Spiritualität und Glaube

Beiträge zum Thema Spiritualität und Glaube

Menschen & Meinungen
Maria Harbich-Engels: "Ich spüre ganz stark, dass ich in Gottes Hand bin. Er trägt mich, egal was passiert."
  | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Wenn ich sterben würde...

Der Verdacht auf Eierstockkrebs bringt Maria Harbich-Engels dazu, sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen. Was, wenn ich bald sterben würde?“ Diese Frage stellt sich Maria Harbich-Engels vor gut einem Jahr. Es sind keine theoretischen Gedanken, die die Niederösterreicherin aus Aderklaa wälzt. Denn Maria steht kurz vor einer schweren Operation, der Verdacht auf Eierstockkrebs steht im Raum. Die Möglichkeit einer lebensbedrohlichen Krankheit schenkt ihr eine veränderte Perspektive auf ihr...

  • 09.03.21
Serien
Schneeglöckchen: „Jedes Jahr ein kleines Wunder – in Schnee und Eis wächst Neues.“ | Foto: pixabay
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In Schnee und Eis wächst Neues
Schneeglöckchen mit Aussicht

Wenn der Garten unter einer weißen Schneedecke liegt und das Thermometer frostige Minusgrade zeigt, halte ich Ausschau nach den ersten Frühlingsboten. Ich erwarte sie sehnsüchtig, denn die Tage sind kurz und die Nächte lang. Zaghaft wird die Sonne kräftiger. Und dann ist es endlich soweit: Unter der alten Buchenhecke sprießen die ersten grünen Spitzen der Schneeglöckchen aus dem Boden. Bald werden auch die zarten weißen Blütenköpfchen sichtbar – noch in Miniaturformat, aber sie sind da. Es ist...

  • 05.03.21
Kirche hier und anderswo
Bischof Krautwaschl ruft zu zahlreicher Beteiligung am Vocation Music Award auf. | Foto: Canisiuswerk/Gerd Neuhold

Songwettbewerb Vocation Music Award
Gesucht: Lieder mit Sinn zum Thema Berufung

Zum zweiten Mal wird in Österreich der Vocation Music Award ausgerufen. Mit einem selbstgeschriebenen Lied zum Thema Berufung steht die Frage nach dem Sinn im Leben im Mittelpunkt. Ab sofort sind Musikerinnen und Musiker aller Altersstufen dazu aufgerufen, ihren Beitrag beim Vocation Music Award (VMA) einzureichen. Das musikalische Genre spielt dabei keine Rolle, inhaltliche Voraussetzung ist, dass sich die Musikbeiträge mit dem Thema der persönlichen Berufung und Suche nach dem Sinn im Leben...

  • 04.03.21
Glaube & Spiritualität
Die Beiträge wollen den Menschen Hoffnung machen und Kraft für eine Krisenbewältigung geben.  | Foto: Grünewald-Verlag
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Buchtipp der Woche
Die Bibel in Zeiten von Corona

Welche Antworten der Hoffnung die Bibel auf die vielfach und vielerorts geschürten Ängste der Weltuntergangspropheten gibt. Für Sie gelesen. Seit gut einem Jahr hält Corona die ganze Welt in Geiselhaft, und damit auch die Welt der Kirche und der theologischen Wissenschaft. Nunmehr häufen sich die Bücher, die sich mit den auch innerkirchlichen Folgen auseinandersetzen, die das kleine Virus wohl noch längere Zeit verursachen wird. Und zeitgleich erwachen jene Weltuntergangspropheten, die mit...

  • 21.02.21
Texte zum Sonntag
Beim Fasten geht es um Fülle. Darauf aufmerksam zu werden, dass sie schon da ist. „Kehrt um!", ruft uns Jesus heute zu. Ich höre in diesen Worten Jesu: ‚Schau her!‘, ‚Hier bin ich!‘. | Foto: Pixabay

Gedanken zum Evangelium: 1. Fastensonntag
Umkehren, frei werden, heimkommen

„Zurück an den Start" heißt es oft in dem bekannten Spiel „Mensch, ärgere dich nicht". Das Evangelium heute klingt irgendwie ähnlich. Warum Umkehr im Leben nicht nur „nicht ärgerlich" ist, und auch nicht wie im Spiel bedeutet, wieder bei null beginnen zu müssen, davon sprechen die heutigen Schrifttexte. Ein Herzstück des Evangeliums am Beginn der Fastenzeit. Wie sind deine Erfahrungen mit dem Fasten? Hast du die befreiende und stärkende Kraft des Verzichtes schon verkostet? Oder denkst du beim...

