MeineKirchenzeitung hilft Ukraine

Beiträge zum Thema MeineKirchenzeitung hilft Ukraine

Kirche hier und anderswoAnzeige
In Palanca, an der ukrainisch-moldauischen Grenze, leisten CONCORDIA MitarbeiterInnen rund um die Uhr Soforthilfe für die Ankommenden. Nach stundenlangem Warten sind sie völlig erfroren und nervlich am Ende.  | Foto: CONCORDIA Sozialprojekte
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CONCORDIA Sozialprojekte
Flüchtlingshilfe im ärmsten Land Europas

Die Republik Moldau steht vor einer humanitären Krise. CONCORDIA Sozialprojekte ist die größte NGO im ärmsten Land Europas und seit Ausbruch des Krieges im Dauereinsatz. Über 250.000 ukrainische Flüchtlinge sind seit Kriegsausbruch auf der Suche nach Schutz über die moldauische Grenze gekommen. Menschen, die von einem Tag auf den nächsten ihr Zuhause und ihre Existenz hinter sich lassen mussten, nur mit dem Nötigsten im Gepäck. Erstaunlich viele – 150.000, sind bisher in Moldau geblieben. Es...

  • 08.03.22
Kirche hier und anderswo
Vor Ort hilft die Caritas der Ukraine ebenso wie hier in der Steiermark mit Unterkünften, Einkaufsmöglichkeiten und Einsatzteams für ankommende Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet. | Foto: Caritas

Ukrainehilfe
Caritas Steiermark erweitert Hilfe für Ukraine

„Die Solidarität der SteirerInnen für Menschen aus der Ukraine ist weiterhin hoch. Als Caritas Steiermark freuen wir uns sehr über dieses Engagement, das wichtig ist, denn wir werden noch einen langen Atem brauchen“, erklärt Caritasdirektor Herbert Beiglböck. „Wir stellen uns auf eine längerdauernde Hilfe ein und adaptieren unser Angebot für Flüchtende aus der Ukraine deshalb laufend.“ Notquartiere und Unterkünfte. Im Raum Graz wurden seitens der Caritas erste Notschlafquartiere für Flüchtende...

  • 08.03.22
Kirche hier und anderswoAnzeige
Bischof Mytrofan (links) von der orthodoxen Kirche der Ukraine und Pawlo Honczaruk, der römisch-katholische Bischof von Charkiw, besuchen einen Verwundeten. | Foto: KIRCHE IN NOT
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KIRCHE IN NOT
Den Helfenden in der Ukraine helfen

KIRCHE IN NOT lässt die Ukraine nicht im Stich Die Kirche bleibt bei den notleidenden Menschen in der Ukraine und leistet handfeste Hilfe in deren lebensgefährlichen Lage zum Beispiel in Suppenküchen, Waisenhäusern, kirchlichen Kindergärten und Flüchtlingsunterkünften. KIRCHE IN NOT hilft den Helferinnen und Helfern vor Ort! „KIRCHE IN NOT wird die Ukraine in dieser sehr kritischen und schwierigen Zeit nicht im Stich lassen“, versicherte der Geschäftsführende Präsident von KIRCHE IN NOT, Thomas...

  • 07.03.22
Kirche hier und anderswoAnzeige
In Rumänien unterstützt der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) Asylsuchende in seinen Zentren und, entlang der Grenzen. Die Freiwilligen helfen beim Transport zu Flughäfen und Bahnhöfen und bei der Suche nach weiteren Unterkünften für Menschen in Not. | Foto: JRS Rumänien

Jesuiten Flüchtlingsdienst
Die Situation ist beängstigend

Lebensmittel, Medikamente, ein Dach über dem Kopf: MENSCHEN FÜR ANDERE unterstützt osteuropäische Partnerorganisationen im Einsatz für Geflüchtete aus der Ukraine. Bereits in den ersten Tagen nach Ausbruch der Kämpfe hatten Hunderttausende Flüchtlinge aus der Ukraine die Grenze nach Polen überquert. Auch an den Grenzübergängen nach Moldawien, Rumänien, Ungarn und in die Slowakei treffen immer mehr Menschen ein, die sich vor den Angriffen der russischen Armee in Sicherheit bringen. Nach...

