Niederösterreich | Kirche bunt - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

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Für den jonglierenden Theologen Reinhard Demetz ist „Freude fangen und weitergeben“ die Kurzformel des Christentums.     | Foto: Maldacker
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 06
Drei Keulen schenken Freude

Abendessen bei Familie Demetz in Bozen. Heute kocht der Papa. Es soll Spaghetti geben. Der Topf mit Wasser ist frisch aufgesetzt, das Erhitzen dauert jetzt eine Weile. Papa Reinhard Demetz vertreibt sich die Wartezeit, indem er einige Bälle in die Luft wirft. Der Familienvater ist ein geübter Jongleur. Und seine Küche wird so manchmal zur Zirkusmanege. „Bei mir zu Hause liegen Jonglierbälle stets griffbereit“, grinst er. „Zirkus machen“, wie er es nennt, ist die große Leidenschaft des...

  • 02.08.23
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Präzision erfordert Konzentration: Katharina Fuchs ist beim Tanzen ganz bei der Sache.     | Foto: Maldacker
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 05
Gott offenbart sich im Tanz

Schwester Katharina Fuchs tanzt den klassischen südindischen Tanzstil „Bharatnatyam“, eine Tanzform, die mehr als 4000 Jahre alt ist und aus dem indischen Bundesstaat Tamil Nadu stammt. Der Tanz hat seinen Ursprung in der dortigen Tempeltradition. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er aus verlorengegangenen Traditionen wiederentdeckt und ist seither auch auf der Bühne beheimatet – es geht somit nicht nur um einen Kult, sondern der Bharatnatyam erfreut auch das ästhetische Auge. „In Indien hat...

  • 26.07.23
Hermann Fuchluger mit Kamera vor dem Prager Jesulein. | Foto: zVg

Sie l(i)eben Kirche: Hermann Fuchsluger
Mit Bildern zeigt Fotograf Liebe zu Jesus

„Werke der Nächstenliebe sind für uns Christen zentral. Ebenso hat jeder Christ den Auftrag, Jesu Botschaft weiterzutragen. Wir haben dafür Talente erhalten“, ist Hermann Fuchsluger überzeugt. Der Winklarner hat eine besondere Begabung: Er ist Meisterfotograf und mehrfach preisgekrönt. Viele kennen etwa sein Werk „Hochzeit im Schneesturm“ oder seine Bilder von traumhaften blühenden Krokuswiesen. Seinem großen Freundeskreis präsentiert er auf Facebook immer wieder Fotos unter dem Titel „Auf der...

  • 19.07.23
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Vizerektor, Familienvater, Bergsportler: Nikolaus Janovsky ist leidenschaftlich Mensch.     | Foto: animont.at
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 04
Der Denker am Berg

Ist es Hobby oder Leidenschaft? Ist es Klettern oder Extrembergsteigen? „Ich bin einfach am Berg“, nennt es Nikolaus Janovsky. Nikolaus Janovsky schätzt die Untertreibung. Denn mit „am Berg sein“ meint der 42-jährige Innsbrucker nicht den beschaulichen Aufstieg zum Wandern. Er meint: senkrechte Felswände, tiefste Abgründe und höchste Gipfel. Ab einem Niveau, bei dem sich andere längst ängstigen, beginnt für Nikolaus Janovsky die Normalität, „die Komplexität“, wie er es nennt, ab dann wird’s für...

  • 19.07.23
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Beete, Wiesen, Gartenhaus – Andrea Berger-Gruber genießt den Ausgleich in der Gartenarbeit. | Foto: privat
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 03
Einfach ins Grün schauen

Andrea Berger-Gruber führt ein Leben zwischen Spannung und Anspannung, zwischen Termindruck und Ruhe, zwischen Geschäftigkeit und Kontemplation. Ihr Tipp: Im Grünen Kraft für den Alltag sammeln. Es ist ein Gewusel: Schülerinnen und Schüler toben durch den Flur, schreien, lachen, rennen, schubsen – Lärm und Anspannung pur. Es ist ein Gewusel: Schmetterlinge gleiten durch die Luft, machen ein paar Flügelschläge, Bienen summen dicht daneben, fliegen Kapriolen, liefern sich Wettrennen – Ruhe und...

