Leserbriefe

Beiträge zum Thema Leserbriefe

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Foto: Finster

Leserbriefe
Sonntagsblattreise

Die SONNTAGSBLATT_Westbalkanreise ermöglichte oft herzhaften Gedankenaustausch. Im albanischen Skhodra etwa erkundeten die Grazer Schulschwestern um Sr. Kristijana Taci (im Bild rechts) mit Rupert und Monika Pendl aus Markt Hartmannsdorf gemeinsame Bekanntschaften. Verbunden bleibt man auch durch den SONNTAGSBLATT_Reisehut.

  • 06.09.23
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Leserbriefe
Einladung zum Klimastreik

Es ist Schöpfungszeit! Zeit, dass wir ein Bekenntnis ablegen, hinausgehen, beherzt unseren Kindern den Rücken stärken und Farbe bekennen als „Religions For Future“ beim Klimastreik: Freitag, 15. September, 12 Uhr, Europaplatz Graz. Wie sehr der Termin brennt, dass wir gerade auch als ChristInnen couragiert in der Öffentlichkeit auftreten und uns täglich neu für schöpfungsfreundliche Schritte entscheiden, bezeugten die letzten desaströsen Unwetter-Ereignisse auch in unserer nächsten Umgebung....

  • 06.09.23
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Leserbriefe
Noch eine Pfarre als Draufgabe

Zu „Personalveränderungen“, Nr. 35. Mit Verwunderung habe ich in der letzten Ausgabe über so manche Veränderung in den steirischen Pfarren gelesen. Es wird anscheinend mit aller Kraft versucht, aufgrund des eklatanten Mangels an Priestern den verbliebenen Pfarrern noch die eine oder gleich mehrere verwaiste Pfarren aufzubürden, damit man ohne durchgreifende Veränderungen, wie ein weiteres Öffnen der römisch-katholischen Kirche gegenüber Frauen oder auch verheiratete Priester in der Seelsorge...

  • 06.09.23
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Foto: Hasler

Leserbriefe
Zaumsteh'n in Neumarkt

In Neumarkt am Hauptplatz kann man noch bis 9. September mit einem Kaffee „zaumsteh’n“ – auf Einladung der Pfarren des SR St. Lambrecht. Neumarkt: Kaffee zum Zaumsteh‘n, Einladung, bei einem Kaffee am Hauptplatz in Neumarkt über Gott und die Welt zu sprechen, bis 9. September, Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

  • 30.08.23
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Leserbriefe
Gott sei Dank nicht allein

Zu Leserbriefe, Nr. 34 Ich bin sehr dankbar für die Leserbriefe von Herrn Mag. Johann Karl und Herrn Pfarrer Karl Niederer. Sie zeigen mir, dass ich mit meinen Anschauungen Gott sei Dank nicht allein bin. Anna Kreith, Kindberg

  • 30.08.23
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Teufel in Menschengestalt

Am 17. Sonntag im Jahreskreis wurde das Evangelium vom „Unkraut im Weizen“ verkündet. Diesbezüglich sehe ich einen Zusammenhang mit Putins Überfall auf die Ukraine, und ich würde, so wie einst die Jünger Jesu, den Meister bitten: „Reiß es aus, vernichte es, vernichte ihn.“ Wie lange noch müssen wir mit den Unkräutern von Teufeln in Menschengestalt leben? … Von Wernher von Braun, einem Pionier in der Raketenforschung, stammt der Ausspruch: „Die Reichweite des Gebetes ist größer als die der...

  • 30.08.23
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Leserbriefe
Der Klügere gibt nach, oder?

Ukraine-Krieg-Ende ist nur möglich nach dem Rezept Jesu „Leistet dem, der euch Böses antut, keinen Widerstand“ (Mt 5,39) und dem Sprichwort „Der Klügere gibt nach“. Übrigens: Die Mächtigen spielen (immer schon) gerne Krieg, denn sie (und ihre Waffenindustrie) verdienen mächtig. Erzbischof Romero von San Salvador rief den Soldaten zu: „Schießt nicht auf eure Brüder. Werft die Waffen nieder!“ Wo ist diese Stimme in der Ukraine und in Russland? Wird Waffenmangel den Frieden erzwingen? Die...

  • 30.08.23
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Foto: Kicker

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Sonntagsblatt

Der kleine Anton aus Misselsdorf in der Südoststeiermark „liest“ auch schon das Sonntagsblatt – auf seine Weise. Wir freuen uns immer über Nachwuchs in unserer Leserschaft!

