Armut

Beiträge zum Thema Armut

Kirche hier und anderswo

EIN_BLICK
Wenn Frauen die Altersarmut droht

In Österreich sind alleinlebende Pensionistinnen stärker durch Armut gefährdet als Männer. Warum das so ist, zeigt Katharina Obenholzner von der Armutskonferenz auf. Michaela R. (Name von der Redaktion geändert) ist in finanziellen Nöten. Die Pensionistin ist alleinstehend. In den vergangenen drei Jahren hat sich ihre Miete um 240 Euro auf derzeit 865 Euro pro Monat erhöht. Ihre Pension beträgt 1338 Euro, davon muss die Seniorin nicht nur die Miete, sondern auch die Strom-, Heizund...

  • 15.02.24
Kirche hier und anderswo

ÜBER_BLICK
Die VinziWerke haben einen neuen Obmann

Thomas Ferk (57) ist vergangene Woche in Graz zum neuen Obmann der VinziWerke gewählt worden. Das Gründungsmitglied des Hilfswerks folgt auf Peter Pratl, der in den Ruhestand geht. Am 18. Jänner wurden die VinziWerke 34 Jahre alt. Seither sei „dank der unermüdlichen Arbeit und Durchsetzungskraft von Pfarrer Wolfgang Pucher“, der im Juli 2023 verstorben ist, „unglaublich viel Gutes entstanden“, so Obmann Ferk. Er sei stolz, noch immer ein Teil dieser großen Gemeinschaft von Ehrenamtlichen zu...

  • 25.01.24
Kirche hier und anderswo
Die größte Freude für Ramona, Pädagogin und Leiterin des Caritas-Lerncafés in Periam in Rumänien, ist es, wenn sich die Kinder von sozial benachteiligten Familien öffnen und Vertrauen gewinnen. | Foto: Caritas/Friesinger
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Rumänien
Bildung aus Überzeugung

Zum Welttag der Bildung am 24. Jänner berichtet Ramona vom Caritas-Lerncafé in Periam in Rumänien von ihrer Arbeit. "Jedes Kind hat eine Geschichte", erzählt Ramona, „und leider meist nicht die glücklichste.“ Sie ist Pädagogin und leitet das Lerncafé der Caritas Temeswar, das es seit 2008 in dem kleinen westrumänischen Dorf Periam gibt. Rund 500 EinwohnerInnen leben dort in bitterer Armut. Ihren Kindern können sie nur schwer Zugang zu Schule und Bildung ermöglichen. Die Kindertagesstätte der...

  • 17.01.24
Gesellschaft & Soziales
Daniela Brodesser | Foto: Verlag Kremayr & Scheriau
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Welttag der Armen
"Armut ist kräftezehrend und bedeutet Dauerstress"

Das Thema Armut ist leider wieder aktueller geworden“, mit diesen Worten begrüßte Angelika Beroun-Linhart, Obfrau des „Katholischen Akademiker/innenverbandes“, die Zuhörerinnen und Zuhörer im Hiphaus in St. Pölten. Christoph Riedl, Generalsekretär der Caritas, der als Moderator durch den Abend führte, sagte: „Wir in der Caritas haben geglaubt, dass uns Corona hart getroffen hat, aber wir müssen feststellen, dass jetzt die Auswirkungen von Teuerungen und Inflation auf die Menschen massiv sind...

  • 16.11.23
Kirche hier und anderswo
Foto: Simon Horn/photocase.de
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EIN_BLICK
Politik ist eine Dienstleistung

Daniela Ingruber hält für die Katholischen Bildungswerke einen Online-Vortrag über Solidarität in der EU: Wenn Staaten zusammenarbeiten, geht es eigentlich um die Bevölkerungen. Das gerate aber oft aus dem Blick. Die EU-Kommission hat letzte Woche empfohlen, mit der Ukraine und der Republik Moldau Beitrittsverhandlungen aufzunehmen. Ungarn stellte sich tags darauf dagegen. Was treibt Ungarn zu diesem unsolidarischen Schritt? Daniela Ingruber: Ungarn dürfte da viele Gründe haben. Einerseits...

