Ausgabe 18 / 08.05.2022

Beiträge zum Thema Ausgabe 18 / 08.05.2022

Kunst & Kultur

Buch-Tipp
Kann ich heute guten Gewissens an Gott glauben?

In der Öffentlichkeit werden Gott und der Glaube an ihn heute nur noch selten zum Thema gemacht – im Unterschied zu Spiritualität, Religion und Kirche. Und das in einer Gesellschaft, die darauf besteht, dass man über alles reden kann und soll. Hat Gott seine Bedeutung verloren? Ist er nicht (mehr) der Rede wert? Bernhard Körner will in seinem neuen Buch zeigen, dass es vernünftige Gründe für den Glauben an Gott gibt. Zugleich beschäftigt sich der Grazer Priester und Dogmatiker dabei auch mit...

  • 05.05.22
Bewusst leben & Alltag

Steirischer Kochtopf
Joghurtterrine bzw. Joghurtnockerl

½ l Joghurt, 8 dag Staubzucker, Saft einer halben Zitrone, 5 Blatt Gelatine, ¼ l Schlagobers, Fruchtmus oder frische Früchte. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, dann ausdrücken, im Zitronensaft erwärmen und auflösen. Joghurt und Staubzucker vermischen. Etwas Joghurtmasse unter die Gelatine mengen und dann diese Masse unter das restliche Joghurt mischen. Geschlagenes Obers unterheben und dann in eine Terrineform bzw. Kastenform (mit Frischhaltefolie auslegen) füllen. Einige Stunden...

  • 05.05.22
Pfarrleben
Foto: Kliem

Pfarrleben
Pfarre Stanz im Mürztal

Einen abwechslungsreichen Tag erlebten 83 steirische Kirchenführerinnen und Kirchenführer am 30. April in Stanz. Domorganist Christian Iwan referierte über die Orgel, die „Königin der Instrumente“. Das „Fragen-Wunschkonzert“ bot Gelegenheit, um spezielle Anfragen zu klären und zu diskutieren. Großen Anklang fand das von der Theatergruppe Allerheiligen aufgeführte Felix-Mitterer-Stück „Krach im Hause Gott“. Kirchenführungen in Pfarrkirche und Ulrichskirche in Stanz, der Kalvarienbergkirche in...

  • 05.05.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Elisabethinen

Lesung
Elisabethinen

Unter dem Leitwort „Das Gerücht vom Tod“ gestaltete Bestseller-Autor Robert Preis eine Benefizlesung für die Hospize der Elisabethinen. Bei der herzlichen Begegnung am 27. April im Café auf der Grazer Murinsel las Preis aus seinem titelgebenden historischen Roman „Das Gerücht vom Tod“ sowie aus „111 schaurige Orte in der Steiermark, die man gesehen haben muss“.

  • 05.05.22
Bewusst leben & Alltag
Kinder – damit sie glücklich aufwachsen, tun Eltern eine Menge.  | Foto: pixabay
3 Bilder

Familie
Heldin und Held ohne Umhang

Eltern als Vorbild. Obwohl die Zeit jetzt eine andere ist. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. (Johann Wolfgang von Goethe) Die Erinnerungen an die eigene Kindheit sind bei vielen von uns bestimmt noch nicht verblasst. Bestimmte Erlebnisse, Ereignisse und Ausflüge sind noch so gut greifbar, als wären sie gestern gewesen. Ein ganz zentraler Punkt dabei sind unsere Eltern. Sie haben uns begleitet und beschützt und uns die Welt gezeigt. Sie haben uns getröstet,...

