Niederösterreich | Kirche bunt - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Dr. Isabella Bruckner | Foto: zVg

Mein Gebet, Dr. Isabella Bruckner
Der Engel des Herrn

Die junge Theologin Dr. Isabella Bruckner aus Ferschnitz, die an der päpstlichen Benediktinerhochschule Sant‘ Anselmo in Rom unterrichtet, nennt das Angelus-Gebet ihr Lieblingsgebet. V: Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft A: und sie empfing vom Heiligen Geist. V: Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade … A: Heilige Maria, Mutter Gottes … V: Maria sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn, A: mir geschehe nach deinem Wort. V: Gegrüßet seist du, Maria … A: Heilige Maria … V: Und das...

  • 14.03.24
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 Achtung, Vertrauen und Mut sind drei wichtige Attribute für eine gelingende Friedensarbeit.
 | Foto: kegfire - stock.adobe.com

Fastenserie, 6. Teil
Friedensstifter leben gefährlich

Wir leben in einem demokratischen Staat und sind deswegen dazu aufgefordert, im politischen Bereich Verantwortung zu übernehmen. Auch wenn wir nicht alle Entscheidungen zu verantworten haben, so können wir doch durch unsere Stimme Einfluss nehmen, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft entwickelt. Welche Grundsätze sind dabei zu berücksichtigen? Roger Schutz, der Prior von Taizè, wurde von einer Frau in der Kirche erstochen!“ Ich kann mich heute noch daran erinnern, als wäre es gestern...

  • 14.03.24
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Schritte der Aufarbeitung und Versöhnung sind Schritte in Richtung Frieden. 
 | Foto: Foto: Andrii Yalansky - stock.adobe.com

Fastenserie, 4. Teil
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben ...“

Friedensbemühungen sind oft mit Enttäuschungen und Frustration verbunden. Es scheint fast wie ein Wunder, wenn sie einmal gelingen. Wie können wir reagieren, wenn es uns ähnlich ergeht? "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Vielleicht ist auch Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, dieses Sprichwort schon in den Sinn gekommen, wenn Sie sich um Frieden und Versöhnung bemüht haben. Ja, der Friedensweg ist kein Frühlingsspaziergang in blühender...

  • 28.02.24
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 Sich Besinnungsorte und Ruhemomente im Alltag schaffen und so zum inneren Frieden finden. 
 | Foto: Zaida - stock.adobe.com
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Fastenserie, 3. Teil
Die Begegnung mit mir selbst

Viele Menschen fühlen sich ohnmächtig, wenn sie an die Konflikte in dieser Welt denken. Die große Weltpolitik agiert über unsere Köpfe hinweg und macht uns anscheinend zu Statisten in einem oft unheilvollen Geschehen, das wir kaum beeinflussen können. Frustration und Zukunftsangst sind häufige Folgeerscheinungen … Wo sollen wir unseren Friedensweg beginnen? Vielleicht haben wir tolle Gedanken, wie man dieses oder jenes Problem in der Welt lösen oder in manchen Konflikten Frieden stiften könnte....

  • 21.02.24
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 Wir sind eingeladen, einen Beitrag zu leisten, der zu einem Samenkorn des Friedens in unserer Welt wird.  | Foto: nareekarn - stock.adobe.com
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Fastenserie, 2. Teil
Wenn ich meiner Sehnsucht folge ...

Wenn du ein Schiff bauen willst, beginne nicht damit, Holz zusammenzusuchen, Bretter zu schneiden und die Arbeit zu verteilen, sondern erwecke in den Herzen der Menschen die Sehnsucht nach dem großen und schönen Meer.“ Dieses bekannte Wort von Antoine de St. Exupery passt sehr gut als Überschrift für den heurigen Fastenweg. Es geht ja nicht darum, sich in den kommenden Wochen das Leben selbst schwer zu machen, sondern darum, ein großes Ziel in den Blick zu nehmen und ernsthafte Schritte in...

