Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Steirerin mit Herz
Maria Derler

Lebenselixier von Maria und ihrem Mann Rupert Derler, die im Frühling ihre Diamantene Hochzeit feiern werden, ist der fast tägliche gemeinsame Spaziergang. „Kummer-Mitzi“ wird die in der Pfarre Weiz seit mehr als sechs Jahrzehnten vielfältig aktive Frau nach ihrem Vulgo-Namen von den Nachbarn in Trennstein in der Gemeinde Thannhausen genannt. Am 13. Jänner feierte sie ihren 80. Geburtstag. Mit Leib und Seele war Maria Derler Nebenerwerbsbäuerin, zuletzt mit Schafhaltung. Den kleinen Bauernhof...

  • 12.01.22

Leserbriefe
Aktuellste Verkündigung

Zu „Herbergsuche 2021“, Nr. 51/52 Herzliche Gratulation dem Redaktionsteam zur weihnachtlichen Festbeilage. Eine absolut gelungene Weihnachtsbotschaft, die aufrüttelt und zu Herzen geht. Illustriert mit großartigen Bildern von Schülerinnen und Schülern. Das ist aktuellste Verkündigung. Ich freue mich schon auf die Osterbeilage. Maria Irnberger, Hitzendorf

  • 04.01.22
Foto: P. Darwin

Leserbriefe
Weihnachten unter Palmen

Ein besonderer Weihnachtsgruß erreichte uns über Gertraud Schaller-Pressler von P. Mag. Darwin Rosario Rosario, Kaplan der Grazer Pfarren St. Andrä und Karlau. Er besuchte heuer zu Weihnachten in seiner Heimat, der Dominikanischen Republik, auch seine ehemalige Pfarre El Limón und brachte den Familien neben Essenskörben die weihnachtliche Ausmalkarte von „Advent in Graz“ und „Kirchen Kultur“, die von den Kindern sogleich mit Begeisterung ausgemalt wurde.

  • 04.01.22

Steirer mit Herz
Gottfried Allmer

Die „berühmten 1000 Seiten im Jahr“ habe er nicht jedes Mal, aber oft geschrieben, schmunzelt der steirische „Kulturschriftsteller“ Gottfried Allmer. Eines seiner neuesten großen Werke galt 2020 seiner Heimat: 304 Seiten mit dem Titel „850 Jahre Pfarre St. Johann bei Herberstein“. Weit über 100 Ortsgeschichten hat der Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Feistritztal und vieler Vereine verfasst. Es begann mit Hirnsdorf, während er in Graz Geschichte, Volkskunde „und ein bisschen...

  • 04.01.22

Vorgestellt
Sr. Laura Ukaj, Schloss Seggau

Als Ordensfrau möchte die Franziskanerin Sr. Laura Ukaj wie Franziskus „klein und ein Werkzeug in Gottes Hand“ sein. Sie vertraut, dass „ER sie dort verwendet, wo sie gebraucht wird“. Am 19. April 1975 wurde die Ordensfrau der „Grazer Schulschwestern“ (Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis) im Kosovo in der Stadt Gjakova geboren. Ihr Vater war Schweißer, Schauspieler, Sänger und ein sehr humorvoller Mensch, und ihre Mutter ist gelernte Krankenschwester. Mit ihren fünf Brüdern hat...

  • 04.01.22
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Katharina Albalkhi, Dreikönigsaktion

Laufend aktualisierte Hygienekonzepte sollen ermöglichen, dass in vielen Pfarren trotz „Corona“ die Sternsinger von Tür zu Tür ziehen. So hofft die gegenwärtige steirische Verantwortliche der Dreikönigsaktion, Mag.ª Katharina Albalkhi (gesprochen: Albalchi). Die „grundsätzlich optimistische Person“ sagt: „Ich glaube, ich kann mich schnell für etwas begeistern.“ Sprachen liebt Katharina Albalkhi. Bei einem freiwilligen sozialen Jahr in Paraguay in Südamerika faszinierte sie, „wie viel das...

  • 22.12.21

Steirerin mit Herz
Gertrude Liedl

Die „wunderbaren Buchteln“ von Frau Gertrude Liedl erfreuen alle im Dorf, wenn etwas in Unterweißenbach nahe Feldbach los ist. Sie verwöhnt auch die Sternsinger oder die Gäste beim Pfarrfest. Kochen ist ihr Hobby, neben Wandern mit ihrem Ehemann in Osttirol, in Kals am Großglockner. Vor allem wirkt Gerti Liedl als treue Vorbeterin. Am 28. Dezemberfeiert sie ihren 80. Geburtstag. In Mühldorf bei Feldbach 1941 geboren, war Gerti Liedl schon als Kind Vorbeterin beim Wegkreuz, wenn ihr Vater nicht...

