Steiermark | SONNTAGSBLATT - Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Mit langen Haaren und Lederjacke wirkt Guy Gilbert eher wie ein Rockstar als wie ein Priester. In seinen zahlreichen Medienauftritten erzählte er von seinen „Underdogs“: Jugendliche, die auf der Straße oder im Gefängnis leben. Für sie setzt er sich ein. | Foto: flickr

„Rockerpriester“ Guy Gilbert
Lebe das Evangelium

Der „Rockerpriester“ Guy Gilbert ist 85. Mit Lederjacke war er beim Papst. Sein Einsatz gilt der Jugend. Die Kirche rede immer von der Liebe zu den Bedürftigen. „Aber wenn sie diese Liebe nicht lebt, dann soll sie die Klappe halten.“ Guy Gilbert liebt Kraftausdrücke. Liebt es, die Bigotten aufzuschrecken und die Kirchenfernen mit seinem Outfit zu verblüffen. Der da, ein katholischer Priester? Die langen grauen Haare, die abgewetzte Lederkutte, dicke Ringe am Finger. Ja, in seinen ewigen...

  • 09.09.20
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Ich glaube - JA.
Was macht/tut der Religionsunterricht Gutes für uns in der Steiermark?

Sichtweise Walter Prügger Leiter des Amtes für Schule und Bildung In einem österreichischen Privatsender heißt eine Sendereihe „Zeitlos – Schule des Lebens“. Dieses Motto trifft wunderbar auf den katholischen Religionsunterricht zu. Ich würde einzig und allein das Wort „Zeitlos“ durch „Zeitgemäß“ ersetzen. Es ist so ein Anspruch, die Religionspädagogik und deren didaktische Überlegungen am Puls der Zeit lebendig zu halten. Die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Leben, ihren Sorgen, Ängsten und...

  • 03.09.20
Bei den Fokolarini ist alles nicht nur schön, sondern bellissimo,
grandissimo.«Stefan Ulz, Dr., ist Leiter des Seelsorgeraums Graz-Südost (Fokolarbewegung).
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Fokorlar-Bewegung und die Gemeinschaft Emmanuel
Fromm à la Italia oder France

Kontrapunkte: Sonntagsblatt_Plus Die Fokolar-Bewegung und die Gemeinschaft Emmanuel sind zwei Blüten neuerer Frömmigkeit. Prägen ihre Ursprungsländer Italien und Frankreich vielleicht die Mentalität, den Schwung und Charme der Aktiven? Pizza ist nicht mein Favorit, doch Pasta mit einem guten Sugo liebe ich schon, auch Fisch und guten italienischen Wein. Die Fokolar-Bewegung, die ich 1984 bei einem Mariapoli-Sommertreffen im salzburgischen Saalfelden kennen gelernt habe, hat ihre Wurzeln in...

  • 27.08.20
Zur Kirche zu „RADln“ wird als Aktion in ganz Österreich angepriesen, speziell am 20. September (www.autofasten.at). | Foto: privat

Schöpfungshöhepunkte

Überraschendes wartet in Österreich zur Schöpfungszeit. Das „Aufatmen der Natur“ durch die Corona-Krise habe sich „nur bedingt bewahrheitet“, bemerkt der Sprecher der kirchlichen Umweltbeauftragten Österreichs, Markus Gerhartinger. Zwar sei die Lärmbelastung durch den Verkehr geringer, aber im Mai habe die Kohlendioxidkonzentration in der Erdatmosphäre einen absoluten Höchstwert erreicht. „Die Maßnahmen gegen den Klimawandel dürfen angesichts der Corona-Pandemie nicht vergessen werden“, mahnt...

  • 26.08.20
Intensiv bricht der frühere Abt Otto Strohmaier von St. Lambrecht das Brot und zeigt es den Menschen. Die Handkommunion bekommen sie auf eine der empfindlichsten Stellen ihres Körpers gereicht. | Foto: Neuhold

Zur Schöpfungszeit
Taste, fühle, berühre!

