Vorgestellt
Karin Nußmüller-Wind, Abfallberaterin

Foto: privat

Ihre Leuchtstifte waren nachfüllbar, sie schrieb auf Recyclingpapier und kaufte ihre Getränke in Pfandflaschen … das Thema Umwelt begleitete Mag. Karin Nußmüller-Wind schon als Schülerin. Sie erlebte es eher positiv, trotz der Tschernobyl-Atomkatastrophe oder Berichten über das Waldsterben. „Da wurde etwas aufgebaut“, schildert die Grazerin die einstige Stimmung um den Einsatz für die Umwelt. Mit dem Moraltheologen Alois Wolkinger ist Nußmüller-Wind eines der längstdienenden ehrenamtlichen Mitglieder des Arbeitskreises Nachhaltigkeit der Diözese, einer „netten, bunten Gruppe“.
Umweltsystemwissenschaften mit Geografie studierte Karin Nußmüller-Wind in Graz. Danach kam sie als Karenzvertretung in den „Jugendtreff 2b4u“ der Katholischen Jugend. Als Jugendvertreterin im Diözesanrat begann sie die diözesane Umweltbeauftragte Hemma Opis-Pieber zu unterstützen.
Seit 2004 ist die Expertin beim Abfallwirtschaftsverband Graz-Umgebung beschäftigt. Sie berät etwa Gemeinden und Schulen. „Schöpfungszeit ist eigentlich das ganze Jahr“, bekräftigt sie; es komme auf die Kleinigkeiten von jedem an.
Tischler war der verstorbene Vater, Hausfrau die Mutter. Karin wurde am 5. Dezember 1974 geboren und fühlt sich seit der Taufe in der Pfarre Graz-St. Vinzenz daheim und ist aktiv. Die Mutter von Helena und Elsa ist mit Mag. Christian Nußmüller verheiratet, Referatsleiter bei der Stadt Graz. Zu den Hobbys der lesenden Radfahrerin und guten Zuhörerin zählt ihr Schrebergarten in Eggenberg.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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