Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Kirche hier und anderswo
Mehrmals im Jahr bringen Kapuziner und freiwillige Helfer:innen medizinische Hilfslieferungen in die Ukraine. Hier zu sehen: Peter und Johannes Filzmoser sowie Br. Marek Król (v.l.), die die Hilfsgüter bei Br. Kazimir (rechts) in Lemberg ablieferten. | Foto: Kapuziner
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Ukraine
Zwei Jahre Krieg - wo Orden helfen

Vor zwei Jahren, am 24. Februar 2022, begann der Krieg in der Ukraine und damit das Leid vieler Menschen. Ordensgemeinschaften engagieren sich seit der ersten Minute des Krieges: Hier in Österreich, vor Ort in der Ukraine, an den Grenzen und in den Nachbarländern. Die Schwestern von der Schmerzhaften Mutter in Wien-Simmering nahmen im März 2022 eine zehnköpfige ukrainische Familie auf (siehe Offen gesagt). Auch die Salvatorianer-Pfarre Christus am Wienerberg nahm zwei ukrainische Mütter mit...

  • 27.02.24
Kirche hier und anderswo
Ein junger Olivenbaum am Stacheldrahtzaun. | Foto: Kathrin Schwarze

Weltgebetstag der Frauen
Drei Frauen aus Palästina erzählen ihre Geschichte

Die Feier-Materialien für den Weltgebetstag der Frauen am 1. März kommen heuer von christlichen Frauen aus Palästina. Drei Lebensgeschichten, geschrieben 2022, zeigen die Konflikte der Region. Der Weltgebetstag (WGT) der Frauen steht heuer unter dem Motto „... durch das Band des Friedens“, angelehnt an die Worte im Epheserbrief (Eph 4,1-7), wo es in Vers 3 heißt: „Der Friede ist das Band, das euch alle zusammenhält.“ Im Gottesdienst werden drei Geschichten erzählt: von palästinensischen...

  • 21.02.24
Geschichtliches & Wissen
Barrikaden in Bruck an der Mur zur Zeit der Kämpfe 1934. | Foto: Archiv
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Das Jahr 1934 und die Kirche

Kämpfe und Bürgerkrieg betrafen im Februar 1934 obersteirische Städte und Graz. Die Rolle der Kirche war ambivalent. Am 12. Februar 1934, vor 90 Jahren, kam es in Österreich zum blutigen Bürgerkrieg, der eine hohe Anzahl an Toten und Verletzten forderte und im kollektiven Gedächtnis bis zur Gegenwart präsent ist. Die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem sozialdemokratischen „Republikanischen Schutzbund“, den Heimwehren und der Exekutive des damaligen Dollfuß-Regimes fanden in der...

  • 31.01.24
Kirche hier und anderswo
Mit tausenden Gläubigen betete Papst Franziskus in einer abendlichen Feier im Petersdom um Frieden. | Foto: hiên/wmc

Die Welt ist in Aufruhr

Papst Franziskus rief die Menschheit auf, sich vom „Wahnsinn des Krieges“ loszusagen. Angesichts des Krieges in Nahost hat Papst Franziskus am Abend des 27. Oktober im Petersdom um Frieden gebetet. Das Kirchenoberhaupt hatte den Tag als Fast- und Gebetstag für alle Katholiken weltweit ausgerufen. Der 86-Jährige selbst leitete eine einstündige Feier mit tausenden Gläubigen in der vatikanischen Basilika. Die Menschheit müsse sich „lossagen vom Wahnsinn des Krieges, der Tod sät und die Zukunft...

  • 31.10.23
Kirche hier und anderswo
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Stimmen zu Terror und Krieg

Die Kirchenzeitung hat Erfahrungsberichte von Männern und Frauen gesammelt, die von der Gewalt in Israel und den Palästinensergebieten betroffen sind. SR. JULIANA BALDINGER NDS Seit 2014 leitet Sr. Juliana Baldinger NDS in En Kerem am Stadtrand von Jerusalem das Noviziat ihrer Ordensgemeinschaft, den Sionsschwestern. Zur aktuellen Situation sagt sie: „Wir sind geschockt wie alle und leben in Unsicherheit.“ Zur Zeit betreut Sr. Juliana zwei Novizinnen und ist dankbar für ihre kleine Gemeinschaft...

