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Beiträge zum Thema nächstenliebe

Gesellschaft & Soziales
Foto: Wolfgang Zarl

30 Jahre diözesane PfarrCaritas
Nächstenliebe "verleiht Flügel"

Pfarren sind Knotenpunkte der Nächstenliebe“, betonte Michael Landau, Caritas-Europa- und Caritas-Österreich-Präsident, bei einem großen Festakt am 29. September in der Pfarre Amstetten-St. Stephan. Anlass war das 30-Jahr-Jubiläum der diözesanen PfarrCaritas, das Motto lautete „Unser Herz schlägt für …“ . Überall dort, wo Menschen das Evangelium hören, würde auf Notleidende hingeschaut. In allen Pfarren, Diözesen und Ländern würde man von Mensch zu Mensch helfen. Dabei komme es auf jeden...

  • 05.10.23
Gesellschaft & Soziales
Foto: Caritas

Viel Gutes im In- und Ausland geleistet
Caritas St. Pölten präsentierte Jahresbericht

Der Jahresbericht 2022 der Caritas der Diözese St. Pölten zeigt die vielfältigen Hilfeleistungen der Organisation im Inland und im Ausland auf. Von der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen, der älteren Generation oder armutsbetroffenen Personen in Niederösterreich über die Hilfe geflüchteter Menschen aus der Ukraine bis hin zur Nothilfe nach der Flutkatastrophe in Pakistan habe man im vergangenen Jahr „breit gefächert“ geholfen, teilte die Caritas mit. Der Grundauftrag der...

  • 24.05.23
Menschen & Meinungen
Elisabeth Vallant gibt das Aschenkreuz aus. | Foto: Foto: Vallant
3 Bilder

Für Elisabeth Vallant ist Seelsorge ein Geschenk
Gemeinsam die Gegenwart Gottes spüren

Elisabeth Vallant ist Leiterin der Seelsorge der Ordenskrankenhäuser Elisabethinen Klagenfurt und Barmherzige Brüder St. Veit von Carina Müller „Die Leitung von etwas zu übernehmen, bedeutet heute viel Organisation, Führung, Meetings etc., das ist sehr zeitintensiv – für zwei Häuser doppelt“, so Elisabeth Vallant zu ihrer Aufgabe als Seelsorgeleiterin. Das Initial für ihre Arbeit war das Schicksal Zachäus des Zöllners. Es beschäftigte sie so sehr, dass sie beschloss, Theologie zu studieren. In...

  • 09.03.23
Bewusst leben & Alltag
Foto: Elisabeth Lukas Archiv
2 Bilder

Advent
Mit Dr. Elisabeth Lukas durch den Advent

Was kann der Advent für mich persönlich bedeuten? Die erfahrene Logotherapeutin und erfolgreiche Buchautorin Dr. Elisabeth Lukas, die bekannteste Schülerin Viktor E. Frankls, beschreibt für uns vom 1. Adventsonntag bis zum Christtag, wie Mensch-Sein sinnvoll gelingen kann. Heil sein in einer unheilvollen Welt Der Advent ist eine erwartungsvolle Zeit. Wir erwarten ein frohes Fest – weniger prosaisch: die Ankunft eines Heils in unserer unheilvollen Welt. Allerdings empfehle ich in diesem...

  • 23.11.22
Kirche hier und anderswo
Foto: KIZ/PS

„Fürs Kochen fehlt ihnen der Strom“

Seit Beginn der Coronakrise gibt das „Team Nächstenliebe“ im Jugendzentrum Plateau in Leonding Lebensmittelpakete für bedürftige Familien aus. Wieso die Hilfe immer noch notwendig ist, was Armut konkret bedeutet und wo die Politik in die Jugend investieren sollte, erzählt Josef Hofmann, Leiter des Jugendzentrums, im Interview. Das Jugendzentrum Plateau hat zu Beginn der Coronakrise begonnen, Lebensmittel für Bedürftige zu sammeln. Wie ist es dazu gekommen? Josef Hofmann: Ausschlaggebend war,...

