Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Kirche hier und anderswo

Gedenken
P. Ryszard Kurecki starb in polnischer Heimat

Aus der polnischen Provinz der Dominikaner traf die Nachricht ein, dass P. Ryszard Kurecki, OP., im 89. Lebensjahr in Wiązowna gestorben ist. Tadeusz Kurecki wurde in Jankowice geboren und trat 1950 in den Dominikanerorden ein, wo er den Ordensnamen Ryszard annahm. 1959 wurde er in Krakau zum Priester geweiht. Von 1970 bis zum Jahr 2000 lebte P. Ryszard im Dominikanerkloster in Graz-Münzgraben. In dieser Zeit wirkte er neben der pfarrlichen Pastoral auch als Seelsorger am LKH Graz und als...

  • 10.04.24
Kirche hier und anderswo
8 Bilder

Wir gedenken der Diener Gottes

Er steht für Gottes Erfolg Im Leben des Priesters gibt es keine Erfolge. Mehr als jedes andere Leben ist das Leben des Priesters Gnade. Er darf nur Werkzeug sein in der Hand Gottes  – ER muss Erfolg haben, nicht wir. Der Priester kennt wie keiner die Sünde der Menschen. Und dennoch muss er schweigen und trägt wie ein dienendes Lasttier an dieser Schuld. Es gibt keinen, der so die Schmerzen und Leiden der Kranken und Gebrechlichen miterlebt, und dennoch soll er nicht heilen wie ein Arzt, darf...

  • 03.04.24
Kirche hier und anderswo
Drei Töchter Rosalia, Maria, Aloisia mit Transparent. Ostern 1943, für Franz Jägerstätter ins Berliner Gefängnis geschickt.  | Foto: Erna Putz
3 Bilder

Zeitgeschichte
80. Todestag eines NS-Märtyrers

Franz Jägerstätter. Gedenken zum 80. Todestag des NS-Märtyrers. Anlässlich des 80. Todestages des seligen Franz Jägerstätter findet am 8. und 9. August in seinem oberösterreichischen Heimatort St. Radegund das jährliche internationale Gedenken statt. Das Programm beginnt am Dienstag, 8. August, um 18 Uhr mit einem Abendgebet in der Kirche St. Radegund. Tags darauf, am Todestag Jägerstätters, präsentieren Andreas Schmoller und Verena Lorber vom „Franz und Franziska Jägerstätter Institut“ Linz...

  • 02.08.23
Kirche hier und anderswo
In Mauthausen wurde an die etwa 190.000 Inhaftierten gedacht, von denen mindestens 90.000 ermordet wurden. | Foto: A. Leithner/wmc

Holocaust-Gedenken
Zivilcourage ist Widerstand

Mauthausen. Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an Befreiung. Kirchenvertreter haben bei einem Ökumenischen Gottesdienst im Rahmen der Internationalen Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen am 7. Mai zu mehr Zivilcourage aufgerufen. „Zivilcourage ist Widerstand gegen jede Form der Diskriminierung“, betonte der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka in seiner Predigt. „Vernichtungsphantasien beginnen mit Diskriminierung: Wenn sich eine Gruppe über die andere stellt,...

  • 10.05.23
Glaube & Spiritualität
8 Bilder

Verstorbene Priester
Wir gedenken der Diener Gottes

Mit uns auf dem Weg Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast uns getraut, unsere Kinder getauft, unsere Verstorbenen begleitet, uns um den Altar versammmelt. Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast mit uns diskutiert, gerungen, die Welt verbessert. Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast mit uns Feste gefeiert, die noch lange in unseren Herzen nachhallen. Du warst mit uns auf dem Weg: Viele in Not Geratene haben bei dir angeklopft …, weil man gewusst hat: Da ist jemand mit offenem Herzen und offener...