  • 25.10.23
Kirche hier und anderswo

EIN_BLICK
Gewalt als Außenpolitik

Der Krieg in der Ukraine ist eine furchtbare Katastrophe für die Bevölkerung. Tausende werden getötet, Millionen sind auf der Flucht, Städte werden in einem Ausmaß zerstört, das man sich in der heutigen Zeit kaum noch vorstellen konnte. Der Krieg ist aber auch für Russland, das ihn als Aggressor vom Zaun gebrochen hat, eine schwere Prüfung. Laut westlichen Geheimdiensten wurden bereits in den ersten vier Wochen der Kampfhandlungen 15.000 meist junge russische Soldaten getötet. Man wird...

  • 27.07.23
Kirche hier und anderswo
Die Kriegsbetroffenen sollten laut Paul M. Zulehner über die Voraussetzungen eines Waffenstillstands befinden.  | Foto: Böhm

Internationale Pädagogische Werktagung
Zulehner fordert neue Friedenstheologie

Gerechter Friede?Theologe Zulehner fordert in Vortragstext schützengrabentaugliche Befriedungstheologie. Angesichts des Ukrainekrieges wird heute „keine schöne Friedenstheologie für Hörsäle und Festreden, sondern eine schützengrabentaugliche Befriedungstheologie“ gebraucht. Diese aus seiner Sicht notwendige Akzentverschiebung hat der Wiener Theologe Paul Zulehner in einem Vortragstext, den er wegen Verhinderung nicht bei der Internationalen Pädagogischen Werktagung in Salzburg halten konnte,...

  • 19.07.23
Kirche hier und anderswo
„Du kannst immer zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sein“, erzählt ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz von seiner Arbeit. Um möglichst nah an der Wirklichkeit der Menschen zu sein, scheut er auch Gefahren nicht.  | Foto: ORF-Büro Kiew

Christian Wehrschütz im Interview
Glauben Sie an das Gute?

Seit 1999 ist Christian Wehrschütz als ORF-Korrespondent am Balkan und in der Ukraine tätig. Im Interview mit dem Tiroler Sonntag spricht er über seinen Umgang mit Angst, den Glauben an das Gute im Menschen, die Bedeutung des Gebets und Wege, Jugendliche wieder neu für Politik zu interessieren. Bei dem vielen Leid, das Menschen einander zufügen: Glauben Sie an das Gute im Menschen? Christian Wehrschütz: Der deutsche Mystiker Angelus Silesius soll einmal gesagt haben: „Der Mensch ist doch das...

  • 08.05.23
Kirche hier und anderswo
Die Gewaltspirale im Sudan scheint nicht zu stoppen zu sein. Die Zahl der Toten steigt. Die humanitäre Lage verschlechter sich zusehends. Im Bild: Ein Friedhof nahe Khartum. | Foto: KNA

Sudan
Zurück zum Dialog!

Im Sudan gehen trotz vereinbarter Feuerpause die Kämpfe weiter. Papst Franziskus hat eine rasche Lösung des Konflikts im Sudan gefordert. Die Gewalt müsse so schnell wie möglich beendet und die Straße des Dialogs wieder beschritten werden, sagte das katholische Kirchenoberhaupt kürzlich nach dem Regina Caeli-Gebet auf dem Petersplatz. Franziskus rief zum Gebet für die Menschen in dem ostafrikanischen Land auf. Vergangenen Februar hatte er eine Friedensmission ins Nachbarland Südsudan...

  • 26.04.23
Glaube & Spiritualität

Besinnung

Gebet der Unbeugsamen In diesen Kriegstagen habe ich Antwort auf die Frage bekommen, die einmal ein deutscher Philosoph stellte: Wozu Dichter in dürftigen Zeiten? Der Schmerz, den heute die meisten spüren, ist nicht mehr in Worte zu fassen oder in Bildern zu zeigen. Kateryna Kalytko, die in den letzten Jahren zu den mächtigsten poetischen Stimmen der Ukraine gehört, reagiert auf die grausamen Nachrichten aus der befreiten Geisterstadt Isjum sofort, in der Nacht schreibt sie ein bis ins Mark...

