Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

„Mut ist eine Alltagstugend. Wenn ich jemandem meine Liebe gestehe, wenn ich eine weitreichende Entscheidung treffe. In allen diesen Situationen verhalte ich mich mutig“, sagt die Salvatorianerin Melanie Wolfers.
 | Foto: Claudia Schuler
Video

Zeit für meinen Glauben
Mut ist eine Alltagstugend

„Wir leben in einer Gesellschaft in der der Angstpegel immens gestiegen ist und auch befeuert wird, in der mit Angst Politik gemacht wird“, sagt die Ordensfrau der Salvatorianerinnen Melanie Wolfers. In ihrem neuen Buch „Trau dich, es ist dein Leben. Die Kunst, mutig zu sein“, beschäftigt sie sich mit den Ängsten die uns am Leben hindern. „Wo Menschen unter ihren Ängsten leiden, es aber auch satt haben gelebt zu werden und das Leben selbst anpacken wollen. Dafür wollte ich ein Buch schreiben.“...

  • 09.02.20
Die Referentin Sabine Kroissenbrunner machte sich stark für einen christlich-islamischen Dialog über Zukunftsthemen. | Foto: Foto: Zerche

Luft nach oben

Über den Dialog zwischen Christen und Muslimen sprach die Botschafterin und Politikwissenschaftlerin Sabine Kroissenbrunner in Graz. Nicht, dass es keine Probleme beim Dialog zwischen Christentum und Islam gäbe. Dennoch wolle sie vor allem auf das Positive verweisen, betonte Sabine Kroissenbrunner am Anfang ihres Vortrages. Auf Einladung von Welthaus war die Politikwissenschaftlerin zu Gast im Barocksaal des Grazer Priesterseminars. Die stellvertretende österreichische Botschafterin in Belgrad...

  • 07.02.20
Bischof Alois Schwarz | Foto: Pressestelle der Diözese St. Pölten

Brief an die Jugend von Bischof Alois Schwarz
Es geht um Euch!

Liebe Jugend! Die Welt mit ihren Nöten und Fragen sucht Hilfe und Ratgeber. Wer schenkt der Jugend Gemeinschaft? Wer hört ihr zu? Wer nimmt ihre Kräfte in Anspruch? Wer bringt den Samen zum Wachsen? Wer stillt den Hunger, wer findet und stärkt die Helfer?“ So schrieb es der verstorbene Kardinal Carlo Maria Martini in einem Brief an die Jugend und führt weiter aus: „Aber wie können wir in der Kirche neue Kräfte wecken, damit die Jugend ihre Aufgabe in der Welt wahrnehmen kann?“ Unser gemeinsamer...

  • 23.01.20
Premium
Pater Siegfried Kettner P. Siegfried Maria Kettner SDB kam 1963 in Waidhofen/Ybbs zur Welt. Mit 18 Jahren entschloss er sich, Priester zu werden. Während seiner Zeit im Aufbaugymnasium in Horn lebte er im Canisiusheim, wo er die Salesianer besser kennenlernte. 1986 trat er in den Orden ein und studierte Sozialpädagogik und Theologie. 
P. Kettner arbeitete lange als pädagogischer Referent. Er war für die Öffentlichkeitsarbeit des Ordens und für die Salesianische Jugendbewegung verantwortlich. Von 2005 bis 2006 war er Spiritual im Propädeutikum im Canisiusheim in Horn. Seit 2016 ist er Pfarrer der Wiener Großstadtgemeinde Stadlau. Weiters wirkt er als Provinzialvikar. | Foto: kathbild.at / Franz Josef Rupprecht

Interview mit P. Siegfried Kettner, neuer Provinzial der Salesianer Don Boscos
„Wir wollen der Jugend Chancen eröffnen“

Pater Siegfried Kettner, 56, der aus der Pfarre Waidhofen/Ybbs stammt, wird am 15. August neuer Provinzial der Salesianer Don Boscos. Im Vorfeld des Gedenktages des Jugendpatrons am 31. Jänner sprach „Kirche bunt“ mit P. Siegi – wie ihn alle nennen – über die Herausforderungen des Ordens, der in der Diözese St. Pölten stark verwurzelt ist. Der Patron der Jugend und Ordensgründer der Salesianer, Don Bosco, wirkte im 19. Jahrhundert unter armen Jugendlichen in Turin. Welche Zielgruppe hat die...