  • 12.07.23
Es ist noch dunkel, wenn die Singvögel mit einem Konzert den Tag begrüßen. | Foto:  AkuAku - stock.adobe.com

Gewinnspiel für Kinder
Schau hin, höre zu, halt inne - und staune

8 Wochen Ferien – 8 Wunder der Natur Betrachte in den Ferien die Wunder der Natur und gewinne mit etwas Glück einen von 6 tollen Preisen! In den Sommerferien zeigen wir dir 8 Wunder der Natur und laden dich ein, sie in Ruhe zu betrachten. Dann geh raus und schau, ob du sie selbst entdecken kannst! Nimm dir Zeit zu staunen! Wenn du einen Preis gewinnen willst, dann beantworte jede Woche eine Frage zum „Wunder der Natur“ und sammle die Buchstaben im gelben Feld für ein Lösungswort. Schicke uns...

  • 28.06.23
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Sommerserie Wallfahrtsorte
Seit 900 Jahren ein Glaubensjuwel

Neukirchen am Ostrong gilt als einer der ältesten Marienwallfahrtsorte des Waldviertels. Über viele Jahre war die Kirche eine bedeutende Pilgerstätte – mit der Errichtung der Basilika Maria Taferl bekam man freilich eine übergroße Konkurrenz. Von 1430 an war das Gotteshaus in Neukirchen eine der wichtigsten Wallfahrtsstätten der Region, bis es ab 1660 durch Maria Taferl in den Hintergrund gedrängt wurde. Eine erneute Blüte als Wallfahrtsort erfolgte für einige Jahre nach 1750. Wallfahrten nach...

  • 28.06.23
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„Er weiß immer sofort, wie’s mir geht“, sagt Christa Mitter über ihren Schimmel Capote.  | Foto: Maldacker
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 01
„Ich habe mir einen Traum erfüllt“

Christa Mitter unterrichtet Englisch und Religion, hat eine Familie mit drei Kindern – und schöpft Kraft aus der Begegnung mit ihrem Pferd „Capote“. Als fesch möchte man den Teenager an Christa Mitters Seite schon bezeichnen: Bis zu seiner breiten Schulter misst er einen Meter sechzig, hat dunkle, große Augen, wallendes Haar. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt die Gymnasiallehrerin aus Ottensheim über den Moment, als sie den Portugiesen Capote zum ersten Mal sah. Und auch charakterlich...

  • 28.06.23
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Der Journalist und Kapuziner Michael Maldacker porträtiert eine Ärztin, die fotografiert, einen Seelsorgeamtsleiter, der jongliert, und viele andere, die die Kunst beherrschen, ihr Herz frei zu machen. Die Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision und Dominikanerin Franziska Madl gibt in ihrer Sommer-Kolumne therapeutische Tipps, wie die innere Freiheit wächst. Ab nächster Woche in dieser Zeitung. | Foto: Burkart-Schauer

Die Freiheit nehm' ich mir
Befreie dein Herz

Innere Freiheit gibt Mut und Lebenskraft – und sie braucht Übung. Darüber schreiben zwei Ordensleute ab nächster Woche in der Sommerserie: die Psychotherapeutin Schwester Franziska Madl und der Journalist Bruder Michael Maldacker. Ein Kloster verbindet man nicht unbedingt mit dem Wort Freiheit. Wie frei oder unfrei ist man denn im Kloster? Schwester Franziska Madl: Man ist im Kloster nicht unfreier, aber auch nicht freier als andere Menschen. Wir leben unsere Freiheit auf eine andere Art, die...

  • 21.06.23
Foto: EDS
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Pater Johannes Pausch: BONUS-TEIL
Vertrauen finden – Balance halten

Die eigene Mitte wiederfinden, Vertrauen fassen und in Balance nennt Pater Johannes Pausch spirituelle Ziele der Fastenzeit. Ein gutes Hilfsmittel dabei sind Heilkräuter. Diesmal die Johannisbeerknospe. Viele Menschen lehnen das Fasten ab, außer es ist eine Schlankheitskur, weil sie sich nicht von religiösen Imperativen vereinnahmen lassen wollen. Sie sind enttäuscht und geschädigt von Erfahrungen mit Religion, Kirche und ähnlichen Institutionen, weil sie sich getäuscht und verletzt fühlen und...