  • 16.11.23
Gesellschaft & Soziales
Foto: Caritas

Caritas
Carla-Shop für Seitenstetten

Die Caritas der Diözese St. Pölten eröffnete einen neuen Second-Hand-Laden – kurz carla – in Seitenstetten, der von Anna Stockinger geleitet wird. Neben Standorten in St. Pölten, Krems, Gföhl, Waidhofen a. d. Thaya, Vitis und Amstetten ist das carla in Seitenstetten nun der insgesamt zehnte Second-Hand-Laden für Menschen, die kostengünstig und nachhaltig einkaufen möchten oder mit Gutscheinen der Sozialberatung zur Überbrückung finanzieller Notlagen notwendige Waren beziehen können. Möglich ist...

  • 17.05.23
Kirche hier und anderswo
Konkrete Hilfe bei Armut gibt es u. a. im Marienstüberl in Graz. | Foto: Neuhold

Menschen entlasten

Armutskonferenz zeigt Schwierigkeiten auf. Die Österreichische Armutskonferenz hat aus Anlass des Lebensmittelgipfels der Bundesregierung auf die aktuellen Schwierigkeiten für armutsbetroffene Menschen hingewiesen. Die Hauptposten in finanziell knappen Haushalten seien neben Lebensmitteln besonders Wohnen und Energie. Deshalb spreche man sich angesichts der Teuerungen neben einer Preisdatenbank für Lebensmittel auch für eine Mietpreisbremse, die Energiegrundsicherung und eine allgemein „in der...

  • 10.05.23
Gesellschaft & Soziales
Armutsnetzwerk-Vertreter Carola Weiss, Wolfgang Brillmann, Barbara Bühler, Silke Lohberg, Martin Schenk und Maria Nirnsee verwiesen im Rahmen einer Pressekonferenz auf problematische gesetzliche Rahmenbedingungen.  | Foto: Wolfgang Zarl

Armut in Niederösterreich
„Miete zahlen, heizen oder Essen kaufen“

Bei einer Pressekonferenz des NÖ Armutsnetzwerkes im „soogut Sozialmarkt“ in St. Pölten wurde darauf hingewiesen, dass sich immer mehr Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher am Ende des Monats entscheiden müssten, ob sie ihre Miete zahlen oder Lebensmittel kaufen. Es brauche eine Reform der Wohnbeihilfe sowie eine leistbare Energiegrundversorgung, um Wohnen und Energie dauerhaft leistbar zu machen. NÖ Armutsnetzwerk-Obfrau Barbara Bühler kritisierte die neue schwarz-blaue...

  • 04.05.23
Gesellschaft & Soziales
„Wärme schenken macht Mut“ lautet das Motto der ersten von mehreren „Mutmacher“-Aktionen der Erzdiözese im Jahr 2023. Schwester Franziska König HSF (ArMut teilen), Erzbischof Franz Lackner, Caritas-Direktor Johannes Dines, Bischofsvikar Harald Mattel (v. l.) und Caritas-Sozialberatungsleiterin Melanie Fritzer (Bild rechts) präsentierten in der Vorwoche einen Solidaritätsfonds.        | Foto: RB/hna

Solidaritätsfonds der Erzdiözese
„Christ sein heißt: Hoffnung geben“

500.000 Euro stellt die Erzdiö­zese Salzburg in Form eines Solidaritätsfonds für Menschen zur Verfügung, die sich Energie- und Lebenskosten nicht mehr leisten können. von Thomas Manhart Als erste Diözese in Österreich reagiert die Erzdiözese Salzburg mit einer konkreten Unterstützung auf die massive Teuerung in vielen Lebensbereichen. Unter dem Motto „Wärme schenken macht Mut“ wurde ein mit 500.000 Euro befüllter Solidaritätsfonds für Menschen in Not eingerichtet – der Auftakt einer...