  • 05.04.23
Kommentare & Blogs
Foto: KA Tirol

Offen gesagt - Klaus Heidegger
„Die Waffen nieder!“

Kann man angesichts des Krieges in der Ukraine Pazifist sein? „Friedensschwurbler“ – das bin ich für manche, wenn ich mich gegen kriegerische Dynamik ausspreche, wenn ich besorgt bin angesichts der weltweiten Aufrüstungsspiralen, wenn ich sage: Nein zu jeglichen Kriegsvorbereitungen, Ja zu Verhandlungen; Nein zu Waffenlieferungen, Ja zu Schritten der Deeskalation; Nein zum Krieg, Ja zum Frieden. Pazifismuskritik ist nicht neu. Sie durchzieht die ganze Geschichte – auch meine eigene. Ich bin es...

  • 22.03.23
Gesellschaft & Soziales
Für geflüchtete Menschen da: Elena Kölich, Olha Krainer und Oleksandr Sydorenko (v. li.)  | Foto: Foto: Johannes Leitner/Caritas

Ein Jahr Krieg in der Ukraine
„Wir wollen unseren Beitrag leisten“

Ein Jahr nach Kriegsbeginn geht es der Caritas Kärnten jetzt um Zukunftsperspektiven für die Geflüchteten. Die Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine verursachen weiterhin Zerstörungen und lassen Millionen von Menschen ohne Strom, Heizung und Wasser zurück. Laut OHCR (Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte) gibt es seit Kriegsbeginn an die 20.000 zivile Opfer im Land, darunter tausende Tote und Verletzte . Unfassbare Tragödien Die tatsächlichen Zahlen...

  • 28.02.23
Kirche hier und anderswo
In Lemberg werden täglich junge Männer begraben.  | Foto: APA/Yuryi Dyachyshyn
2 Bilder

EIN_BLICK
Besuch im Krieg

Lemberg liegt im Westen der Ukraine. Fast 150 Jahre gehörte Lwiw, wie es auf Ukrainisch heißt, zur Habsburgermonarchie. Eine Mischung aus Wiener Klassizismus und Sowjetarchitektur prägt das Stadtbild. Seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 gehören auch Stromgeneratoren, Sandsäcke und vernagelte Fenster dazu. Das erzählt Provinzial Bernhard Bürgler von der zentraleuropäischen Jesuitenprovinz nach einem Besuch bei seinen Mitbrüdern. Vor dem Jahrestag der russischen Invasion in...

  • 23.02.23
Kirche hier und anderswo
Im Bild: Anastasia, 4 Jahre, steht neben einem Kunstwerk des berühmten Straßenkünstlers Tvboy in Butscha, einem Vorort von Kiew, der Hauptstadt der Ukraine.  | Foto: vaticannews.va

Ukraine
Dramatische humanitäre Lage

Ukraine. Caritas-Präsident Landau berichtet nach Besuch vor Ort. Die Ukraine besuchte kürzlich Michael Landau als Präsident der Caritas Europa. Betroffen zeigte er sich von der vor allem für alte Menschen und Kinder bedrückenden Situation. Im Kathpress-Interview erzählt er von Traumata und der Notwendigkeit psychologischer Betreuung. Ein Mädchen habe unter dem Eindruck des anhaltenden Krieges ihrer Puppe erklärt, sie dürfe jetzt nicht weinen, müsse still sein. Sommercamps, etwa in Polen, hätten...

  • 01.02.23
Kirche hier und anderswo
Militärbischof Werner Freistetter stellte und beantwortete Fragen einer Ethik des Soldaten in einer Vorlesungsreihe im Grazer Quartier Leech am 10. Jänner. Krieg bedeutet eine enorme ethische Gratwanderung. | Foto: Neuhold

Schweigen die Gesetze?

