Niederösterreich | Kirche bunt - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

V. l. Vikar Cyriacus Onyenucheya, Kommandant der FF Bruderndorf Thomas Praher, Siegfried Maringer, Karl Groiss, Dechant Andreas Bühringer. | Foto: zVg

In der Katastralgemeinde Bruderndorf
Neues Gipfelkreuz in der Pfarre Langschlag

Langschlag. Die Radfahrgruppe Bruderndorf mit Karl Groiss, Gerhard Höfenstock, Hans Klinger, Christoph Moser, Manfred Schwar­zinger und Fritz Zeilinger kam auf ihren Touren immer wieder bei Kreuzen vorbei und so entstand die Idee, am höchs­­ten Punkt der Katastralgemeinde Bruderndorf, dem Gaisberg, in der Pfarre Langschlag ein Kreuz zu errichten. Der Besitzer des Waldes, Siegfried Maringer, gab rasch seine Zustimmung zur Errichtung des Kreuzes auf seinem Waldgrundstück, erzählen die...

  • 22.09.21
Foto: Wolfgang Zarl

Nachbau des Grabes Jesu
Klosteranlage Imbach beherbergt Grabkapelle

Derzeit wird die Pfarrkirche von Imbach innen umfangreich renoviert. Die ehemalige Klosterkirche mit Umfriedung und die Reste des ehemaligen Dominikanerinnenklosters – es wurde im Jahr 1782 aufgelöst – stehen unter Denkmalschutz. Die Hallenkirche wurde 1285 geweiht und gilt als die früheste erhaltene zweischiffige Hallenkirche Österreichs. Die Passionsanlage machte Imbach einst zu einem bedeutenden Wallfahrtsort, heißt es von der renommierten Kunsthistorikerin Walpurga Oppeker, die sich...

  • 16.09.21
Pfarrer i. R. Norbert Burmettler mit Maria und Josef Reingruber. | Foto: Wolfgang Zarl

Pfarre Lunz
Millimetergenau wurde die Holzapfel-Kapelle nachgebaut

Das Ehepaar Maria und Josef Reingruber zeigt beim Besuch von „Kirche bunt“ auf vielen Bildern die große Einweihungsfeier ihrer Kapelle in der Rotte Holzapfel in der Pfarre Lunz am See im Jahr 1987. Viele Minis­tranten, Kameradschaftsbundvertreter und Dorfange­hörige waren damals dabei. Die engagierten Lunzer Landwirte berichten, dass es bereits eine Vorgängerkapelle gegeben hatte, die 1880 geweiht wurde und auf Initiative der Urgroßeltern Josef Reingrubers errichtet worden war. Die alte Kapelle...

  • 08.09.21
Pfarrgemeinderatsobmann-Stv. Franz Trinkl vor der Kapelle in Köfering. | Foto: Wolfgang Zarl

Aggsbach-Markt
Kapellen-Broschüren als Dokumentation für Zukunft

Aggsbach-Markt. In der Rotte Köfering, die zur Pfarre Aggsbach-Markt gehört, befindet sich eine aus Ziegeln errichtetes Kapelle, in der eine Statue der Gottesmutter Maria steht. Dieses wird vorwiegend von der Familie Blauensteiner betreut; einmal jährlich wird dort im Sommer ein Gottesdienst gefeiert. Pfarrgemeinderatsobmann-Stv. Franz Trinkl berichtet, dass das Brunnstöckl, wie die Bevölkerung das Kleindenkmal nennt, aus dem Jahr 1825 stammt. Zumindest befindet sich diese Jahreszahl über der...

  • 01.09.21
Es gibt ein gutes Ende: Die Fee erkennt, dass es viele gute Menschen auf dieser Welt gibt | Foto: Alexandra Kittl-Völkl

Unsere Ferien-Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 9

9. und letzte Folge: Die grantige Fee erkennt, dass es wirklich viele gute Menschen gibt, und wird deshalb zu einer fröhlichen Fee. Nun haben Frieda und Fred drei Wünsche frei! Was würdest du dir wünschen? Fred nimmt heute seinen ganzen Mut zusammen: „Unsere Mama ist der beste Mensch auf der ganzen Welt. Sie hilft uns, sie hat uns lieb und betet sogar für uns.“ Auch Frieda versucht bei der grantigen Fee alles auf eine Karte zu setzten: „Wir haben dir nun wochenlang Beispiele für gute Menschen...

