Tod

Beiträge zum Thema Tod

Glaube & Spiritualität
Rund um Allerheiligen und Allerseelen besuchen viele die Gräber ihrer lieben Vestorbenen, und auch die Trauer rückt stärker in den Blick. Die Arbeitsgemeinschaft für Trauer-begleitung sorgt für professionelle Hilfe. | Foto: Neuhold

Trauer braucht Raum

Den Tod von geliebten Menschen gut bewältigen. Die Arbeitsgemeinschaft für Trauerbegleitung hilft. Trauernde benötigen weder Mitleid noch gut gemeinte Worte, sondern eine professionelle Trauerbegleitung: Darauf hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerbegleitung (kurz BAT) vor den christlichen Feiertagen Allerheiligen am 1. November und Allerseelen am 2. November hingewiesen, an denen Menschen traditionell ihrer Verstorbenen gedenken. Trauer sei eine „natürliche Fähigkeit“, die helfe, mit...

  • 31.10.23
Menschen & Meinungen

Sonntagsblatt+plus | KONTRAPUNKTE
Was nach dem Tod passiert

Rund um Allerheiligen und Allerseelen denken wir besonders an unsere Verstorbenen und suchen vermehrt Friedhöfe und Gedenkstätten auf. Nach dem Tod eines nahen Angehörigen ist viel zu organisieren. Die eigene Trauer darf dabei nicht auf der Strecke bleiben. Erde zu Erde, Asche zu Asche ... Nach dem Tod eines nahen Angehörigen ist an viel zu denken. Hat sie oder er einen letzten Willen zur Bestattungsform hinterlassen? Erd- oder Feuerbestattung? Gibt es schon ein Grab, wo die Verstorbenen in...

  • 25.10.23
Bewusst leben & Alltag
Beim Besuch des Grabes eines lieben Verstorbenen können Kinder gerne etwas Selbstgebasteltes oder eine Zeichnung mitnehmen. | Foto: iStock/patat
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Familie
Ich hab dich nicht vergessen

Erinnerungen geben Verstorbenen einen Platz in unserem Herzen. Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, fühlt es sich an, als würde unsere Welt stehen bleiben. Das Leben ändert sich schlagartig und bringt unzählige Aufgaben, aber auch Fragen mit sich. „Wie erkläre ich es meinem Kind?“ ist eine davon. Kinder sind neugierig: Wo ist der Opa jetzt? Warum weinen alle? Hat er jetzt keine Schmerzen mehr? Ist er im Himmel bei Gott? Es ist gut, gemeinsam Antworten zu suchen: mit Zeit, Geduld und...

  • 25.10.22
Bewusst leben & Alltag
Tot bedeutet tot – und nicht eingeschlafen. Es ist wichtig, Kindern in klarer und altersgemäßer Sprache zu erklären, was es bedeutet, wenn jemand gestorben ist. | Foto: pixabay
Video 4 Bilder

Familie
Über den Tod sprechen

Wenn Kinder nach Sterben und Tod fragen – Teil 10 der KBW-Reihe. Christen und Christinnen glauben an ein Leben nach dem Tod. Dennoch tun sich sehr viele Menschen schwer damit, über die Themen Tod und Sterben zu sprechen. Der Tod bringt eine Endgültigkeit mit sich, die uns zeigt, es wird nie mehr so, wie es war.   Gerade gegenüber Kindern ist es schwierig, diese Tatsache in Worte zu fassen. Natürlich wollen wir vermeiden, dass Kinder Ängste entwickeln, dennoch sollte man sie nicht belügen oder...

  • 28.09.22
Glaube & Spiritualität
8 Bilder

Wir gedenken der Diener Gottes

In der Tat, die Botschaft des Evangeliums hat sich in der Welt nicht als System, nicht durch Bücher, nicht durch Argumente, auch nicht durch weltliche Macht erhalten, sondern durch den persönlichen Einfluss solcher Menschen, die zugleich Vorbilder und Lehrer der Wahrheit gewesen sind. John Henry Newman, Text auf der Parte für Pfarrer Peter Schleicher Univ.-Prof. P. Dr. Franz Zeilinger, CSsR., starb am 15. Februar in seiner Heimat Eggenburg. Viele Theologie Studierende hat er für die...

