Niederösterreich | Kirche bunt - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Pfarrer Anton Hofmarcher und das Ehepaar Elisabeth und Engelbert Müller vor der Hubertuskapelle in Bründl. | Foto: Wolfgang Zarl

St. Georgen/Leys
Hammerwurf entschied über Kapellenplatz

St. Georgen/Leys. „Diese Leistung ringt mir doch großen Respekt ab“, lacht der Pfarrer von St. Georgen an der Leys, Anton Hofmarcher. Denn einst gelobte ein Handwerker, der am Turm der Kirche arbeitete, dass er eine Kapelle errichten wolle – und zwar dort, wo er seinen Hammer hinwirft. „Und das ist doch ein Stück weit weg von der Kirche“, so Hofmarcher. Die Kapelle steht inmitten einer wunderschönen Naturlandschaft, auch ein Wanderweg führt daran vorbei. Heute befindet sich dort eine...

  • 07.07.21
Foto: Neuhold
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_5: Diözese Graz-Seckau
Auf steirischem Boden pilgern

Der Steirische Mariazellerweg Nummer 6 hat viele Startpunkte. Drei Fußwallfahrende erzählen von ihrer Motivation, ihren Lieblingsetappen und Erlebnissen auf dem Weg zur Magna Mater Austriae. Katharina Grager Aus Dankbarkeit über den Studienplatz hat sich Judith Kremser 2017 auf den Weg nach Mariazell gemacht. Sie ist dem bekannten Mariazellerweg 06 von seinem steirischen Startpunkt aus gefolgt. „Aber der Mariazellerweg beginnt dort, wo du losgehst!“ ist die Medizinstudentin überzeugt. Ihr...

  • 07.07.21
Die Türme des Stiftes Schlierbach: Das Kloster ist eine Etappe am Benediktweg, auf dem eine kleine Gruppe zum „Probe-Pilgern“ unterwegs war.  | Foto: KIZ
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_4: Diözese Linz
Auf den Spuren und im Geist Benedikts

Der Benediktweg verbindet Klöster, die nach der Regel des heiligen Benedikt leben. Vom benediktinischen Ursprungskloster Montecassino in Italien bis nach Schottland, zum nördlichsten Benediktinerkloster Europas, soll die Route einmal führen. Der OÖ. Benediktweg ist ein Teil dieses Projekts. Ein Pilgertag am Benediktweg im Kremstal. Generationen von – ehemaligen – Jugendlichen ist die Burg Alpernstein nicht nur bekannt. Sie war ihnen geistliches Zuhause bei der Katholischen Jugend. Von der...

  • 02.07.21
Foto: Herbert Neidhart

Kapelle zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit
Pöggstall stellt ältestes Kleindenkmal vor

Über 220 religiöse Kleindenkmäler gibt es in der Marktgemeinde Pöggstall. Im Buch „Zeichen am Weg“ sind sie alle beschrieben, berichtet Pfarrmitarbeiter Herbert Neidhart. Die Dreifaltigkeitskapelle ist das ältes­te erhaltene sakrale Kleindenkmal in der Pfarre Pöggstall. Bereits in der Beschreibung der Grenzen des Messergerichts aus dem Jahr 1701 ist ein „ausgemauertes Creutzs“ bei der Brücke über den Schlehbach erwähnt. Um 1910 enthielt die Kapelle drei Bilder auf Blech, die die Dreifaltigkeit,...

  • 01.07.21
Foto: Illustration: Alexandra Kittel-Völkl
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Unsere Ferien-Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee, Folge 1

Als die Zwillinge Frieda und Fred im Wald einer Fee begegnen, ist die leider ziemlich grantig. Denn sie findet, dass alle Menschen böse sind. Hilfst du Frieda und Fred, ihr das Gegenteil zu beweisen? Frieda und Fred sind unternehmungslustige Zwillinge. Langeweile kennen sie nicht, denn sie wissen sich in ihrer Freizeit immer etwas anzufangen. Zum Beispiel ministrieren sie regelmäßig in der Pfarrkirche. Es gibt kaum einen Sonntag, an dem nach dem Gottesdienst nicht über die beiden gesprochen...