  • 14.02.24
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 Hildegard Brem ist überzeugt: Entspricht unsere Lebensführung unserer Berufung, so schenkt das tiefe innere Erfüllung und Frieden. 
 | Foto: Lucas Breuer/KKV

Fastenserie, 1. Teil
Eine Frucht der Gerechtigkeit

Äbtissin Dr. M. Hildegard Brem ist überzeugt, dass der Friede eine Gabe des Heiligen Geistes ist und nicht einfach vom Menschen gemacht werden kann. In der Fastenzeit begibt sich die Zisterzienserin auf die Suche nach dem (inneren) Frieden und lädt dazu ein, tief in sich hineinzuhören. Sie gestalten heuer die Fastenserie in den österreichischen Kirchenzeitungen unter dem Titel „Frieden suchen“. Ein Schwerpunkt dabei ist: Der Friede in mir. Was sind aus Ihrer Sicht die goldenen Regeln für...

  • 07.02.24
Adelheid Lanner | Foto: zVg

Mein Gebet, Adelheid Lanner
Das Rosenkranzgebet

Adelheid Lanner, Unternehmerin aus Wilhelmsburg, ist geistliche Begleiterin und ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Krankenhausseelsorge in Wien. Ihr Lieblingsgebet ist das Rosenkranz-Gebet. Sie schreibt: Das Rosenkranzgebet ist für mich eine kraftvolle Begleitung auf meinen täglichen Fahrten nach Wien. Drei Gesätze auf der Hin- und drei auf der Rückfahrt, eins davon stets für die Verstorbenen. Es ist mein Weg, die mir von lieben Menschen anvertrauten Anliegen zu tragen, sei es in Momenten der...

  • 31.01.24
Hildegard Brem ist überzeugt: Entspricht unsere Lebensführung unserer Berufung, so schenkt das tiefe innere Erfüllung und Frieden. | Foto: Lucas Breuer KKV
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Interview zur Fastenserie - Frieden suchen
Eine Frucht der Gerechtigkeit

Äbtissin Dr. M. Hildegard Brem ist überzeugt, dass der Friede eine Gabe des Heiligen Geistes ist und nicht einfach vom Menschen gemacht werden kann. In der Fastenzeit begibt sich die Zisterzienserin auf die Suche nach dem (inneren) Frieden und lädt dazu ein, tief in sich hineinzuhören. Fastenabo bestellen (Kurz-Abo_Print) Sie gestalten heuer die Fastenserie in den österreichischen Kirchenzeitungen unter dem Titel „Frieden suchen“. Ein Schwerpunkt dabei ist: Der Friede in mir. Was sind aus ihrer...

  • 31.01.24
Korinth hatte zwei Häfen: Im Westen lag Lechaion am Golf von Korinth, im Osten Kenchreai am Saronischen Golf (Bild). Vermutlich hier brach Paulus im Herbst des Jahres 51 oder im Frühjahr des Jahres 52 am Ende der zweiten Missionsreise nach Ephesus auf. Im Römerbrief (16,1) erwähnt er eine Diakonin Phoebe in der Gemeinde von Kenchreai. | Foto: Niederleitner
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Bibel im Blick - Teil 4
Gemeinde ist ein Leib und viele Glieder

Mit dem Bild vom Leib und den Gliedern griff Paulus eine damals bekannte Metapher auf – deutete sie aber anders. Der 1. Brief an die Korinther Teil 4 Wer kennt es nicht, das sorgenvolle Gefühl, wenn man von Konflikten in der Familie, unter Freund-Innen oder nahestehenden Personen erfährt? Paulus muss es wohl ähnlich ergangen sein, als er in Ephesus über persönliche Kontakte von drohenden Spaltungen in der von ihm gegründeten Gemeinde von Korinth informiert wird. Zahlreiche brennende Fragen...

