Ausgabe 46 / 21.11.2021

Beiträge zum Thema Ausgabe 46 / 21.11.2021

Kirche hier und anderswo
Die Skulptur von Kircheneck-Leiter Robert Hautz mit den vielen Dankes-Worten kann im Kircheneck in der Grazer Herrengasse besichtigt werden. | Foto: Neuhold

Kircheneck
„Danke, liebe Irmi!“

Vom Dankbarkeitsbaum zur Danke-Skulptur. Die 300 zum Teil sehr persönlichen Dankesworte, die auf 200 Holzplättchen geschrieben wurden, haben Bildhauer und Kircheneck-Leiter Robert Hautz bewogen, aus ihnen eine Danke-Skulptur zu gestalten, „damit der wertvolle gemeinsam entstandene Schatz erhalben bleibt“. Im Brunnenhof der Grazer Stadtpfarre wurde die Skulptur am 12. November enthüllt. Wie kam es zu dieser Skulptur? Mitarbeitende des Kirchenecks verteilten bei der StadtErnteDank-Aktion von 11....

  • 21.11.21
Kunst & Kultur

Buch-Tipp
Mitten in der Nacht

Gesegnete Weihnacht! Ein frohes Fest! – die üblichen Formulierungen unserer Weihnachtspost. Was aber verbirgt sich dahinter? Was ist das „Eigentliche“ dieses Festes? Mit meditativen Texten, die von den biblischen Berichten um die Geburt Jesu ausgehen, und Zeichnungen, die in kreativer Auseinandersetzung damit entstanden sind, legt Otto Strohmaier, Altabt des Stiftes St. Lambrecht, einen Band vor, der die Sehnsucht vieler Menschen nach dem „Mehr“, nach dem, was hinter dem „Zu viel“ im üblichen...

  • 19.11.21
Kommentare & Blogs

Offen gesagt - André Straubinger
Mutig Christ sein

Wie bekennen Sie sich zu Ihrem Glauben, besonders in nicht-religiöser Umgebung? „Ich glaube an Gott, den Vater…“ – Sie wissen, wie unser Glaubensbekenntnis weitergeht – aber wie steht es um mein Bekenntnis zum Glauben, wenn ich es allein sprechen muss? Was, wenn ich mich nicht in der kirchlichen Glaubens- und Gottesdienstgemeinschaft befinde? Kann ich dann immer noch voller Überzeugung sagen, woran ich glaube und was dieser Glaube für mich bedeutet? Seit etwas mehr als einem Jahr engagiere ich...

  • 18.11.21
Menschen & Meinungen
Foto: Neuhold

Leserbriefe
Sonntagsblatt-Team

Bei einem Stadt-Rundgang erkundete das Sonntagsblatt-Team kürzlich gemeinsam die Grazer Innenstadt unter dem Vorzeichen bedeutender Frauen, die hier lebten und wirkten. Auch bei gut bekannten Gebäuden, wie der Alten Universität (Bild) oder dem Franziskanerkloster, gab es Neues zu entdecken – und auch was zu lachen.

  • 18.11.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Es braucht restlose Vergebung

Zum Leserbrief „Gibt es eine halbe Vergebung?“, Nr. 45. Aus dem Gott der Vollkommenheit wurde beinahe ein strafendes und rächendes Ungetüm gemacht. Wir schreiben Gott ein Verhalten zu, das sich ein Mensch nicht leisten darf. Jesus wurde seiner Wahrheit wegen verfolgt und hingerichtet. Eine Vergebung, die nicht restlos ist, ist belastend. Es geht um Befreiung durch Vergebung und Wahrheit. Hermann Trunk, Bad Gleichenberg

  • 18.11.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Zu Herzen gehendes Gedenken

Zu „Gedenken vor dem ehemaligen Zuhause“, Nr. 44. Der Bericht über die Stolpersteine zum Gedenken an NS-Opfer ist mir besonders zu Herzen gegangen. Ich bin beeindruckt, dass Frohnleiten Stolpersteine verlegte! Waltraud Kahr, Baden

  • 18.11.21
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
In memoriam

Dieser Brief erreichte uns vor einigen Tagen aus dem Nachlass eines langjährigen Lesers: GFSG – diese vier großen Buchstaben entdeckte ich bei einer abendlichen Wanderung über den Grazer Ruckerlberg ins Herz-Jesu-Viertel auf einer Informationstafel. Neugierig geworden las ich: „Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit“. Sind solche Initiativen eine sinnvolle Ergänzung der kirchlichen Seelsorge? Stimmt der Eindruck, dass kirchliche Initiativen nur im sozialen Bereichen stark vertreten...