  • 30.06.21
Fred und Frieda - die Zwillinge, die heuer einen aufregenden Sommer erleben werden. | Foto: Zeichnung von Alexandra Kittel-Völkl
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Unsere Ferien-Mitmachaktion
Frieda, Fred und die grantige Fee

Die 9-jährigen Zwillinge Frieda und Fred werden einen außergewöhnlich spannenden Sommer erleben. Wenn du ihnen hilfst, die grantige Fee in eine gute zu verwandeln, kannst du einen Preis gewinnen! Und jede Woche gibt es  die Geschichte zum Nachhören! Frieda Frieda ist neun Jahre alt und wohnt mit Mama, Papa und ihrem Zwillingsbruder Fred in einer mittelgroßen Pfarrgemeinde unserer Diözese, in einem kleinen Einfamilienhaus am Ortsrand. Frieda ist bekannt dafür, dass sie immer Gesprächsstoff...

  • 24.06.21
Blick über den unteren Abschnitt der Wachau bei Dürnstein (Bildmitte) von der Ferdinandwarte aus. | Foto: Leopold Schlager
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_3: Diözese St. Pölten
Jakobsweg auf Römerpfaden

Der Jakobsweg durchquert von Ost nach West das Bundesland Niederösterreich und auch die Diözese St. Pölten vom Rieder­berg bis St. Pantaleon. In Mautern südlich von Krems vereinigt er sich mit dem Weinviertler Jakobsweg. In Mautern beginne ich meinen Pilgertag. Einmal um die Kirche – mit dem Pfarrhof aus der Renaissancezeit ein malerisches Ensemble. An der Kirchentüre ein Hinweis: „Die Türe klemmt fallweise – bitte fest anziehen.“ Noch ein Versuch. Nein, die Türe klemmt nicht, die Kirche ist um...

  • 23.06.21
Elfriede Surböck und Maria Dum kümmern sich um die Kapelle; im Bild mit Pfarrvikar P. Clemens Hainzl. | Foto: Wolfgang Zarl

St. Bernhard
Marterl erinnert an Einsiedler

Das außerhalb von St. Bernhard im sogenannten Roseneck gelegene Marterl bietet sich wunderbar an für Floriani- und Bittprozessionen sowie für Maiandachten. Oberhalb des kleinen Bauwerks ist eine Marien-Darstellung zu finden, in der unteren Hauptnische ist ein Bild des heiligen Florian. Die schöne Natur und die Ruhe sind bei Radfahrern und Wanderern beliebt, gleich drei Wanderwege führen an dem Kleindenkmal vorbei. Überdies hat man bei dieser leichten Anhöhe einen guten Überblick über das Horner...

  • 23.06.21
Segnung durch Dompfarrer Kowar. | Foto: Herz-Kreislauf-Zentrum

Groß Gerungs
Kapelle zu Ehren der heiligen Corona gesegnet

Am 14. Mai, am Gedenktag der heiligen Co­rona, wurde die Kapelle zur heiligen Co­rona am Ge­lände des Herz-Kreislauf-Zent­rums in Groß Gerungs gesegnet. Die Kapelle wurde letztes Jahr als bleibende Erinnerung anlässlich der Wiedereröffnung nach der Covid19-bedingten Betriebssperre von den Mitarbeitern errichtet. Der St. Pöltner Dompfarrer Josef Kowar stand dem liturgischen Akt im kleinen Kreis vor. Nach der Segnung der Kapelle, der Glocke und des Altarbildes wurde die Glocke von Geschäftsführer...