  • 12.04.23
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Mit sich und der Welt im Frieden sein, das ist ein Lebensanliegen von Pater Johannes Pausch aus dem Europakloster Gut Aich. Zu Ostern wünscht er von Herzen, dass jeder mit Freude ins Oster-halleluja einstimmen kann. | Foto: Windischbauer/Europakloster Gut Aich
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P. Pausch: Was Leib und Seele gut tut | Teil 7
Loslassen und auferstehen

Ein Friedenssymbol ist für Pater Johannes Pausch der Olivenbaum. Frieden zu finden in der eigenen Lebensgeschichte und im Weltgeschehen ist ein Anliegen, das die Fastenzeit überdauert. So wie die Botschaft des Auferstandenen: Friede sei mit euch! Wir stehen mitten in der Karwoche. Am kommenden Sonntag ist das Osterfest. Ziel des Fastens ist es, das Leben und den inneren Lebensfunken neu zu entdecken. Es ist nicht unser Ziel, die Asche des Aschermittwochs zu bewahren, sondern die Glut, das...

  • 05.04.23
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In so manchem Garten ist der Löwenzahn als Unkraut verschrien, dabei kann die kleine Wunderpflanze mit seinen Bitterstoffen helfen, selbst nicht zu verbittern. Denn bitter macht fröhlich, ist Pater Johannes Pausch überzeugt. | Foto: Windischbauer/Europakloster Gut Aich
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P. Pausch: Was Leib und Seele gut tut | Teil 6
Warum bitter lustig macht

Der Löwenzahn – Wunderkraut statt Unkraut. Pater Johannes Pausch warnt vor der Gefahr, zu verbittern. Nicht nur in der Fastenzeit! Die Bitterstoffe, wie sie im Löwenzahn vorkommen, können dabei helfen, Bitterkeit zu nehmen. Fasten ist nicht lustig. Vor allem in den ersten Tagen haben wir mit den unterschiedlichsten Gefühlen, auch mit belastenden, zu tun. Das geschieht bei jeder Form des Fastens. Bei Essen-, Alkohol- und Nikotin-Reduktion sowie bei allen anderen Einschränkungen. Immer wenn wir...

  • 29.03.23
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Ziel der Fastenzeit ist nicht das Fasten an sich, sondern die Freude über das Osterfest und die Auferstehung. Fasten kann helfen, das Leben neu zu ordnen, so Pater Johannes Pausch. | Foto:  Rupertusblatt
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P. Pausch: Was Leib und Seele gut tut | Teil 5
Schlüssel zum Leben

Die Schlüsselblume kommt Pater Johannes Pausch in den Sinn, wenn er an die Fastenzeit denkt. Eine Zeit, um sich neu dem Leben zuzuwenden, nach dem Himmel Ausschau zu halten und die Herzenstüren aufzuschließen – mit Hilfe der Himmelschlüssel. In der Fastenzeit versuchen wir neu zu werden. Wir spüren, dass wir einen Wandlungsweg oder eine Verwandlung, mindestens eine Veränderung brauchen. Das ist ein Umkehrprozess. Der alte Ruf: „Kehrt um, und ihr werdet leben!“, den wir oft in der Bibel lesen...

  • 22.03.23
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Foto: Pausch, Gut Aich
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P. Pausch: Was Leib und Seele gut tut | Teil 4
Das Kleine ganz groß

Das Gänseblümchen – die kleine Wunderpflanze für alle. Einer der ersten Frühlingsboten ist dieses unscheinbare Pflänzchen. Ein Kranz aus Gänseblümchen ist für viele eine schöne Kindheitserinnerung. Doch man kann das Blümchen auch essen. Beim Fasten, ganz gleich welches Fasten wir üben, kann es geschehen, dass alte, oft schwierige und schmerzhafte Erinnerungen, auch alte Wunden, auftauchen. Das ist nicht angenehm, aber es gehört zum Reinigungsprozess des Fastens und des Lebens. Wir brauchen...