  • 23.01.20
Chiara Lubich bei einem Besuch in Wien im Jahr 2001.
 | Foto: kathbild.at / Franz Josef Rupprecht

Gedenken an Fokolare-Gründerin
Chiara Lubich wurde vor 100 Jahren geboren

Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ nannte sie „die wohl mächtigste Frau in der katholischen Kirche“: Chiara Lubich (1920-2008). Die Italienerin hat eine der heute am weitesten verbreiteten religiösen Laienbewegungen gegründet: die Fokolare. Am 22. Jänner 2020 würde Lubich 100 Jahre alt. Ihre „Karriere“ begann als Reaktion auf den Schrecken des Krieges. Trient 1943: Bomben erschüttern die Stadt in Norditalien. Tausende Menschen fliehen, auch die Familie Lubich. Doch Chiara bleibt. 23 Jahre jung...

  • 23.01.20
Foto: Kirche bunt

Kommentar
Ein besonderer Dank

Diese Ausgabe von „Kirche bunt“ steht, wie man schon am Titelbild sehen kann, ganz im Zeichen unseres Bibel-Malwettbewerbs, zu dem wir Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren eingeladen hatten. Die Anzahl der Zusendungen übertraf unsere Erwartungen: Viele Kinder und 65 Schulklassen nahmen daran teil. Insgesamt erhielten wir über 900 Bilder zugeschickt. An dieser Stelle zuallererst ein herzliches Dankeschön an alle teilnehmenden Kinder dafür, dass sie sich hingesetzt, sich mit einer Bibelstelle...

  • 23.01.20

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Zum Foto mit unseren Weihnachts- und Neujahrswünschen.

Ich möchte Ihnen allen zur großartigen Zeitung gratulieren. Sie wöchentlich zu lesen ist für mich einfach ein Muss. Auch in meinem Beruf als Religionslehrer kann ich ihre Ideen und Gedanken verwenden. Besonders schön ist auch das Foto in der Ausgabe 51-52 auf der letzten Seite. Nur bei der Beschriftung ist ein kleiner Fehler passiert. Der Blick auf den Ötscher ist nicht vom Joachimsberg, sondern vom 1239 Meter hohen Alpl. Von dort schaut man auf den Josefsberg mit seinem kleinen Kirchlein...

  • 22.01.20

Leser schreiben…
Zum Artikel „Schulschwestern: Freude über vorläufiges Happy End für ,Zia‘“ (Kirche bunt 50/2019).

Zuerst ein großes Danke den Schulschwes­tern und der Flüchtlings­initiative von Langenlois, sowie allen Unterstützern für ihren Einsatz für Zia. Dieses Abschiebungsdrama ist ein weiteres von vielen anderen, welche sich in Österreich immer wieder abspielen. Viele Menschen sind erschüttert, dass in unserem „christlichen Österreich“ so etwas möglich ist. Oftmals werden in der Nacht Menschen mit Polizeigewalt aus dem Bett geholt und verhaftet. Zia wurde sogar im Klausurbereich des Klos­ters...

  • 22.01.20
Premium
Frieda Platter (ganz rechts) beim Alt.Jung.Sein.-Kurs, bei dem u. a. leichte Gymnastikübungen gemacht werden. | Foto: Willi
3 Bilder

Frieda Platter: 100 Jahre reich an Leben
„I bin d‘Frieda und i bin alt“

100 Jahre alt - und es geht ihr prima, wie Frieda Platter sagt. Sie lebt im neuen Pflegeheim Abt Pfanner in Langen, strickt leidenschaftlich und dankt dem Herrgott jeden Tag. Bitten tut sie ihn aber nicht. Denn: „Es kommt, wie es kommen muss.“ Elisabeth Willi „I bin d’Frieda und i bin alt und i bin da.“ Mit diesen Worten stellt sich Frieda Platter beim heutigen Alt.Jung.Sein.-Kurs im Pflegeheim Abt Pfanner-Haus in Langen vor. Mit „I bin alt“ meint Frieda Platter: 100 Jahre. Diese merkt man ihr...

