Vorgestellt
Nathalie Schager, Spektrum Leoben

Foto: Neuhold

Als Kind „viel in und um die Kirche unterwegs, bis in den Turm zu den Glocken hinauf“ war in Leoben-Waasen Mag. Nathalie Schager. Ihr Opa Engelbert Schager, vor kurzem im Sonntagsblatt „Steirer mit Herz“, war hier der Mesner. Heuer im Mai wurde im Haus neben der Waasen-Kirche das ganz renovierte Jugendzentrum (JUZ) Spektrum „nach Corona“ wieder eröffnet. Die Leiterin heißt Nathalie Schager.
Die Tochter eines Elektrikers und einer Handelsangestellten wurde am 3. Juni 1992 geboren und wuchs in Leoben auf. Französisch und Latein studierte sie in Graz. Latein, weil die Lehrerin am Leobener Gymnasium es gut unterrichtete, und Französisch, weil der „flüssige und angenehme Klang“ Nathalie faszinierte, im Gegensatz zum „eher kantigen“ Deutsch. Zudem gefällt ihr Frankreich, von Dörfern bis zu Küsten.
Nach einem Jahr als Nachhilfelehrerin stieg Nathalie Schager 2019 beim Spektrum ein. Sie übersiedelte von Graz in ihre Heimat zurück. Als Jugendliche hatte sie bei Konzerten und anderen Gelegenheiten das Spektrum besucht. Von außen „recht alt“ war es ihr einst erschienen, doch innen „bunt und laut“, offen für alle.
Nach dem Umbau wirke das Haus sehr hell und einladend. Schager ist von vielen Räumen der Café-Bereich der liebste. Gemütlich sitzen und tratschen könne man, Lustiges erzählen und bei Problemen „probieren, Lösungen zu finden“.
Tennis, Wandern, Reisen und Lesen sind Hobbys der sportlichen, offenen und sehr „umgänglichen“ Leiterin.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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