Zur Schöpfungszeit von 1. September bis 4. Oktober wecken Gedanken des Linzer Moraltheologen Michael Rosenberger vor zwei Jahren nicht nur Erinnerungen. Kleine Kinder essen leidenschaftlich gerne mit den Fingern. Wenn es sich um halbfeste Lebensmittel wie Brot handelt, formen sie daraus Figuren und kneten die weiche Masse intensiv durch. Und wenn es um zähflüssige, klebrige Lebensmittel geht wie Marmelade, Brei oder Kuchenteig, dann verschmieren sie diese mit Freude im ganzen Gesicht. Kinder...

  • 26.08.20
Viele Ordensleute haben weltweit während der Coronakrise einen „bedeutenden Einsatz“ geleistet, „um das Leben anderer zu schützen und den Leidenden nahe zu sein“, würdigt der für das Ordensleben zuständige brasilianische Kurienkardinal João Braz de Aviz (Bild unten). | Foto: Neuhold, alamy.de
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Ordensgemeinschaften
Dankbar für das Zeugnis

Kurienkardinal Braz de Aviz ortet eine gestiegene Reformbereitschaft der Ordensgemeinschaften aufgrund der Coronakrise. Die Orden seien eine Inspiration für die Kirche. Die Coronavirus-Pandemie bewegt viele Ordensleute weltweit dazu, „den Kern des Charismas ihres Gründers oder ihrer Gründerin noch genauer zu bestimmen und dessen zeitlosen Gehalt zu suchen“. Dies hat der Präfekt der Kongregation für die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des apostolischen Lebens, Kardinal João...

  • 19.08.20
Welthaus informiert als Einrichtung der Diözese über Bedrohungen und Verletzungen der Religionsfreiheit und tritt für die Rechte jener ein, die wegen ihres Glaubens diskriminiert und verfolgt werden. | Foto: pixabay

Welthaus
Religiös Verfolgte

Ein Appell an die Österreichische Bundesregierung. Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit gerät weltweit immer mehr unter Druck. Daran soll der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer von religiös motivierter Gewalt am 22. August erinnern. Dass die EU nach längerem Hin und Her nun doch das Amt des Sonderberichterstatters für Religionsfreiheit beibehält und ihr Engagement für den Schutz und die Förderung dieses Grundrechts bekräftigt, sei ein wichtiger Schritt, meint Dietmar Schreiner,...

  • 19.08.20
Die Menschen machen eine Stadt liebenswert, ihre Sorgen zählen zu den größten Herausforderungen der katholischen Kirche.
 | Foto: Höckner-Pernkopf

Interview mit Erzischof Lackner
„Meine Mutter war eine gute Ratgeberin“

Erzbischof Franz Lackner im Sommergespräch über morgendliche Wege und das Reden von Gott. Herr Erzbischof, Sie sind seit 2013 in Salzburg. Haben Sie sich gut eingewöhnt? Ich habe in meinem Leben bereits viele Stationen hinter mir. St. Anna am Aigen, wo ich aufgewachsen bin, Zypern, Rom, Wien, Graz, Salzburg – es war immer wieder ein Neu-Ankommen. Salzburg ist mittlerweile mein Zuhause. Die Atmosphäre abseits der belebten Tourismusstadt habe ich durch meine morgendlichen Spaziergänge kennen...

  • 19.08.20
Gedenkfeier in St. Radegund mit Vorstellung neuer Bücher. | Foto: Jungmeier

Jägerstätter-Gedenken
Vorbild durch innere Freiheit

Jägerstätter-Gedenken coronabedingt verändert. „Franz Jägerstätter hat sich auch in äußerer Gefangenschaft seine innere Freiheit bewahrt und seinen Glauben bis zuletzt klar bezeugt.“ Das betonte der Linzer Bischof Manfred Scheuer beim diesjährigen Jägerstätter-Gedenken am 9. August im oberösterreichischen St. Radegund. Coronabedingt wurde das Gedenken anlässlich des 77. Todestages des oberösterreichischen Seligen auf einen Tag verkürzt und fand mit beschränkter Besucherzahl statt. Teil des...