  • 24.01.24
Paulus mahnt die KorintherInnen, den eigenen Leib als Wohnung Gottes zu achten. Das Bild zeigt Paulus auf einem Mosaik im Kloster Hosios Lukas.  | Foto: Niederleitner
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Bibel im Blick - Teil 3
Gefunden: Leben in der Freiheit Gottes

Freiheit und Leiblichkeit sind wichtige Themen im ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.. In der Werbung präsentiert sich unser moderner Freiheitsbegriff wie folgt: raus aus dem „täglichen Hamsterrad“ von Arbeit, Schule, von außen festgelegten Terminen – hinein in das „echte Leben“, das gerade gebraucht wird, um Abstand zu gewinnen, Kraft zu tanken und sich zu erholen. Ausflugsziele, Erlebnisreisen, Spaß und Entspannung in verschiedenen Formen stehen zur Verfügung. Das...

  • 17.01.24
Walter Denk | Foto: zVg

Jahr des Gebets, Folge 2
Walter Denk: Mein Gebet

Im Rahmen unserer Serie zum Jahr des Gebets schreibt Walter Denk, Pensionist und seit 42 Jahren Pfarrgemeinderat bzw. Pfarrkirchenrat in der Pfarre Altlengbach. In schwierigen Situationen oder vor heiklen Gesprächen lese ich im Vorfeld den Psalm 27,1. Dieser Psalm hilft mir, meinen Stress, meine Aufregung und mein Unbehagen abzubauen. Ich fühle mich beschützt und gehalten, indem ich Gott, den Heiligen Geist, um seinen Beistand bitte: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich...

  • 10.01.24
Der auferstandene Christus zieht auf diesem Mosaik im Kloster Hosios Lukas in Mittelgriechenland Adam („Mensch“) und Eva („Leben“) mit sich aus dem Grab. | Foto: Niederleitner

Bibel im Blick - Teil 2
Hoffen – warum und worauf

Der 1. Brief an die Korinther Teil 2 von 4 Gegenüber der Gemeinde in Korinth bezieht Paulus zu den Fragen des Kreuzes und der Auferstehung Stellung. Im ersten Korintherbrief geht es unter anderem um Hoffnung. Genauer: um die Frage, was Christusgläubige für ein potenzielles Leben nach dem Tod hoffen dürfen, ja hoffen müssen. Und hier sieht Paulus in der Gemeinde von Korinth Fehlformen. Die Gemeinde stützt sich zu sehr auf die eigenen Maßstäbe von Sinnhaftigkeit und Weisheit, befindet er, und...

  • 10.01.24

Jahr des Gebets, Folge 1
Mein Gebet: Michaela E. Lugmaier

Mag. Michaela E. Lugmaier wählte ein Gebet von Mechthild von Magdeburg, weil es eine große Kraft habe. Das Gebet macht ein bitteres Herz süß, ein trauriges Herz froh, ein armes Herz reich, ein törichtes Herz weise, ein zaghaftes Herz kühn, ein schwaches Herz stark, ein blindes Herz sehend. Es zieht den großen Gott in ein kleines Herz. Es treibt die hungrige Seele hinauf zu dem Gott der Fülle.

  • 03.01.24
Figuren der Bürgergesellschaft bevölkern neben der Heiligen Familie, den Hirtenfiguren, den Königen mit ihrem Gefolge und heimischen wie exotischen Tieren die Kochler Weihnachtskrippe. | Foto: Niederleitner
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Bibel im Blick - Teil 1
Lernen von den Anfängen

Der 1. Brief an die Korinther - Teil 1 von 4 Der erste Brief von Paulus an die Gemeinde in Korinth bildet in diesem Frühjahr einen Schwerpunkt für die Bibelabende des Linzer Bibelkurses. Eines vorweg: Wir wissen wenig von den Anfängen der jungen Christengemeinden. Die historischen Quellen und archäologischen Befunde sind dünn. Die Hauptquelle sind die biblischen Erzählungen und diese wollen eine frohe Botschaft verkünden, nicht eine historische Bestandsaufnahme für die Zukunft aufschreiben. Vor...