  • 04.11.22
Menschen & Meinungen
H. Quirinus C. Greiwe  CanReg (53) ist Pfarrer von Grafenwörth & Haitzendorf.

  | Foto: privat

Meinung
Solidarität ist mehr als bloße Gesinnung

Eine Kerze ins Fenster zu stellen, ist eine ziemlich preiswerte Form der Solidarität. Ähnlich verhält es sich mit dem Posten einer solidarischen Bekundung auf Facebook oder Twitter. „Ich erkläre mich solidarisch mit …“, so schallt es aus allen Ecken. Dabei geht es immer zuallererst um die Gesinnung. Wer entsprechende Bekundungen unterlässt, steht im Verdacht, die falsche Gesinnung zu haben. Derzeit gilt das vor allem für russische Künstler oder Sportler, die bei fehlender Empörung über den...

  • 21.04.22
Kirche hier und anderswo
Nächstenliebe. Bianca Rusu (rechts) unterstützt eine Familie aus der Ukraine bei den ersten Schritten im neuen Land, hilft bei Amtswegen oder Schulanmeldungen – langsam entstehe gar eine kleine Freundschaft, betont die Eisenstädterin.  | Foto: PRIVAT

Ukraine-Hilfe im Burgenland
„So klappt die Integration“

Bianca Rusu kam als neunjähriges Mädchen mit ihrer Familie aus Rumänien ins Burgenland. Sie kennt die schwierige Situation, fremd zu sein. Nun hilft sie freiwillig Familien, die aus der Ukraine fliehen.  GERALD GOSSMANN  Vor zwei Wochen kam Veronika aus der Ukraine mit ihren zwei Kindern und ihrer Mutter nach Eisenstadt. Seither lebt sie in einer Notunterkunft der Caritas Burgenland. Neben den Hilfsorganisationen sind Menschen aus der Kriegsregion auf die Hilfe von Einheimischen angewiesen –...

  • 24.03.22
Gesellschaft & Soziales
Erfolgreiche Lebensmittelsammlung in Amstetten. | Foto: Wolfgang Zarl
4 Bilder

Krieg in der Ukraine
Unsere Pfarren beten und helfen

Zahlreiche Pfarren und Ordensleute beteiligen sich seit Kriegsbeginn in der Ukraine an der vielfältigen Unterstützung für das leidgeprüfte osteuropäische Land bzw. für die Geflüchteten. Nach der Devise „Wer schnell hilft, hilft doppelt“ gab es schon vielerorts Initiativen. „Kirche bunt“ bringt Beispiele, wie und wo im Diözesangebiet Gutes passiert. Der Krieg in der Ukraine bewegt die Menschen hierzulande zutiefst. In unseren Pfarren gibt es jetzt viele, die helfen: Es wird zu Spendenaktionen...

  • 17.03.22
Gesellschaft & Soziales
FotHilfe für armutsbetroffene Familien in der Ukraine. 
Die Kinder werden beim Lernen unterstützt, für die Familien gibt es Lebensmittel. | Foto: Griechisch-katholisches Exarchat Donezk

„Osthilfe“
„Die Not der Kinder in Osteuropa nicht vergessen“

Unter dem Slogan „Not ist kein Kinderspiel“ machen die Caritas und die „Osthilfe“ der Diözese St. Pölten auf die Not von Kindern in Osteuropa aufmerksam. Gemeinsam sammeln sie im Februar – insbesondere am „Osthilfe“-Sonntag am 13. Februar – Spenden für Projekte, die vor allem Kindern in Albanien und in der Ukraine zugute kommen. „Als Caritas ist unser Ziel klar: Wir wollen allen Kindern eine hoffnungsvolle und gute Zukunft ermöglichen!“, betonte Caritas-Direktor Hannes Ziselsberger im Rahmen...

  • 04.02.22
Pfarrleben
Gaben für „die  Menschen in Not“ | Foto: Pfarre

Pfarre Hütteldorf
Welttag der Armen

„Gott hat uns vieles geschenkt, Einfühlungsvermögen, Güte, vielerlei Fähigkeiten und viele verschiedenste Talente. Alles, was wir bekommen haben, sollte auch für andere, besonders aber für die Menschen in Not eingesetzt werden und Frucht bringen“, sagte Lilli Donnaberger, die Stv. Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Pfarre Hütteldorf bei ihrer Ansprache am Welttag der Armen, woraufhin zahlreiche MitarbeiterInnen der Pfarre ihre Gaben für „die Menschen in Not“ zum Altar brachten. Das ist...