  • 04.05.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Selbstliebe erlaubt

Zu „Danke an die großen Herzen“, Nr. 17 Danke für die treffenden Beispiele im Leserbrief von Werner und Brigitte Schützenhöfer aus Vorau. In einem Punkt möchte ich aber widersprechen: „die nie an sich selbst denken“. Es ist „erlaubt“, auch als Christ an sich selbst zu denken. Denn: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Dr. Wolfgang Himmler, Graz

  • 04.05.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Völkerrechtliche Ächtung nötig

Wenn der Militärstratege Gerald Karner eine nukleare Ausweitung des Ukrainekriegs für unwahrscheinlich hält, so kann man nur hoffen, dass seine Einschätzung realistisch ist. Jedenfalls sollten wir die folgenden Fakten nicht verdrängen. General George Lee Butler, 1991 bis 1993 Oberbefehlshaber der US-Atomstreitmacht, sagte: „Der einzige Weg, den Atomkrieg auf lange Sicht zu verhindern, ist die völlige Beseitigung von Atomwaffen und ihre völkerrechtliche Ächtung. Wir sind im Kalten Krieg dem...

  • 04.05.22
Pfarrleben

Im Blickpunkt
Pfarre Wies

Zum Abschluss der Außenrenovierung der Pfarrkirche segnete am 1. Mai Generalvikar Erich Linhardt in einer festlichen Maiandacht die Turmbekrönung. Anschließend wurde diese mit einem Kran auf die Turmspitze gehoben und fertig montiert.

  • 04.05.22
Pfarrleben
Foto:  Marktler

Im Blickpunkt
Benediktinerstift St. Lambrecht

Von Unzmarkt und Murau aus machten sich zwei Gruppen – angeführt von zertifizierten Pilgerbegleiterinnen – auf den Weg nach St. Lambrecht. Nach dem Gehen mit Andachten (Bild), Gesang und Begegnungen wurden die 70 Pilger von Prior Gerwig Romirer im Benediktinerstift herzlich empfangen.

  • 04.05.22
Pfarrleben

Im Blickpunkt
Pfarre Aigen im Ennstal

Zur Eröffnung der Motorradsaison segnete Pfarrer Herbert Prochazka am 30. April beim Harlekin in Aigen die Motorräder und ihre Fahrerinnen und Fahrer. Er wies auch auf einen ordnungsgemäßen Umgang und ein rücksichtsvolles Fahren im Straßenverkehr hin.

  • 04.05.22
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Pfarrleben
Pfarre Langenwang

Am Ostersonntag konnte die Langenwanger Ministrantenschar durch ein feierliches Versprechen und das Überreichen des Minikreuzes um sechs neue Minis erweitert werden. In der schwierigen Coronazeit wurde mit einer Probezeit neu durchgestartet, auch dank hilfsbereiter Eltern, von denen einige im neuen Pfarrgemeinderat zu finden sein werden. Pfarrer David Schwingenschuh und die großen Ministranten freuen sich sehr über den Zuwachs.

  • 04.05.22
Pfarrleben
Foto: Götzenbrucker

Pfarrleben
Pfarre Leoben-St. Xaver

Am letzten Sonntag im April segnete Stadtpfarrer Markus Plöbst nach einem Gottesdienst die Vespas und ihre Fahrerinnen und Fahrer der Vespagang Leoben und des Vespaclubs Bruck an der Mur. Anschließend tauschte man sich über Technik und Ausfahrten aus.

  • 04.05.22
Pfarrleben
Foto: Grabner

Pfarrleben
Pfarre St. Stefan im Rosentale

13 Mädchen und Buben standen am 24. April im Mittelpunkt des Gottesdienstes: Sieben neue Ministrantinnen und Ministranten wurden vorgestellt, ein Mini erhielt sein erstes Kreuz, zwei wurden für ihre großartige Treue während Corona bedankt, und drei Ministranten erhielten ihr Kreuz als Oberministranten. Die Pfarre freut sich über die Kinder und Jugendlichen, die mit ihrem Dienst viele Gottesdienste bereichern.