  • 16.06.21
Das Heidentor ist Österreichs bekanntestes römisches Baudenkmal. | Foto: Verein Jakobsweg Römerland Carnuntum / Stephan Aigner
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_2: Erzdiözese Wien
Auf den Spuren der Römer

Der Jakobsweg Römerland Carnuntum führt stromaufwärts die Donau entlang und verbindet die europäischen Hauptstädte Bratislava und Wien. Es sind durchwegs ebene Wege, auf denen es sich auch als Familie gut „pilgern“ lässt. Ein absolutes Plus ist die Verkehrsanbindung an die Schnellbahnlinie 7, die parallel zum Jakobsweg verläuft und kurzfristige Planänderungen erlaubt. Dazu kommt viel Grün im Bereich des Naturparks Donau-Auen und eine Menge römischer Geschichte – vom Heidentor über das Museum...

  • 15.06.21
Kapellenbesitzer Maria und Ernst Mayer sowie Johann Ebner bei der Fatima-Kapelle in Gumpenberg. | Foto: Wolfgang Zarl

Viel Glaubenstradition
Fatima-Kapelle in Gumpenberg

Mit viel Engagement und Liebe zu ihren Kleindenkmälern haben Johann Ebner und Adi Gallhuber ein Büchlein unter dem Titel „Besinnliche Stätten“ erstellt, das einen Überblick über Kapellen, Wegkreuze und Pfarrkirche in St. Georgen/Ybbs­felde bietet. Herr Ebner sagt: „Alle diese Stätten erinnern uns daran, dass sie aus gottergebener Frömmigkeit, tiefem Gottvertrauen zur Ehre und zum Dank für Gottes Hilfe und Schutz erbaut wurden.“ Das Büchlein ist in der Gemeinde und in der Pfarre erhältlich....

  • 09.06.21
Das Ziel der Etappe ist die Bergkirche in Donnerskirchen (großes Bild links), die dem hl. Martin (kleines Bild oben) geweiht ist.  | Foto: Gemeinde Donnerskirchen
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_1: Burgenland
Auf den Spuren des hl. Martin

Der 2500 Kilometer lange Martinusweg führt vom Geburtsort des hl. Martin in Szombathely (Ungarn) zu seiner Grabstätte nach Tours (Frankreich). Die Pilgerstrecke durchzieht die gesamte Martinsdiözese Eisenstadt. von P. Karl Schauer und Petra Zöchmeister-Lehner Der Martinusweg im Burgenland kann in vielen Teilstücken gegangen werden. Ein kleiner Abschnitt führt von der Landeshauptstadt Eisenstadt in das knapp 14 Kilometer entfernte Donnerskirchen. In drei Stunden ist der Natur-, Kultur- und...

  • 09.06.21
Reinhard Stiksel auf dem Weg nach Santiago de Compostela. | Foto: Beatrix Stiksel/www.bibelwerk.at

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen
Der Pilgerweg als Symbol für den Weg des Lebens

Das Pilgern ist für Reinhard Stiksel zu einer großen Leidenschaft geworden. Als Auftakt zur Sommerserie „Beten mit den Füßen“ gibt der Referent des Bibelwerks Linz Einblicke rund ums Pilgern, worauf man beim Rucksackpacken achten soll und welche Bereicherung das Pilgern in sich birgt. Was schätzen Sie am Pilgern? Reinhard Stiksel: Zeit zu haben – für wichtige Fragen, um aufs Leben zu schauen, um über Dinge nachzudenken. Die Zeit zu nutzen, konkret auch fürs Gebet. Gerade das Gehen bietet viel...

  • 02.06.21
Foto: Karl Tröstl

Bei Staatsgrenze
Kapelle in Karlstift erinnert an Vertriebene

Im Jahr 1983 wur­de unmittelbar vor der Staatsgrenze zu Tschechien in Stadl­berg (Pfarre Karlstift) der Grund­stein für eine besondere Gedenkkapelle gelegt. Initiiert wur­de die Errichtung der Kapelle auf österreichischer Seite von den Mitgliedern des da­­maligen Vereins der Bucherser, den Heimatvertriebenen aus dem auf tschechoslowakischem Staatsgebiet befindlichen Nachbarort Buchers. Denn der „Eiserne Vorhang“ machte Reisen in die frühere böhmische Heimat schwierig. Das Grundstück wurde...