  • 19.02.21
Menschen & Meinungen
Live im Radio: Stefan Hauser im Gespräch mit Kardinal Christoph Schönborn (Pater Christoph). | Foto: Erzdiözese Wien / Stephan Schönlaub
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Kardinal Schönborn im Radio-Talk
Ich bin jung eingetreten und habe es nicht bereut

Kardinal Christoph Schönborn ist wohl der bekannteste Ordensmann Österreichs: 1963 trat er in den Dominikanerorden ein. Der Wiener Erzbischof hat in der Sendung „Prominente Ordensleute im Gespräch“ auf radio klassik Stephansdom Einblicke in sein Leben als Ordensmann gegeben. Eine Nachlese des Radio-Gesprächs im SONNTAG. Bei allen negativen Folgen, die die aktuelle Corona-Krise zeitigt, sollte man doch auch versuchen, der Krise positive Seiten abzugewinnen und die Lektionen erkennen, die sie...

  • 18.02.21
Pfarrleben
In Gaaden (südlich von Wien) finden sich Bibelsprüche im leeren Weihwasserbecken. | Foto: Pfarre Gaaden

Innovatives Caritas-Projekt
Bibel-Sprüche für den leeren Weihwasserkessel

Mit dem Projekt „Schritte der Hoffnung“ setzt die Caritas unserer Erzdiözese ein starkes Zeichen gegen die bisweilige Trostlosigkeit der Corona-Pandemie. Zu einem stärkenden und ermutigenden Rundgang durch die Kirche mit inspirierenden Stationen zum Thema Hoffnung lädt in diesen Monaten der Corona-Pandemie die Caritas unserer Erzdiözese Wien ein. Die Idee dafür kommt aus der Diözese St. Pölten. „Wir erleben gerade eine herausfordernde Zeit. Veränderung, Verunsicherung und die Hoffnung auf eine...

  • 17.02.21
Kirche hier und anderswo
Sternwallfahrt des weltlichen franziskanischen Ordens nach Mariazell im Juni 2019.  | Foto: OFS
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Der dritte Orden
Brücke zwischen Kloster und Welt

Ein dritter Orden ist eine Gemeinschaft für Frauen und Männer, verheiratet oder ehelos, darunter auch Priester, welche die Lebensweise und Spiritualität einer Ordensgemeinschaft außerhalb des Klosters – aber in Gemeinschaft mit Brüdern und Schwestern – gewählt haben. Dritter Orden ist der Oberbegriff für vorwiegend aus Laien bestehende Gemeinschaften, die sich einem der größeren traditionellen Orden angeschlossen haben. Der Sprachgebrauch ist damit zu erklären, dass jeweils der männliche Zweig...

  • 11.02.21
Glaube & Spiritualität
Die Bereitschaft, aus dem Glauben zu leben, trifft faktisch immer auch auf Zweifel, Vorbehalte und gegenläufige innere Antriebe. (Gisbert Greshake) | Foto: Pixabay
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Christsein der Zukunft
Was „Glauben" wirklich meint

Glaube ist mehr als ein Für-Wahr-Halten von Sätzen. Er muss einfach unter die Haut gehen, ist Universitätsprofessor Gisbert Geshake überzeugt.   Ich wurde in eine tiefgläubige Familie hineingeboren, in welcher Glaube und Leben aus dem Glauben einen selbstverständlichen, festen Platz hatten, wenngleich durchaus auch kritisch über kirchliche Verhältnisse und Vorgänge diskutiert wurde“, erzählt Universitätsprofessor Gisbert Greshake dem SONNTAG. „Hinzu kam eine in schlimmen Kriegstagen sehr...

  • 10.02.21
  • 1
Gesellschaft & Soziales
Kalasantinerbruder Wolfgang Zeeh: „Denen, die schon so oft gehört haben, dass sie zu nichts taugen, will er vermitteln: 
Du kannst das! Ich glaub‘ an dich.“ | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Jeder hat etwas, das er gut kann

Der Kalasantinerbruder Wolfgang Zeeh betreut jugendliche Straftäter, die bei ihm im Kloster ihre Sozialstunden leisten. Bei der gemeinsamen Gartenarbeit oder während des Küchendienstes tut er das, was er besonders gut kann: zuhören. Bruder Wolfgang Zeeh wird vorgewarnt: Der Bursche, den ihm das Gericht schicken würde, sei ‚sehr schwierig‘. Wofür der junge Mann – groß, schlank, blond – verurteilt wurde, erfährt der Ordensmann nicht. Auch dieser jugendliche Straftäter wird wie schon einige...