  • 18.01.23
Gesellschaft & Soziales
Foto: Sei So Frei

Initiative der Katholischen Männerbewegung
Holzspar-Öfen für Guatemala

Guatemala ist eines der bevölkerungsreichsten und ärmsten Länder Mittelamerikas. Seit 17 Jahren unterstützt „Sei So Frei“, die entwicklungspolitische Organisation der Katholischen Männerbewegung (KMB), die Maya-Familien in den entlegenen Bergdörfern mit Holz-Sparöfen (Bild oben). „Sei So Frei“ hat enge Kontakte mit der aktuellen Romero-Preisträgerin Mayra Orellana. KMB-Diözesanobmann Karl Toifl konnte Orellana bei der Verleihung im Herbst in Linz kennenlernen: „Sie ist eine tiefgläubige Frau,...

  • 14.12.22
Kirche hier und anderswo
Foto: KNA

Welttag der Armen

Wimmelbild: Wer findet den Papst? Zum Welttag der Armen hat Papst Franziskus rund 1300 Bedürftige in die Synodenaula im Vatikan geladen und mit ihnen zu Mittag gegessen. Vor der Corona-Pandemie hatte Franziskus regelmäßig an dem traditionellen „Pranzo“ teilgenommen. Davor rief er beim Gottesdienst im Petersdom zu Hoffnung, Mut und Engagement für Bedürftige auf und warnte davor, sich von „Untergangspropheten“ und „Sirenen des Populismus“ in die Irre führen zu lassen. Sie instrumentalisierten die...

  • 17.11.22
Kirche hier und anderswo
Über junge Unterstützung freut sich Thomas Neureiter: Jelena Burghardt macht ein Praktikum bei „ArMut teilen“ in Salzburg-Mülln. Am Umverteilungstag hilft die Psychologiestudentin heuer erstmals mit. | Foto: RB/ibu

Umverteilungstag
„Jeder kann etwas tun“

Armut hat nicht nur ein Gesicht. Das sagt Jelena Burghardt. Die Studentin ist als Praktikantin bei „ArMut teilen“ nah dran an den Geschichten der Menschen, die zeigen: „Armut ist den Betroffenen nicht anzusehen.“ Und: „Es geht bei den Leuten darum, irgendwie über die Runden zu kommen. Der Druck ist hoch.“ Am Umverteilungstag kommenden Samstag erwarten die Studentin und die Ehrenamtlichen alleine in Salzburg-Mülln Anfragen aus 100 Haushalten. Eine Alleinerzieherin, die Teilzeit arbeitet, hat ein...

  • 09.11.22
Menschen & Meinungen
Foto: Fotolia
2 Bilder

Interview mit Jussuf Windischer
Wie Bettlern begegnen?

Die einen verschreien sie als Bettlerbande, den anderen tun sie leid, viele wissen nicht, wie sie auf sie reagieren sollen: Wie können sich Menschen verhalten, wenn sie von Bettlern um Geld gebeten werden? Jussuf Windischer gibt im Gespräch mit dem Tiroler Sonntag ein paar Orientierungshilfen. Ein Interview zum Fest des heiligen Martin am 11. November. Den Christen ist die Nächstenliebe ins Stammbuch geschrieben. Dennoch wissen viele nicht, wie sie auf Bettler reagieren sollen. Jussuf...

  • 09.11.22
Kirche hier und anderswo
Caritas-Präsident Michael Landau (Mitte) war zur Präsentation der Caritas-Inlandskampagne in Graz bei Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler zu Gast und hörte sich die Sorgen der Menschen an. 
Durch Spenden kann die Caritas Not in Österreich lindern: IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560, Kennwort: Inlandshilfe. | Foto: Neuhold

Caritas
Armutsfest werden

Mehrkosten. Mehr Hilfe! Die Caritas fordert angesichts der Not in Österreich mehr staatliche Hilfe. Wenn Herr Peter seine Pension, die von seiner Frau und die Unterstützungsleistungen des Staates zusammenrechnet und die Fixkosten abzieht, bleiben nur wenig Euro übrig, von denen er noch das Heizen bezahlen müsste. Von Lebensmitteln ganz zu schweigen. Die Frau des Südsteirers ist seit ihrem Schlaganfall halbseitig gelähmt und braucht Unterstützung. Die Pflege frisst fast das gesamte Einkommen...

