Leserbriefe

Beiträge zum Thema Leserbriefe

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Aktive Neutralitätspolitik

Zu „Offen gesagt“, Nr. 27 Es ist schon ein starkes Stück, wenn NEOS-Mitbegründer Veit Dengler in seinem Text über KI und Jobs die österreichische Neutralität verächtlich mit Mozartkugeln und Lippizanern als überholtes Traditionsgut gleichsetzt. Wer, wenn nicht ein neutraler Staat kann die Funktion eines Pufferstaats zwischen Militärblöcken übernehmen, Gastgeberrollen bei Verhandlungen und Sicherheitskonferenzen übernehmen und Vermittlertätigkeiten anbieten? So hat das neutrale Österreich z. B....

  • 13.07.23
Menschen & Meinungen

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Von Gott gesendet

Zu Leserbrief „Von oben entsandt“, Nr. 27 Es war ein beeindruckendes Erlebnis, als bei der hl. Messe zur Startveranstaltung im Seelsorgeraum Mittleres Laßnitz-Sulmtal die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte aller sieben Pfarren vom Seelsorgeraumleiter entsandt wurden. Mit der Übergabe der brennenden Kerze wurde erfahrbar, dass letztlich Christus, das Licht der Welt, die Pfarrgemeinderäte durch den Dienst des Priesters entsendet. Kirche lebt, wo die Pfarrgemeinderäte und Mitarbeiter von Christus...

  • 13.07.23
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Von oben entsandt

Zu „Aufbruchstimmung“, Nr. 26 Im Bericht über das Startfest des Seelsorgeraums Mittleres Laßnitz-Sulmtal ist abschließend eine Formulierung zu lesen, die aufhorchen lässt: Die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden seien vom Seelsorgeraumleiter entsandt worden, heißt es dort. Dagegen ist festzuhalten, dass die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden von ihren Pfarrgemeinden entsandt worden sind, dort wo sie in demokratischer Form in dieses Amt gewählt wurden – oder wurde gar nicht mehr gewählt? Eine Entsendung...

  • 05.07.23
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Zu „Gib ihr die ewige Ruhe …?“, Nr. 25

Wenn man die überholten Texte aus den liturgischen Büchern streichen will, dann kann man sie alle dem Feuer übergeben; was auch gut wäre. Aber zuerst müssen die Liturgen denken lernen, sonst helfen auch neue „Lesebücher“ nicht. Ich z. B. sage immer. „Herr schenke ihm/ihr die Auferstehung und das Leben.“ Hermann Trunk, Bad Gleichenberg Der Leserbrief aus Gröbming ist Wasser auf meine Mühlen. Wir beten immer noch in einer Sprache, die ehebaldigst und ernsthaft korrigiert werden muss. Viele...

  • 05.07.23
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Nicht mehr zeitgemäß

Zu „Wie beten wir?“, Nr. 26 Zum Thema Rosenkranz möchte ich Folgendes beitragen. Wenn es darum geht, dass Gläubige etwas gemeinsam beten, ohne Unterlagen zu haben, geht es wohl kaum ohne. Aber beim sogenannten Wachtgebet gibt es so tolle moderne Formen, die mit einem geringen Anteil vom Rosenkranz auskommen. Wir haben in unserer Pfarre zumindest vier verschiedene Formen, sodass da auch Abwechslung gegeben ist. Die beanstandeten Passagen sind also wirklich nicht mehr zeitgemäß. Eckhard Lukesch,...

  • 05.07.23
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Wie beten wir?

Zu „Gib ihr die ewige Ruhe …?“, Nr. 25 Zu diesem Leserbrief will ich Gedanken zum sogenannten „Fatimagebet“, welches zumindest in der Steiermark fast ausschließlich als Bestandteil des Rosenkranzes gebetet wird, anmerken: Ich glaube, dass es an der Zeit wäre, das „Bewahre uns vor dem Feuer der Hölle …“ und „... besonders jene, welche deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen“ entweder zu ändern oder dieses Gebet, welches ja nicht Bestandteil des Rosenkranzgebetes ist, überhaupt wegzulassen. Die...

  • 29.06.23
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Gesund oder krank?

Zu „Hauptsache gesund“, Nr. 25 Danke für diesen Beitrag von Eva-Maria Melk-Schmolly! Mit Zunahme der Überforderungen und der psychischen Probleme wird der Gesundheitsmarkt immer unübersichtlicher, und viele Methoden, die mir meine Patienten (wenn sie es erzählen) „gestehen“, sind unglaublich bzw. grob fahrlässig. Mit den Begriffen Gesundheit – Krankheit sollten wir ohnehin demütiger umgehen oder sie vielleicht sogar „abschaffen“. Vollkommene Gesundheit gibt es nicht („schlecht untersucht“),...