  • 18.11.21
Pfarrleben
Foto: Hohl

Im Blickpunkt
Pfarre Graz-St Peter

Teilen kann heißen: „Aus MEINS wird DEINS“! zeigten Kinder beim von der Jungschar gestalteten Martinsgottesdienst. Sie brachten bei der Gabenbereitung zahlreiche noch gut erhaltene, liebevoll verpackte Kleidungsstücke, um Familien in Not zu helfen.

  • 18.11.21
Pfarrleben
Foto: Koini

Im Blickpunkt
Pfarre St. Anna am Lavantegg

Beim Ministrantengottesdienst am 14. November bedankte sich Pfarrer Heimo Schäfmann herzlich bei den Minis für ihren großartigen Dienst am Altar. Mit großer Freude, Energie und viel Herz übernehmen die Mädchen und Buben ihre Schlüsselaufgaben in der Kirche.

  • 18.11.21
Pfarrleben
Foto: Haider

Lebenswelten Steiermark
Kainbach

Eine Spende von 24.749 Euro übergab der Präsident des Pampuri-Clubs, Siegfried Rauch, an Prior Fr. Paulus Kohler und Mag. Frank Prassl, den Gesamtleiter der Lebenswelten Steiermark der Barmherzigen Brüder. Der Betrag kommt den BewohnerInnen der Pflegeeinrichtung zugute.

  • 18.11.21
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Vorgestellt
Thomas Gremsl, Ethik und Soziallehre

Schiedsrichter wollte er schon mit zehn Jahren werden. Mit 14 fing er „zu pfeifen an“, und nach Einsätzen in der Regionalliga ist der Theologe Mag. Dr. Thomas Gremsl weiterhin Schiedsrichterbeobachter sowie Funktionär beim Steirischen Fußballverband. „Fußball verbindet“, lobt Gremsl, alle Schichten kommen in diesem Schmelztiegel zusammen. Die Begeisterung teilt er mit seinem Doktorvater Leopold Neuhold. Der jetzt emeritierte Professor brachte in ihm auch „eine kleine Flamme zum Lodern“, das...

  • 17.11.21
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Steirer mit Herz
Franz Riebenbauer

Den Spruch der Sternsinger, mit etwa zehn Jahren war er in Pinggau bei der ersten Sternsingergruppe dabei, kann Ökonomierat Franz Riebenbauer heute noch aufsagen. Bis knapp vor seinem bevorstehenden 75. Geburtstag am 4. Dezember hat sich beim früheren Landtagsabgeordneten eine Fülle von auch kirchlichen Aktivitäten angesammelt. Zuletzt Vorbeter, Lektor und Nikolausdarsteller, war er einst Ministrant, „Ratschenbub“ zu Ostern, Orgelblasbalgtreter, Aushilfsmesner, Jungschar- und Jugendführer auch...

  • 17.11.21
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Damit das Lob Gottes nicht verstummt

„Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob, deinen Gegnern zum Trotz“, heißt es in einem meiner Lieblingspsalmen. Es gehört wohl zu unserer Aufgabe als Christin und Christ und als Kirche überhaupt, das Lob Gottes nicht verstummen zu lassen. Auch dem Lob Gottes wurde es in Pandemie-Zeiten immer wieder schwer gemacht. Aber es ist selbst in Zeiten auf eine Mini-Gemeinde reduzierter Gottesdienste nicht einfach verstummt. Und es bahnt sich Gott sei Dank auch den Weg durch FFP2-Masken...

  • 17.11.21
Texte zum Sonntag

Christkönigssonntag | 21. November 2021
Kommentar

Die Freiheit eines Gefangenen In seiner Gefängniszelle, während der Tage zwischen der Verkündung des Todesurteils wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ und dessen Vollstreckung, vermerkte Franz Jägerstätter in seinen Aufzeichnungen: „Wenn ich sie auch mit gefesselten Händen schreibe, aber immer noch besser, als wenn der Wille gefesselt wäre.“ Er fühlte sich in dieser Zeit tief verbunden mit dem leidenden Jesus. Auch dieser wird Pontius Pilatus als Gefangener vorgeführt. Doch obwohl seine Hände in...