  • 13.08.20
Ägidius Zsifkovics, nach Laszlo und Iby dritter Bischof von Eisenstadt, schrieb einen Hirtenbrief zum Diözesanjubiläum. | Foto: Neuhold

60 Jahr Jubiläum
Hin zum Wesentlichen

Die Diözese Eisenstadt feiert 60-Jahr-Jubiläum. Die Katholiken im Burgenland sollten die Umstände der Errichtung der Diözese Eisenstadt, die vor 60 Jahren vom Konzilspapst Johannes XXIII. dazu erhoben wurde, als Auftrag zu einem steten Neuaufbrechen nach Krisen verstehen. Das betont der Eisenstädter Bischof Ägidius J. Zsifkovics in einem Hirtenbrief zum Jubiläum. Heute sei ein dreifacher Aufbruch für die Diözese nötig: Der Bischof nannte Besinnung auf das Wesentliche des Lebens und Glaubens,...

  • 13.08.20
Im Gebet erwägt Papst Franziskus zunächst seine Entscheidungen und trifft sie nicht, bevor er sie nicht für reif hält. So die Einschätzung des Civiltà-Cattolica-Chefredakteurs Antonio Spadaro, SJ.
 | Foto: Vatican Media

In der Kapelle
Ein Papst der Aussaat

In der Kapelle, nicht am Schreibtisch trifft Papst Franziskus seine wichtigen Entscheidungen. Dies gilt laut dem Jesuiten Spadaro auch für Reformthemen. Nach Einschätzung des Jesuiten Antonio Spadaro ist Papst Franziskus „kein Don Quichote der Kirchenreform“. Stattdessen ziele Franziskus in seinem Denken und Handeln vielmehr darauf ab, Christus immer mehr ins Zentrum der Kirche zu stellen und auf den Heiligen Geist zu hören. „Der Ort, an dem Franziskus seine Entscheidungen trifft, ist nicht...

  • 12.08.20
Gnadenbrunnen und Gnadenbild. Die Wallfahrtskirche mit dem Gnadenbild ist Mariä Heimsuchung (2. Juli) geweiht und hat am 
15. August (Aufnahme Mariens in den Himmel) Anbetungstag. | Foto: Pfarre
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400 Jahre Heilbrunn
Suche nach dem Quell

400 Jahre Heilbrunn. Der Wallfahrtsort mit dem Gnadenbrunnen lädt immer zum Innehalten ein – und jetzt zum Feiern. Ein Burnout steht am Anfang der Entstehungslegende des Wallfahrtsortes Heilbrunn. Ein Holländer hatte seine Kraft und Motivation verloren. Er fühlte sich innerlich ausgebrannt. Schließlich erblindete er auf beiden Augen. Im Traum fühlte er sich dann in eine schöne und weite Landschaft versetzt. Doch da war eine vertrocknete Stelle – verdorrt und ausgebrannt. Die Leute nannten diese...

  • 05.08.20
Die sechs Gesichter hinter dem TheoZoo (v. l.): Reinhard Stiksel, Elisabeth Luckabauer, Lukas Schwingenschuh, H. Patrick Schützenhofer, CRSA., Stefanie und Franz Greisberger.
 | Foto: Erzdiözese Salzburg

Theologie für alle

Unter dem Titel TheoZoo produzieren sechs TheologInnen und eine Videojournalistin informative Kurzvideos zu Glaubens-Themen. Was als Experiment begonnen hat, ist mittlerweile ein umfangreiches Hobbyprojekt. Vier Theologen, eine Theologin und eine Videojournalistin produzieren als TheoZoo in ihrer Freizeit Kurzvideos über theologische Themen – einfach und spannend erklärt und grafisch attraktiv aufbereitet. Franz Greisberger, Theologe, Religionslehrer und Sprecher der Gruppe erzählt: „22 Videos...