  • 03.01.24
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Papst Franziskus während der Generalaudienz am 13. Dezember 2023 vor einer Krippe im Vatikan. Die am Petersplatz ausgestellte Krippe erinnert an die allererste Krippe in Greccio vor 800 Jahren.   | Foto: KNA/Romano Siciliani

Zeit für Advent mit Papst Franziskus, 4. Teil
Für Gott ist nichts unmöglich

Es ist höchste Zeit, die Krippe aufzustellen. Der Stall ist schon bereitet, die Figuren schlummern noch eingewickelt im Seidenpapier in der Schachtel. Aber die Schafe dürfen schon auf die Weide. Die Tradition der Weihnachtskrippe hat – sogar ursächlich – mit Franz von Assisi zu tun. Vor genau 800 Jahren hat der Namenspatron des Papstes zum ersten Mal eine Krippe inszenieren lassen: Im Jahr 1223 – wird berichtet – ist es so in der Nähe des Bergdorfes Greccio geschehen: Eine richtige Futterkrippe...

  • 21.12.23
Warten auf das Licht ... und schon berühren die Strahlen der aufgehenden Sonne unser Herz. | Foto: Pixabay/AlainAudet, Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
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Ein Licht für den Weg | 1. Adventsonntag
Bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist

Wer erinnert sich noch an jenen Abend des 27. März 2020, als Papst Franziskus wie verloren in der hereinbrechenden Dunkelheit auf dem gespenstisch menschenleeren Petersplatz die Worte sprach: „Tiefe Finsternis hat sich auf unsere Plätze, Straßen und Städte gelegt; sie hat sich unseres Lebens bemächtigt und alles mit einer ohrenbetäubenden Stille und einer trostlosen Leere erfüllt“? von Hubert Gaisbauer Was hat sich geändert in den vier Jahren seit dem ohnmächtigen Erschrecken vor dem Wüten der...

  • 29.11.23
Konkrete Schöpfungsverantwortung: Christen glauben an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde.
 | Foto: Foto: sbayram,  iStock-MarcelC

Serie zur Schöpfungszeit
Das Comeback der Schöpfungstheologie

Am 1. September beginnt die Schöpfungszeit. In einer Serie widmen wir uns den brennenden Fragen der Schöpfungsverantwortung angesichts des Klimawandels und der Erderwärmung. Folge 1 bietet einen kurzen Überblick über die Bedeutung des kirchlichen Schöpfungsglaubens und die Aussage der Päpste aus jüngerer Zeit zum Thema Schöpfung und Umwelt. Schon die Wortwahl ist bedenklich. Während die Kirche seit den Anfängen vom „Schöpfer“ und von der „Schöpfung“ spricht, hat sich auch in kirchlichen Kreisen...

  • 24.08.23
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Walzernd zum Erfolg und zum Ausgleich des Alltags: das Ehepaar Höß.   | Foto: privat
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 09
Freiheit beim Tanzen

Als Ausdruck und Ebenbild der Freude, als Gegenteil von Trauer gilt das Tanzen selbst in den uralten Psalmengebeten. Also alles nur Jux und Tollerei beim Wiener Ehepaar Agnes und Georg Höß? Da hast Du mein Klagen ins Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet“, erzählt der zwölfte Vers von Psalm 30. So empfinden auch die beiden Wiener aus Unter Sankt Veit das Tanzen. Das gemeinsame Hobby ist für Agnes und Georg Höß weit mehr als Amüsement, es ist Sport,...

  • 23.08.23
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Dompropst und Bischofsvikar Engelbert Guggenberger ist begeistert vom alpinen Klettern.  | Foto: privat
4 Bilder

Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 08
„Der Himmel tut sich auf“

„Tief durchatmen“, sagt sich Engelbert Guggenberger, „ruhig bleiben“. Mit seinem verunsicherten Kletterkollegen hängt er mittendrin, in einem Seil an der Steilwand des Torre Venezia in der Civetta-Gruppe. Ein Unwetter setzt ein, mit dem niemand gerechnet hat. Das passiert im Gebirge immer wieder“, kann Guggenberger heute, in einem Sessel sitzend, ruhig sagen, „dass man vom Wetterwechsel überrascht wird.“ Engelbert Guggenberger ist Dompropst und Bischofsvikar in Klagenfurt und leidenschaftlicher...

