Geschichtliches & Wissen

Beiträge zur Rubrik Geschichtliches & Wissen

Auch wenn heute die Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz eine akademische Feier im Festsaal des „Augustinums“ abhält, geschieht dies unter den Auspizien von Bischof Zängerle (Gemälde oben), unter dem das Haus als Knabenseminar gegründet worden war. | Foto: Neuhold
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Diözesangeschichte
Ein Apostel der Steiermark

Roman Sebastian Zängerle. Von 1824 bis 1848 wirkte der vor 250 Jahren Geborene als seelsorglicher Reformbischof in der Steiermark. Zu den bedeutendsten Bischöfen unserer Diözese zählt Roman Sebastian Zängerle, der vor 250 Jahren am 20. Jänner 1771 in Oberkirchberg bei Ulm (damals Vorderösterreich) geboren wurde. Im Blick auf sein Leben lassen sich drei Phasen festmachen: als Benediktiner, als Theologieprofessor und als Diözesanbischof. Benediktiner. Franz Xaver Sebastian, so sein Taufname,...

  • 14.01.21
Einmal im Jahr treffen sich alle Novizen gemeinsam im Büro der Ordensgemeinschaften, um Einblick in die Tätigkeiten ihrer Dachorganisation zu bekommen.
 | Foto: Medienbüro der Ordensgemeinschaften
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Die Ursprünge des Mönchtums
Von der Wüste ins Stift

Ordensgemeinschaften sind sichere Stützen in von Unsicherheit geprägten Zeiten. Sie tragen Seelsorge, unterhalten Schulen und Kindergärten, betreiben Krankenhäuser und halten das kulturelles Erbe Europas auch heute lebendig. von Magdalena Schauer-Burkart Seit seinen Anfängen fordert das Christentum zu einer Nachfolge vom Leben Jesu Christi auf. Gleichzeitig können diesem Anspruch nicht alle Menschen entsprechen. Deshalb entwickelte und verfestige sich der Zugang, dass die prophetisch-asketische...

  • 09.01.21
Petrus Canisius. Gemälde im Rijksmuseum Amsterdam.
Trient war der Haupttagungsort eines Erneuerungskonzils, das mit Unterbrechungen von 1545 bis 1563 tagte. | Foto: By Rijksmuseum - http://hdl.handle.net/10934/RM0001.COLLECT.10322, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=83597765

500. Geburtstag von Petrus Canisius
Mutiger Erneuerer in konfliktreichen Zeiten

Das Jahr 2021 steht im Gedenken an den 500. Geburtstag des heiligen Petrus Canisius. Der erste deutsche Jesuit verstand sich als Missionar Deutschlands, der auch in Wien, Salzburg und Innsbruck lehrte und predigte. In der Diözese Innsbruck ist er auch Diözesanpatron. Zu seinem Vermächtnis gehört vor allem der Katechismus. Das Geburtsjahr 1521 gibt bereits die Koordinaten vor, innerhalb derer sich sein ruheloses Leben bewegen wird: Es ist das Jahr, in welchem auf dem Reichstag zu Worms die...

  • 05.01.21
Archiv der Wiener KirchenZeitung
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Vor 50 Jahren in der Wiener Kirchenzeitung
Die Kinderkirchenzeitung Weihnachten 1970

Viele unserer älteren Leserinnen und Leser erzählen gerne davon, wie ihr erster Kontakt zu religiösen Themen über die Kinderkirchenzeitung geschah. Hier eine kleine "Erinnerung"! In den 1960er und 1970er Jahren erschien die beliebte Kinderkirchenzeitung, liebevoll "KiKi" genannt, jede zweite Woche als eine Seite im Blatt, die herausgetrennt, gefaltet und aufgeschnitten dann ein achtseitiges Heftchen ergab. Zusammmen mit der Jungscharzeitschrift "Der Pfeil" oder dem "Regenbogen" in Kärnten, die...

