Samstag nach dem Ostersonntag, 23. April 2022
Erzählen von Ostern

Foto: kathbild.at/Rupprecht

Später erschien Jesus den Elf selbst, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! (Mk 16,14-15)

Die Jünger vertrauen den Zeuginnen und Zeugen nicht, vielleicht wollen sie Sicherheit. Aber der Glaube ist nur für die möglich, die sich ganz darauf einlassen. Wer Jesus erfahren hat, darf und soll anderen davon erzählen. Das ist echte Verkündigung, über die eigenen Glaubenserfahrungen zu erzählen und sie mit anderen teilen. So kann sich die Osterfreude ausbreiten und wirkt in der Welt.

Hubert Philipp Weber

Hubert Philipp Weber (c) Stephan Schönlaub
Glauben bedeutet, den Weg auf Ostern zu gehen

Mit kleinen, an der Heiligen Schrift orientierten Betrachtungen, bietet Hubert Philipp Weber vom Palmsonntag bis zum Weißen Sonntag Wegmarken an, die dazu beitragen sollen, den Windhauch, der uns vom Weg abbringen kann, vom Wesentlichen zu unterscheiden.

Der Autor ist Erzbischöflicher Sekretär von Kardinal Christoph Schönborn. Sein Motto lautet: „Ich aber – Gott nahe zu sein ist mein Glück“ (Ps 73,28)

Lesen

Folgen Sie den Österlichen Wegmarken Tag für Tag online: Palmsonntag, 10. April, bis Weißer Sonntag, 24. April.

Hören

Windhauch ist auch auf radio klassik Stephansdom zu hören. Von 10. bis 24. April um 7.05 Uhr.

Autor:

Der SONNTAG Redaktion aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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