  • 25.08.21
Foto: Andreas Vogler

Kapelle in St. Martin/Waldviertel
Das „Poppinger-Marterl“ erinnert an Bäuerin

Das „Poppinger-Marterl“ – benannt nach den früheren Besitzern – in Oberlainsitz im Pfarrgebiet von St. Martin im Waldviertel wurde im Gedenken an die Bäuerin Eva Maria Anderl errichtet, die am 24. November 1810 durch einen Sturz vom Heuboden gestorben ist. Aufgrund des Bahnbaues im Jahre 1902 wurde das Marterl ein Stück weit versetzt. Das in äußerst schlechtem Zustand befindliche Marterl wurde heuer von einigen beherzten Ortsbewohnern mit viel Liebe und Engagement grundlegend saniert und...

  • 25.08.21
Foto: Alexandra Kittel-Völkl

Gewinnspiel
Sommerserie: Frieda, Fred und die grantige Fee

Wir suchen Kinder, die Frieda und Fred helfen, die grantige Fee vom Guten im Menschen zu überzeugen – denn wenn das gelingt, haben sie drei Wünsche frei! Dazu brauchen wir Beispiele von guten Menschen! Du kennst doch auch einige, nicht wahr? Denk nach und schicke uns den Namen der Person (und schreib kurz dazu, was er oder sie Gutes tut) bis 2. September 2021 an: kinder@kirchebunt.at oder Kirche bunt, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten. So nominierst du einen guten Menschen in deiner Umgebung...

  • 18.08.21
Frieda, Fred und ihre Mutter beten für die grantige Fee. | Foto: Illustration: Alexandra Kittel-Völkl

Unsere Ferien-Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 8

Folge 8: Friedas und Freds Mama betet täglich für ihre Kinder. Da kommen die Zwillinge auf die Idee: Warum nicht auch für die Fee beten, damit sie das Gute in den Menschen erkennt? Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, und segne, was du uns bereitet hast!“, betet die Mutter von Frieda und Fred. Wie immer antworten die beiden mit einem „Amen!“. Nun genießen die drei eine herrliche Einbrennsuppe. „Kann man eigentlich auch für eine Fee beten?“, will Frieda wissen. „Aber natürlich. Du kannst für jeden...

  • 18.08.21
Das Ziel der Wegetappe: Kloster Marienberg, die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas.  | Foto: Martina Rainer
3 Bilder

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen Teil 11: Südtirol
Der Herrgott als ständiger Begleiter

Durch weite Felder, entlang ortstypischer Wasserwaale, vorbei an Kapellen und historischen Bauernhöfen – die Etappe des Südtiroler Jakobsweges von Glurns über Mals zum Kloster Marienberg besticht auf vielerlei Art. In den Gassen hinter den beeindruckenden Ringmauern und zwischen den jahrhundertealten Häusern ist mittelalterliches Flair spürbar: Glurns, die im Obervinschgau gelegene kleinste Stadt Südtirols und Ausgangspunkt der rund zehn Kilometer langen Weg-etappe, ist auf jeden Fall einen...

  • 18.08.21
Pfarrer Franz Schabasser und die frühere langjährige Pastoralassistentin Maria Putz beim Marterl, das Pfarrer Anton Floh selbst mit einem Bild illustrierte. | Foto: Sonja Planitzer

Marterl in der Pfarre St. Pölten-St. Johannes Kapistran
Erinnerung an Pfarrer Floh

„Durch seine Herkunft aus dem Waldviertel spürte Pfarrer Floh eine Verbindung zu den vielen verschiedenen Marterln aus seiner Heimat. Das war auch der Grund, warum wir uns für das Projekt anlässlich seiner Pensionierung entschieden haben“, erzählt Maria Putz, die frühere langjährige Pas­toralassis­tentin der Pfarrgemeinde St. Pölten Kapistran. 2005 hat die im Süden von St. Pölten gelegene Pfarre dem langjährigen und allseits beliebten Pfarrer Anton Floh ein kleines „Denkmal“ in der Nähe der...