  • 04.01.21
Papstmesse am Heldenplatz 1983 | Foto: Kirchenzeitungs-Archiv/Mari
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Vor 25 Jahren: Folge 2 der Erinnerungen an den Abschluss des 2. Vatikanischen Konzils vor damals 30 Jahren
Erzbischof Schönborn: Die Kirche – Herzthema des Konzils

Unter allen Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils ragt die „Dogmatische Konstitution über die Kirche" besonders hervor. ,,Lumen Gentium“ wird sie genannt, nach ihren beiden ersten Worten, die zugleich die „Kirchenvision'' des Konzils zeigen: „Christus ist das Licht der Völker. Darum ist es der dringende Wunsch dieser im Heiligen Geist versammelten Heiligen Synode, alle Menschen durch seine Herrlichkeit, die auf das Antlitz der Kirche widerscheint, zu erleuchten, indem sie das Evangelium...

  • 04.01.21
Foto: Alter Orden vom St. Georg
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Alter Orden vom St. Georg
Eine zeitkritische Denkwerkstatt

Der Alte Orden vom St. Georg ist im auslaufenden Mittelalter (14. u. 15. Jahrhundert) gegründet und über Generationen bestätigt worden von den vier Römischen Königen und Kaisern aus dem Hause Luxemburg, nämlich Heinrich VII., Carl IV., Wenzel und Sigismund, um die sich Mitglieder des Alten Adels scharten (daher der Name), um das Christentum mittels ritterlicher Tugenden zu fördern. Trotz der negativen Strömungen der Aufklärung und entgegen dem Geist der Französischen Revolution, haben sich...

  • 29.12.20
Archiv der Wiener Kirchenzeitung 1970
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Vor 50 Jahren berichtete die Wiener KirchenZeitung
Die ersten Diakone zum Dienst in der Kirche von Wien geweiht

„Erstmals verheiratete Diakone In Österreich“. Unter diesem Titel konnte vor kurzem die „Kirchenzeitung" berichten, dass am 4. Oktober im St. Pöltener Dom an vier Männern die Diakonatsweihe erteilt wurde. Nun soll am Tage des Diakons Stephanus auch im Wiener Dom, der nach ihm benannt ist, eine Anzahl von Männern, die sich schon seit längerer Zeit darauf vorbereiten, zu Diakonen geweiht werden. Damit wird eine Möglichkeit, die das letzte Konzil grundsätzlich beschlossen hat, in die Tat...

  • 28.12.20
Eine spezielle Krippe in der Sammlung stammt aus dem afrikanischen Uganda. Eine Art Kugel zum Auseinandernehmen zeigt das Geschehen zu Bethlehem.  | Foto: Stefan Hauser
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Krippen-Schatz
Die Krippe steht für Verkündigung

In alten Gemäuern im Weinviertel befindet sich ein weihnachtlicher Schatz. In Sitzendorf an der Schmida hat Familie Schreiber über 1.000 Krippen aus der ganzen Welt gesammelt. Das Haus atmet Geschichte. Ein ehemaliges Refektorium aus dem 12. Jahrhundert wurde zum Refugium von Hiltigund und Gerhard Schreiber. Hiltigund war jahrelang Diözesankonservatorin der Erzdiözese Wien und leitete das Referat für kirchliche Kunst und Denkmalpflege. Das Ehepaar hat über Jahrzehnte Krippen in allen möglichen...

  • 28.12.20
Reliquienschrein  in der Wiener Michaelerkirche. | Foto: Markus A. Langer
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Auf der Suche nach einem Schatz
Wer war einer der populärsten Heiligen im barocken Wien?

Wer war eigentlich Julius von Rom? Warum ist gerade dieser Heilige der Schutzpatron der Wiener Kinder? Eine Spurensuche in der Wiener Innenstadt. Mit im Gepäck das neue Heiligenbuch von Bernadette Spitzer. Der Weg führt uns in die Michaelerkirche in der Wiener Innenstadt. Im dunklen Kirchenraum ist es gar nicht so einfach, das zu finden, was wir suchen, den Julius-Altar. An der Südwand des rechten Querschiffs werden wir nach einiger Zeit fündig und entdecken den Reliquienschrein mit den...