  • 03.12.20
Texte zum Sonntag
Das Gebot der Liebe lässt sich nicht begrenzen und nicht ausgrenzen, sondern steht immer in Beziehung mit der Frage, wer ist mein Nächster? J | Foto: iStock-Halfpoint

Gedanken zum Evangelium: 30. Sonntag im Jahreskreis
Liebe in konzertierter Form

Matthäus 22,34-40 Die Auseinandersetzung Jesu mit den Pharisäern kann man mit der Politik vergleichen. Die gegnerische Partei versucht, mit einer scheinbaren harmlosen Frage Jesus eine Falle zu stellen. Dabei ist die Frage beim genaueren Hinsehen gar nicht so harmlos, denn es geht um Gesetze und Vorschriften, die für das Zusammenleben von Religion und Gesellschaft wichtig sind. Eigentlich ist die Frage an Jesus „Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?“ nicht ehrlich gemeint, sie...

  • 23.10.20
Glaube
Foto: ROSENTHALER Klaus

Welche Reichweite hat die Nächstenliebe?

Wenn es um die Aufnahme von Flüchtlingen geht, kommt oft auch die Bibel ins Spiel. Nächstenliebe ja, aber es gäbe eine Abstufung, meinen gar nicht wenige: zuerst die eigene Familie, dann die Nachbarschaft, und so weiter. Was sagt die Bibel zur Nächstenliebe in konzentrischen Kreisen? Die Überlegung ist schon richtig: die „Übernächstenliebe“ ist oft weniger fordernd als die Liebe zum unmittelbar Nächsten, zum nervenden Kind oder zu den anstrengenden Eltern. Das Engagement für die Fernsten kann...

  • 25.09.20
Gesellschaft & Soziales
Mons. Helmut Gatterer, Dr. Karoline Knitel und Dr. Christoph Wötzer (v.li.) informierten über die Hilfsangebote der Vinzenzgemeinschaften in den Pfarren.    | Foto: Vinzenzgemeinschaften

Vinzenzgemeinschaften unterstützten 2019 rund 5.000 Tiroler Haushalte
Nahe bei den Menschen und offen für ihre Not

Die Vinzenzgemeinschaften Tirol haben vor kurzem über ihr breites Hilfsangebot informiert und auf einer Pressekonferenz Mons. Helmut Gatterer als neuen Geistlichen Beirat vorgestellt. In seiner Zeit als Pfarrer in Innsbruck habe er immer gewusst: „Wenn jemand aus der Pfarre in Not geraten ist, dann kann ich mich an die Vinzenzgemeinschaft wenden.“ Helmut Gatterer, ehemaliger Seelsorger der Pfarre „Maria am Gestade“ in Innsbruck, verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit der...

  • 16.09.20
Kirche hier und anderswo
Schwester Justiniana von den St.-Joseph-Schwestern in Lemberg versorgt eine Frau im Altenheim. | Foto: Kirche in Not
3 Bilder

„Gerade jetzt brauchen die Menschen unsere Hilfe und unser Lebenszeugnis“
Ukraine: Ordensschwestern an der Front im Kampf gegen Covid-19

Das Coronavirus hat auch Osteuropa erreicht. Für die Ukraine könnte die Ausdehnung der Krankheit fatale Konsequenzen haben. Eine anhaltende Rentenkrise hat ältere Menschen bereits vor COVID-19 dem Risiko von Krankheit und Armut ausgesetzt. Hinzu kommt die anhaltende Kriegssituation im Osten der Ukraine, die viele Menschen noch weiter in die Verelendung treibt. In der Ukraine und anderen Krisenländern stehen Priester und Ordensleute an vorderster Front im Einsatz für notleidende Menschen. Damit...

  • 14.04.20
Gesellschaft & Soziales
Bei Begegnungen zwischen Pflegekräften und Kunden werden Sicherheitsvorkehrungen getroffen, wie u. a. das Tragen des Nasen- und Mundschutzes. | Foto: Harald Oppitz/KNA

Gelebte Nächstenliebe
Coronakrise: Hilfe in schweren Zeiten

Ob in der Krankenhausseelsorge, in den Pfarren oder in den Einrichtungen der Caritas: Kirchliche Mitarbeiter und kirchennahe Organisationen bemühen sich – nicht nur, aber besonders jetzt während der Coronakrise –, für die Menschen da zu sein. Unter erschwerten Umständen stehen sie den Menschen bei. Die Pfarre Groß-Siegharts hatte schon Pläne, wie sie trotz der Coronabeschränkungen die Palmsonntags-, Karwochen- und Osterliturgie feiern und die Menschen erreichen könnte. So manches war aber wegen...

  • 08.04.20
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