  • 29.07.20

Meine Lieblings-BIBELSTELLE
Psalm 23 | Sarah Knolly

Meine Bibel ist bunt. Überall kleben vom Lernen kleine Marker, die mich auf eine wichtige Bibelstelle hinweisen. Oder auf die Lesung bei unserer Hochzeit. Doch die mir liebste Stelle ist der Psalm 23: „Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.“ Ich persönlich verbinde ein Bild von Sieger Köder mit dieser Bibelstelle: Jesus, der ein kleines Lamm auf seinen Schultern trägt. Der gute Hirte. Jesus ist es, der dem Lamm Heimat, Nähe, Geborgenheit und Zuflucht gibt. So auch mir. Doch wenn ich...

  • 23.07.20

Glaube
Elijah kam uns half

Dank aus Siebenbürgen für gespendete Musikinstrumente. Im Dezember rief das Sonntagsblatt auf, mit Geigen, Flöten Gitarren oder Bratschen das „Projekt Elijah“ zu unterstützen. Roma-Kinder in Siebenbürgen, Rumänien, bekommen durch das Projekt Elijah eine Zukunftschance, unter anderem durch Ausbildung in Musikschulen. Gitarren dafür wurden vom jungen Musiker Roca Daniel aus Birkfeld, Landesjugendleiter der Kolping Jugend Steiermark, mit Sorgfalt spielfertig gemacht. Die Kolping Jugend Graz...

  • 23.07.20
Foto: KNA

Glaube weiter wichtig
Eine neue Studie zeigt:

Für gut die Hälfte der Weltbevölkerung spielen Gott und der Glaube eine wichtige Rolle. Für rund 53 Prozent der Befragten gehört das Gebet zu ihrem täglichen Leben dazu, wie aus der in Washington veröffentlichten Studie des Pew Research Center für das Jahr 2019 hervorgeht. Die Frage, ob Religion allgemein wichtig sei, bejahten sogar 62 Prozent. Etwas anders sah das Ergebnis demnach bei der Frage aus, ob der Glaube an Gott wichtig für gute moralische Werte sei. Hier sprach sich eine knappe...

  • 23.07.20
Thomas Heine-Geldern, Präsident des Hilfswerks „Kirche in Not“, beim Interview über weltweite Religionsverfolgung, von denen die Christen am stärksten betroffen sind. | Foto: Lukas Cioni/Kathpress

Zum Gedenktag
Rot für Solidarität

Zum Gedenktag für verfolgte Christen hat Rumänien künftig den 16. August bestimmt. Weltweit ist das Christentum die am meisten verfolgte Religion. Der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis hat nun das im Juni vom Parlament beschlossene Gesetz unterzeichnet, mit dem der 16. August als nationaler Tag des Gedenkens an die Brancoveanu-Märtyrer und an die heutige weltweite Bedrohung gläubiger Christen eingeführt wird. Dies teilte der Informationsdienst der Stiftung Pro Oriente mit. Ziel des...

  • 22.07.20
Zwischen Pilgern, Erholungsuchenden und Siedlern. Der neue Plan der israelischen Regierung zur Rettung des Sees Gennesaret erhält hoffentlich seinen Charakter als besinnlicher Ort auf den Spuren Jesu. | Foto: Sandner
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See Gennesaret
Pilgerstätte oder Badesee?

Pilger und Massentouristen lockt der See Gennesaret an. Ein neuer Plan soll widerstreitende Interessen in Einklang bringen. Wer ins Land Jesu fährt, hält sich meist gerne an den Stätten am See Gennesaret auf. Hier fühlen sich viele Jesus besonders nahe. Aber Besinnung und Ruhe der Pilgernden sind gefährdet, wenn die Freizeitindustrie auch von dieser Region immer mehr Besitz ergreift. An den schönsten Stränden und den abgelegensten Uferstellen waren in den vergangenen Jahrzehnten Imbissbuden,...

  • 15.07.20

Konzil
Fels in der Brandung als Ziel

150 Jahre Erstes Vatikanisches Konzil. Für den steirischen Diözesanbischof Johannes Baptist Zwerger (Bischof 1867–93) bildete das Erste Vatikanische Konzil das bedeutsamste weltkirchliche Ereignis während seiner Amtszeit. Nach drei Jahrhunderten hatte Papst Pius IX. (1846–78) wieder ein Konzil für die Weltkirche einberufen und am 8. Dezember 1869 feierlich eröffnet. Bemerkenswert war an dieser Versammlung, die im rechten Querschiff des Petersdomes tagte, dass es mit den 792 Konzilsvätern das...