  • 04.05.22
Kirche hier und anderswo
Gemeinsam geht vieles leichter. 
Von links: Sr. Franziska Bruckner, Sr. Christine Rod und Erzabt Korbinian Birnbacher bei der Präsentation der aktuellen Statistikzahlen der Ordensgemeinschaften in Österreich. | Foto: ÖOK/Mayr

Orden
Gemeinsam stärker

Ordenskonferenz präsentierte aktuelle Statistik. Orden sind trotz Herausforderungen zuversichtlich. Die Zahl der Ordensangehörigen in Österreich ist weiter leicht rückläufig. Das geht aus der aktuellen Statistik für das Jahr 2021 hervor, die die Österreichische Ordenskonferenz kürzlich in Wien präsentierte. Mit Stichtag 1. Jänner 2021 gab es demnach in Österreich 4310 Ordensleute in 193 Ordensgemeinschaften. Im Jahr 2020 lag die Zahl bei 4507. An der Verteilung von circa zwei Drittel...

  • 04.05.22
Kirche hier und anderswo
Foto: unsplash

Gott übertreibt!

Ältester Mensch der Welt ist mit 118 Jahren eine Barmherzige Schwester aus Frankreich. Die französische Ordensfrau Andrée Randon (118) ist nun der älteste Mensch weltweit. Die japanischen Behörden bestätigten erst kürzlich den Tod von Kane Tanaka (119) am 19. April, der bis dato ältesten Frau der Welt mit verbürgtem Alter. Die Barmherzige Schwester vom heiligen Vinzenz von Paul lebt seit 2009 in einem Seniorenheim und überstand im Jänner 2021 auch eine Covid-19-Infektion. Geboren am 11. Februar...

  • 04.05.22
Kirche hier und anderswo
10 Bilder

Auszeichnung für Priester

Zum „Bischöflichen Konsistorialrat“ oder zum „Geistlichen Rat“ hat Bischof Wilhelm Krautwaschl am 3. Mai verdienstvolle in der Steiermark wirkende Priester ernannt. Im Bild von links: Geistl. Rat Mag. Robert Strohmaier (Leiter des Seelsorgeraumes Südsteirisches Weinland), Geistl. Rat Mag. Johannes Lang (Pfarrer von Straden, Provisor von Tieschen), Geistl. Rat Lic. theol. Claudiu Budau (Leiter des Seelsorgeraumes Kaiserwald), Konsistorialrat P. Dr. Michael Staberl, OSB. (Superior von Mariazell),...

  • 04.05.22
Kirche hier und anderswo
Bischof Wilhelm Krautwaschl (l.) mit Andrea Pinz (r.) bei Martin Polaschek (Mitte). | Foto: BMBWF

Bildung
Schulbischof zu Gast bei Minister Polaschek

Kirche wird als Trägerin vieler Bildungseinrichtungen geschätzt. Das gute Miteinander von öffentlichem und privatem Schulwesen in Österreich – aktuell erkennbar an der Aufnahme ukrainischer Kinder und beim Thema Digitalisierung – war Thema des Antrittsbesuchs von „Schulbischof“ Wilhelm Krautwaschl bei Martin Polaschek, seit Dezember 2021 Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Themen des Treffens, an dem auch die Leiterin des Interdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung...

  • 04.05.22
Kirche hier und anderswo
Gerald Heschl | Foto: Diözesan-Pressestelle/Eggenberger

Weltkirche
Kurzmeldungen aus Österreich und der Welt

Gerald Heschl (56), seit 2010 Chefredakteur der Kärntner Kirchenzeitung „Sonntag“, wurde von Diözesanbischof Josef Marketz mit der Leitung des neu errichteten Bereichs „Kommunikation Katholische Kirche Kärnten“ betraut. Matthias Kapeller, seit 1994 Leiter der Pressestelle und Pressesprecher der Diözese, ist sein Stellvertreter. Bis die Chefredaktion des „Sonntag“ neu bestellt wird, bleibt Heschl zusätzlich Leiter der Kirchenzeitung. Vor seiner Bestellung zum Chefredakteur der...