  • 17.11.21
Texte zum Sonntag

Christkönigssonntag | 21. November 2021
Meditation

Dem Ja Gottes Raum geben Wir leben vom Ja Gottes zu uns Menschen, von seinem verlässlichen Ja zu allem, was er geschaffen hat. Aus dieser Zusage zu unserem Dasein erwächst ein antwortendes und vertrauensvolles Ja von uns Menschen zum konkreten Lebensumfeld, in dem wir uns zu bewähren haben. Natürlich wird ein Ja unglaubwürdig und oberflächlich, wenn es nicht auch ein kritisches Nein und ein bewusstes Dagegenhalten gibt – gerade dort, wo in einer Wohlstandsgesellschaft mit einer unersättlichen...

  • 17.11.21
Bewusst leben & Alltag

Steirischer Kochtopf
Hirschbraten mit Rahmsoße

1 ½ kg Hirschkeule, Zwiebel, Wurzelwerk, Selchspeck, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, Nelke, Pfefferkörner, Thymian, 1 EL Tomatenmark, 1 EL Preiselbeeren, Senf, Salz, Pfeffer, Zitronenschale, ¼ l Rahm, Mehl, Rotwein, Suppe. Fleisch spicken, salzen, pfeffern, kurz anbraten, geschnittene Zwiebel und Wurzelwerk mitrösten, mit etwas Suppe und Rotwein aufgießen, Gewürze dazugeben und im Rohr dünsten, bis das Fleisch weich ist. Fleisch herausnehmen, Soße mit Mehl stauben, rösten, aufgießen, passieren...

  • 17.11.21
Bewusst leben & Alltag
Kalender-geschichten, Gedichte, wissenswertes übers Wetter, das Gärtnern und vieles mehr bietet der Steirische Bauernkalender. | Foto: Cover

Ein Lesebuch für Jung und Alt

Der Steirische Bauernkalender 2022 ist da Als Traditionsbuch liegt der Steirische Bauernkalender in vielen Haushalten das ganze Jahr auf. Der unter der Schriftleitung von Karl Brodschneider enstandene neue Bauernkalender ist sehr stark auf die Steiermark ausgerichtet – besonders die beliebten Kalendergeschichten und Gedichte, die den Steirischen Bauernkalender zum Lesebuch für alle Altersklassen machen. Nachzulesen ist die berühmte Erzählung „Der Steinklopfer“ von Ferdinand von Saar. Die...

  • 17.11.21
Bewusst leben & Alltag
Festtag. Auch wenn die momentane Situation es kaum erlaubt: Feste und Feiern vermitteln Geborgenheit, Halt und stärken das Wir-Gefühl. | Foto: istock.com
3 Bilder

Familie
Ist Jesus ein König?

Kinder fragen – der Sonntagsblatt-Festprofi antwortet. Meine Tante wohnt in der Pfarre Christkönig. Was heißt „Christkönig“? Ist Jesus ein König? Ja, Jesus ist ein König. „Christkönig“ heißt: Jesus, den wir auch Christus nennen, ist König. Allerdings hat er kein Schloss und keine Soldaten. Er steht auch nicht an der Spitze eines Landes und regiert keinen Staat. Schon gar nicht will er Kriege führen und gewaltsam andere Länder erobern, wie das viele Könige in alten Zeiten getan haben. Jesus ist...

  • 17.11.21
Geschichtliches & Wissen
Johannes Paul II.  war der erste Papst, der seine Memoiren schrieb. Die sehr persönlichen Schilderungen über seinen Weg wurden zum Bestseller. Im Bild: Papst Johannes Paul II. in Österreich, 1998. | Foto: Rupprecht / kathbild.at

Johannes Paul II
Wechselvoller Weg

Die Memoiren eines Papstes. Vor 25 Jahren schrieb Johannes Paul II. sehr persönlich über sein Leben. Unter dem Titel „Geschenk und Geheimnis“ veröffentlichte vor 25 Jahren erstmals ein Papst seine Memoiren. Für Johannes Paul II. (1978–2005) war das am 15. November 1996 erschienene Buch nicht das erste private Opus. Bereits zwei Jahre zuvor hatte der „Medienpapst“ aus Polen in einem Interview-Buch aktuelle Fragen über Kirche, Zeitgeist und neue Herausforderungen beantwortet. Zu seinem Goldenen...