  • 10.05.23
Glaube & Spiritualität
Sterben, um zu leben. In dem bekannten Lied 
„Wer leben will wie Gott auf dieser Erde“ beschreibt Huub 
Oosterhuis den Weg, den alle Dinge gehen. Wie ein Weizenkorn leben werden die Texte des verstorbenen Dichters. | Foto: Jokesch

Singen von Gott
Mit leeren Händen

Huub Oosterhuis, der bekannte niederländische Theologe und Dichter, ist am Ostersonntag gestorben. Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr.“ Mit diesen Worten beginnt eines der bekanntesten und schönsten Lieder, die auf Huub Oosterhuis zurückgehen. Am Ostersonntag starb der Theologe und Lyriker nach kurzer Krankheit im 90. Lebensjahr in seiner Geburtsstadt Amsterdam. Er verfasste Hunderte an Gebeten und Liedern, die sowohl in katholischen als auch in protestantischen Kirchen sehr beliebt sind,...

  • 12.04.23
Kirche hier und anderswo

Antijudaismus aufbrechen

Zum Holocaust-Gedenktag weist Bischof Manfred Scheuer auf die Mitschuld der Kirche hin. Das Aufbrechen des jahrhundertelang praktizierten Antijudaismus durch die Kirche ist für den Linzer Bischof „eine bleibende Aufgabe“: „Die Kirche sieht ihre unsagbaren Verstrickungen und ihren Anteil von Schuld am Antisemitismus der Nationalsozialisten.“ Diese Mitschuld „kann nicht ungeschehen gemacht werden“, betonte Scheuer, der in der Österreichischen Bischofskonferenz für den Kontakt zum Judentum und das...

  • 01.02.23
Kirche hier und anderswo
Foto: Brunnthaler

Ukraine
Gedenken an Holodomor

Vor fast 90 Jahren fielen in der Ukraine acht Millionen Menschen einer von den Sowjets herbeigeführten Hungerkatastrophe zum Opfer. Der „Holodomor“ (Hungermord) hat sich unauslöschlich in das Bewusstsein des ukrainischen Volkes eingebrannt. In zahlreichen österreichischen Diözesen fanden am 26. November Gottesdienste mit den Bischöfen zum Gedenken an den „Holodomor“ statt. Im Grazer Ägydiusdom gedachte die griechisch-katholische Gemeinde der Ukraine des Verbrechens. Es zelebrierte Erzpriester...

  • 30.11.22
Kirche hier und anderswo
Bischofsvikar Schnuderl zelebrierte den Gedenkgottesdienst für den langjährigen Dompfarrer und Regens des Priesterseminars, Apost. Protonotar Gottfried Lafer. | Foto: Brunnthaler

Gedenken
Doppeltes Gedenken

Für Prälat Gottfried Lafer. Gedenkgottesdienst im Dom. Am 3. November, seinem 90. Geburtstag, wurde bei einem Gedenkgottesdienst im Grazer Dom des am 18. Dezember 2020 verstorbenen Dompfarrers und Priesterseminar-Regens Prälat Gottfried Lafer gedacht. Coronabedingt hatten knapp vor Weihnachten 2020 viele nicht am Begräbnisgottesdienst teilnehmen können. Auch an sie war die Einladung gerichtet, mit dieser Messe seinen Geburtstag und seinen „Geburtstag zum ewigen Leben“ zu begehen. Bischofsvikar...

  • 16.11.22
Kunst & Kultur
Goldgelb, 2002, von Adolf Bachler | Foto:  privat
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Kultur
Das Gold der Auferstehung

Adolf Bachler zum Gedenken „Gold ist für mich die Farbe der Herrlichkeit“, schrieb DI Adolf Bachler über eine bevorzugte Farbe in seiner Kunst. 80-jährig starb der Maler und Glaskünstler am 28. September. Der in Leoben-Göss Geborene wohnte in Raaba, übte den Beruf eines Bauingenieurs aus. Der Schüler von Fritz Mayer-Beck blieb dabei seiner Liebe zum Zeichnen und Malen treu. Adolf Bachler war überzeugt, dass die Kunst Werte vermitteln kann, indem sie den Menschen berührt. Deswegen schuf er gerne...