  • 10.02.21
Glaube & Spiritualität
Marianne Schlosser (Hg.), Bonaventura – Lehrer der Weisheit. Auswahl aus seinen Werken | Foto: EOS-Verlag
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Buchtipp der Woche
Das Denken des „Engelsähnlichen"

Eine faszinierende Textsammlung erschließt das weite und tiefe Denken des großen Franziskanertheologen Bonaventura. Für Sie gelesen. Er ist neben dem hl. Thomas von Aquin der einflussreichste Theologe des Mittelalters: der hl. Bonaventura (geboren 1221 und gestorben 1274). Er leitete den Franziskanerorden 17 Jahre lang bis zu seinem Tod und gilt wegen seines Organisationstalents gleichsam als dessen zweiter Stifter. 1482 wurde Bonaventura durch Sixtus IV. heiliggesprochen und 1588 durch Sixtus...

  • 07.02.21
Kirche hier und anderswo
Wir alle haben die Wahl, der Markt ist offen.“ Ganz nach dem Grazer Pastoraltheologen Rainer Bucher: „Die Gatter sind geöffnet. Die Schafe gehen dorthin, wo sie wollen, wo sie für sich subjektiv die bessere Weide vorfinden, und bleiben nicht nur weil der Hirte sagt: ‚Bei mir ist es aber schön.‘“  | Foto: iStock/bunhill
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Kirche nach der Corona-Pandemie
Kommen die Schafe zurück?

Viele Menschen können mit „verfasster Kirche“, Kirche als Organisation, nichts mehr anfangen oder wollen es gar nicht mehr. „Die Rückgänge der Gottesdienstbesucher und sich bekennender Christen in der westlichen Welt haben einerseits natürlich gesamtgesellschaftliche Gründe, die wir oft nicht ändern können“, sagt der Theologe und Unternehmensberater Georg Plank. „Wir segeln in gewissen Gewässern und können das Wetter nicht ändern. Aber wir können das Segel anders setzen und anders steuern.“...

  • 04.02.21
Kirche hier und anderswo
Diese Zeit lehrt, was die Menschen wirklich vermissen, was ihnen hilfreich ist – und welche Rolle Glaube und Religionen im eigenen Leben einnehmen können. | Foto: kathbild.at / Franz Josef Rupprecht
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Sakramentenvorbereitung trotz Corona
Digitalität ist ein Hilfsmittel, aber kein Ersatz für Begegnung

Die Corona-Pandemie verändert alle seelsorglichen Vollzüge, ist der Wiener Pastoraltheologe Johann Pock überzeugt. Wo liegen die Chancen und die Gefahren in der Kinderpastoral? Wie kann die Sakramentenvorbereitung in diesen Corona-Monaten zu einem neuen Lernort für die Kirche werden?Eines vorweg: Was viele Frauen und Männer, haupt- und ehrenamtlich, in den Diözesen in den vergangenen Monaten in der Pastoral geleistet haben, ist bewundernswert. Es war gewissermaßen ein Kaltstart in völlig...

  • 04.02.21
  • 1
Texte zum Sonntag
Manchmal denke ich (Maciej), dass unser Reden ambivalent ist: Es kann Dinge enthüllen und klarer machen, es kann aber auch etwas verhüllen. Jesus hingegen ist transparent in seinem Reden. Wenn er z.B. über die Liebe spricht, dann enthüllt sich, was Liebe ist.  | Foto: pixabay
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Gedanken zum Evangelium: 4. Sonntag im Jahreskreis
Die Kraft des Wortes

Jesus hat mit Vollmacht geredet. Und seine Worte haben auch nach 2000 Jahren noch Kraft: Sie bewegen Menschen, ihr Leben zu ändern, Großes zu unternehmen und – in manchen Fällen – auch das Leben zu opfern. Wie tut er das? Kann unser Wort auch so viel Kraft haben? Wie wird es wohl den Schriftgelehrten der Synagoge in Kafarnaum gegangen sein? Sie haben Jesus reden lassen. Vielleicht haben sie es eh bald bereut, denn er hat Dinge anders erklärt und interpretiert, die Leute waren ganz neu berührt,...