  • 07.03.22
Kirche hier und anderswo
An vielen Orten in Österreich: Gebet für den Frieden in der Ukraine und weltweit. | Foto: Gerd Neuhold

Gebet um Frieden - Bischof Hermann Glettler
Du Gott des Friedens

Du Gott des Friedens, sprachlos, entsetzt und ohnmächtig kommen wir zu Dir. Seit Tagen beobachten wir das brutale Geschäft des Krieges, verbitterte Kämpfe, unzählige Flüchtende und Tote. Erfolglos scheinen alle Vermittlungsversuche zu sein. In dieser verzweifelten Situation bitten wir Dich um die Bekehrung all jener, die Angst und Terror verbreiten. Wir beten um Kraft und Schutz für alle Bedrängten. Wir erflehen Deinen Geist, der ein Umdenken erwirken kann, um weitere Zerstörungen und größeres...

  • 07.03.22
Kirche hier und anderswo
Friedenszeichen aus SchülerInnen gebildet vom Gymnasium Sacré Coeur in Graz. | Foto: Sacré Coeur Graz
Video

Campus Sacré Coeur Graz
SchülerInnen setzen Zeichen für den Frieden

Campus Sacré Coeur Graz. Mit einem Friedenszeichen zeigten die Schülerinnen und Schüler der Unter- und Oberstufe des Sacré-Coeur-Gymnasiums in Graz ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, die unter dem akuten Kriegszustand leiden.  "Auch wir am Campus Sacré Coeur Graz setzen uns mit dem Krieg in der Ukraine, diesem so traurigen Thema auseinander und wollen so ein Zeichen der Solidarität setzen. Die Stimmung war überwältigend", berichtet Schulleiterin Ingrid Resch.

  • 03.03.22
Kirche hier und anderswo
Patriarch Kyrill und Vladimir Putin: „Symphonie von Kirche und Staat“ | Foto: Foto: kath.ch/novski
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Dietmar Winkler, Ostkirchen-Experte im Gespräch
Die russisch-orthodoxe Kirche wird von der Politik vereinnahmt

Der Salzburger Professor für Patristik und Kirchengeschichte über die Geschichtsfälschung Putins, die Lage der orthodoxen Kirche und die Friedensbemühungen des Papstes Vladimir Putin hat den Krieg gegen die Ukraine vor allem mit historischen Argumenten begründet, darunter auch den Schutz orthodoxer Christen. Wie weit ist es berechtigt und wie weit Lüge? WINKLER: Die Rede Putins zum Beginn des Krieges ist historisch absolut nicht nachvollziehbar. Es ist eine Geschichtskonstruktion aus...

  • 03.03.22
Kirche hier und anderswo
Zum Friedens-gebet angesichts des Krieges in der Ukraine lud Erzbischof Franz Lackner zusammen mit der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde Salzburg am Samstag, 26. Februar, in den Dom. | Foto: eds

Ukraine
Bruderkrieg stoppen

Religionsgemeinschaften zeigen sich solidarisch mit der vom Krieg betroffenen Bevölkerung in der Ukraine. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sorgen sich auch viele Kirchenvertreter in Österreich und weltweit um den Frieden in Europa und zeigen sich solidarisch mit der betroffenen Bevölkerung. Zu einem „sofortigen Ende der kriegerischen Handlungen und zu Gebet sowie humanitärer Hilfe für die Menschen in der Ukraine“ rief etwa der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz,...

  • 03.03.22
Kirche hier und anderswo
Flucht in Slowakei | Foto: SDB/Roman Sikon

Panorama
Orthodoxe großteils gegen den russischen Angriff

Auch kirchlich isoliert sich Moskau vom Rest der Welt Russland und Serbien bleiben vage und distanzieren sich nicht von Putin. Andere Patriarchen sehr wohl. Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill I., hat sich nicht vom Angriff Russlands auf die Ukraine distanziert. In einer Sonntagspredigt in Moskau rief er zwar dazu auf, für Frieden und Einheit zu beten, warnte aber gleichzeitig vor äußeren „bösen Kräften“, die nicht nur Russland, sondern die ganze „Rus“ bedrohen...

