Tod

Beiträge zum Thema Tod

Kirche hier und anderswo
Bei Gedenkveranstaltungen für den verstorbenen Kremlkritiker Alexei Nawalny sind in Russland hunderte Menschen
festgenommen worden. 

 | Foto: Snapshot/Action Press/picturedesk.com

Bestürzung über den Tod Nawalnys

Die Konferenz Europäischer Rabbiner hat sich nach dem Tod von Alexei Nawalny in russischer Haft warnend geäußert. Dies sei „eine düstere Mahnung an alle Europäer, was für ein Regime nebenan wohnt“, erklärte der Präsident der Konferenz, Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, kürzlich in München. Er sprach von einem „traurigen Tag für alle, die an eine Zukunft des demokratischen Russland geglaubt haben“. Goldschmidt selbst, seit 1993 Oberrabbiner von Moskau, hatte sich wegen seiner Haltung zum...

  • 22.02.24
Redaktionelles
Johannes Oppolzer R.I.P. | Foto: zVg

Ehemaliger Dompfarrer im 93. Lebensjahr gestorben
Trauer um Prälat Johannes Oppolzer

Die Diözese St. Pölten trauert um den früheren St. Pöltner Dompfarrer Johannes Oppolzer, der am 11. Dezember im 93. Lebensjahr und im 70. Priesterjahr starb. Er kam 1931 in Unserfrau zur Welt und wurde 1954 zum Priester geweiht. Nach Stellen als Kaplan in Neustadtl/Donau und Heidenreichstein sowie als 2. Domkurat in St. Pölten wirkte Oppolzer ab 1963 als Pfarrer in Obergrafendorf. 1973 wurde er als Dompfarrer in St. Pölten investiert und ins Domkapitel aufgenommen. 24 Jahre (1973 bis 1997) war...

  • 13.12.23
Redaktionelles

Stift Melk
Trauer um P. Gottfried Glaßner

Das Stift Melk und viele kirchliche Institutionen trauern um P. Gottfried Glaßner. Der 73-jährige Ordensmann ist am 1. Dezember nach langer schwerer Krankheit verstorben. Glaßner war u. a. ein ausgewiesener Ostkirchenexperte, Fachmann für das Alte Testament und neben seinen ordensinternen Aufgaben und seinen akademischen Tätigkeiten auch stark in der Ökumene engagiert. Gottfried Glaßner wurde 1950 geboren und trat 1969 in das Benediktinerstift Melk ein. 1976 wurde er zum Priester geweiht. 1986...

  • 05.12.23
Glaube & Spiritualität
Rund um Allerheiligen und Allerseelen besuchen viele die Gräber ihrer lieben Vestorbenen, und auch die Trauer rückt stärker in den Blick. Die Arbeitsgemeinschaft für Trauer-begleitung sorgt für professionelle Hilfe. | Foto: Neuhold

Trauer braucht Raum

Den Tod von geliebten Menschen gut bewältigen. Die Arbeitsgemeinschaft für Trauerbegleitung hilft. Trauernde benötigen weder Mitleid noch gut gemeinte Worte, sondern eine professionelle Trauerbegleitung: Darauf hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung (kurz BAT) vor den christlichen Feiertagen Allerheiligen am 1. November und Allerseelen am 2. November hingewiesen, an denen Menschen traditionell ihrer Verstorbenen gedenken. Trauer sei eine „natürliche Fähigkeit“, die helfe, mit...

  • 31.10.23
Bewusst leben & Alltag
Kinder brauchen klare Worte und keine abstrakten Phrasen, wenn es um den Tod geht. | Foto: Tomsickova/Adobe Stock

LEBENS_WEISE
Kinder und der Tod

Sigrid Eysn von Rainbows Oberösterreich und Krankenhaus-Seelsorgerin Sr. Rita Kitzmüller erklären, wie Kinder trauern und wie man sie dabei gut begleiten kann. Kinder erleben Tod und Trauer anders als Erwachsene. „Sie leben mehr im Hier und Jetzt, während Erwachsene eher viel im Kopf trauern“, sagt Sigrid Eysn. Sie ist Leiterin der Landesstelle von Rainbows OÖ. Die Organisation betreut Kinder und Jugendliche nach Trennungen, Scheidungen oder Tod. „Sie erleben Tod und Trauer sehr...