  • 14.01.20
Pastoralamtsleiter Martin Fenkart: „Das neue Miteinander von Priestern und Laien bringt mehr Farbe in die Kirche und macht die Kommunikation anspruchsvoller.“ | Foto: Keckeis
3 Bilder

Pastoralamtsleiter Martin Fenkart im Interview
Mit Gottvertrauen ins Neue hineingehen

Welche Früchte zeigt das Diözesanforum? Wie gestaltet sich in Zukunft die Leitung von Pfarren? Was bringen die „Jahre der Bibel“? Pastoralamtsleiter Martin Fenkart blickt zurück und in die Zukunft. Die Fragen stellte Dietmar Steinmair Herr Pastoralamtsleiter, was bleibt Ihnen vom heurigen Weihnachtsfest besonders in Erinnerung? Martin Fenkart: In mir klingen noch die Predigtworte vom 4. Adventsonntag nach. Unser Vikar Franz Ulbing in Hohenems meinte im Blick auf den heiligen Josef und die...

  • 14.01.20
Das Buch, das 2019 erschien. „Stimmt“, bilanziert Hermann Miklas, „wie gut, dass es im Leben was zu schmunzeln gibt.“ Er hat auch einen Masterabschluss für Organisationsentwicklung (www.beratung-miklas.at). | Foto: Foto: Buchumschlag

Hermann Miklas
Vier Ökumene-Bier!

Nach seiner Pensionierung blickt Superintendent Hermann Miklas humorvoll und anregend zurück. Einer der heißesten Tage des Jahres, eine obersteirische Gemeinde feiert, Landtagspräsident Siegfried Schrittwieser, Bischof Johann Weber, der evangelische Superintendent Hermann Miklas und der Bürgermeister sind die Ehrengäste. „Weber und ich schwitzten unter unseren Talaren“, notiert der bis 2018 dienende steirische Superintendent in seinem Buch „Wie gut, dass es im Leben was zu schmunzeln gibt“. Die...

  • 10.01.20
Foto: Remo Casilli/Camera Press/picturedesk.com

Neues aus dem Vatikan
Was Papst Franziskus 2020 vorhat

Als Papst Franziskus vor bald sieben Jahren mit einem „Brüder und Schwestern, guten Abend!“ auf dem Balkon von Sankt Peter das Papstamt antrat, waren die Erwartungen an ihn hoch. Heute hat er viele Baustellen zugleich offen. Das Jahr 2020 könnte eine Prüfbank für den Papst aus Argentinien werden. Dabei stehen bis dato auffallend wenige Termine für Franziskus in den nächsten zwölf Monaten fest, namentlich Auslandsreisen. Er selbst hat erklärt, den Südsudan besuchen zu wollen, und zwar gemeinsam...

  • 08.01.20
Weihbischof Helmut Krätzl: „Benedikt XVI. ist der große Papst-Philosoph, der mit den intellektuellen Kreisen ins Gespräch gekommen ist.“
 | Foto: Stefan Kronthaler

Weihbischof Helmut Krätzl
Die „Sprache“ der sieben Päpste

Im Jahr 1954 wurde Weihbischof Helmut Krätzl zum Priester geweiht, noch unter Papst Pius XII. Jetzt 2020, erlebt Krätzl mit Papst Franziskus einen Bischof von Rom, mit dem nicht nur er die Hoffnung auf einen neuen Frühling für die Kirche verbindet. Krätzl sieht im Gespräch mit dem SONNTAG „einen großen Bogen zwischen meinen Lieblings-Päpsten Johannes XXIII. und Franziskus“. Krätzl: „Beide stehen für einen Aufbruch der Kirche in Freude und Hoffnung gegen alle Unheils-Propheten, die nur das...

  • 02.01.20

Die neunjährige Anna interviewt Menschen, die im kirchlichen Bereich arbeiten
Anna trifft eine Pastoralassistentin

Anna (9) trifft Mitarbeiter der Kirche und fragt sie, welche Aufgaben ihr Beruf mit sich bringt. Dieses Mal besucht sie Gerda Mangl, Pas­toralassistentin der Pfarren St. Pölten-Maria Lourdes und Viehofen. Anna: Wie bist du auf die Idee gekommen, Pastoralassistentin zu werden? Pastoralassistentin: Ich habe mich schon in der Schule für Religion interessiert. Einmal habe ich eine Bekannte getroffen, die Religionspädagogik studiert hat. Die habe ich gefragt, was man damit machen kann, und sie hat...