  • 01.06.21

Sommerserie der Kirchenzeitungen
Beten mit den Füßen

Nach Fronleichnam startet die Sommerserie der österreichischen Kirchenzeitungen sowie der deutschsprachigen Südtiroler Kirchenzeitung. Der Sommer lädt uns ein, Atem zu holen, unseren Körper und unsere Seele mit der Erde und dem Himmel zu verbinden und aus den kleinen und großen Wundern des Lebens Kraft zu schöpfen. Eine gute Möglichkeit dazu ist das Gehen. Das Schritt-Tempo ist die „Ursprungsgeschwindigkeit“ des Menschen. Darin erfährt er sich selbst wohl am besten und nimmt sich und seine...

  • 28.05.21
„Weltkirche“ bei der Heiligenbrunn-Kapelle am Dreifaltigkeitssonntag 2017: Mit Pfarrangehörigen, Pfarrer Lagler, einer Schwester aus Argentinien und Priestern aus Indien. | Foto: Eder

Pfarre Steinakirchen
Heiligenbrunn-Kapelle mit uralter Sage

„Mit der Heiligenbrunn-Kapelle am Lonitzberg in der Pfarre Steinakirchen am Forst verbinden sich seit Jahrhunderten verschiedene Sagen und Bräuche“, weiß Pfarrer Hans Lagler zu berichten. Schon im Jahr 1449 wird der Bauernhof, der sich rund 300 Meter neben dieser Quelle befindet, in einer Urkunde als „Hewlingprunn“ bezeichnet. Dieses Bründl ist bis heute während des ganzen Jahres ein beliebtes Ziel für Wanderungen und für das persönliche Gebet. Die Sage über diesen Ort wird von Generation zu...

  • 26.05.21
Kapelle der Familie Schierhuber in Sallingberg. | Foto: Wolfgang Zarl

Ehepaar aus Sallingberg
Kapellenbau: „Wir wollten einfach danke sagen“

„Alles, was im Leben vorhanden ist, ist selbstverständlich, nur wenn es zu kriseln beginnt, wird dessen Bedeutung erst bewusst“, sagt Franz Schierhuber aus der Pfarre Sallingberg. Seine Familie hat vor einiger Zeit ein sehr schönes Marienmarterl beim Haus errichtet, dieses wurde 2015 von Diakon Hermann Dornhackl gesegnet. „Wir hatten in unserem Umfeld ziemlich viele Prob­lemsituationen und Fast-Unfälle, die aber glücklicherweise alle immer glimpflich ausgegangen sind. Wir hatten schon eine...

  • 19.05.21
Foto: Karl Tröstl

Bad Großpertholz
Waldkapelle erinnert an schreckliches Verbrechen

In der Pfarre Bad Großpertholz in Richtung Karlstift befindet sich ein besonderes Denkmal, das äußerst abgelegen ist. Das Objekt ist ein aus quaderförmigen Steinen errichteter Bau mit fast quadratischem Grundriss, welcher nach oben hin zu einem spitzbogenförmigen Dach zusammenläuft. Die gleiche Spitzbogenform haben die beiden Flügel des schmiedeeisernen Tores. Das mit Blech gedeckte Dach ziert ein eisernes Kreuz und durch den eingezäunten Vorgarten führen fünf Stufen bis zur Gedenkstätte. Im...

  • 11.05.21
Foto: Traude Gallhofer

Marienlob bei der Fatima-Kapelle in Großhaselbach

In der Ortschaft Hausbach, die zur Pfarre Großhaselbach (Gemeinde Schwarzenau) gehört, befindet sich die Fatima-Waldkapelle. Diese Kapelle wurde 1985 in Erinnerung an den Gründer der weltweiten Gebetsgemeinschaft des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges (RSK), P. Petrus Pav­licek (siehe auch S. 7), errichtet. P. Petrus hat sich in dem kleinen Ort sehr wohlgefühlt und oft seinen Urlaub in Hausbach verbracht und so manches Wochenende dort ausgeruht. Nach seinem Tod 1982 kam die Überlegung, ein religiöses...