  • 03.03.22
Menschen & Meinungen

Meinung
Brief an Patriarch Kyrill I., Moskau

Bruder Kyrill! Ich bilde mir nicht ein, dass es Ihnen gelingen kann, wirklichen Einfluss auf Wladimir Putin auszuüben. Seine öffentlich immer wieder gezeigte Nähe zur russisch-orthodoxen Kirche war und ist eine Show aus politischen Motiven – eine Show, an der Sie beteiligt waren, um Ihrer Kirche Einfluss zu sichern. Die Situation hat sich aber spätestens verändert, nachdem Putin die Ukraine angegriffen hat. Leider nennen Sie entgegen der Realität Kritiker Putins und ukrainische Soldaten...

  • 03.03.22
Menschen & Meinungen
Anna Karabinskaya | Foto: RB/Hiwa Naqshi
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Mahnwache für die Ukraine
Stimmen für den Frieden

Wir alle sind vor genau einer Woche in einer anderen Welt aufgewacht. Das Unvorstellbare – ein Angriffskrieg in Europa – war zurück. Die Katholische Aktion hat noch in der Nacht zum Freitag eine Mahnwache in Salzburg organisiert: Um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen und einen Friedensappell auszuschicken. „Frieden zu stiften ist eine christliche Grundhaltung“, sagt KA-Präsidentin Elisabeth Mayer. Katholische Frauenbewegung, Katholische Männerbewegung und Katholische Jugend haben von...

  • 02.03.22
Bewusst leben & Alltag
Wie nehmen wir Kindern die Angst, wenn sie Fragen zum Krieg haben? Das Wichtigste: Sie ernst nehmen mit ihren Fragen, sie aber auch nicht überfordern. Kinderbücher können beim Sprechen über Konflikte eine Stütze sein. � | Foto: RB/Repolust

Vorlese-Buchtipps
Zunächst scheint der Krieg weit weg…

Mit Kindern über Krieg, Konflikte und Flucht zu sprechen, braucht die richtigen Worte. Fest steht: Die Bilder und Berichte aus der Ukraine machen vor den Kleinsten nicht Halt. Kinderbücher unterstützen das Reden über Gefühle mit Eltern, Großeltern und anderen lieben Erwachsenen. von Christina Repolust Autorinnen wie Mira Lobe und Mies van Hout, Autoren wie Heinz Janisch sprechen in ihren Bilderbüchern große Themen wie Angst, Streit, Hetze an und vermitteln zudem Strategien, diese Gefühle...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Gebet für den Frieden in der Ukraine. | Foto: RB/Hiwa Naqshi
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Friedensgebet für die Ukraine
Licht in dunklen Stunden

Friedensgebet. Für ein Schweigen der Waffen beteten vergangenen Samstag die Menschen im Salzburger Dom. Erzbischof Franz Lackner rief zum Frieden und zur Hilfe auf. Zum Gebet des byzantinischen Hymnos Akathistos waren mehr als 600 Menschen in den Dom gekommen – weitere waren über Livestream verbunden. Pfarrer Vitaliy Mykytyn und der Priester John Reves von der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche leiteten die Feier, an der Vertreterinnen und Vertreter der Ökumene teilnahmen. Erzbischof...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Foto: G. Schaller-Pressler
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Grazer Stadtpfarrkirche
Solidarität mit der Ukraine

In der vollen Grazer Stadtpfarrkirche in der Herrengasse wurde am Freitag, 25. Februar, in einem Friedensgebet große Solidarität mit der Ukraine bekundet. Geleitet wurde das ökumenische Gebet von Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz, Pastor Frank Moritz Jauk von der evangelisch-methodistischen Kirche und Ines Tobisch von der altkatholischen Kirche. Der ukrainische Musikstudent Viktor Andriischenko ließ auf der Geige eine ukrainische Melodie erklingen und intonierte die ukrainische Nationalhymne,...