  • 18.08.21
Frieda und Fred haben ihrem Pfarrer von der grantigen Fee erzählt. Dieser meint: „Die meisten Grantigen haben ein weiches Herz.“ | Foto: Alexandra Kittel-Völkl

Unsere Ferien-Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 7

Frieda und Fred haben ihrem Pfarrer von der Fee erzählt. Dieser ist neugierig geworden, und so kommt es, dass er die beiden diesmal in den Wald begleitet. „Sie brauchen sich nicht zu fürchten“, erklärt Frieda am Weg, „Die Fee ist eigentlich ganz nett, bloß ein wenig grantig“. Pfarrer Hafner lacht: „Ich fürchte mich nicht. Die meisten Grantigen haben ein weiches Herz, das nur geweckt werden muss.“ „Wer nennt mich grantig?“, schon steht die Fee vor ihnen. Fred versucht die Situation zu retten:...

  • 12.08.21
Traumhafte Ausblicke auf den Bodensee, Deutschland, Österreich und die Schweiz gibt es immer wieder zu bewundern. | Foto: Fotos: Scheidegg Tourismus/Wolfgang B.
3 Bilder

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen Teil 10: Vorarlberg
Durch zwei Länder pilgern

Von Scheidegg im deutschen Allgäu führt ein Jakobsweg nach Bregenz. Rund 20 Kilometer abwechslungsreiche Wegstrecke, gewürzt mit einem beeindruckenden Dreiländer-Panorama hoch über dem Bodensee, erwartet die PilgerInnen. PETRA BAUR Scheidegg – der Ausgangspunkt der Pilgerwanderung ist im bayrischen Allgäu – ist der sonnenreichste Ort Deutschlands. Im Schnitt 2304 Sonnenstunden kann die Marktgemeinde für sich verbuchen. Sie liegt auf einem Hochplateau, sanft eingebettet in hügelige Landschaft....

  • 12.08.21
Foto: Illustration: Alexandra Kittel-Völkl

Unsere Ferien-Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 6

Folge 6: Teilen musst du lernen, sagen die Erwachsenen. Doch das ist gar nicht einfach! Auch Frieda fällt es anfangs schwer. Dann aber bekommt sie für ihre Puppen und Puppenkleider etwas viel Wertvolleres zurück. Hallo?“ Frieda ist heute ganz allein im Wald unterwegs, um die Fee zu treffen. „Hallo! Fee!“, ruft sie noch einmal. Nachdem sie keine Antwort bekommt, versucht sie es lauter: „Fee, hallo, grantige … äh … entschuldige … gute Fee! Bist du da?“ Es knackst im Geäst, es raschelt im Laub,...

  • 05.08.21
Segnung der Marienstatue (re.)  am 12. August 2001. | Foto: Alois Zuser
2 Bilder

Unsere Serie - Kapellen, Marterl, Kreuze
Dorfkapelle in Neustift

Ober-Grafendorf. „Es war ein Gemeinschaftsprojekt. Die Neustifter haben alle mitgearbeitet und in rund 1.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit die neue Kapelle erbaut“, erzählt Alois Zuser, langjähriger Pfarrgemeinde und -kirchenrat der Katastralgemeinde Neustift in der Pfarre Ober-Grafendorf. Vor rund 20 Jahren initiierte Herr Zuser den Bau einer neuen Kapelle in Neustift. Die alte Kapelle aus dem Jahr 1764 – erbaut als Dank dafür, dass bei einem Brand in Neustift die Hälfte der Häuser verschont...

  • 04.08.21
Aus den Quellen der Salzach schöpft Hermann Signitzer Wasser – und Kraft. | Foto: RB/Michaela Hessenberger
5 Bilder

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_9: Salzburg
Zur Salzachquelle geht‘s über Tirol

Mit leisem Gurgeln treffen dünne Rinnsale aufeinander. Sie drängen aus dem Almboden. Vereint klingt ihr Plätschern lauter. Hoch oben, wo Salzburg und Tirol aufeinandertreffen, liegt der Ursprung der Salzach. Eine Wanderung zu den Quellen – zu jenen des Flusses und zu jenen der Seele. Michaela Hessenberger „Je näher wir dem Ursprung des Wassers kommen, desto sprudelnder werden die Ideen“, sagt Hermann Signitzer mit beschwingtem Ton. Er zieht die Bänder seiner Bergschuhe fest, denn auf einer Höhe...