  • 17.11.21
Serien

Fokus Ehrenamt | Teil 03
Tätigkeiten beleuchten

Wertschätzung zeigen. Menschen, die sich das Thema Freiwilligenkoordination zu Herzen nehmen, berichten: diesmal Silvia Treichler und Martha Ortner aus dem Seelsorgeraum Schilcherland. Was hat euch motiviert, sogenannte Tätigkeitsprofile für ehrenamtliche Engagements auszuformulieren, und was erwartet ihr euch davon? Das Ausformulieren hat uns die Möglichkeit gegeben, bereits vorhandene Tätigkeiten genauer zu beleuchten, Arbeitsbereiche herauszufiltern, in denen es notwendig ist, jemanden zu...

  • 17.11.21
Glaube & Spiritualität
Der Beruf der Seelsorgehelferin geht in Österreich auf eine 
Initiative von Dr. Hildegard Holzer zurück. Sie forderte volle Anerkennung für den eigenständigen weiblichen Beitrag in der Seelsorge und errichtete 1945 mit Erlaubnis des Wiener Erzbischofs Kardinal Dr. Theodor Innitzer eine Ausbildungsstätte für Frauen | Foto: Archiv der Diözese Feldkirch
3 Bilder

Seelsorge
Ein Leben im Dienst der Kirche

Von der Seelsorgehelferin zur Pastoralreferentin. Drei Frauen erzählen von ihrem Weg in die Seelsorge und ihrer Arbeit in den Pfarrgemeinden. Ein moderner Beruf – Seelsorgehelferin“ steht auf der vergilbten Informationsbroschüre aus den 1960er Jahren vom Seminar für kirchliche Frauenberufe in Wien. Manche Formulierungen lesen sich etwas verstaubt, andere dagegen klingen topaktuell: „Modern, weil sie mitten im Fluss der Zeit steht, offen für die Aufgaben der Kirche“ lautet die Beschreibung des...

  • 17.11.21
Kirche hier und anderswo

KMB-Aufruf
Rücksicht mit sich, Mitmensch und Natur

Aus Anlass des Internationalen Männertags (19. November), zu dessen Schwerpunkten heuer die Männergesundheit gehört, rief der Vorsitzende der Katholischen Männerbewegung Österreich, Ernest Theußl (im Bild), zum „rücksichtsvollen Umgang mit sich selbst, den Mitmenschen und der Natur auf“. Dabei appellierte er auch an die Bevölkerung: „Bitte, lasst euch impfen!“ Der christliche Glaube sei eine Hilfe, der Corona-Situation mit Klarheit und Vernunft zu begegnen. Die Corona-Pandemie führe gerade vor...

  • 17.11.21
Kirche hier und anderswo
Bei der Pressekonferenz zum Abschluss der Herbstvollversammlung der Bischöfe mit Bischofskonferenz-Vorsitzendem Erzbischof Franz Lackner (Mitte), Generalsekretär Peter Schipka (l.) und Sprecher Paul Wuthe (r.) äußerte der Erzbischof ein deutliches „Ja zum Schutz des Lebens“. | Foto: kathpress/Greil
2 Bilder

Bischofskonferenz
Mit allen Kräften

Österreichs Bischöfe tagten. Neben dem Gesetzesentwurf zur Sterbeverfügung kamen unter anderem das Thema Pflege und die Klimakrise zur Sprache. Von 8. bis 11. November tagte die Österreichische Bischofskonferenz und sprach dabei unter anderem über den Gesetzesentwurf zur Sterbeverfügung. Wie der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, bei der Pressekonferenz zum Abschluss der Herbstvollversammlung sagte, zeige sich in allen Ländern, wo Beihilfe zur Selbsttötung straffrei...

  • 17.11.21
Kirche hier und anderswo
Zu dritt. Das neue Direktorium der Caritas Steiermark. V. l. Vizedirektorin Petra Prattes, Caritasdirektor Herbert Beiglböck und Vizedirektorin Nora Tödtling-Musenbichler. | Foto: Neuhold

Caritas
Der Armut begegnen

Neu installiertes Dreier-Direktorium. Noch nie haben so viele Steirerinnen und Steirer bei der Caritas-Wohnungssicherung um Hilfe angesucht wie heuer. Rund 750 Haushalte werden von den elf Mitarbeitenden der Caritas derzeit intensiv betreut, um eine Delogierung zu verhindern. Jetzt, wo private Reserven oft aufgebraucht sind und staatliche Unterstützungen auslaufen, werden die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie noch sicht- und spürbarer. „Wir helfen, wenn Menschen nicht mehr...

  • 17.11.21
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