Vorgestellt
Andreas Pichlhöfer, „Steuerung – Qualität“

Foto: Neuhold

Das „Technische“ packte Mag. Andreas Pichlhöfer stets. So war er nach der Matura am Gymnasium Birkfeld mit dem Spezialzweig Informatik mehrere Jahre als Software-Entwickler tätig. Zugleich entdeckte er, etwa als Jugendleiter in seiner Heimatpfarre Vorau, die Leidenschaft, auch in der Kirche beruflich zu arbeiten. Er studierte Theologie, war auch eine Zeitlang bei den Augustiner Chorherren in Vorau im Noviziat und wurde dann Pastoralassistent. Heute arbeitet er in der Diözese im „Prozessbereich Steuerung und Qualität“.
Ohne den gewissen oststeirischen „Vertrauensvorschuss“ lernte Pichlhöfer beim Pastoralpraktikum in der Industrieregion von Bruck an der Mur auf die Menschen zuzugehen. Pastoralassistent wurde er dann 2009 in Hartberg. Hier baute er ein Haus, heiratete Evelyn, die im Tourismusbereich arbeitet, im Rogner Bad Blumau. Die drei Töchter heißen Lea, Amelie und Annika. Beruflich konnte er das Technische mit einer vielfältigen Kirche verbinden, etwa beim „Disco-Gottesdienst“ oder bei der Liveübertragung der Messen im Internet.
Nach acht Jahren in Hartberg wurde der Vorauer, der mit fünf Geschwistern auf einem Bauernhof aufwuchs, gefragt, im Ordinariat beim Generalvikar mitzuarbeiten, vor allem bei der Entwicklung der Seelsorgeräume im Rahmen der Diözesanreform. Seit heuer ist der auch als Organisationsberater ausgebildete Theologe Referent im Prozessbereich „Steuerung und Qualität“. Angesichts von weniger Personal in Zukunft müssen etwa „manche Abläufe effizienter werden“. Er begleitet sie.

Autor:

Elisabeth Wimmer aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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