  • 03.08.21
Der heilige Romedius verbrachte nach seiner Bekehrung sein Leben in Gebet und Stille – im Bild die Einsiedelei St. Romedio, das Ziel des 180 Kilometer langen Romediusweges.  | Foto: Rosenkranz
4 Bilder

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_8: Tirol
Auf dem Romediusweg durch Tirol

Der Romediusweg verbindet das historische Tirol von Norden nach Süden auf einer Länge von 180 Kilometern. Weil er durch das Hochgebirge führt, verlangt dieser Weg allerdings gute Kondition. Gilbert Rosenkranz Gleich vorweg: Der Romediusweg ist nichts für „Warmduscher“. In seiner Gesamtlänge ist er ambitioniert. Und auch sein Höhenprofil ist anspruchsvoll. In Summe stellt er auch die Himalaya-Riesen in seinen Schatten. 9600 Höhenmeter legen jene zurück, die sich von Thaur (zwischen Hall und...

  • 30.07.21
Foto: Illustration: Alexandra Kittel-Völkl

Unsere Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 5

Folge 5: Gibt es tatsächlich Menschen, die gerne helfen – ohne dafür bezahlt und groß bedankt zu werden? Die einfach Freude am Helfen haben? Die grantige Fee glaubt das nicht. Obwohl Bernhard einige Jahre älter ist, zählt er zu Freds besten Freunden. Leider hat er in den Ferien nicht so viel Zeit, sich mit Fred am Skaterplatz zu treffen, weil er für eine Mathematik-Nachprüfung im Herbst zu lernen hat. „Musst du ganz alleine üben?“, fragt Fred seinen Freund. „Herr Prugger gibt mir Nachhilfe“,...

  • 28.07.21
Familie Dundler vor der Herz Jesu-Statue in Theras, die anlässlich der Priesterweihe von Johann Gieler vor 120 Jahren geweiht wurde. | Foto: Othmar Nowak

Vor 120 Jahren
Weihejubiläum: Statue in Theras erinnert an Priester

Theras. „Sieh an dies Herz, das die Menschen so sehr geliebt hat“ – dieser Spruch ziert die Ostseite des HerzJesu-Denkmals im 270-Einwohner Ort Theras im östlichen Waldviertel. 1901 ließ das Wirtschaftsbesitzer-Ehepaar Franz und Katharina Gieler in der Nähe ihres Hauses das Denkmal errichten. Ihr einziger Sohn Johann Gieler hatte beschlossen, Priester zu werden. Mit dem Denkmal wollten sie ihre Dankbarkeit für die Berufswahl ihres Sohnes ausdrücken. Johann selbst weihte das Denkmal als...

  • 28.07.21
Foto: Illustration: Alexandra Kittel-Völkl

Unsere Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 4

Folge 4: Auch an Menschen, die nerven, kann man etwas Gutes finden. Der grantigen Fee fällt das schwer. Ruhe bitte! Hört ihr nicht? Dieser Lärm ist unerträglich!“, schreit die Fee, die heute besonders grantig zu sein scheint. Ein wenig muss man sie auch verstehen, denn im sonst so ruhigen Wäldchen ist es heute tatsächlich ungewöhnlich laut. Die fleißigen Forstarbeiter mit den Motorsägen haben den Auftrag, erkrankte Bäume zu fällen. Das ohrenbetäubende Ge­räusch der Sägen dringt sogar bis ins...