  • 29.06.23
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Foto: Monika Supancic

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Minis

Weil die Minis von Leoben-Göss wissen, dass Ministrieren Freude und nicht Arbeit ist, waren sie nicht zu stoppen bei der Aktion „Kinderarbeit stoppen“. Sie haben fleißig mit Schablonen, Wasser und Bürsten den Slogan der Aktion als umgekehrte Graffitis auf verschmutzten Untergründen sichtbar gemacht. Bei sommerlichen Temperaturen waren auch Spritzpistolen hilfreiche Utensilien.

  • 21.06.23
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Gib ihr die ewige Ruhe …?

Wir erlebten in diesen Tagen zwei Begräbnisfeierlichkeiten, die uns besonders betroffen machten. Zwei jüngere Menschen waren schweren Krankheiten zum Opfer gefallen. Unser Herr Pfarrer, selbst über achtzig Jahre alt, fand äußerst trostvolle und einfühlsame Worte für die Angehörigen und alle, die bei diesen Begräbnissen anwesend waren. Er sprach vom Übergang in ein neues, wundervolles Leben in der Liebe Gottes, dass der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen Lebens bei Gott sei. Dann...

  • 21.06.23
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Foto: G. Schaller-Pressler

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Im Hintergrund

Viele helfende Hände waren auch bei der Grazer Fronleichnamsprozession im Hintergrund wieder am Werk, um u. a. die Agape am Hauptplatz zu betreuen. Darunter v. l. Ivana Zivkovic, Hedy Lipburger und Helga Koinegg. So kann ein Fest gelingen!

  • 15.06.23
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Fronleichnam in Graz

Ich möchte Bischof Wilhelm dafür danken, dass er sich beim Fronleichnamsfest auf dem Grazer Hauptplatz anstelle einer belehrenden Predigt direkt an Jesus, den eucharistischen „Herrn“, gewandt und IHM mit schlichten Worten die alltäglichen Sorgen der Menschen anvertraut hat. Sehr berührend. Die irritierend hässliche Bühne – sie war angeblich eine Notlösung – stand so für den Alltag in seiner Banalität. Weckte Sehnsucht nach mehr. Karl Veitschegger, Graz

  • 15.06.23
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Nur religiöses Tamtam?

Zu „Wird ER übersehen?“, Nr. 22. Ja, warum übersehen wir IHN eigentlich ganz? Weil wir ein religiöses Tamtam machen, das außerhalb von uns stattfindet, wir selber sind nur „dabei“. Wir verwenden Jesus für unseren Auftritt und für eine Demonstration, wie zu anderen Gelegenheiten auch. Sagte Jesus etwa: „Tragt mich in der Gegend herum, und verwendet mich als Segenspartikel“? Leider gibt es immer besonders fromme Menschen, die Jesus zu seiner Bedeutung verhelfen, oder vielleicht geht es ja...

  • 15.06.23
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Wenn die Blumen fehlen

Auch heuer wurde der Hauptplatz in Deutschlandsberg mit zahlreichen Blumenteppichen geschmückt. Ich selbst war bei der Prozession in Graz dabei. Die Messe war unglaublich schön, umso größer die Enttäuschung, nicht einen einzigen Teppich in der Innenstadt gesehen zu haben. Umso mehr freut es mich, dass diese schöne Tradition am Land noch hochgehalten wird.  Silvia Hölzl, Deutschlandsberg

  • 15.06.23
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Lange Nacht der Kirchen

Wie immer ein gutes Auge hatte SONNTAGSBLATT-Fotograf Gerd Neuhold während seiner Tour durch die Lange Nacht der Kirchen. Augenblickhaft zeigt die Perspektive im Bild das kommunikative Miteinander am Murufer vor der Grazer Franziskanerkirche (unten) wie ein Fundament für das spirituelle Geschehen in der Franziskanerkirche (oben). Beide Welten berühren sich.

  • 07.06.23
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Was mein Leben reicher macht…

In erster Linie einmal Aktien, Dividenden. Immobilieneinnahmen gehören da ebenso dazu wie Klassiker, also Gold, Silber und Spareinlagen. Optionsscheine sind auch gut, aber risikoreich. Ach, ich Dummerchen, Sie haben die Frage sicherlich anders gemeint: Was mein Leben außerhalb von irdischen Sachwerten reicher macht? Na, da fallen mir sofort sämtliche digitalen Währungen ein. Bitcoins und vor allen ein paar NFT’s, also Non-Fungible Token auf hoffnungsvolle Kunstwerke können da durchaus Sinn...