  • 05.10.22
Glaube & Spiritualität
Wie eine Mutter zeigte sich Mutter Teresa für so viele Kinder, auch für ärmste, schwerkranke und sterbende. Sie schenkte Liebe und Zuwendung. Sie trug einen weißen Sari und Sandalen. 1979 erhielt Mutter Teresa den Friedensnobelpreis. 2016 wurde sie von Papst Franziskus heiliggesprochen. | Foto: Archiv
2 Bilder

Gedenken
Ihr Reichtum: Armut

Vor 25 Jahren starb Mutter Teresa, Symbolgestalt des selbstlosen Einsatzes für die Armen. Ende August 1997 ereignete sich der tragische Tod von Lady Diana Spencer, der geschiedenen Ehefrau des britischen Kronprinzen Charles. Mutter Teresa hatte Lady Diana 1985 kennen gelernt. Zu der Zeit befand sich die Ehe bereits in der Krise, und die Prinzessin hatte Mutter Teresa aufgesucht, um sie um Rat zu fragen. Herzlich umarmte Mutter Teresa Lady Diana und erzählte ihr von den Armen, von den...

  • 31.08.22
Pfarrleben
Olaf Hemsen | Foto: Pfarre

Grazer Pfarrverband Christkönig-Schutzengel
Gedenkblatt für Olaf Hemsen

Gedenkblatt für Olaf Hemsen Ein Abschied, jäh und unerwartet, an einem schönen Sommertag. Ein Herz hört auf zu schlagen, eine Stimme verstummt. Man erfährt davon und will es nicht glauben; man liest die Parte, sieht die Lebensdaten, das unabänderliche Von-Bis, und kann es nicht fassen. Erinnerungen werden wach. Erinnerungen an einen Menschen, dem man Sonntag für Sonntag begegnet ist, bei festlichen Anlässen und alltäglichen Gelegenheiten, einen, der da war und Anteil nahm auf seine hellwache...

  • 24.08.22
Glaube & Spiritualität
Viele Lichter wurden beim Gedenken am Grab von Franz und Franziska Jägerstätter entzündet. | Foto: Pilgram

Gedenken
Brüder im Glauben

Franz Jägerstätter. Das Gedenken an seinen Todestag bezog auch einen zweiten NS-Märtyrer mit ein. Im Zeichen der Erinnerung an den seligen Franz Jägerstätter (1907–1943) sowie an P. Franz Reinisch (1903–1942), die beide von den Nationalsozialisten ermordet wurden, stand am 9. August eine Gedenkfeier im oberösterreichischen St. Radegund. Rund 100 Gäste aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien waren der Einladung von Pax Christi in den Geburtsort Jägerstätters aus Anlass seines 79....

  • 17.08.22
Kirche hier und anderswo
Der Historiker Helmut Konrad bei der Gedenkveranstaltung. | Foto: Labner

Graz
Friede braucht Erinnerung

Fest-Versammlung im Gedenken an die Opfer. Unter dem Motto „Friede braucht Erinnerung“ stand am 7. Mai im Grazer Forum Stadtpark auch die Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus (5. Mai) und des Tages der Freude (8. Mai): Mit Lesungen, Musik und szenischen Auftritten wurde von verschiedensten Organisationen der Opfer des Nationalsozialismus und der Beendigung des Zweiten Weltkrieges in Europa gedacht. In seiner Gedenkrede erinnerte der Historiker Helmut Konrad – auch im...

  • 11.05.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Ukraine
Aschermittwoch mit Ukraine-Gedenken

Eine Kerze in den Landesfarben der Ukraine, Blau und Gelb, entzündete Erich Hohl, Leiter des diözesanen Ressorts Seelsorge & Gesellschaft und Integrationsbeauftragter, am Beginn des Aschermittwochgottesdienstes in der Grazer Stadtpfarrkirche in der Herrengasse. Generalvikar Erich Linhardt leitete den Gottesdienst, bei dem die Mitfeiernden, viele aus dem Bischöflichen Ordinariat, zum Beginn der Fastenzeit gesegnete Asche auf das Haupt gestreut bekamen. Zum Refrain „Bekehre uns, vergib die Sünde“...