  • 29.01.21
Kirche hier und anderswo
P. Gerwin Komma SJ: "Ich glaube, die Orden haben einen Riecher für die Nöte der Zeit und sie stellen sich ihr, um Dinge durchzusetzen." | Foto: Bargehr
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Zum Tag des geweihten Lebens
Seid Zeugen der Auferstehung und nicht des Weltuntergangs

Seit drei Jahren zeichnet Jesuitenpater Gerwin Komma für die Orden in der Erzdiözese Wien als Bischofsvikar verantwortlich. Der SONNTAG hat ihn zu Aufgaben und Herausforderungen befragt, gerade auch in Zeiten des Lockdown. In der Erzdiözese Wien gibt es 57 Ordensgemeinschaften mit 579 Ordensmännern. Bei den weiblichen Ordensgemeinschaften sind es 48 mit 886 Schwestern. Dazu kommen die Mitglieder der sieben Säkularinstitute mit 43 Mitgliedern. Während Ordensmänner in rund der Hälfte der Pfarren...

  • 29.01.21
Bewusst leben & Alltag
„Wie ich mein Gegenüber sehe und wahrnehme, beeinflusst wie ich mich ihm gegenüber verhalte und wahrscheinlich am Ende auch, wie er sich mir gegenüber verhält.“ | Foto: iStock/Tanja Ristic
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Gut zusammen leben
Zeit für eine neue Achtsamkeit

„Das Recht auf individuelle Entfaltung hat – so scheint es – für viele heute mehr Gewicht, als der gesellschaftliche Zusammenhalt“, sagt P. Anselm Grün, Benediktinerpater, Theologe und Autor. Angesichts der Corona-Krise und all der Dinge, die damit in den vergangenen Monaten einhergegangen sind, hofft er auf ein Umdenken. „Ich denke, es braucht eine neue Achtsamkeit – für uns selbst, für unsere Mitmenschen und die Welt, die uns umgibt“, sagt er im Gespräch mit dem SONNTAG: „Nur dann ist ein...

  • 28.01.21
Kommentare & Blogs
M. Hildegard Brem ist Abtissin der Zisterzienserinnenabtei Mariastern, Vlbg. | Foto: privat
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Kommentar: Die Kirche & ich
Zum Tag des Geweihten Lebens

Das Fest Darstellung des Herrn oder Mariä Lichtmess, wie es im Volksmund heißt, ist fest im religiösen Brauchtum verankert: Kerzensegnung und Lichterprozession führen sogar Menschen in die Kirche, die sonst nicht so oft dort zu sehen sind. Seit Johannes Paul II. ist dieser Tag auch der Tag des Geweihten Lebens. Wir Schwestern begehen dieses Fest schon seit Jahren zusammen mit Menschen der ganzen Region und laden zu einer stimmungsvollen Lichterprozession und zu einer feierlichen Vesper im...

  • 27.01.21
Texte zum Sonntag
Ich erinnere mich an Situationen in meinem Leben, die alles verändert haben, gewollt oder ungewollt. In denen nachher nichts mehr so wahr wie vorher.  | Foto: Pixabay
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Gedanken zum Evangelium: 3. Sonntag im Jahreskreis
Nichts ist mehr, wie es war

Manchmal beneide ich Menschen, die sich schnell entscheiden können. Ich bin da ein deutlich schwierigerer Fall. Ich finde nicht so schnell Klarheit, was ich will und wohin ich will. Und außerdem. Ist es nicht schade um das, was ich zurücklasse? Und wie soll denn das überhaupt gehen? Nein, ganz so schlimm ist es nicht mit mir. Aber ganz so „zackig“ wie bei den Jüngern im heutigen Evangelium geht es auch nicht. Das erste Kapitel des Markusevangeliums hat es in sich: Mehrere ganz zentrale Themen...

  • 22.01.21
Glaube & Spiritualität
Arbeit und Freizeit: Ordensfrauen gehen oft bis ins hohe Alter ihren Berufen nach. | Foto: Medienbüro der Ordensgemeinschaften

Die Geschichte des Mönchtums
Wie die Orden in Europa aufblühten

Ordensgemeinschaften sind sichere Stützen in von Unsicherheit geprägten Zeiten. Unsere neue Serie schaut bis zum „Tag des geweihten Lebens“ am 2. Februar hinter Klostermauern und beleuchtet verschiedene Aspekte des Ordenslebens. von Magdalena Schauer-Burkart Diesmal steht die Geschichte der Orden in Europa im Mittelpunkt: Vom Einfluss der Kirchenlehrer Hieronymus und Augustinus, der Regula Benedicti und der Armutsbewegung im Mittelalter bis zum breiten Aufblühen von Ordensgründungen. Dazu...