  • 07.06.23
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Toller Erzählabend

Herzlichen Dank, liebes SONNTAGSBLATT, für den wundervollen Abend mit den zwei Karten für den Erzählabend „Der Augenblick der Kinder mit Folke Tegetthoff“ im Literaturhaus Graz. Meine liebe Nachbarin und ich waren sehr ergriffen und angetan von den wunderbaren Geschichten und haben beide zum Buch gegriffen, wo wir eine sehr liebe Widmung von Herrn Folke Tegetthoff bekamen. Renate Schenk, St. Radegund bei Graz

  • 07.06.23
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Mini-Wandertag

Zum Wandertag treffen sich die MinistrantInnen vom Pfarrverband Obdacherland bereits traditionell am Pfingstsonntag. Dabei ging es zur Kapplerhütte und wieder zurück. Auf dem Weg gab es einige lustige Stationen, wie Zapfenwettbewerb, Fußball im Wald oder wie hier im Bild: Hütten bauen.

  • 31.05.23
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Glaubens-Frischhalteprogramm

Im steirischen „CURSILLO am Meer“, die letzte Maiwoche, im Kloster Glavotok auf (der kroatischen Insel) Krk gab es so viel Freude und Segen, den wir mitnehmen konnten, dass ich jedem Seelsorgeraum empfehlen kann, sich dieser christlichen Bewegung anzuschließen. Neun Teilnehmer und sechs Mitarbeiter, davon zwei besondere Priester, schenkten uns fünf Vormittage lang mit viel Geist ihre Glaubensimpulse; es gab auch Austausch, Aufgaben, Morgen- und Abendandacht und tägliche Eucharistiefeier. Der...

  • 31.05.23
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Pfingstwunsch

Wir haben vor ca. 75 Jahren im Religionsunterricht an der Volksschule Etmißl ein Gebet zum Hl. Geist gelernt. Es hatte die Form eines Gedichtes. Ich habe es im Gedächtnis behalten. Da es „kindlich“ gehalten war, habe ich es nun textlich so umformuliert, damit es auch für Erwachsene zugänglich ist. Gerade sie bedürfen des Hl. Geistes, wie uns die Situation der Welt beweist. Heiliger Geist, komm, zu verbreiten über uns dein Gnadenlicht, damit wir glaubend weiterschreiten im Erkennen unsrer...

  • 31.05.23
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Zum Interview mit Maria

Zu „Nur mit Gott an meiner Seite“, Nr. 18 Die Jungfrau Maria zu kennen ist ein großes Privileg für viele, und ich meine, es hat jeder ein anderes, liebliches Bild von ihr. … Auch euer Interview berührt uns, aber „ein bisschen für verrückt“ fiel uns eine Ansage auf. Der nächste Satz rückt aber alles wieder ins rechte Licht – Gott sei Dank! Die Auferstehung, das wunderbarste göttliche Ereignis, konnte von Jesus seiner zu Tode betrübten Mutter nicht verheimlicht werden! Unsere himmlische Mutter am...

  • 24.05.23
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Zum letzten Titelbild

Zu „Völlig schwerelos“, Nr. 20 Als Bezieher und Leser unseres Sonntagsblattes bin ich sehr zufrieden. Man erfährt Neues und wird gut informiert. Oft verwende ich auch Texte aus dem Sonntagsblatt  für Andachten in der Kirche. Heute beim Gottesdienst hat Pater Paulus in der Predigt gemeint, dass eine gute Predigt, die ein normaler Gottesdienstbesucher versteht, und eine schöne musikalische oder gesangliche Mitgestaltung für einen ansprechenden Gottesdienst sinnvoll sind. Dass die Diözesan-...

  • 24.05.23
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Foto: wmc

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Der dreifaltige Gott

ist in der St. Jakobus-Kirche in Urschalling besonders dargestellt. Das Fresko aus dem 14. Jahrhundert zeigt die drei göttlichen Personen in menschlicher Gestalt: Gott Vater rechts, Gott Sohn links und in der Mitte den Heiligen Geist. Zu Letzterem gehen die Meinungen auseinander: Ist er als junger Knabe (die drei Lebensalter abbildend) oder weiblich dargestellt?

  • 24.05.23
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Auf Deutsch gesagt

Zu „Liebe wachsen lassen“, Nr. 19 Die Entsprechung im Deutschen des darin verwendeten Wortes Roll-up lautet Aufrollbanner (siehe „Der Anglizismen-Index“ aus dem IFB Verlag. Dr. Franz Rader, Wien

  • 17.05.23
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Prophetisches Titelbild

Zu „Mutter sein“, Nr. 19 Euer Titelbild von Gerd Neuhold zum Muttertag (der Vater trägt das Baby an der Brust) finde ich zukunftsweisend, geradezu prophetisch und genial. Mit dem Muttertag wird doch ein Familien- und Elternbild weiter einzementiert, das uns hindert, Eltern neu zu sehen. Mutter geht doch gar nicht ohne Vater! Bitte weiter so. P. Johannes König, SJ., Graz

  • 17.05.23
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