  • 27.12.20
Foto: Stift Klosterneuburg
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Der Österreichische Bibelübersetzer
Das Weihnachtsevangelium auf Mittelhochdeutsch

Die Bibel wurde schon vor Martin Luther (1483-1546) ins Deutsche übersetzt. Im 14. Jahrhundert erstellte ein unbekannter Autor, den man nach dem Fundort der meisten Manuskripte als "Österreichischen Bibelübersetzer" bezeichnet. Die Version des "Österreichischen Bibelübersetzers" ist eine von mehreren handschriftlichen und 18 gedruckten vorreformatorischen Bibelübersetzungen. Während die anderen Übersetzer allerdings zum Ziel hatten, zu einem besseren Verständnis der lateinischen Bibel...

  • 24.12.20
Kreativ in Pestzeiten: Pestlöffel (1679), Domkirche St. Stephan, Wien, Reliquienkapelle. | Foto: Elias Haslwanter
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Gottesdienstfeier in schwerer Zeit
Die Kirche, die Pest und die Corona-Pandemie

Hans-Jürgen Feulner, Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Wien, spricht über die Gottesdienstkultur in Pest-Zeiten und die Lehren aus der Corona-Pandemie für die Kirche. Wie ging die Kirche im Mittelalter in den Pestzeiten mit den Gottesdiensten um? Hans-Jürgen Feulner: Da man im Mittelalter noch nichts über die genaue Verbreitung der Beulen- und Lungenpest wusste, ging man lediglich davon aus, dass die Pest hochinfektiös war und Abstand zu wahren sei. Über Wirkung und Therapie...

  • 22.12.20
Von wegen Heilige Nacht. Der große Faktencheck zur Weihnachtsgeschichte. | Foto: Esther Lanfermann
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Weihnachtlicher Faktencheck
Eine ganz normale Geburt

Die Weihnachtgeschichte erzählt von einer gar nicht so „heiligen“ Nacht, sagen die Philosophin und Finalistin im Science Slam Austria Claudia Paganini und ihr Mann, der Bibelwissenschaftler mit dem italienischen Namen Simone. Hirten, Engel, die drei Könige, Stall und Windeln – alles ganz anders, als wir es uns vorstellen. Dennoch enthält die Weihnachtsgeschichte eine Botschaft, die bis heute aktuell ist. Claudia und Simone Paganini haben ein Hobby: Sie können trockene Wissenschaft spannend und...

  • 17.12.20
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Foto: VS Mallnitz, Schmölzer
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VS Mallnitz gewinnt Forschungspreis
Kleine Forscher ganz groß

Die Volksschule Mallnitz erhält den diesjährigen IMST-Award in der Kategorie erste bis vierte Schulstufe. Dieser Preis zeichnet seit vielen Jahren österreichweit innovative Bildungsprojekte aus. In Zeiten von Corona wurde der Preis virtuell übergeben. von Ingeborg Jakl Gewonnen! Ein Wort, und die Jubelstürme nahmen fast kein Ende. Das E-Mail von Bundesminister Heinz Faßmann aus Wien sorgte nicht nur in der Volksschule Mallnitz für strahlende Gesichter. Ein ganzer Ort stand quasi Kopf. „Es kommt...

  • 12.12.20
Foto: Archiv Wiener Kirchenzeitung/KNA
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Vor 25 Jahre war in der Wiener KirchenZeitung zu lesen:
Kardinal König: Ich werde jenen 11. Oktober 1962 nie vergessen

Serie zu "30 Jahre II. Vaticanum" Mit dieser Ausgabe der Wiener „Kirchenzeitung" beginnt die neue Serie über das Zweite Vatikanische Konzil. Für den ersten Beitrag konnten wir den früheren Erzbischof von Wien, Kardinal Franz König, als Autor gewinnen, der selbst einer der Konzilsväter war. In der Folge schreiben Experten aus dem In- und Ausland über das II. Vaticanum. In diesen Tagen - es war der 8. Dezember 1965, also vor genau dreißig Jahren - ging das Zweite Vatikanische Konzil zu Ende. Es...