  • 09.03.22
Kirche hier und anderswo
Vertreter der Kirchen und Religionen sprachen Gebete und lasen spirituelle Texte. Für die katholische Kirche ergriff Bischof Wilhelm Krautwaschl das Wort. | Foto: Neuhold
22 Bilder

Lichter der Hoffnung

Gedenken für die Opfer der Corona-Pandemie. Mit einem interreligiösen Gedenken für die Opfer der Corona-Pandemie ist im Grazer Landhaushof ein Zeichen für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt gesetzt worden. Fast 2200 Menschen starben bisher in der Steiermark mit dem Coronavirus. Mit einer digitalen Fotocollage wurde ihnen bei der Gedenkveranstaltung am 2. November noch einmal ein Gesicht gegeben. Für die Verstorbenen und für alle Bevölkerungsgruppen, die auf unterschiedliche Weisen an den...

  • 10.11.21
Pfarrleben
Wo Menschen durch das nationalsozialistische Regime ihr Zuhause verloren haben, werden in europäischen Städten die kleinen Gedenktafeln am Boden verlegt. 	 | Foto: Pfarre

Frohnleiten
Gedenken vor dem ehemaligen Zuhause

Sechs Stolpersteine zum Gedenken an NS-Opfer gelegt. Am 27. Oktober gedachte die Stadt Frohnleiten sechs der Opfer des nationalsozialistischen Regimes, Mitglieder der jüdischen Frohnleitner Familien Weinberger und Salz. Im Beisein von Präsident Elie Rosen, Jüdische Gemeinde Graz, und Landesrätin Barbara Riener legte Bürgermeister Johannes Wagner mit Stadträten sechs Stolpersteine vor das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus am Hauptplatz. In ergreifenden Worten schilderte die Historikerin Edda...

  • 03.11.21
Glaube & Spiritualität
8 Bilder

Verstorbene Priester
Wir gedenken der Diener Gottes

Wie bekomme ich ewiges Leben? Nicht so, wie ich Dinge oder Produkte im Leben gewohnt bin zu bekommen. Schon gar nicht, dass ich ein Anrecht darauf hätte. Es gilt hier, wie im Umgang mit der Natur, vorsichtig und umsichtig sein Leben mitzugestalten. Die verschiedenen Phasen eines Lebens dürfen da zum Ausdruck kommen: kindliche Unbeschwert-heit, jugendliches Unge-stümsein, Hineinwachsen in ein verantwortbares Leben, Gelassenheit im Alter. Immer aber gilt: Du nimmst das Geschenk des Lebens täglich...

  • 20.10.21
Kirche hier und anderswo
Auch nach 100 Jahren soll kein Opfer vergessen sein. Ein Gedenkstein erinnert an Emil Reiter, der im Einsatz starb. Zur Gedenkfeier auf 1200 Meter Höhe kam auch Landespolizeidirektor Ortner. | Foto: privat

Gedenken
Niemand soll vergessen sein

Gedenkfeier für Gendarm Emil Reiter. Am Fronleichnamstag 1921 feierte die Pfarre Mönichkirchen bei schönem Wetter, mit blumengeschmückten Altären, den Vereinen, Mädchen mit weißen Kleidern und mit vielen Sommergästen dieses hohe Fest des Herrn, so beschreibt es ein Chronist in der Gendarmeriezeitung. Niemand im Ort konnte ahnen, dass in der Nacht etwas Schreckliches passieren würde. Viele Viehdiebstähle von den Almen und Schmuggler hatten es notwendig gemacht, eine Gendarmeriepatrouille vom...

  • 09.06.21
Kunst & Kultur
Mit der Steiermark verbunden: Am 
14. März 2014 erhielt Friederike Mayröcker von Reinhold Hartmann (im Bild links) in Anwesenheit von Bischof Egon Kapellari den Ehrenpreis der deutschen ökumenischen Stiftung „Bibel und Kultur“ im Kulturzentrum bei den Minoriten. | Foto: Neuhold

Literatur
Mariazeller Bilderbuch

Die verstorbene Friederike Mayröcker erinnerte in einem Text (1953) an ihre Besuche in Mariazell. Dreimal war ich in Mariazell. Einmal in der Kindheit, und da habe ich außer der Erinnerung an eine gewisse Geschmacksempfindung nur das Bild eines grünen Hanges vor mir, der sich so hoch buchtete, dass ich nur in der Ferne darüber die Kirchturmspitze sehen konnte. Dazu die verblasste Erinnerung an ein dunkles Mädchen, das wir Trude nannten. Alles übrige bleibt versunken. Im heurigen Sommer war ich...