  • 25.10.23
Menschen & Meinungen

Sonntagsblatt+plus | KONTRAPUNKTE
Was nach dem Tod passiert

Rund um Allerheiligen und Allerseelen denken wir besonders an unsere Verstorbenen und suchen vermehrt Friedhöfe und Gedenkstätten auf. Nach dem Tod eines nahen Angehörigen ist viel zu organisieren. Die eigene Trauer darf dabei nicht auf der Strecke bleiben. Erde zu Erde, Asche zu Asche ... Nach dem Tod eines nahen Angehörigen ist an viel zu denken. Hat sie oder er einen letzten Willen zur Bestattungsform hinterlassen? Erd- oder Feuerbestattung? Gibt es schon ein Grab, wo die Verstorbenen in...

  • 25.10.23
Redaktionelles
Foto: Stift Göttweig

Begräbnis am 11. Oktober im Stift Göttweig
Große Trauer um Pater Christoph Mayrhofer

Göttweig. Pater Christoph Mayrhofer ist am 30. September nach schwerer Krankheit mit 56 Jahren verstorben. Er kam 1967 in Hernstein (Erzdiözese Wien) zur Welt. 1987 wurde er als Frater Christoph im Benediktinerkloster Göttweig eingekleidet, 1994 legte er die Ewige Profess ab. Nach seinem Studium in Wien bis 1997 wurde Pater Christoph im gleichen Jahr zum Priester geweiht und Kaplan in Hainfeld und Rohrbach. Im Jahr 2002 wurde er Pfarrer von Rohrbach, von 2004 bis 2017 Pfarrer von St. Veit an...

  • 09.10.23
Glaube & Spiritualität
Gerline Kaltenbrunner im Gebirge – 14 Achttausender hat die Extrembergsteigerin bereits erklommen.  | Foto: Foto: Archiv Kaltenbrunner

Gerlinde Kaltenbrunner im Gespräch
„Gott als höchste Kraft in ihrer reinsten Form“

Gerlinde Kaltenbrunner im Gespräch mit Andreas Raffeiner  Die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner aus Attersee in Oberösterreich über Gott, Teil des Ganzen zu sein, die Angst vor dem Tod, Selbstbestimmung und schicksalshafte Fügung. Frau Kaltenbrunner, kommen Sie eigentlich aus einem frommen bzw. gläubigen Elternhaus? KALTENBRUNNER: Nein, gar nicht. Sie sind also überhaupt nicht religiös erzogen worden? KALTENBRUNNER: Meine Eltern hatten meine Geschwister und mich nicht religiös erzogen,...

  • 19.06.23
Bewusst leben & Alltag
Foto: Lilli Berger

Sterbe- und Trauerbegleitung
Das Abenteuer wartet

Mit dem Thema Tod ist jeder und jede von uns früher oder später konfrontiert. Im Alltag schieben wir den Gedanken daran gerne weit von uns. Für die Sterbe- und Trauerbegleiterin Johanna Klug ist der Tod jenes Puzzleteil, das das Leben erst komplett macht.   Johanna Klug war sechzehn, als sie das erste Mal einen toten Menschen sah. Sie arbeitete damals in einem Altenheim, um sich neben der Schule etwas dazuzuverdienen. Eine ihrer Aufgaben war es, den Bewohner/innen  das Frühstück zu bringen. An...

  • 28.10.22
Bewusst leben & Alltag
Beim Besuch des Grabes eines lieben Verstorbenen können Kinder gerne etwas Selbstgebasteltes oder eine Zeichnung mitnehmen. | Foto: iStock/patat
3 Bilder

Familie
Ich hab dich nicht vergessen

Erinnerungen geben Verstorbenen einen Platz in unserem Herzen. Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, fühlt es sich an, als würde unsere Welt stehen bleiben. Das Leben ändert sich schlagartig und bringt unzählige Aufgaben, aber auch Fragen mit sich. „Wie erkläre ich es meinem Kind?“ ist eine davon. Kinder sind neugierig: Wo ist der Opa jetzt? Warum weinen alle? Hat er jetzt keine Schmerzen mehr? Ist er im Himmel bei Gott? Es ist gut, gemeinsam Antworten zu suchen: mit Zeit, Geduld und...