  • 11.12.20
Feuer im Gemäuer: Der Schreiber Leuthold hinterließ 1330 in einem Psalterium eine Nachricht: „Als ich zur Stelle ‚Deus venerunt‘ kam, wurde das Stift vom Feuer, das von der Stadt her kam, ergriffen und zur Gänze eingeäschert.“ | Foto: Alexander Galler
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Stift Klosterneuburg: Ein Ort. Tausend Geschichten
Geschichte mit Augenzwinkern

Zwei Jahrtausende lang ist Klosterneuburg schon besiedelt und seit neun Jahrhunderten leben und arbeiten hier Menschen. Da gibt es einiges zu erzählen. Das neue Buch „Prügelbrot statt Geisterspuk“ beinhaltet 50 Geschichten über das Stift Klosterneuburg von den mehr als Tausend. Einiges wird bekannt sein, manches ist neu, aber alles ist sorgfältig recherchiert. Für den Herausgeber Martin Haltrich ist das Besondere an diesem neuen Buch über das Stift Klosterneuburg, dass es nicht von einer Person...

  • 08.12.20
Der heilige Leopold löst einer Frau einen Schuldschein ein - Deckenfresko von Johann Christoph Prandtl 1677, Leopoldskapelle | Foto: Alexander Galler
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Stift Klosterneuburg
Eine von tausend Geschichten

Es ist viel passiert im Stift Klosterneuburg. 900 Jahre überdauern die Gemäuer schon und noch viel länger haben Menschen unzählige Geschichten an diesem Ort erlebt. Überall finden sich Spuren dieser Begebenheiten – in alten Büchern, auf Bildern und in versteckten Nischen. Viele dieser kleinen Erzählungen und manch weltbewegendes Ereignis sind in dem neuen Buch "Prügelbrot statt Geisterspuk. Who you gonna call Bread Busters?" zusammengetragen. Das Stift Klosterneuburg – ein Ort mit tausend...

  • 05.12.20
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Hl. Ambrosius und Tag des Honigs
Lebkuchenduft und Kerzenschein

Am 7. Dezember ist der Gedenktag des heiligen Bischofs Ambrosius von Mailand. Er wird mit einem Bienenstock dargestellt – ein Hinweis auf seine „süße“ Rede, mit der er viele bekehrte. Er ist Patron der Imker, sein Namenstag ist auch „Tag des Honigs“. Ohne Bienen würde Weihnachten anders aussehen, oder es wäre zumindest um einige Facetten ärmer. Honig, das Hauptprodukt der Bienen, ist eine der wichtigsten Zutaten bei der Herstellung von Lebkuchen und neben Gewürzen wie Zimt, Nelken und Koriander...

  • 02.12.20
Foto: zVg
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Kloster Maria Jeutendorf
Bäckerei erzeugt Millionen Hostien

Bereits um 4 Uhr früh geht es in der Backstube Maria Jeutendorf los, wie Priorin Elija Kreimel verrät: Fünf Schwestern sind mit der Produktion von Hostien beschäftigt. Es ist die wichtigste Einnahmequelle des Klosters. Und die Zahlen sind beeindruckend: Im Jahr 2018 wurden exakt 50.460 Priesterhostien mit einem Durchmesser von sechs Zentimetern erzeugt sowie 3.050.520 weiße und brotfarbene Hostien. Künftig könnte sich diese Zahl verdoppeln: Die Hostienbäckerei in Mödling muss schließen, die...

  • 02.12.20
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Jubiläum
50 Jahre Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen

Corona machte ein Fest unmöglich: Am 17. November hätte die Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen der Diözese St. Pölten, der 176 Frauen angehören, das 50-Jahr-Jubiläum gefeiert. Die Berufsgemeinschaft, die im November 1970 durch Hedi Großmann und Generalvikar Alois Tampier ins Leben gerufen wurde, kann auf eine große Tradition mit vielen Feierlichkeiten, Wallfahrten, Einkehrtagen, gemeinsamen Urlauben und Weiterbildungskursen zurückblicken. Schaffen Atmosphäre Dechant Karl Hasengst, der...