  • 04.08.21
Glaube & Spiritualität
Before I die – bevor ich sterbe … steht auf einer Tafelwand im Univiertel in Graz und lädt ein, mit Kreide festzuhalten, was einem im Leben wirklich wichtig ist. Gertraud Schaller-Pressler sprach mit P. Wolfgang Dolzer, SJ., über Vergängliches und Ewiges. | Foto:  Neuhold

Interview
„Memento mori“ heute

P. Wolfgang Dolzer, SJ., im Gespräch mit Gertraud Schaller-Pressler über Tod und Leben. Pater Dolzer, Sie sehen vom John-Ogilvie-Haus der Jesuiten in der Zinzendorfgasse in Graz direkt auf die Tafel „Before I die …“ („Bevor ich sterbe …“), die ein „Memento mori für die Moderne“ sein möchte. Welche Bedeutung hat so ein „Gedenke des Todes“ heute? „Memento mori“, sei dir der Sterblichkeit bewusst, kommt aus dem Mönchslatein des Mittelalters. Das Erinnern des Todes hat Sinn. Je mehr ich es mir...

  • 24.02.21
Kommentare & Blogs
Foto: privat

Offen gesagt - Helmut Maitz
Mit dem Tod umgehen

Was macht ein Totengräber? Zu den vielfältigen Aufgaben gehören zuerst einmal das Öffnen und Schließen der Grabstätte. Diese Arbeit muss bei uns händisch gemacht werden, was natürlich anstrengend und kräfteraubend ist, etwa im Winter bei gefrorenem Boden. Auch sonst ist alles für eine würdevolle Beisetzung zu tun. In St. Anna bin ich zudem für die Pflege und Instandhaltung des Friedhofs zuständig, dazu gehören vielerlei Tätigkeiten, die man auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so sieht –...

  • 28.10.20
Serien
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Ich glaube – Ja. Religionsunterricht im Fokus | Teil 4
Fragen über Fragen

Nicht nur der Tod oder das Sterben selbst beunruhigt die Menschen, sondern auch die Meinungen und Beurteilungen darüber. Viel bedeutsamer jedoch ist der Umgang mit dem Leben. Wie viel Leben haben wir, bevor das Sterben und die Auseinandersetzung mit dem Tod unsere Gedanken bestimmt? Oft beginnt ein Gespräch über ein Leben nach dem Tod in meinem Religionsunterricht mit einer kleinen Rechenaufgabe: Ein Jahr hat zumeist 365 Tage, 100 Lebensjahre ergeben somit zirka 36.500 Tage. 36.500 Tage Zeit,...

  • 21.10.20
Glaube & Spiritualität
Für unserer Toten beten | Foto: Noah Silliman/Unsplash

Hauskirche
Für unsere Toten beten

Totengebet zu Hause halten. Es ist Corona-Zeit. Wir erleben, wie ein Virus unseren Alltag verändert. Für alle Veranstaltungen, auch Gottesdienste und Andachten, sind begrenzte Besucherzahlen vorgeschrieben, und Menschen aus Risikogruppen sollten derzeit Menschenansammlungen meiden. Doch auch jetzt haben wir Tote zu beklagen. Für den Fall, dass Sie nicht zum Wachtgebet oder Begräbnis-Gottesdienst eines Ihnen lieben Menschen gehen konnten oder können und für (kürzlich) Verstorbene besonders beten...

  • 28.05.20
Texte zum Sonntag

zum Nachdenken -22.03.2020
Schon verhüllt

„Wie kann Gott das zulassen?“ Angesichts von schwerer Krankheit, Tod, Katastrophen und Schicksalsschlägen fällt in der Verzweiflung der obige Satz. Die gleiche Frage wird sich vielleicht auch Maria, die Mutter Jesu, gestellt haben, angesichts des ungerechten und grässlichen Todes, den ihr Sohn gestorben ist. Die darstellende Kunst hat das in einer sogenannten „Pietà“ ausgedrückt: der tote Körper Jesu im Schoße seiner Mutter. Jesus war mehr als nur ein Mensch. Nur in ihm war der Geist Gottes...

  • 18.03.20
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