  • 09.06.21
Geschichtliches & Wissen
„Im Erdengrund“ – Christian Teissl, der sich intensiv mit der Erschließung des Nachlasses von Josef Rudolf Woworsky beschäftigt, stößt bei seiner Arbeit im Diözesanarchiv auch auf unbekannte Gedichte in der Handschrift des Dichters.
 | Foto: Teissl
2 Bilder

Gedenken - Josef Rudolf Woworsky
In Deinem Namen …

Vor 50 Jahren starb der steirische Gefangenenseelsorger und Schriftsteller Josef Rudolf Woworsky. Sein Nachlass am Diözesanarchiv zeigt das Bild einer facettenreichen Persönlichkeit. Ein Priester, an einer Lebenswende angelangt, zieht sich in die Einsamkeit zurück. Um dort seine Zweifel jemandem anvertrauen zu können, erfindet er ein Alter Ego und gibt ihm den Namen „Bruder Erdmann“. Das Profil dieses Doppelgängers bleibt vage und unbestimmt – „Ich bin nur Mensch bei Menschen – kein Habit/ Hat...

  • 19.05.21
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Aschermittwoch
Gebet für die Corona-Toten

Eine Gedenkkerze für alle Todesopfer der Corona-Pandemie europaweit entzündete Bischof Wilhelm Krautwaschl bei einem Aschermittwoch-Gottesdienst in der Grazer Stadtpfarrkirche. Der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen hatte dazu aufgerufen, dass an jedem Tag der Fastenzeit in einem Land besonders für die an Corona Verstorbenen gebetet wird. Österreich war, gemeinsam mit Albanien, gleich am ersten Tag der Fastenzeit an der Reihe.

  • 24.02.21
Kirche hier und anderswo
Freude am gottesdienstlichen und kulturellen Leben prägten das Priestersein von Gottfried Lafer. So begleitete er, wie im Bild rechts vor der Bischofsweihe von Wilhelm Krautwaschl, auch gerne die Proben im Sinne einer niveauvollen Feier. Das einfache Feiern mit Kindern oder Jugendlichen wusste er ebenso zu gestalten wie große Liturgien im Dom oder bei Papstbesuchen. | Foto: Neuhold

Mit großer Tiefe und Weite

In memoriam Gottfried Lafer. Der Dompfarrer und Regens förderte Gottesdienst und Kultur und prägte Generationen von Priestern. Im Vertrauen auf Gott, der das Anfangen schenkt und auch die Vollendung schenken wird, sollst du es wagen.“ Mit diesen Worten hat der ehemalige Regens des Grazer Priesterseminars Gottfried Lafer einem erwachsenen Mann mit abgeschlossener Berufsausbildung, der noch den Wunsch verspürte, Priester zu werden, und ihn um Rat gefragt hatte, nach Abwägung mehrerer Gründe, die...

  • 29.12.20
Kirche hier und anderswo
Foto: https://www.compassionatefriends.org/

Lasst ihr Licht scheinen!

Lichter der Liebe leuchten am 13. Dezember weltweit für verstorbene Kinder. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember (heuer 13. Dezember) gedenken Menschen weltweit ihrer verstorbenen Kinder. 1997 wurde die Idee des weltweiten Kerzenleuchtens von der amerikanischen Selbsthilfegruppe „Compassionate Friends“ ins Leben gerufen. „That their light may always shine“ – Lasst ihr Licht für immer scheinen – ist der Grundgedanke dieses Gedenktages. Seit vielen Jahren gibt es an diesem Tag in der...

  • 02.12.20
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