  • 18.11.20
Stiftsarchivar Andreas Gamerith und Abt Johannes Maria Szypulski vor der Messstation im Konventgarten von Stift Zwettl.
 | Foto: Wolfgang Zarl
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Wettermessstation im Stift Zwettl
Die uralte Frage nach dem Wetter

Im Zisterzienserstift Zwettl befindet sich eine der ältesten Wettermessstationen Österreichs. Dort wurde am 11. Februar 1929 die österreichweit tiefste, je in einer bewohnten Region gemessene Temperatur aufgezeichnet: Minus 36,6 Grad. Im Jahr 1744 konnten die Handwerker, die das Heilige Grab von Stift Zwettl ausgemalt hatten, zunächst nicht in ihre Heimat zurückkehren, da die Donau Hochwasser führte. Das berichtet die Chronik des Zisterzienserstiftes. Seit dem 12. Jahrhundert befassen sich die...

  • 05.11.20
Das Buch lädt dazu ein, eine kleine Auswahl der großen Schar der Heiligen näher kennenzulernen. Eine Inspirationsquelle für jeden Tag im Jahr. | Foto: Wiener Dom-Verlag
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Buchtipp der Woche
Von Bischofsstab bis Besenstiel

Bernadette Spitzer legt ein faszinierendes Buch über bekannte und unbekannte heilige Frauen und Männer vor. Für Sie gelesen. Man kann mit einem Hirtenstab in der Hand heilig werden, genauso aber auch mit einem Besen.“ Dieses Wort des heiligen Papstes Johannes XXIII. ist gleichsam das Motto eines faszinierenden Buches über Heilige: „Von Bischofsstab und Besenstiel. Mit 365 Heiligen durch das Jahr.“ Heilige müssen nicht immer „Spitzensportler des Guten“ sein, schreibt Kardinal Christoph Schönborn...

  • 28.10.20
Foto: Gerd W. Götzenbrucker
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Stille Schönheiten des Friedhofs
In der zauberhaften Welt der Engel

Ein Herbst-Spaziergang auf Wiener Friedhöfen führt die Schönheit vergangener Epochen vor Augen: Wo Friedhofskunst einst hochgehalten wurde, wachen noch heute wunderschöne Engelsskulpturen, gekleidet in eine geheimnisvolle Patina durch Wind und Wetter. Der Wiener Fotograf Gerd W. Götzenbrucker hat die Flügelwesen fotografisch festgehalten und erklärt, warum uns die Himmelsboten so faszinieren. Wenn sie reden könnten – was würden sie uns erzählen? Ob im Morgengrauen, bei Mittagssonne oder beim...

  • 28.10.20
Das Cover der erste Ausgabe der Wiener Kirchenzeitung 1848
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172 Jahre Wiener Kirchenzeitung: Wie alles begann
1848: „Ein Kind der Freiheit“

Im Frühling 1848 entschloss sich eine Gruppe junger Priester, die Verteidigung der angegriffenen Kirche selbst in die Hand zu nehmen. Am 15. April erschien erstmals die von Sebastian Brunner herausgegebene „Wiener Kirchenzeitung“. An deren Geburtsstunde erinnert Johann Weißensteiner vom Diözesanarchiv Wien. „Der starre, eisige Winter der Tyrannei wich von unserm Vaterlande, in den Märztagen brach die Winterdecke, in den Maitagen erwuchs die Saat der Freiheit und prangt im Hoffnungsgrün.“ Diese...

  • 23.10.20
Die Redaktion Ende der 1980er Jahre in der Strozzigasse in Wien 8. von rechts: Praktikantin Andrea Brückner, Ingeborg Schödl, Josef Bauer, Susanna Jauker, Elvira Groiss, Leopold Mayr und Wolfgang Linhart | Foto: Archiv/W. Linhart
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75 Jahre Wiener Kirchenzeitung bzw. Der SONNTAG
1945 bis 2020: Mutig in die digitale Welt

Auch nach dem 2. Weltkrieg durchlebte die altehrwürdige Wiener Kirchenzeitung zahlreiche Höhen und Tiefen, wechselnde Chefredakteure und -redakteurinnen und versuchte sich mit verschiedenen Formaten und Layouts so attraktiv wie möglich zu präsentieren. – Heute versucht sie den Sprung ins digitale Zeitalter zu schaffen mit einem ePaper, unter www.dersonntag.at mit einem runderneuerten Auftritt im Internet und täglichen Posts auf Facebook. Mit der Zusage der Besatzungsmächte, ab Mitte Oktober...

  • 22.10.20
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