  • 02.03.22
Menschen & Meinungen
Foto: Caritas

Meinung
Der Krieg darf nicht das letzte Wort haben

In diesen Tagen hat uns ein Foto aus Kiew erreicht. Ein Foto, das für mich stellvertretend für die dramatische Situation in der Ukraine steht. Es zeigt 15 Kinder auf einem provisorischen Matratzenlager an einem vor Bomben sicheren Ort in Kiew. Kinder, die von uns in einem Kinderzentrum in der ukrainischen Hauptstadt betreut werden. Die Projektverantwortliche schrieb nur knapp dazu: „Es geht uns soweit gut.“ Das Foto spricht eine andere Sprache. Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Schon vor dem Krieg war es für viele UkrainerInnen nicht einfach. Das Welthaus hilft, dass die Menschen mit dem Nötigsten zum Leben versorgt werden (l.). Die Caritas in Lwiw (Lemberg) kocht für Flüchtende, die vor der polnischen Grenze auf die Ausreise warten (r.). | Foto: Verein Viden, Caritas Spes Urkaine
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Welthaus
Brücke der humanitären Hilfe

Krieg in der Ukraine. Das Welthaus berichtet von seinen Projektpartnern vor Ort, die um ihr Leben zittern müssen und doch alles tun, um den Ärmsten weiter zu helfen. Seit dem Beginn der russischen Invasion am 24. Februar herrscht in der ganzen Ukraine Krieg – in einem Land, dessen westliche Grenze näher bei Wien liegt als Bregenz. Die Kämpfe haben unvorstellbares Leid ausgelöst und bereits tausende Tote, darunter viele Zivilisten, gefordert. Hunderttausende UkrainerInnen sind auf der Flucht,...

  • 02.03.22
Kommentare & Blogs
Foto: David Kassl

Zeit für den Hirtenhund
Nachtzug nach Kiew

Russland gegen „den Westen“. Das klang für mich über viele Jahre nach längst vergangener Zeit. Nach James Bond, nach Kino. Bis ich vor einigen Jahren mit dem Nachtzug von Kiew nach Moskau fuhr. An der ukrainisch-russischen Grenze gingen straffe Gouvernanten mit Betonfrisur und eisigen Minen durch die Waggons, begleitet von Soldaten mit MGs im Anschlag. Eine ganz normale Grenzkontrolle unter Brüdervölkern. Uns schengen verwöhnten Grenztänzern verging das Lachen und wir genehmigten uns erstmal...

  • 02.03.22
Glaube & Spiritualität
Die Religionsfreiheit in Russland ist nach einem aktuellen Bericht kirchlicher Hilfswerke unter Druck. Gottesdienste würden beispielsweise regelmäßig durch Sicherheitskräfte abgebrochen.  | Foto: KNA

Russland
Freiheit in Gefahr

Religiöse Minderheiten laut kirchlichen Hilfswerken unter „großem Druck“. Lage der Religionsfreiheit sei besorgniserregend. Die deutschen katholischen Hilfswerke „missio Aachen“ und „Renovabis“ schätzen die Lage der Religions- und Gewissensfreiheit in Russland als „besorgniserregend“ ein. Dies geht aus dem neuen „Länderbericht Religionsfreiheit: Russland“ der beiden Hilfswerke hervor. Darin heißt es, dass angesichts der allgemeinen Verschlechterung der Menschenrechtslage in dem Land...

  • 02.03.22
Gesellschaft & Soziales
„Gebet für die Ukraine“ in Eisenstadt. Diakon Oliver Könitz (Diözesanjugendreferent Evangelische Kirche), Bischof Ägidius J. Zsifkovics, Superintendent Robert Jonischkeit, Thomas Haffer (Landesjugendforum ÖVP) und Bürgermeister Thomas Steiner (v.l.n.r.).  | Foto: Stadt Eisenstadt