  • 27.12.19
Alfredo Barsuglia, Otto-Mauer-Preisträger  | Foto: Foto: Rupprecht

Vorgestellt
Alfredo Barsuglia, Otto-Mauer-Preisträger

„Ich tue gerne“, erzählt der Steirer Alfredo Barsuglia, „und wenn es Geschirrwaschen ist.“ Wenn er etwas bewusst tue, könne er aus allem einen Mehrwert ziehen. In dem Sinn sei Kunst „keine Arbeit“. Am 4. Dezember überreichte dem Künstler der Wiener Generalvikar Nikolaus Krasa den Msgr.-Otto-Mauer-Preis 2019. Barsuglia arbeitet und lebt mit seiner Familie in Wien. Geboren wurde er 1980 in Graz, wie 1917 sein verstorbener Vater. Der Großvater stammte aus der zur Monarchie gehörenden Toskana,...

  • 14.12.19

Positionen von Karl Veitschegger
War Jesus katholisch?

„Katholisch“ wird heute meistens nur als Konfessionsbezeichnung verwendet. Ursprünglich bedeutet dieses Wort: universal, offen für alle, aus der Fülle Gottes lebend. In diesem Sinn war Jesus ohne Zweifel katholisch. „Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen“, sagt das Johannesevangelium (Joh 1,16). Und als Christ glaube ich: Jesus hat uns Menschen alles gebracht, was wir brauchen, um sinnvoll glauben, leben und lieben zu können. Unsere Kirche ist immer nur in abgeleiteter Weise katholisch....

  • 14.12.19
Schauspieler Ottfried Fischer spricht über seine neue Filmrolle, Glaube und Heimat. | Foto: Lorenzo Balestriere
4 Bilder

Ottfried Fischer - „Der Bulle von Tölz“
„Ich bleibe Katholik und damit basta“

Der bayerische Kabarettist und Schauspieler Ottfried Fischer ist wieder im Kino zu sehen. Im Film „Otto Neururer – Hoffnungsvolle Finsternis“ schlüpft er in die Rolle des Pfarrer Anton, der sich auf die Spurensuche des Seligen macht. Der SONNTAG spricht mit ihm über seinen persönlichen Glauben, über Film, Fernsehen und Heimat. Hotel Imperial, Vormittag. Wir treffen Ottfried Fischer nach der Filmpremiere „Otto Neururer – Hoffnungsvolle Finsternis“ in der Hotellounge. Er sitzt im Rollstuhl, eine...

  • 19.11.19
Andrea Schnedl, Demenzberatung | Foto: privat

Vorgestellt
Andrea Schnedl, Demenzberatung

Es gebe tolle Dinge, „wie man demente Menschen erreichen kann“, erzählt Andrea Schnedl MSc. Für diese sei es schwierig, sich auszudrücken, sich mitzuteilen, sich wohlzufühlen und Sicherheit zu spüren. Angehörige merken, wie sich die Betroffenen plötzlich geändert haben. In dieser Herausforderung sei entscheidend, dass diese sich verstanden fühlen und „ein Stück Entlastung finden“. Die Demenzberatung, für die sie in der Region Murau bei der Caritas teilbeschäftigt ist, liege ihr sehr am Herzen,...

  • 24.09.19
Das Motto auf allen Wegen: Unterwegs im Namen Gottes! | Foto: CC0

Ein Beispiel aus Maria Rain: Besonders intensive Fahrausbildung mit dem eigenen Auto, den Eltern sowie dem Pfarrer
Im Namen Gottes: Mit dem Pfarrer als Coach auf dem Beifahrersitz

In Maria Rain und Ferlach sind mehrere Jugendliche seit einiger Zeit zusammen mit Pfarrer Ulrich Kogler auf dem Weg zum Führerschein. Diese Art der Begleitung ist auch für ihn als Pfarrer eine Unterstützung. VON HANNA TASCHWER UND SEBASTIAN SABLATNIG  „Gang rein, langsam die Kupplung kommen lassen.“ Pfarrer Ulrich Kogler startet gerade mit seinem Fahrschüler Clemens eine Ausfahrt für den L17. Wer schon vor dem vollendeten 18. Lebensjahr Auto fahren möchte, kann bereits mit 17 Jahren den...