  • 15.03.23
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Weniger ärgern will sich Pater Johannes Pausch aus dem Europakloster Gut Aich in St. Gilgen am Wolfgangsee in dieser Fastenzeit. Ein Vorsatz zum Nachmachen.		 | Foto: Rupertusblatt/Hölzl
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P. Pausch: Was Leib und Seele gut tut | Teil 3
Neue Lebenskraft

Einem Kraftspender auf der Spur. Wir erleben immer wieder Zeiten der Schwäche. Wenn wie jetzt die Natur aufbricht, ermutigt uns das. Ein Frühlingsbote wird in diesen Tagen besonders herbeigesehnt – der Bärlauch. Ich höre manchmal, dass Fasten kräfteraubend ist. Die ersten Tage einer klassischen Fastenkur können sehr anstrengend sein. Nahrungsentzug oder -reduktion wirken sich auf unsere Kraft bzw. Kraftlosigkeit aus. Das ist normal. Wir sollten bedenken, dass Kranke, außer mit strikter...

  • 08.03.23
Eine Bauernfamilie beim Mittagessen, um 1960. Alle ess aus einer gemeinsamen Schüssel. | Foto: Arndofer / Archiv Friedl

Dinge mit Geschichte(n) von Inge Friedl
Der Löffel unter'm Tisch

Der Gegenstand, vom dem ich heute erzählen will, ist nur mehr in der Redewendung „den Löffel abgeben“ gegenwärtig. Viele wissen, dass dies „sterben“ bedeutet, haben aber keine Ahnung, wie es zu dieser Redewendung kam. Machen wir eine kleine Zeitreise zu einem Bauernhof, sagen wir in die 1950er Jahre. Die Bäuerin ruft zum Mittagessen. Bauersleut’, Dienstboten und Kinder stellen sich zum Tisch, um zu beten. Mit dem „Amen“ setzen sich alle auf ihre Plätze. Das Essen wird in einer großen Schüssel...

  • 01.03.23
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In der Fastenzeit kann ich auch an meiner eigenen Beziehungsfähigkeit arbeiten, empfiehlt Pater Johannes Pausch vom Europakloster Gut Aich – im Bild der dortige „Paradiesgarten“. | Foto: Windischbauer
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P. Pausch: Was Leib und Seele gut tut | Teil 2
In Beziehung kommen

Spiritualität ist Beziehung. Ein wesentliches, aber oft vernachlässigtes Fastenziel ist das Heilen von gestörten oder gebrochenen Beziehungen. Sie sorgen für unsere leib-seelische Balance, für unser Gleichgewicht. Und: Gelingende Beziehungen sind spirituelle Erfahrungen. Für viele Menschen ist das Ziel des Fastens eine Gewichtsabnahme. Nüchtern gesehen ist die Gewichtsabnahme meistens mit einem so genannten Jojo-Effekt verbunden. In kürzester Zeit ist das Gewicht wieder oben, wenn nicht sogar...

  • 01.03.23
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Der Aschermittwoch  hat seinen Namen von dem Ritual, zur Buße Asche auf den Kopf zu streuen. P. Johannes Pausch hat noch weitere Tipps für den Gebrauch von Asche. | Foto: Neuhold
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P. Pausch: Was Leib und Seele gut tut | Teil 1
Reinigung und Heilung

Die heilige Asche. P. Johannes Pausch startet seine Fastenserie mit einem besonderen Hilfsmittel: Asche. Sie wird nicht nur als Zeichen der Buße und Umkehr am Aschermittwoch auf Köpfe gestreut, sondern kann auch hilfreich für Reinheit und Körper sein. Von Sr. Kasta Huber, einer lustigen und heiligmäßigen Franziskanerin von Au am Inn, die jahrzehntelang im Kloster Gut Aich vor allem in der Landwirtschaft gelebt, gebetet und gearbeitet hat, wird erzählt, dass sie die Fastenzeit überhaupt nicht...