  • 25.10.22
Bewusst leben & Alltag
Tot bedeutet tot – und nicht eingeschlafen. Es ist wichtig, Kindern in klarer und altersgemäßer Sprache zu erklären, was es bedeutet, wenn jemand gestorben ist. | Foto: pixabay
Video 4 Bilder

Familie
Über den Tod sprechen

Wenn Kinder nach Sterben und Tod fragen – Teil 10 der KBW-Reihe. Christen und Christinnen glauben an ein Leben nach dem Tod. Dennoch tun sich sehr viele Menschen schwer damit, über die Themen Tod und Sterben zu sprechen. Der Tod bringt eine Endgültigkeit mit sich, die uns zeigt, es wird nie mehr so, wie es war.   Gerade gegenüber Kindern ist es schwierig, diese Tatsache in Worte zu fassen. Natürlich wollen wir vermeiden, dass Kinder Ängste entwickeln, dennoch sollte man sie nicht belügen oder...

  • 28.09.22
Kirche hier und anderswo
Kürzlich feierte Ellegast seinen 90. Geburtstag (im Bild mit Abt Georg Wilfinger). | Foto: Stift Melk

Stift Melk
Trauer um Altabt Burkhard Ellegast

Das Stift Melk trauert um seinen Alt­abt Burkhard Ellegast, der am 31. Jänner im 91. Lebensjahr verstorben ist. Er leitete als 66. Abt das Benediktinerstift in der Wachau von 1975 bis 2001. Burkhard (Franz) Ellegast wurde am 6. November 1931 in Melk geboren, besuchte das Stiftsgymnasium und trat nach der Matura in das Stift ein. Ellegast studierte Theologie und später Latein und Griechisch. Er wurde 1956 durch den späteren Kardinal Franz König zum Priester geweiht. 1963 absolvierte er die...

  • 02.02.22
Pfarrleben

R.I.P. Günter Walter und Elisabeth Fiedelsberger
Trauer in Krems um tödlich verunglückte Seelsorger

Der frühere Pfarrer von Krems-Lerchenfeld, KR Günter Walter, und Pas­toralassistentin Elisabeth Fiedelsberger sind bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Die Familie Fiedelsberger war freundschaftlich mit Altpfarrer Walter verbunden und sie waren aufgrund einer privaten Familienfeier gemeinsam mit dem Auto unterwegs. Generalvikar Christoph Weiss: „Als ehemaliger Pfarrer von Krems-Lerchenfeld kannte ich die beiden Verstorbenen persönlich und habe mit Pastoral­assistentin Elisabeth...

  • 04.01.22
Serien
Foto: Franz Teszar

Groß Gerungs
Kriegerkapelle mahnt zu Frieden und Freiheit

Der Ort Groß Gerungs hat kein Kriegerdenkmal wie sonst üblich, sondern hier gibt es eine eigene Kriegerkapelle mit einem Turm und einer Glocke für die Gefallenen und Vermissten. „Dieses Bauwerk wurde in den Jahren 1921 und 1922 hoch über der Stadt und weithin sichtbar errichtet und im Februar 1923 feierlich eingeweiht; es diente ursprünglich als Gedenkstätte für die Opfer des Ersten Weltkrieges, nach 1945 wurde die Kriegerkapelle aber auch den Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges...

  • 03.11.21
Bewusst leben & Alltag
Symbole sagen mehr als Worte: Eva Spreitzer versucht, den Abschied so würde- und liebevoll wie möglich zu begleiten. | Foto: Patricia Harant-Schagerl

Eine Seelsorgerin erzählt
Abschied nehmen im Krankenhaus

Auch wenn man sich Tage oder gar Wochen auf das nahende Ende einstellen konnte: Der Tod ist für viele Angehörige dann doch ein Schock, eine emotionale Ausnahmesituation. Gerade im Krankenhaus braucht das Abschiednehmen Zeit, Raum – und auch ein Ritual. Sei es mit Gebet, Gespräch oder einer symbolischen Geste: Eva Spreitzer begleitet Sterbende und ihre Angehörigen im Krankenhaus Zwettl. Ihre Rolle als Krankenhausseelsorgerin sieht sie „in der dritten Reihe“, hinter den Familienmitgliedern, die...