  • 19.01.21
Texte zum Sonntag
Vielleicht sollte man aus aktuellem Anlass der Flüchtlingskrise auch die Frage der zwei Jünger an Jesus: „Wo wohnst du?“ etwas anders formulieren: „Zeige uns, wo du heute deine Wohnung nimmst.“  | Foto: Pixabay
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Gedanken zum Evangelium: 2. Sonntag im Jahreskreis
Seht, wo ich wohne

Während meiner Tätigkeit in Ghana bin ich lange Strecken mit dem Geländewagen gefahren. Die Landstraßen waren oft im schlechten Zustand und es gab keine Hinweisschilder. Wenn ich angehalten habe, um die Dorfbewohner zu fragen, wie weit es noch bis zum Zielort ist, dann haben sie meistens geantwortet: „Es ist nicht mehr weit.“ Nach einer Stunde Fahrt dieselbe Antwort: „Es ist nicht mehr weit“. Die Auskünfte der Dorfbewohner habe ich mehr als einen Zuspruch als eine Zeitangabe empfunden. Sich im...

  • 16.01.21
Glaube & Spiritualität
Papst Franziskus: „Das Gebet verändert die Wirklichkeit, vergessen wir das nicht. ..."  | Foto: Patmos
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Buchtipp der Woche
Atem neuen Lebens

Papst Franziskus lädt alle Katholikinnen und Katholiken ein, das Gebet neu oder auch wieder zu entdecken oder zu vertiefen. Für Sie gelesen Es sind Perlen wie diese, die das Buch über das Gebet unseres Papstes Franziskus so wertvoll machen: „Beten ist schon jetzt der Sieg über Einsamkeit und Verzweiflung“, schreibt Franziskus: „Das Gebet verändert die Wirklichkeit, vergessen wir das nicht. Entweder verändert es die Dinge, oder es verändert unser Herz, aber immer verändert es.“ Für unseren Papst...

  • 15.01.21
Glaube & Spiritualität
Wort Gottes im Gottesdienst: Die biblischen Gottesdienstlesungen bewusst und würdig feiern. | Foto: kathbild.at/Rupprecht
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Sonntag des Wortes Gottes
Ohne Altes Testament ist das Neue nicht zu verstehen

2019 hat unser Papst Franziskus den „Sonntag des Wortes Gottes“ eingeführt. Er wird immer am 3. Sonntag im Jahreskreis begangen, heuer am 24. Jänner. Der „Sonntag des Wortes Gottes“ ruft den Stellenwert der Heiligen Schrift im Gottesdienst und im Glaubensleben in Erinnerung. Ulrike Seidel, Mitarbeiterin der Katholischen Bibelföderation, über die Bedeutung der Bibel. Wie oft lesen oder meditieren Sie „privat“ die Heilige Schrift?Ulrike Seidel: Ich versuche regelmäßig in der Heiligen Schrift zu...

  • 14.01.21
Kommentare & Blogs
Wo ist die Ahnung verblieben, „was Gott aus uns machen würde, wenn wir uns ihm nur ganz überließen?“  | Foto: Pixabay
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Leitartikel für den 17. Jänner 2021
Orden brauchen Mut!

Pater Alfred Delp SJ, am 2. Februar 1945 in Plötzensee hingerichtet, lebte ihn. Seine Predigt vom zweiten Adventsonntag 1941 trifft auch uns im Heute: „Man muß es einem Menschen anspüren, daß er um das Letzte weiß, … und das heißt Begegnung mit einem Letzten und Allerletzten und das heißt geprägt sein, geschmiedet sein in dieser Einsamkeit mit dem Absoluten und deswegen wirklich unberührt sein und unberührbar sein gegen den Kompromiß und das Halbe und das Schweigen und die Angst und das...

  • 14.01.21
Kirche hier und anderswo
Behelf und biblische Erzählfiguren | Foto: privat
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Neues Modell der Taufvorbereitung
Wenn Schüler getauft werden

Durchschnittlich ein bis zwei Kinder pro Pfarre werden jedes Jahr im Rahmen der Kommunionvorbereitung getauft. Ein neuer Behelf ermutigt und unterstützt unsere Pfarren und Gemeinden in der Begleitung dieser taufwilligen Kinder im Schulalter. Die Taufe ist das Tor zum Christentum. Sie verbindet uns mit Jesus Christus zu einer tiefen Lebensgemeinschaft“, schreibt unser Kardinal Christoph Schönborn im Vorwort des neuen Behelfs zur Taufe von Kindern im Volksschulalter. Schönborn: „Jahrhundertelang...

  • 10.01.21
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