  • 04.05.22
Bewusst leben & Alltag
Foto: Neuhold

Muttertag
Auch einmal etwas Anderes machen

Erwerbsarbeit und Familienarbeit unter einen Hut zu bekommen, ist eine tägliche Herausforderung für Eltern. Wie es Müttern und Vätern dabei geht, woran sie scheitern, was gelingt und was Kinder denken – dem will diese zweiteilige Reportage auf den Grund gehen. Zum Muttertag Teil I: Mutter und berufstätig sein. Teil II folgt zum Vatertag. Ihr erster Sohn war gerade eineinhalb Jahre alt, als Stefanie (35 Jahre) in ihren Beruf als Religionslehrerin einstieg. „Begonnen habe ich mit einer kleinen...

  • 04.05.22
Serien
Die Priester der „Jesus Caritas“-Bruderschaft in der Diözese Graz-Seckau (v. l.): Antonius Luu, Gottfried Lammer, Hannes Geieregger, Matthias Keil, Hans Mosbacher, Hannes Binder, Alois Sosteric, Alois Glasner und Erich Linhardt (nicht im Bild: Hans Karner). | Foto: privat

Aus der Wüste mitten in die Welt | Teil 4
Zeugen der Liebe Jesu sein

„Jesus Caritas“ ist eine Priestergemeinschaft im Geiste von Charles de Foucauld. Seit Mitte der 1950er-Jahre haben sich in vielen Ländern – ausgehend von Frankreich – Gemeinschaften von Priestern gebildet, die sich durch Impulse aus dem Lebenszeugnis von Charles de Foucauld Vertiefung ihres Lebens und ihrer Sendung erwarten. Der Name „Jesus Caritas“ nimmt darauf Bezug, dass sich mit diesen Worten das Leben und die Spiritualität von Charles de Foucauld am besten zusammenfassen lassen. Sein...

  • 04.05.22
Serien
Mit der Seele schauen lernen – tiefer, neu, anders sehen.
In der Welt Gottes Gegenwart erfahren. | Foto: privat
3 Bilder

GEISTES.Gaben aus FRAUEN.Sicht | Teil 03
Durchscheinend auf Gott

Einsicht – die Geistesgabe, die befähigt, die Gegenwart Gottes zu entdecken – überall. Haben Sie es schon erlebt, dass Gott zu Ihnen spricht? Erinnern Sie sich an Momente in Ihrem Leben, in denen Ihnen „das Herz aufgegangen ist“, in denen Sie Gott ganz nahe waren, in denen Sie sich geführt, beschützt und beschenkt gefühlt haben? Gibt es Erfahrungen, die Sie in Ihrem Glauben, in Ihrer Gottesbeziehung nachhaltig geprägt und verändert haben, die Ihnen nicht mehr aus dem Sinn gegangen sind?...

  • 04.05.22
Menschen & Meinungen
Foto: Neuhold

Vorgestellt - Cornelia Pernkopf
Kath. Familienverband

Neun Monate in Seattle bescherten der Grazer Juristin Mag. Cornelia Pernkopf eine „Freude am Evangelium“, die sie vorher nie in dieser Dichte erlebt hatte. Kinder und Jugendliche im Gefängnis hatten „plötzlich etwas von Gott erwartet und von der Kirche“. Vorher hatten sie an nichts Interesse gezeigt und auf die Frage „Was macht dir Freude?“ geantwortet: „Gar nichts.“ Als Seelsorgerin in die Jugendstrafanstalt war Cornelia Pernkopf auf Einladung der Erzdiözese Seattle gekommen, weil sie in den...

  • 04.05.22
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Theresia Schlenner

Bei einem ihrer elf Kinder war es. Theresia Schlenner lag wieder einmal zur Entbindung bei ihrer Hebamme in Pischelsdorf. Die Küchentür stand offen, da hörte sie eine Frau klagen über ihre zwei Kinder, sie wisse sich überhaupt nicht zu helfen. Doch die Hebamme ermunterte die Frau: „Jetzt gehen Sie einmal mit mir. Da liegt eine Frau mit so vielen Kindern, und sie hat eine Wirtschaft. Sie muss im Stall arbeiten und auf dem Feld und überall …“ Zum Muttertag gratulieren Reserl elf tüchtige Kinder...

  • 04.05.22
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