  • 29.10.21
Bewusst leben & Alltag

Kinder und Tod
Gedenkrituale für das Erinnern

Wenn Kinder dem Tod begegnen, sei es durch den Tod einer geliebten Person oder eines Tieres, erleben wir als Erwachsene häufig Unsicherheit. Wie können wir Kinder auf diesem schmerzhaften Weg begleiten? Realität. Vor einiger Zeit ging ich mit unserer Tochter durch einen Park. Eigentlich wollten wir „nur“ Kastanien sammeln. Doch bei einem Baum lag ein totes Eichhörnchen. Und gleich waren da viele Fragen: Wie ist der richtige Umgang mit dieser Situation? Weichen wir aus und ich versuche, unsere...

  • 28.10.21
Bewusst leben & Alltag
Foto: stock.adobe.com - oatawa

Gespräch mit Petra Schadenhofer von der NÖ-Telefonseelsorge
Tod und Trauer – kein Thema für Jugendliche?

Mag. Dr. Petra Schadenhofer, Leiterin der Telefonseelsorge NÖ, gibt Hinweise, welche Warnsignale Jugendliche aussenden, wenn sie depressiv sind, und was man tun kann, um zu helfen. Schadenhofer arbeitet u. a. auch als Psychotherapeutin mit eigener Praxis in Ybbs und Neustadtl (Existenzanalyse & Logotherapie) und ist Gesundheitswissenschaftlerin. Plötzlich bist du nicht mehr da … Junge Menschen haben in der Phase des Erwachsenwerdens verschiedenste Verlust- und Abschied­s­­­erlebnisse zu...

  • 27.10.21
Bewusst leben & Alltag
Foto: Foto: KABEG
2 Bilder

Rudolf Likar über sein jüngstes Buch
Das Sterben gehört einfach zum Leben

Prim. Univ.-Prof. Rudolf Likar über das jüngste Buch „Es lebe der Tod!“, das er gemeinsam mit Arztkollegen verfasst hat, die Angst vor dem Tod, die Kälte in der Gesellschaft, assistierten Suizid und was er glaubt, wie es nach dem Tod weitergeht. von Gerald Heschl „Es lebe der Tod!“ Wollen Sie mit diesem Buchtitel bewusst Aufmerksamkeit für dieses Thema erreichen? Likar: Wenn Sie den Titel genau lesen, dann heißt es ja, dass der Tod zum Leben gehört. Das heißt, ich muss vorher gelebt haben. Es...

  • 14.10.21
Glaube & Spiritualität
8 Bilder

Wir gedenken der Diener Gottes

In der Tat, die Botschaft des Evangeliums hat sich in der Welt nicht als System, nicht durch Bücher, nicht durch Argumente, auch nicht durch weltliche Macht erhalten, sondern durch den persönlichen Einfluss solcher Menschen, die zugleich Vorbilder und Lehrer der Wahrheit gewesen sind. John Henry Newman, Text auf der Parte für Pfarrer Peter Schleicher Univ.-Prof. P. Dr. Franz Zeilinger, CSsR., starb am 15. Februar in seiner Heimat Eggenburg. Viele Theologie Studierende hat er für die...

  • 04.08.21
Glaube
Foto: Haab

Zwischenzeiten - Gedanken von Sr. Silke Mallmann CPS
Guter Hoffnung

Ehrlich gesagt sah es aus wie eine dicke Bohne. Die „Bohne“ hatte kleine Ausstülpungen, dort, wo mittlerweile schon Hände und Füße gewachsen sind. Heute wissen wir bereits das Geschlecht und sehen, wie der kleine Kerl sich am Kopf kratzt und mit den Füßen strampelt. Eine Schwangerschaft ist wohl eine der spannendsten Zwischenzeiten. Alles sei plötzlich anders, erklärte mir die Kollegin. Nicht mehr nur zu zweit, aber auch noch nicht ganz zu dritt. Bei allen Plänen, bei allen Ereignissen denke...