  • 22.02.23
Ein Bub namens David nimmt es mit dem besten Kämpfer der Feinde auf. | Foto: Hannelore Forstreiter

Gewinnspiel für Kinder
Gewinnspiel: Kleine Helden der Bibel

In der Fastenzeit stellen wir dir "Kleine Helden der Bibel vor": In den 5 Fastenwochen findest du auf den Kinderseiten der "Kirche bunt" jeweils drei Karten mit Porträts von außergewöhnlichen Menschen. Wähle unter diesen jeweils deine Lieblings-Karte aus, schneide sie aus und klebe sie auf das gelbe Sammel-Plakat (oder ein anderes Papier) - und gewinne einen von 5 tollen Preisen! Das gelbe Sammelplakat findest du hier als Bild zum Downloaden! Zu gewinnen gibt es: Kinderkamera „KidiZoom Fun” mit...

  • 22.02.23
Die Kraft der Klosterkräuter. P. Johannes Pausch kennt die Wirkstoffe der Heilpflanzen, ihre Anwendung und Geschichten wie kein zweiter. In der Fastenzeit teilt er sein Wissen und gibt praktische Tipps weiter. | Foto: RUPERTUSBLATT
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P. Pausch: Was Leib und Seele gut tut | Interview
Reduktion ist ein Gewinn

In Beziehung kommen. Pater Johannes Pausch OSB plädiert für die Reduktion und das gute Maß. Beides – so seine Überzeugung – ist letztlich ein Gewinn. Den Heilkräutern kommt bei ihm eine besondere Bedeutung zu. Über ihre Wirkkraft und das In- Beziehung-kommen mit der Natur schreibt er in der Fastenzeit. SONNTAGSBLATT: Sie öffnen heuer für die Leserinnen und Leser der Kirchenzeitungen Ihre Kräuterschatztruhe. Die Fastenserie trägt den Titel „Was Leib und Seele gut tut“. Weshalb gehören Leib und...

  • 07.02.23
Unverdient und überfließend: Gottes Gerechtigkeit ist kein starres Rechtssystem, sie ist immer auch Ausdruck seiner Barmherzigkeit.  | Foto: Leopold Schlager

Serie zur Bergpredigt, Teil 3
Von der „überfließenden“ Gerechtigkeit Gottes

In einer fünfteiligen Serie erschließen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diözesaner Bibelwerke Zugänge zur Bergpredigt. In Teil 2 geht es um die spannungsreiche Frage nach Gottes Gerechtigkeit. Jesus war ein begnadeter Erzähler. Besonders seine Gleichnisse bringen mit ihren oft irritierenden und überraschenden Wendungen Bewegung in allzu festgefahrene Denkmuster. So stellt das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20,1–15) herkömmliche Vorstellungen von „gerecht“ und „ungerecht“ infrage....

  • 03.02.23
Die „Kirche der Seligpreisungen” unweit von Kafarnaum auf einer Anhöhe am Ufer des Sees Gennesaret. | Foto: Leopold Schlager
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Serie zur Bergpredigt, Teil 2
Die Bergpredigt Jesu

Die Bergpredigt gehört zu den zentralen Stellen des Neuen Testaments und der ganzen Bibel. Sie wurde vielfach kommentiert und sogar vertont. In einer fünfteiligen Serie erschließen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diözesaner Bibelwerke Zugänge zu Jesu Botschaft vom Himmelreich. Den „Berg der Seligpreisungen“ gezeigt zu bekommen, gehört zum Pflichtprogramm jeder Pilgerreise in Israel: Ein kleiner Hügel direkt am See Gennesaret, gekrönt von einer Rundkirche, mitten in bunter Blumenpracht. So...

  • 26.01.23
Die Bergpredigt mit ihrer Forderung, Frieden zu schließen, steht in krassem Gegensatz zu politischen Realitäten und gerade deshalb hoch aktuell. | Foto: Leopold Schlager

Serie zur Bergpredigt, Teil 1
Bibelwoche: „Selig, die Frieden stiften!“

Einer der zentralen Texte des Neuen Testaments, die Bergpredigt, steht im Mittelpunkt der ersten österreichweiten Bibelwoche vom 21. bis 29. Jänner 2023. Am 22. Jänner begeht die katholische Kirche heuer zudem den „Sonntag des Wortes Gottes”. Unter dem Motto „Bergpredigt hören. lesen. leben.“ haben die diözesanen Bibelreferate in Kooperation mit dem Österreichischen Katholischen Bibelwerk ein laut Ankündigung „abwechslungsreiches und spannendes Programm aus Veranstaltungen, Kursen, Konzerten...

  • 26.01.23

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