Ethik des Soldaten. Mündigkeit und Gewissen sind gefragt. In den gegenwärtigen kriegerischen Auseinandersetzungen scheint sich ein von Cicero geprägtes Wort drastisch zu bewahrheiten: „Unter den Waffen schweigen die Gesetze.“ Im Krieg scheint jegliches Gesetz, selbst das international anerkannte Völkerrecht, dem Recht des Stärkeren weichen zu müssen. Oder der Willkür des stärker Bewaffneten. Gerade in diesen Grenzsituationen stellt sich die Frage, ob und wie unter Waffen die Sitte oder Ethik...

  • 18.01.23
Menschen & Meinungen
Die Buchpräsentation mit ORF-Korrespondent Chris­tian Wehrschütz in Salzburg stieß auf reges Interesse. Vor der launigen Präsentation sprach der Ukraine-Experte im Interview auch über ernstere Themen rund um den Krieg in der Ukraine. | Foto: RB/tom

Interview mit Christian Wehrschütz
Glaube verdient Respekt

Christian Wehrschütz, der als ORF-Korrespondent aus der Ukraine berichtet, hat sein bislang persönlichstes Buch geschrieben. Im Interview verrät er, wie er den Ukraine-Besuch von Erzbischof Franz Lackner einordnet und wie er es mit dem Glauben hält. Nur für wenige Tage hat ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz seinen Einsatzort im ukrainischen Kriegsgebiet verlassen, um erst im Pfarrsaal Zell am See und danach in der Stadt Salzburg vor vollen Besucherreihen sein neuestes Buch zu präsentieren....

  • 23.11.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Für den Frieden

"Der einzige Weg, den Atomkrieg auf lange Sicht zu verhindern, ist die völlige Beseitigung von Atomwaffen und ihre völkerrechtliche Ächtung.“ So fasste der Oberbefehlshaber des US-Atomwaffenarsenals von 1991–1993 General George Lee Butler seine Einsicht in einem Aufruf zusammen, dem sich weltweit 60 Generäle und Admiräle anschlossen. „Wir sind im Kalten Krieg dem atomaren Holocaust nur durch eine Mischung aus Sachverstand, Glück und göttlicher Fügung entgangen, und ich befürchte, das Letztere...

  • 25.10.22
Gesellschaft & Soziales
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Reportage von Brigitte Sonnberger
Jugendorden gibt Hoffnung in Aleppo

Während sich Europa auf den Krieg in der Ukraine und die drohende Energiekrise konzentriert, gerät der Krieg in Syrien immer mehr in Vergessenheit. Dabei sind die Folgen für die Menschen dramatischer denn je. Ein Lokalaugenschein von Brigitte Sonnberger im Rahmen einer Projektreise von Don Bosco Mission Austria in Aleppo. Zerstörte Häuser, Ruinensiedlungen, von Einschusslöchern übersäte Wohnungen. Nur wenige Kilometer außerhalb der syrischen Hauptstadt Damaskus Richtung Aleppo sind die...

  • 14.09.22
Menschen & Meinungen
Sonja Planitzer (57) ist Chefredakteurin der Kirche bunt und Mitherausgeberin des Niederösterreichischen Pressehauses. | Foto: kathbild.at/Rupprecht

Meinung
Durch schwierige Zeiten

Waren Sie schon auf Urlaub? Konnten Sie den Sommer – trotz der heißen Tage und der anhaltend schlechten Nachrichten – zumindest ein wenig genießen? Ich habe meinen Urlaub hinter mir. Schön war es! Ein paar entspannte Tage mit meinen Lieben am Meer haben gut getan und meine Energiereserven wieder aufgeladen. Vielleicht ist mir gerade wegen dieser inneren Ruhe und Gelassenheit bei unserer Heimfahrt ein Lied des deutschen Sängers Mark Forster besonders in Erinnerung. „Und die Chöre singen für...