  • 28.04.21

Serie zu Kleindenkmälern
„Mittagsmarterl“ – letzte Station vor Basilika Maria Dreieichen

Maria Dreieichen. Seit Jahrhunderten ist die herrliche barocke Wallfahrtskirche „Zur schmerzhaften Mutter Gottes“ in Maria Dreieichen mit den berühmten Fresken von Paul Troger eine Krönung des Horner Beckens. Die Basilika schmiegt sich wie ein Brillant in den Ring des Waldes nahe dem Manhartsberg, der Grenze zwischen Wald- und Weinviertel. Bereits im Jahr 1740 wurden laut schriftlicher Überlieferung an die 40.000 Besucher gezählt, welche Zuflucht, Heilung und Tröstung beim Gnadenbild von Maria...

  • 21.04.21
Foto: Atmosphere Studio – stock.adobe.com

Erzählung
Besuch am Samstag

Schon beim Zähneputzen überlegte Johann, was er an diesem Tag sagen könnte. Vielleicht einen Satz über das Wetter. Oder über den Feuerwehreinsatz am Donnerstag. Langsam und sorgfältig rasierte er über seine faltige Wange. Mit fast 70 Jahren zitterte seine Hand ein wenig. Dennoch nahm sich Johann samstags besonders viel Zeit dafür. Johann mochte seinen gewohnten Alltag. Am Montag telefonierte er mit seiner Tochter. Am Freitag kam sie, um sauber zu machen und nach dem Rechten zu sehen. Jeden...

  • 16.04.21
Anderl-Kapelle in Vitis | Foto: Franz Köck

Anderl-Kapelle in Vitis
Kapelle erinnert an schweres Zugunglück – und böse Tat

Kapelle erinnert an schweres Zugunglück – und böse Tat Im Jahre 1870 wurde die zweigleisige Franz-Josefs-Bahn von Wien nach Prag errichtet. Am 4. November 1875 kam es auf dieser Strecke im Bereich von Schwarzenau zu einem schweren Zugsunglück. Ein Personenzug kam um 0.30 Uhr vom Wiener Franz-Josefs-Bahnhof nach Prag. Es befanden sich 128 Reisende im Zug. Der für den Streckenabschnitt zuständige Streckenwärter befand sich in einer misslichen wirtschaftlichen Lage und entwickelte daher die Idee,...

  • 14.04.21
Foto: samuel – stock.adobe.com

Erzählung von Paul Sieberer
Eine auferstandene Welt?

Ich erzähle mir heute selbst eine Geschichte, die möglicherweise in der Zukunft Wirklichkeit werden kann. Wir schreiben das Jahr 2045. Ich genieße ein ausgiebiges Frühstück. Wir leben nun in einer Zeit, in der sich einiges verändert hat. Mittlerweile projizieren kleine unauffällige Projektoren Informationen und Nachrichten auf jede gewünschte Fläche, auch auf den Küchentisch. Ich jedoch blättere in Tageszeitungen, die übrigens eine neue Renaissance erleben. Menschen wollen wieder etwas in...

  • 07.04.21
Vergeben fällt leichter, wenn der Täter oder die Täterin um Entschuldigung bittet. Es ist aber auch ohne Schuldeingeständnis möglich. | Foto: Slouk
Video

Fasten2021 | Teil 07
Verzeihen und Vergeben

So schwer es auch fällt: Verzeihen bringt mehr Leichtigkeit als nicht zu verzeihen. Nichtvergeben verursacht Stress, Krankheiten oder einen Verlust der Lebensqualität. Vergeben ist zwar Schwerstarbeit, aber in allen Religionen ein göttliches Prinzip. Der Umgang mit Schuld und Schuldgefühlen ist nicht einfach, sowohl für diejenigen, die Schuld zuweisen, als auch für jene, die beschuldigt werden und sich schuldig fühlen. Im Verlauf dieser Fastenserie haben wir uns mit dem Wesen der Schuld, den...

  • 31.03.21

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