  • 22.07.21
Das Pilgerdenkmal am Alto del Perdon erinnert an die tausenden Pilgerinnen und Pilger, die hier unterwegs waren, sind und sein werden. | Foto: Paul Sieberer
3 Bilder

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_7: Santiago de Compostela
… meinem Ziel entgegen

In Santiago de Compostela, dem Ziel aller Jakobswege, wird heuer ein „Heiliges Jakobsjahr“ begangen. Höhepunkt ist das Fest des Apostels Jakobus am 25. Juli. Warum gehen Menschen heute diesen Weg, was bewegt sie, und was bleibt? Einer, der den spanischen Camino vor drei Jahren selbst gegangen ist, gibt Auskunft. Paul Sieberer Wir werden den Jakobsweg nicht gehen. Es sind zu viele Leute unterwegs!“ Diese weit verbreitete Meinung wurde auch von meiner Frau und mir vertreten. Trotzdem beschlossen...

  • 22.07.21
V. l.: Malermeister Stefan Braun, Maria Pernerstorfer, Pfarrmoderator Aby Joseph Mannoor und Kreuz-Mitinitiator Herbert Stastny vor dem sanierten Katholikentag-Kreuz in der Pfarre Gföhl. | Foto: Friedrich Weber

Auch der Papst kam 1983
Katholikentag-Kreuz in Gföhl wurde renoviert

1983 beschloss die Katholische Männerbewegung Gföhl, das Katholikentag-Kreuz zu errichten. Der Anlass war der im September desselben Jahres stattfindende Österreichische Katholikentag, der unter dem Motto „Hoffnung leben – Hoffnung geben“ gefeiert wurde. An diesem nahm auch Papst Johannes Paul II. von 10. bis zum 13. September 1983 teil. Dies war der erst zweite Papstbesuch in Österreich überhaupt. Einer der Hauptinitiatoren der Katholischen Män­nerbewegung in Gföhl war damals Erich...

  • 22.07.21
Pilgern im Banne der 3000er: Der Alpe-Adria-Trail führt vom Großglockner zum Mittelmeer
3 Bilder

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_6: Diözese Gurk
Vom Glockner bis zum Mittelmeer

Der Alpe-Adria-Trail führt durch Österreich, Italien und Slowenien. Vom Großglockner in Kärnten erreicht er nach über 750 km bei Muggia in Italien das Mittelmeer. Es ist auch ein spiritueller Weg mit unzähligen Bildstöcken, Wegkreuzen sowie vielen Kapellen und Kirchen. Monika Gschwandner-Elkins Entlang des Alpe-Adria-Trails lassen sich die spirituellen Zentren und Kraftorte dreier Länder erwandern. Das Hineinschreiten in die Natur und die weitgehende Unberührtheit der Landschaft auf den Spuren...

  • 16.07.21
Unsere Mitmachaktion Folge 3 - Frieda, Fred und die grantige Fee | Foto: Alexandra Kittel-Völkl

Unsere Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 3

Folge 3: Während Frieda beim Jungscharlager ist, sucht Fred weiter nach guten Menschen. Da fällt ihm auf, dass es Menschen gibt, die besonders gut zuhören können. Und Zuhören heißt nicht einfach „nichts sagen“. Hast du Probleme? Du wirkst nachdenklich!“, meint Frau Cäcilia und setzt sich zu Fred auf die Parkbank. „Ich muss Menschen finden, die ein gutes Herz haben“, erklärt er. Frau Cäcilia atmet tief ein, und Fred spricht weiter: „Es ist nicht einfach, jemanden zu finden, der etwas besonders...

  • 14.07.21
Pfarrgemeinderat Friedrich Zotter, stv. PGR-Vorsitzende Helga Roman und Pfarrer Josef Pichler kümmern sich um die Bründl-Kapelle. | Foto: Karl Tröstl

Pfarre Groß-Siegharts
Bründl-Kapelle: Pilger ließen sich nicht fernhalten

In einem Waldstück unweit von Dietmanns in der Pfarre Groß-Siegharts findet man eine Quelle, deren Heilkraft der Muttergottes zugeschrieben wird. Um 1153 stand in der Nähe die mächtige Marienkirche zu Ulreichs, welche bereits 1376 verödet war. In Erinnerung an die Ulreichs-Kirche und an das Bründl fanden sich immer wieder Wallfahrer ein. Das erlassene Wallfahrtsverbot zeigte keine Wirkung und viele Pilger kamen im Geheimen dorthin. 1865 wurde ein Marterl im Bereich der Quelle Bründl errichtet....

  • 14.07.21

Beiträge zu Serien aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