  • 28.08.22
Gesellschaft & Soziales
Margareta (rechts hinten) und Mireille, ein weiteres Pflegekind (rechts vorne), mit der Pflegemutter und deren Kindern Mody und Poly in Luxemburg. | Foto: privat

Nachkriegsschicksal
Als Kind verschickt

In ihrem autobiografischen Buch „Wir Kriegskinder“ beschreibt Margareta Thill aus Scheiblwies ihre eindrückliche Erfahrung, als Kind der Nachkriegszeit zur Erholung ins Ausland verschickt zu werden: In der ersten Klasse änderte sich mein Leben schlagartig, als der Schularzt unmissverständlich auf mich zeigte und konstatierte: „Stark unterernährt, sie fährt mit dem nächsten Transport!“ Ich war die einzige in der Klasse, die fahren sollte. Wann und wohin, wuss­te ich nicht. Doch es ging dann...

  • 24.05.22
Serien
P. Franz Hörmann | Foto: Wolfgang Zarl

Sonntagberg
Türkenbrunnen-Kapelle: Dank für Errettung

Im Jahr 1529 hatten sich in die Basilika Sonntagberg die Bewohner des Umlands geflüchtet und warteten voll Angst auf das Kommen der türkischen Invasoren. Kleinere Einheiten des großen Heeres drohten die Kirche und die Menschen anzugreifen. Wie in anderen Orten musste man mit Plünderung, Brandschatzung, Mord und Totschlag rechnen. Aufgrund der Gefahr, so wird erzählt, haben die vielen Geflüchteten die Heiligste Dreifaltigkeit, die am Sonntagberg so sehr verehrt wird, um Hilfe gebeten. Bald...

  • 12.05.22
Gesellschaft & Soziales
Gemeinsam mit Finanzkammerdirektor Johann Hörndl (li.) übergab Bischof Alois Schwarz das vollgetankte Rettungsauto an P. Elisäus Hrynko – danach ging es für den Franziskanerpater gleich in Richtung Ukraine. | Foto: Pressestelle der Diözese

Hilfsaktion
Rettungsauto für die Ukraine

Auf Initiative von P. Elisäus Hrynko und mit finanzieller Unterstützung von Bischof Alois Schwarz wurde ein gebrauchtes Rettungsauto des Roten Kreuzes angekauft, um dieses einem Kinderkrankenhaus in der Stadt Schytomyr in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew zur Verfügung zu stellen. P. Elisäus Hrynko, der viele Jahre die Franziskanerpfarre in St. Pölten leitete, war lange Zeit in der Franziskaner Provinz in der Ukraine tätig. Er organisierte seit Kriegsbeginn mehrere Transporte mit...

  • 05.05.22
Gesellschaft & Soziales
Ein Bild aus besseren Tagen: Erst vergangenen Sommer besuchte die Ukrainerin Anna ihre Freundin Margareta in Nieder­österreich.
 | Foto: Privat

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
Hilfe aus dem Herzen kommend

Tod, Zerstörung und unendliches Leid – das lassen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hinter sich, wenn sie in Österreich ankommen. Die Hilfsbereitschaft hierzulande ist groß, wie ein Gespräch mit zwei Gastfamilien unserer Diözese zeigt. Für mich ist es selbstverständlich zu helfen“, sagt Margareta aus Amstetten, die zwei Familien aus der Westukraine aufgenommen hat. „Sie wohnen in einem Zimmer im ersten Stock meines Hauses.“ Margareta ist nicht die einzige, die ihren Wohnraum spendet. Die...

  • 21.04.22
Gesellschaft & Soziales
Foto: Pfarre

Pfarrverband Dobersberg
Pfarrliche Sammlung für die Ukraine

Im Pfarrverband Dobersberg (Pfarren Dobersberg, Gastern, Kautzen, Reibers, Waldkirchen) wurde eine Hilfslieferung in die polnische Stadt Kudowa für ukrainische Schutzsuchende von Pfarrer Gerhard Swierzek initiiert und in Kooperation mit den vier Gemeinden des Pfarrverbands und der Feuerwehr organisiert. Von einer Gemeindevertreterin von Kudowa wusste Swierzek, dass die vielen Geflüchteten in der 10.000 Einwohner-Stadt die Kapazitäten übersteigen und dass es dort am Nötigsten fehlt. Es wurden 18...

  • 06.04.22
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