  • 27.10.22
Gesellschaft & Soziales
Foto: Frittipix/Stockadobe

Antiteuerungsmaßnahmen
„Verwaltung im Sozialstaat muss bürgerfreundlicher sein“

Klimabonus, Antiteuerungsbonus, Strompreisdeckel und mehr: Der Dschungel der Antiteuerungsmaßnahmen wird immer verworrener. Manche Gelder kommen gar nicht bei den Betroffenen an. Zum Teil sind sie auch nicht nachhaltig, kritisiert unter anderem die Armutskonferenz. „Es wird wirklich viel Geld in die Hand genommen“, sagt Martin Schenk, stv. Direktor der Diakonie Österreich und Mitbegründer der Armutskonferenz. „Jeder 100-Euro-Betrag ist eine Lebenserleichterung, deshalb sind...

  • 28.09.22
Kirche hier und anderswo

Seelsorgeraum
Wer ist arm?

Seelsorgeraum Oberes Ennstal auf den Spuren von Armut und Armutsbekämpfung. Wo beginnt Armut, wie wird sie definiert? Diese Frage beschäftigte die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Caritas, des Gremiums Nächstenliebe im Seelsorgeraum Oberes Ennstal und des Sozial-Vital-Marktes Schladming. Ein von Regina Höfer organisierter Ausflug nach Graz und Wundschuh führte zu Orten, wo Arme Beheimatung bekommen. So im Marienstüberl der Caritas. Über 100 Personen bekommen dort täglich eine warme Mahlzeit....

  • 10.08.22
Gesellschaft & Soziales
Frisches Obst und Gemüse, Milch, Käse, Brot, Wurst oder Hygieneartikel gibt es in den Läden der Flachgauer Tafel in Mattsee, Seekirchen und Faistenau. Die Kundinnen und Kunden sind mehr als zufrieden – für symbolische zwei Euro können sie mit einer gut gefüllten Tasche nach Hause gehen.  | Foto: RB/bam
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Sozialinitiativen in der Erzdiözese
Das tägliche Brot darf kein Luxus sein

Das Leben kostet mehr. Für Menschen, die schon vor den aktuellen Teuerungen bei Lebensmitteln und Energie jeden Euro umdrehen mussten, geht es ans Eingemachte. „Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Corona hat mich finanziell gebrochen.“ So beschreibt eine junge Alleinerziehende ihre Lage. Sie hat bei Thomas Neureiter von „ArMut teilen“ in Salzburg-Mülln ihr Herz ausgeschüttet. „Und sie ist kein Einzelfall“, sagt Neureiter. Das bestätigen auch andere Sozialinitiativen, bei denen sich das...

  • 27.04.22
Menschen & Meinungen

Randnotiz von Gilbert Rosenkranz
Wenn man einen Freund hat

Kalt ist es. Aus Wasserhahn und Duschkopf rinnt kaltes Wasser. Schon lange ist das so. Kalt sind auch die Heizkörper, die Finger,... Seit der Scheidung friert sie. Miete, Essen und Betriebskosten hatten das wenige Kleingeld Monat für Monat aufgefressen. Inzwischen ist sie trocken, rührt keinen Alkohol mehr an. Auch die Heizung geht wieder. Allein hätte sie es wohl nicht geschafft. Langsam wird ihr wieder warm ums Herz. Wie recht der kleine Tiger in der Geschichte „Oh wie schön ist Panama“ doch...

  • 08.03.22
Gesellschaft & Soziales
Foto: Kasto/Stockadobe

Thema zum Internationalen Frauentag
Frauenarmut verhindern: Frauen zu 14 Prozent armutsgefährdet

Frauen sind im Durchschnitt stärker armutsgefährdet als Männer. Die Gründe, warum sie in die Armut schlittern, sind vielfältig, sagt Dagmar Andree, Leiterin der Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der AK OÖ. Am 8. März findet heuer wieder der Internatonale Frauentag statt, an dem weltweit auf die immer noch bestehende Ungleichheit zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht wird. Dagmar Andree, Leiterin der Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der...