  • 10.09.19
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Andreas Pichlhöfer, „Steuerung – Qualität“

Das „Technische“ packte Mag. Andreas Pichlhöfer stets. So war er nach der Matura am Gymnasium Birkfeld mit dem Spezialzweig Informatik mehrere Jahre als Software-Entwickler tätig. Zugleich entdeckte er, etwa als Jugendleiter in seiner Heimatpfarre Vorau, die Leidenschaft, auch in der Kirche beruflich zu arbeiten. Er studierte Theologie, war auch eine Zeitlang bei den Augustiner Chorherren in Vorau im Noviziat und wurde dann Pastoralassistent. Heute arbeitet er in der Diözese im „Prozessbereich...

  • 09.09.19
Foto: privat

DI Thomas Stanzer MA wird neuer Pressesprecher von Bischof Wilhelm Krautwaschl und der Diözese Graz-Seckau.
Neue Stimme

Der 48-jährige Grazer Thomas Stanzer verantwortet ab 15. Oktober die Presseagenden von Bischof Wilhelm Krautwaschl sowie jene der Diözese Graz-Seckau. Thomas Stanzer hat langjährige Erfahrung und wurde für Kommunikationsprojekte mehrfach international ausgezeichnet. „Mit Thomas Stanzer konnten wir einen vielseitigen Kommunikationsprofi für uns gewinnen. Er stößt in einer sehr spannenden, aber auch herausfordernden Zeit für die katholische Kirche in der Steiermark zu uns. Ich freue mich auf die...

  • 09.09.19
Kinga Tóth verbindet in ihrer Arbeit sehr unterschiedliche Bereiche. Es trifft sich gut, dass ihr Weg sie auch zur heiligen Maria geführt hat, in der christlichen Tradition eine wesentliche „Verbinderin“.

Die Grazer Stadtschreiberin Kinga Tóth im Sonntagsblatt-Gespräch mit Elisabeth Wimmer
Diese Frau lässt mich nicht los“

Zu Offenheit und Empathie will Kinga Tóth (*1983 in Sárvár, Ungarn) mit ihrer künstlerischen Arbeit ermutigen. Sie ist in mehreren Kunstsparten zu Hause und interessiert sich auch für die Lebensgeschichten heiliger Frauen. In Graz-St. Andrä gestaltet sie auf der Grundlage alter Marienlieder eine Kunst-Maiandacht, zusammen mit dem Musiker Michael Eisl. Die Grazer Stadtschreiberin Kinga Tóth im Sonntagsblatt-Gespräch mit Elisabeth Wimmer. Du gestaltest zusammen mit dem Musiker Michael Eisl am 15....

  • 08.05.19
Sr. Beatrix Mayrhofer, Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs

Vorgestellt
Sr. Beatrix Mayrhofer, Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden

Sich hinabbeugen „können, nicht müssen, weil der Rücken gerade ist und nicht krumm vom Buckeln“. So versteht die Ordensfrau Sr. Beatrix Mayr­hofer das Hinbeugen von Erziehenden zu einem Kind, das Hilfe brauche, als „Dienst“. Sie hielt am 25. April in Wien-Lainz den Festvortrag zum Zehn-Jahres-Jubiläum der „Vereinigung der Katholischen Kindertagesheime“. Ohne zu buckeln und mit Phantasie meldet sie sich öffentlich zu Wort, wenn es um benachteiligte, auch geflüchtete Menschen geht. Sie ist...

  • 02.05.19
Christine Engelmann, Caritas

Vorgestellt
Christine Engelmann, Caritas

Christine Engelmann,Caritas Auf dem Bauernhof im weststeirischen Marhof bei Stainz liebte Christine Engelmann nicht nur das freie, nicht eingegrenzte Spielen mit vier Geschwistern und den Umgang mit Tieren; in ihren ersten Lebensjahren führten die Eltern auch ein Gasthaus, und der Vater war 25 Jahre Bürgermeister. „Da bekommt man als Kind viel mit, was Menschen bewegt“, erinnert sie sich. Dass man „voneinander mehr weiß“, ist auch Ziel der „Dialoge Kornberg“. Seit 2017 ist die...

  • 24.04.19
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