  • 16.08.23
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Die Ärztin und leidenschaftliche Fotografin denkt sich in ihre Motive hinein. Hier in die Postkartenidylle der Salzburger Altstadt.     | Foto: Maldacker
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 07
Jenseits des Tellerrands

Den Weitwinkel schätzt Brigitte Mayr-Pirker nicht nur an ihrer Kamera. „Über den Tellerrand hinausschauen“ ist das zentrale Motiv im Leben der Salzburgerin. Das gilt für alle Lebensbereiche, auch im Glauben. Dabei scheint die Ärztin und Theologin Energie für zwei zu haben. Brigitte Mayr-Pirker hat viele Hobbys. Eines davon ist studieren. Andere sind wandern, fotografieren, lesen, der Garten. Ihre Spiegelreflexkamera hat sie immer dabei, wenn sie unterwegs ist. Beim Wandern vor allem, aber auch...

  • 09.08.23
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Sommerserie Wallfahrtskirchen unserer Diözese
Viele kommen zum Gnadenbild nach Maria Jeutendorf

Am wichtigsten ist, dass die Kirche lebt und lebendig ist, bei uns kümmern sich viele gute Leute darum.“ Sie ist eine der Perlen, die wir in der Diözese St. Pölten haben: Gertrude Scherner, ehrenamtliche Pfarrsekretärin, Mesnerin und Führerin bei Wallfahrten in der Kirche von Maria Jeutendorf. Ein Zeichen, dass diese lebendig ist, seien die vielen Kerzen, die Besuchende – darunter viele Radfahrer – täglich entzünden, erzählt Frau Scherner. Jede Woche kommen Wallfahrer-Gruppen – zu Fuß, mit dem...

  • 02.08.23
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Für den jonglierenden Theologen Reinhard Demetz ist „Freude fangen und weitergeben“ die Kurzformel des Christentums.     | Foto: Maldacker
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Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 06
Drei Keulen schenken Freude

Abendessen bei Familie Demetz in Bozen. Heute kocht der Papa. Es soll Spaghetti geben. Der Topf mit Wasser ist frisch aufgesetzt, das Erhitzen dauert jetzt eine Weile. Papa Reinhard Demetz vertreibt sich die Wartezeit, indem er einige Bälle in die Luft wirft. Der Familienvater ist ein geübter Jongleur. Und seine Küche wird so manchmal zur Zirkusmanege. „Bei mir zu Hause liegen Jonglierbälle stets griffbereit“, grinst er. „Zirkus machen“, wie er es nennt, ist die große Leidenschaft des...

  • 02.08.23
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Präzision erfordert Konzentration: Katharina Fuchs ist beim Tanzen ganz bei der Sache.     | Foto: Maldacker
4 Bilder

Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 05
Gott offenbart sich im Tanz

Schwester Katharina Fuchs tanzt den klassischen südindischen Tanzstil „Bharatnatyam“, eine Tanzform, die mehr als 4000 Jahre alt ist und aus dem indischen Bundesstaat Tamil Nadu stammt. Der Tanz hat seinen Ursprung in der dortigen Tempeltradition. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er aus verlorengegangenen Traditionen wiederentdeckt und ist seither auch auf der Bühne beheimatet – es geht somit nicht nur um einen Kult, sondern der Bharatnatyam erfreut auch das ästhetische Auge. „In Indien hat...

  • 26.07.23
Hermann Fuchluger mit Kamera vor dem Prager Jesulein. | Foto: zVg

Sie l(i)eben Kirche: Hermann Fuchsluger
Mit Bildern zeigt Fotograf Liebe zu Jesus

„Werke der Nächstenliebe sind für uns Christen zentral. Ebenso hat jeder Christ den Auftrag, Jesu Botschaft weiterzutragen. Wir haben dafür Talente erhalten“, ist Hermann Fuchsluger überzeugt. Der Winklarner hat eine besondere Begabung: Er ist Meisterfotograf und mehrfach preisgekrönt. Viele kennen etwa sein Werk „Hochzeit im Schneesturm“ oder seine Bilder von traumhaften blühenden Krokuswiesen. Seinem großen Freundeskreis präsentiert er auf Facebook immer wieder Fotos unter dem Titel „Auf der...

  • 19.07.23

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