemeinschaften in der Steiermark vernetzt die einzelnen Vereine und unterstützt. Von links: Barbara Wendl, Erika Sammer-Ernszt, Andreas Niggler, Susanne Pratl, Marita Lienhart (vorne), Christine Hirschmann, Anna Lackner, Hans Sulzer (hinten), Erwin Derler und Ekkehard Lex. | Foto: privat
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Vinzenzgemeinschaften
Armendienst ist Gottesdienst

Vinzenzgemeinschaften finden sich in vielen steirischen Pfarren. Woher sie kommen und was sie tun? Wir haben nachgefragt. Unbürokratisch und rasch helfen ist ein Merkmal, das die Vinzenzgemeinschaften ausmacht und eint. Das fällt mir auch bei meinem Treffen mit Mitgliedern des Zentralrates der Vinzenzgemeinschaften der Steiermark gleich auf. Zentralratspräsident Erwin Derler erzählt, wie er bereits wenige Tage nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine einen Hilferuf aus Odessa erhalten habe. Die...

  • 20.04.22
Im Oktober 1972 gestaltete Martin Gutl seine erste Kolumne „telegramme für denkende Christen“ für die österreichweite Jugendzeitung „Die Wende“. | Foto: Sammlung des Verfasser
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In Erinnerung
Mut zur offenen Frage

In einem Rundblick auf die steirische Literatur ihrer Gegenwart registrierte die Grazer Dichterin Grete Scheuer 1978 einen neuen religiösen Aufbruch hierzulande und sah diesen Aufbruch in zwei Persönlichkeiten verkörpert. Zwei steirische Priester, der eine heißt Martin Gutl, der andere ist Josef Fink. Sie sind wichtig. Wo sie predigen, sind die Kirchen voll“, so Grete Scheuer wörtlich. Ihre erste Lesergemeinde fanden Gutl und Fink, beide Angehörige des Weihejahrgangs 1966, in der vom...

  • 20.04.22
Foto: kathbild.at/Rupprecht

Mittwoch nach dem Ostersonntag, 20. April 2022
Spricht Gott auch mit mir?

Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. (Joh 20,16-17) Jesus spricht Maria Magdalena persönlich an. Was muss das für ein Moment für sie gewesen sein! Die Versuchung ist groß für sie, diesen Moment festhalten zu...

  • 20.04.22
Die Begeisterung, Menschen zu helfen, ist beim Ehepaar Caruso groß. | Foto: Missio/Simon Kupferschmied

Glaubenszeugnis
Angst hatten wir nie!

Elisabeth und Enzo Caruso entscheiden sich, in der Pension in die Mission zu gehen. ELISABETH UND ENZO CARUSO Alter: 85 und 84 Wohnort: Simmering Charisma: Krankenpflege und -fürsorge Drei Jahre lang arbeitet das Ehepaar Elisabeth und Enzo Caruso in Benin in Westafrika, zwölf Jahre in Madagaskar. Wie die Menschen vor Ort leben die beiden Krankenpfleger in Bescheidenheit und Armut. Sie pflegen ehrenamtlich unzählige Kranke, verkünden den christlichen Glauben und integrieren sich in die...

  • 19.04.22
Foto: kathbild.at/Rupprecht

Dienstag nach dem Ostersonntag, 19. April 2022
Die Furcht und die Freude

Die Frauen verließen das Grab voll Furcht und großer Freude und sie eilten zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden. Und siehe, Jesus kam ihnen entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen und dort werden sie mich sehen. (Mt 28,8-10) Die Mischung aus Furcht und Freude macht die Frauen bereit zur Begegnung mit dem...

  • 19.04.22
Foto: kathbild.at/Rupprecht

Ostermontag, 18. April 2022
Jesus wirkt in mir

Und es geschah, als Jesus mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken. Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete? (Lk 24,30-32) Die beiden Jünger von Emmaus erkennen Jesus erst langsam. Ihre Trauer und die eigene Deutung der Geschehnisse steht ihnen im Weg. Sie dachten, sie...

  • 18.04.22
Foto: kathbild.at/Rupprecht

Ostersonntag, 17. April 2022
Zeige deine Freude zu Ostern!

Wir wurden ja mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod, damit auch wir, so wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, in der Wirklichkeit des neuen Lebens wandeln. Wenn wir nämlich mit der Gestalt seines Todes verbunden wurden, dann werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein. (Röm 6,4-5) Die Freude des Ostermorgens besiegt die Angst, so wie die Auferstehung den Tod überwindet. Nach der Fastenzeit und den stillen Tagen der Karwoche gibt die...

  • 17.04.22
Foto: Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub

Karsamstag, 16. April 2022
Hoffnung ist stärker

Christus hat in den Tagen seines irdischen Lebens mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört worden aufgrund seiner Gottesfurcht. Obwohl er der Sohn war, hat er durch das, was er gelitten hat, den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden. (Hebr 5,7-9) Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. Alles scheint verloren, Jesus, der Herr, auf den...

  • 16.04.22
Foto: iStock

Karfreitag, 15. April 2022
Gott steht auf der Seite der Leidenden

Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe, jeder ging für sich seinen Weg. Doch der HERR ließ auf ihn treffen die Schuld von uns allen. Er wurde bedrängt und misshandelt, aber er tat seinen Mund nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf vor seinen Scherern verstummt, so tat auch er seinen Mund nicht auf. (Jes 53,6-7) Jesus protestiert nicht, er nimmt das Kreuz an, auch wenn es ihm schwerfällt. Er geht mit allen, die Unrecht erleiden müssen, ganz gleich, ob sie selbst...

  • 15.04.22
Licht in der Dunkelheit: Die archaischen Symbole von Ostern sprechen für sich.  | Foto: Haral Oppitz/KNA
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Liturgie neu entdecken
Verschüttete Quellen, verwandelnde Kraft

Nie sonst im Kirchenjahr entsteht eine solche liturgische Dichte wie an den Kar- und Ostertagen. Traditionen und liturgische Formen können tragen, aber auch befremden. Der Benediktiner P. Gottfried Meier plädiert dafür, den alten Formen neues Leben einzuhauchen. Ein Gespräch über die Beständigkeit des Wandels, lebenslanges Lernen und Ostern als Gipfelerfahrung. Die Liturgie von Palmsonntag bis Ostern ist dicht und voll gehaltvoller Gesten – vom Tragen der Palmbuschen über die Kreuzverehrung bis...

  • 14.04.22
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