  • 15.07.20

EU - Religionsfreiheit
Ein Wert Europas

EU-Sonderbeauftragter für Religionsfreiheit nicht wiederbesetzt. Religionsvertreter üben Kritik. In einigen Ländern habe religiöse Unterdrückung inzwischen „das Ausmaß von Völkermord an gefährdeten religiösen Minderheiten und Gruppen erreicht“, sagte der Vorsitzende der EU-Bischofskommission COMECE, Kardinal Jean-Claude Hollerich. Die EU müsse sich daher weiterhin für Religionsfreiheit einsetzen, auch mit einem eigenen Beauftragten. Mitte Juni war bekannt geworden, dass die Position nicht mehr...

  • 13.07.20

Gottesdienstbehelf
„Zu mir“: Lied von Skistar Lizz Görgl

„Zu mir“ – so lautet der neue Song von Skistar Lizz Görgl, die nach Beendigung ihrer aktiven Sportkarriere als Sängerin tätig ist und dieses Lied zum neuen Gottesdienstbehelf der Diöze- sansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) beigesteuert hat. Im Song geht es um das „Sich-selbst-Finden, Aus-sich-Schöpfen und um die Frage nach dem eigenen Kern – ein wichtiges Thema, wie ich finde, und aktueller denn je“, so Görgl. Der neue Behelf für „sportliche Wortgottesfeiern“ wurde von der Theologin Andrea...

  • 13.07.20

KPH: Hochschullehrgang
Werde, der/die du bist

KPH: Hochschullehrgang Integrative Gestaltpädagogik, christlich orientierte Persönlichkeitsbildung. Ab November 2020 startet ein 5-semestriger Hochschullehrgang für Integrative Gestaltpädagogik und christlich orientierte Persönlichkeitsbildung an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) Graz. Er schließt mit einem Lehrgangszeugnis über 27 ECTS ab. Das Herzstück des Lehrgangs bilden acht persönlichkeitsbildende Module. Menschen mit pädagogischer Vorbildung können sich Zeit nehmen, wieder...

  • 13.07.20
„In Graz erwartet Sie zeitgemäße Theologie, die die großen Fragen der Menschheit beleuchtet“, so Dekan Heil. | Foto:  Neuhold

Bachelor-Studium
Gott für morgen denken

Bachelor-Studium. Grundlagen theologischer Wissenschaft. Die Katholisch-Theologische Fakultät an der Karl-Franzens-Universität Graz bietet eine neue, flexible und auch für Berufstätige attraktive Form akademischer Ausbildung. Das Bachelorstudium „Grundlagen theologischer Wissenschaft“ umfasst einen Arbeitsaufwand von 180 ECTS mit einer Mindeststudiendauer von sechs Semestern. Das Studium wird überwiegend digital in e-learning-Formaten durchgeführt und durch geblockte Präsenzeinheiten ergänzt....

  • 10.07.20
Ein Gottesdienst sei das ganze Leben von Prof. Philipp Harnoncourt gewesen, sagte Prof. Bernhard Körner in der Predigt beim Requiem, das am 1. Juli im Grazer Dom für den in Grundlsee gestorbenen Priester, Liturgiewissenschaftler und Ökumeniker gefeiert wurde. | Foto: Velcev

Abschied
Univ.-Prof. Philipp Harnoncourt

Er hat Herzen erhobenAbschied von Philipp Harnoncourt nahmen viele beim Requiem im Grazer Dom. Sursum corda“ – mit diesen lateinischen Worten ist das Sterbebildchen zum Andenken Philipp Harnoncourts überschrieben, das beim Gedenkgottesdienst verteilt wurde. „Erhebet die Herzen!“ heißen sie übersetzt, und bei jeder Eucharistiefeier werden die Gläubigen am Beginn des Hochgebets dazu aufgefordert. „Sursum corda“ war auch der Titel der Festschrift, die vor Jahren anlässlich des 60. Geburtstags des...

  • 09.07.20

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