  • 03.03.22
Texte zum Sonntag
2 Bilder

Gedanken zum Evangelium: 6. Sonntag im Jahreskreis
Die Jünger damals – wir heute

Was glücklich oder unglücklich macht, hat die Menschen zur Zeit Jesu beschäftigt, genauso wie es uns heute beschäftigt. Ausgrenzung, mangelnde Solidarität sowie tiefe menschliche Abgründe gibt es unter den Menschen, die Jesus folgen – damals wie heute. Wir dürfen dazu beitragen, dass Wunden von Menschen heilen, und wir teilen auch ihre Freuden. Aber was will uns der Menschensohn mit seinen Gegenüberstellungen sagen? Das Evangelium dieses Sonntags ist aus der sogenannten „Feldrede“ genommen. Der...

  • 09.02.22
Gesellschaft & Soziales
Danke sagt Thomas Neureiter für die Sach- und Geldspenden.  „Wir unterstützen damit Familien, die keinerlei finanzielle Reserven haben. Sie können den kaputten Herd ersetzen oder Winterkleidung für die Kinder kaufen.“    | Foto: RB/privat

ArMut teilen
Zeichen der Solidarität kommen an

In diesen Wochen ist viel von Spaltung die Rede. Von Zeichen des Zusammenhalts in der Gesellschaft spricht Thomas Neureiter. Beim Leiter von „ArMut teilen“ in Mülln und Koordinator des Umverteilungstags sind nämlich großartige Sachspenden eingetrudelt: Eine Lungauerin schickte etliche Schachteln neuwertiger Kinderwinterstiefel. Eine Flachgauer Apotheke stellte Desinfektionsmittel für die Hilfesuchenden zur Verfügung. Ein Mechaniker in der Stadt Salzburg machte eine Alleinerzieherin mit einer...

  • 16.12.21
Kirche hier und anderswo

100 Jahre Caritas Kärnten
"Fürchtet euch nicht!" sollte unser Motto sein

Der Caritasdirektor Ernst Sandriesser im Sonntag-Gespräch über 100 Jahre Caritas in Kärnten, was die Caritas von anderen unterscheidet und warum Europa viel zu ängstlich geworden ist: Die Caritas Kärnten feiert heuer ihr 100-Jahr-Jubiläum. Ein Grund zur Freude, weil es 100 Jahre Nächstenliebe bedeutet. Aber sollte nicht eigentlich mit Hilfe der Caritas die Armut abgeschafft werden? Sandriesser: Die Caritas ist vor 100 Jahren nicht mit dem Anspruch gegründet worden, die Armut abzuschaffen. Die...

  • 26.11.21
Menschen & Meinungen
Michael Landau (61) ist Präsident von Caritas Österreich und für Europa der Caritas Internationalis | Foto: Archiv

Meinung
Stark in der Krise

Michael Landau (61) ist Präsident von Caritas Österreich und für Europa der Caritas Internationalis Corona hat die Not vieler Menschen in Österreich und weltweit verschärft. Wir sehen das in den Caritas-Sozialberatungsstellen, in den Familienzentren, den Mutter-Kind-Häusern. Für viele ist die Gesundheitskrise zu einer sozialen Krise geworden. Zu viele Menschen sind gestorben. Zu viele haben ihren Job verloren. Zu viele Kinder haben Bildungslücken aufgebaut, die sie nur schwer überwinden werden...

  • 18.11.21
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus wurde freudig in Assisi empfangen. Auf dem Plakat das Kinder hochhielten steht: "Du bist die Hoffnung unserer Herzen".  | Foto: KNA

Papst in Assisi
Du bist die Hoffnung unserer Herzen

Papst Franziskus rief im italienischen Wallfahrtsort Assisi zu mehr Engagement für Arme und Bedürftige auf. Empfangen wurde Franziskus mit viel Freude, wie ein Plakat ausdrückt: „Du bist die Hoffnung in unseren Herzen.“ Bei dem Besuch tauschte sich Papst Franziskus auch mit 500 armutsbetroffenen Menschen aus verschiedenen Teilen Europas aus. Anlass war der fünfte „Welttag der Armen“, den die Kirche am Sonntag, 14. November, beging. Die Anwesenheit von Armen werde oft als „Ärgernis“ empfunden,...

  • 17.11.21
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