  • 23.08.23
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Klerikales Kirchenbild

Zu „pov.papst“, Nr 32. Das Titelfoto des Sonntagsblattes vom 13. August hat mir gar nicht gefallen. Wenn bei einem Abschlussgottesdienst eines Weltjugendtages die vorderen Reihen alle von Bischöfen eingenommen werden, entspricht dies weder dem Evangelium noch dem II. Vatikanischen Konzil, denen die Vorstellung von Kirche, wonach alles vom Zentrum ausgeht, als Geisteshaltung fremd ist. Was mag der arme Papst Franziskus, der sich von den Hirten erwartet, dass sie den Stallgeruch der Herde haben...

  • 23.08.23
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Ein Pionier in der Seelsorge

Zu „Pädagoge der Nächstenliebe“, Nr. 33. Pfarrer Wolfgang Pucher war nicht nur Pionier im Armendienst, sondern auch Pionier der Seelsorge – was bisher nicht erwähnt wurde: Die Erhaltung der Pfarre war ihm wichtig, die nicht in einem viel größeren „Seelsorgeraum“ auf- oder untergehen sollte. Daher ließ er nach seiner schweren Erkrankung mit 70 ein Seelsorgeteam ausbilden, das im Falle seines Ablebens die Pfarre leiten soll: vier Getaufte („Laien“) für die Bereiche Liturgie, Verkündigung, Caritas...

  • 23.08.23
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Ich denke gerne zurück

Zu „Den Sommer erleben“ Nr. 30 In der Ausgabe von 30. Juli war ein schöner Artikel zu Jungscharlager. Dazu möchte ich ein paar Zeilen mit Euch teilen: Ich war neun Jahre mit der Pfarre Hausmannstätten als Köchin mit dabei. Es waren für mich sehr schöne Jahre, Kinder und Jugendliche zu bekochen und zu betreuen! Da ich schon etwas älter bin, denke ich noch gerne zurück. Beim letzten Lager habe ich eine Urkunde bekommen und auch andere Geschenke als Andenken! Die Kinder freuen sich immer wieder,...

  • 16.08.23
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Warum dieser Hass?

Es tut weh, über einen Platz zu gehen, der mit ausländerfeinlichen Worten beschmiert ist (Wien/Kardinal-Nagl-Platz). Warum überschüttet ein Wiener Mit-Mensch, die eine dunkle Hautfarbe haben mit Spott und Hohn? Er kennt seine „Gegner“ nicht – deren Leid und Freude. Warum dieser „unpersönliche“ Hass? Was hat sein Herz verletzt, sodass er Gift auf die Pflastersteine malt? Pfarrer. em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 16.08.23
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Pfarre Straß

Mit der Pfarre Straß feierte Bischof Wilhelm Krautwaschl am Sonntag, 13. August, die hl. Messe. Besonders an alle von der Hochwasserkatastrophe im Süden der Steiermark Betroffenen richtete er aufbauende Worte. Nach der Messe am Kirchplatz traf er unter anderem auf diesen jungen Mann, der seinen Plüsch-Ara dabei hatte. Mit beiden klatschte Bischof Wilhelm ein.

  • 16.08.23
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Foto: Pfleger

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Urlaubsgruß

Bei einer Fährenfahrt, die durchschnittlich 33 Stunden dauert, ist das Sonntagsblatt der ideale Reisebegleiter in Sachen Lektüre. Das bestätigten uns jedenfalls Franz Waltl und Anna Pfleger mit diesem stimmungsvollen „Beweisfoto“ als lieber Urlaubsgruß.

  • 09.08.23
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Lebensmittelverschwendung

Zu „Glocken gegen den Hunger“ Nr. 30 Am 28. Juli dieses Jahres um 15 Uhr erinnerte Glockengeläut in ganz Österreich an die immer noch weite Verbreitung des Hungers in der Welt. Aber etwa ein Drittel der weltweit erzeugten Lebensmittel wird vergeudet, über den Bedarf hinaus gekauft (meist verleitet durch Rabattangebote der Supermärkte) oder in der Gastronomie serviert (zwei oder drei Schnitzel statt einem), bis zur Ungenießbarkeit zu lange oder nicht sachgerecht gelagert, weggeworfen und...

  • 09.08.23
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Abwechslung gegeben

Zu LB „Wie wir beten“ Nr. 26 Zum Thema Rosenkranz möchte ich Folgendes beitragen: Wenn es darum geht, dass Gläubige etwas gemeinsam beten, ohne Unterlagen zu haben, geht es wohl kaum ohne Rosenkranz. Aber beim sogenannten Wachtgebet gibt es so tolle moderne Formen, die mit einem geringen Anteil vom Rosenkranz auskommen. Wir haben in unserer Pfarre zumindest vier verschiedene Formen, sodass Abwechslung gegeben ist. Die beanstandeten Passagen sind also wirklich nicht mehr zeitgemäß. Eckhard...