„Zum Himmel schreiender Tabubruch“

Bischof Ägidius J. Zsifkovics sieht sicherheitspolitische strategische Kompetenzen der EU massiv auf den Prüfstand gestellt. Zudem rief er zum Gebet und zu Spenden für Notleidende im Kriegsgebiet auf. Österreichs „Europabischof“ Ägidius J. Zsifkovics ruft angesichts des Kriegs in der Ukraine zum Frieden und zur Solidarität mit dem Land auf. In seiner Wortmeldung forderte er die politischen Verantwortungsträger in Österreich und europaweit auf, „alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um den Krieg...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Tausende Menschen flüchten derzeit vor dem Krieg in der 
Ukraine in umliegende Staaten.
 | Foto:  Foto: Markus Spiske/Unsplash

Polen
Rassismus an der Grenze?

Berichte von Rassimus gegenüber Flüchtenden. Polen weist die Vorwürfe zurück. Angesichts des Ukraine-Kriegs warten weiterhin tausende Menschen aus Afrika an den Grenzen zu Polen, der Slowakei, Ungarn und Rumänien auf die Ausreise. Viele von ihnen sind Studierende. Aufgrund fehlender Visa wurden etliche zunächst nicht über die Grenze gelassen, berichteten verschiedene Medien sowie ein Augenzeuge am 28. Februar gegenüber der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Polen wies Berichte...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Priesterseminar
Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge

Im Grazer Priesterseminar sortiert Verwalter Alfred Rucker Hilfsgüter. Hier wurde eine Abgabestelle für Sachspenden (z. B. warme Kleidung, Schuhe, Decken, Spielzeug) eingerichtet. Diese werden an eine Pfarre in Ostungarn geschickt, Von dort werden die Spenden an Flüchtlingseinrichtungen verteilt. Das Priesterseminar freut sich über die große Hilfsbereitschaft und über das Zeichen, dass die Hauptaufgabe der Kirche darin besteht, für die Menschen da zu sein. Abgabemöglichkeit: Montag bis...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Slouk
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Solidarität
Unermüdlich wie die Ameisen

Die Solidarität für die Menschen in der Ukraine ist in diesen Kriegstagen enorm. Auch in Österreich setzen viele Menschen vom Neusiedler See bis zum Bodensee Zeichen und Taten für den Frieden. Ein Beispiel ist die griechisch-katholische Pfarre in Wien mit der ältesten ukrainischen Gemeinde in Österreich. Monika Slouk Der argentinische Papst sprach am Sonntag ukrainisch. Zumindest „Gelobt sei Jesus Christus“ lernte der 85-Jährige in der slawischen Sprache, um seinen Friedensappell am Petersplatz...

  • 01.03.22
Menschen & Meinungen
Elena Kovalskaya, ehemalige Theaterdirektorin | Foto: Facebook-Account Elena Kovalskaya

Meinung
Scharfe Worte gegen den Krieg

Wort Der Woche: Elena Kovalskaya, ehemalige Theaterdirektorin Als Protest gegen die russische Invasion in der Ukraine trete ich vom Posten des Direktors des Moskauer Staatstheaters „Meyerhold-Zentrum“ zurück. Man kann nicht für einen Mörder arbeiten und von ihm Gehalt beziehen. Wer sich in Russland gegen die Pläne von Wladimir Putin ausspricht, hat schwere Konsequenzen zu befürchten. Immer mehr sind dennoch dazu bereit, wie Elena Kovalskaya, Direktorin des Staatstheaters „Meyerhold-Zentrum“....

  • 01.03.22
Menschen & Meinungen

Kommentar
Europa

„Krieg in Europa“ hieß es letzte Woche plötzlich in Zeitungen und Online-Medien, die Aufregung war groß. Überraschend war dabei nicht nur das Wort „Krieg“ im Zusammenhang mit „Europa“, sondern auch das Wort „Europa“ im Zusammenhang mit der Ukraine. Dass das 44-Millionen-Einwohner-Land, das fast so groß ist wie Deutschland und Polen zusammen, ein durch und durch europäisches Land ist, war bis dahin kaum im Bewusstsein der Menschen und Politiker/innen. „Europa“ benützt man häufig als Kurzform für...

  • 01.03.22
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