  • 30.06.21
Gesellschaft & Soziales
Wie würde ein Weihnachtsgottesdienst aussehen, der statt der „idyllischen Geburtsdarstellung“ eine tatsächliche Geburt abbildet? „Ich hätte Lust das mal auszuprobieren“, zeigt sich Ina Praetorius offen für mehr „Geburtlichkeit“.  | Foto: Hollenstein

FrauenSalon mit Ina Praetorius über Sterblichkeit und Geburtlichkeit
Wenn´s gut geht

Was wäre, wenn wir unser Leben nicht als „Sterbliche“, sondern von der anderen Seite - nämlich von unserem realen Anfang, der Geburt - her denken würden? Fragen wie diese waren Thema des FrauenSalons mit der evangelischen Theologin Ina Praetorius. Simone Rinner Wer schon einmal in einer Kirche war, der weiß, wie die Geburt Jesu dargestellt wird: eine vollständig bekleidete junge Frau hält einen sauber gewaschenen, lächelnden Säugling auf dem Arm. „Auf solchen Bildern ist aber weit und breit...

  • 20.05.21
Glaube & Spiritualität
Hubert Philipp Weber: "Der Tod ist im Leben präsent. Auch mein eigenes Leben geht auf den Tod zu... " | Foto: Erzdiözese Wien/ Stephan Schönlaub
3 Bilder

Die sogenannten "letzten Dinge"
Wir dürfen hoffen, dass die Hölle leer ist...

Was kommt nach dem Tod? Diese Frage beschäftigt die Menschen seit Jahrtausenden. Im SONNTAG-Interview erläutert Hubert Philipp Weber, was es mit dem Himmel auf sich hat, was mit der Hölle und warum die Lehre vom Fegefeuer in Wirklichkeit ein Heilskonzept ist. Warum ist es um die sogenannten "letzten Dinge" wie Himmel, Hölle oder Fegefeuer in jüngerer Zeit eher still geworden? Das wollte der SONNTAG von Hubert Philipp Weber wissen. Er schrieb jüngst das Buch "Leben nach dem Tod. Die christliche...

  • 21.04.21
Serien
Anderl-Kapelle in Vitis | Foto: Franz Köck

Anderl-Kapelle in Vitis
Kapelle erinnert an schweres Zugunglück – und böse Tat

Kapelle erinnert an schweres Zugunglück – und böse Tat Im Jahre 1870 wurde die zweigleisige Franz-Josefs-Bahn von Wien nach Prag errichtet. Am 4. November 1875 kam es auf dieser Strecke im Bereich von Schwarzenau zu einem schweren Zugsunglück. Ein Personenzug kam um 0.30 Uhr vom Wiener Franz-Josefs-Bahnhof nach Prag. Es befanden sich 128 Reisende im Zug. Der für den Streckenabschnitt zuständige Streckenwärter befand sich in einer misslichen wirtschaftlichen Lage und entwickelte daher die Idee,...

  • 14.04.21
Glaube & Spiritualität
Before I die – bevor ich sterbe … steht auf einer Tafelwand im Univiertel in Graz und lädt ein, mit Kreide festzuhalten, was einem im Leben wirklich wichtig ist. Gertraud Schaller-Pressler sprach mit P. Wolfgang Dolzer, SJ., über Vergängliches und Ewiges. | Foto:  Neuhold

Interview
„Memento mori“ heute

P. Wolfgang Dolzer, SJ., im Gespräch mit Gertraud Schaller-Pressler über Tod und Leben. Pater Dolzer, Sie sehen vom John-Ogilvie-Haus der Jesuiten in der Zinzendorfgasse in Graz direkt auf die Tafel „Before I die …“ („Bevor ich sterbe …“), die ein „Memento mori für die Moderne“ sein möchte. Welche Bedeutung hat so ein „Gedenke des Todes“ heute? „Memento mori“, sei dir der Sterblichkeit bewusst, kommt aus dem Mönchslatein des Mittelalters. Das Erinnern des Todes hat Sinn. Je mehr ich es mir...

  • 24.02.21
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