  • 09.08.23
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Kirche und die Letzte Generation

Seit bald 34 Jahren bin ich Teil der katholischen Kirche. Ich war schon Ministrant und Jungschar-Gruppenleiter, war in der KJ, im Pfarrgemeinderat und im Auslandsdienst. Und seit fünf Monaten unterstütze ich den Aufstand der Letzten Generation. Rückblickend hat immer eines zum anderen geführt. Auch der Einsatz im friedlichen Widerstand fühlt sich wie eine logische Fortsetzung dieser Ehrenämter an. Wer wie ich in die Kirche geht, hört immer wieder die Geschichte eines Menschen, der mit...

  • 02.08.23
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Weg vom Smartphone

Schweden macht die Digitalisierung der Vorschulen rückgängig, nachdem die Karolinska Universität dies forderte. Die Bildungsministerin hört auf die Wissenschaft. Auch Finnland, Frankreich und die Niederlande bannen Smartphones aus den Vorschulen. Leider denkt man hierzulande darüber überhaupt nicht nach. Dipl.Päd. Walter Koren, Kirchdorf

  • 02.08.23
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Sinnvolle Ferienbegleitung

Zu „Sind die Sommerferien zu lang?“ Nr. 30 Danke für den Beitrag von Katrin Leinfellner. Er ist lebensnah, kritisch und doch optimistisch. Sinnvolle Ferienbegleitung (das heißt nicht Dauerbespaßung) ist/wäre für Kinder von berufstätigen Eltern so wichtig! Karl Veitschegger

  • 02.08.23
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Sonntagsblatt_Plus
Was mein Leben reicher macht

Zeit mit meiner Nichte und meinem Neffen verbringen – das Leben aus der Sicht der Kinder zu sehen bringt so viel Ruhe und Gelassenheit in mein Leben. Hanna Prumofsky, Graz Ganz kleine Beobachtungen im Alltag: alte Menschen, die Händchen halten; Sonne, die ins Gesicht blinzelt; Blumen von der Wiese am Esstisch ... Michaela Töscher, Graz Meine Hängematte! Es gibt (fast) nichts Besseres, als nach einem anstrengenden Tag darin „abzuhängen“ – alles loszulassen und trotzdem getragen und gehalten zu...

  • 26.07.23
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Zum Tod von Pfarrer Pucher

Vor Jahren hörte ich Bischof Weber sagen, aus unserer Diözese sei noch kein einziger Heiliger hervorgegangen: „Dieser Posten ist noch vakant.“ Ich bin ehrlich überzeugt davon, dass dieser „Posten“ keinem anderen als Wolfgang Pucher gebührt. Obwohl ich bei weitem nicht immer seiner Meinung war, finde ich: Eine solche gelebte Nächstenliebe und Nachfolge Christi ist in unserer Zeit einfach beispiellos.Mag. Jolanthe Soyka, Graz Pfarrer Pucher ist tot. Ein Mann, der ein leuchtendes Beispiel gelebter...

  • 26.07.23
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Gott verabschiedet?

Zu Leserbrief „Wie beten wir?“, Nr. 26 Vor längerer Zeit wollten in meiner früheren Heimatpfarre einige das „O mein Jesus“ zwischen den Rosenkranz-Gesätzchen abbringen. Als Vorbeterin habe ich das zuerst aus Respekt befolgt, aber bald protestiert. ... Der Teufel und die Hölle wurde von den meisten Katholiken schon verabschiedet. Und ich glaube, auch Gott von vielen Menschen. Kein Wunder, dass es so viel Chaos gibt. Den Sinn des Lebens findet man nur in Gott. Sophie Pirker,...

  • 26.07.23
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Foto: Egger

Leserbriefe
Wolkenformation

Beim abendlichen Blick aus dem Fenster entdeckte Leserin Gabriele Egger diese Wolkenformation und deutete sie als „Betende Hände am Himmel“. Der heilige Franziskus hätte wohl gesagt: Selbst die Wolken loben Gott.

  • 26.07.23
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Aktiver neutraler Staat

Zum Lb „Aktive Neutralitätspolitik“, Nr. 28 Es ist natürlich richtig, dass ein neutraler Staat sich als Vermittler besser anbietet und vermutlich glaubwürdiger für beide Seiten sein kann und wird als ein „Bündnismitglied“. Jedoch muss diese Funktion auch aktiv betrieben werden. Wovor Neutralität aber NICHT schützt, sind gewaltsame militärische Angriffe von außen, besonders durch Raketen und Drohnen. Peter Rudolf Hager, Graz

  • 19.07.23
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