  • 22.12.21

Leserbriefe
Wir wollen den freien Sonntag

Die Wirtschaft, vor allem die großen Unternehmen, durften am Sonntag vor Weihnachten aufsperren. Wegen des Lockdowns. Dieselben wollten aus dem 8. Dezember einen Shoppingfeiertag machen (und haben es durchgesetzt, fiel halt heuer in den Lockdown). Und sie wollen jeden Sonntag öffnen, damit wir jeden Sonntag shoppen können. Aber eigentlich wollen sie, dass wir jeden Sonn- und Feiertag der Wirtschaft zum Lohnarbeiten zur Verfügung stehen. Nicht nur in den Bereichen, wo es notwendig ist, wie z. B....

  • 21.12.21

Leserbriefe
Maria Schnee

Maria Schnee – wörtlich genommen. Mit diesen Worten erreicht uns ein Bild der Pestsäule in Leoben. Die betenden Hände, das Haupt und der Strahlenkranz eingehüllt vom Schnee – fast wie glasiert von Mutter Natur.

  • 15.12.21
Foto: VinziWerke

Vorgestellt
Nicola Baloch, VinziWerke

Zu Weihnachten verpacken Menschen liebevoll Geschenke und schicken sie an die VinziWerke, damit sie armen oder sonst obdachlosen Bewohnern ihrer Einrichtungen weitergegeben werden. „Noch einmal eine schönere und freudige Zeit“ sei das Fest für Menschen in engem Kontakt mit der Kirche; sie besinnen sich auf das Wesentliche und feiern nicht nur Rituale. So blickt Nicola Baloch Bakk. phil. auf das nahe Ereignis. Seit Juli ist sie stellvertretende Koordinatorin der VinziWerke Österreich und fühlt...

  • 15.12.21

Leserbriefe
Der Witz im Witz

Zu „Humor“, Nr. 48 Die Pointe in diesem „Witz“ ist, dass Frau Lechner glaubt, dass Meditieren und Betrachten (besonders des Wortes Gottes) Untätigkeit sei – es ist aber höchste geistige Aktivität. Monika Schabler, Graz

  • 15.12.21

Leserbriefe
Eine ästhetische Kostbarkeit

Sonntag, 12. Dezember. Maria Straßengel. Der schöne Ort, das schöne alte Messgewand. Eine Predigt, der man gerne zuhört. Kein Blabla von einem, der sich gerne reden hört, sondern eine geistreiche Auslegung des Evangeliums. Musiker und Musikerinnen, die man gerne anschaut. Eine Sopranistin wie aus dem Bilderbuch. Die schwarze Zipfelmütze eines Organisten, über die man herzlich lachen kann, sofern man die Messe im Fernsehen mitfeierte. Ja, solche Messen sind Geschenke. Sind ästhetische...

  • 15.12.21
Foto: privat

Steirer mit Herz
Rupert Pendl

Daheim am Bauernhof in Wetzawinkel nahe Gleisdorf habe er als Kind erlebt, es seien „viele Leute zu uns gekommen, die ein Problem gehabt haben, um etwas Ruhe zu finden und sich auszureden“. So erzählte der pensionierte Hauptschullehrer Rupert Pendl 2019 in der Zeitschrift „Lichtblicke. Neuigkeiten für Unverzagte“. Diese Erfahrung bewog ihn, ab etwa 2014 in Markt Hartmannsdorf, wo er neben dem Kloster der „Grazer Schulschwestern“ wohnt, für Flüchtlinge Deutschunterricht zu organisieren und sie...

  • 15.12.21
Foto: Grager

Leserbriefe
Sonntagsblatt-Redaktion

Der Nikolaus hat uns in der Sonntagsblatt-Redaktion beehrt und mit Äpfeln, Mandarinen, Nüssen, Schoko-lade und ein paar guten Worten für den Endspurt dieser Ausgabe motiviert. Danke, lieber Gerd Neuhold, dass du uns dein bischöfliches Alter-Ego vorbeigeschickt hast.

  • 09.12.21

Leserbriefe
Zum Tag des Ehrenamtes

Zu „Ein großes Vergelt‘s Gott“ Nr. 48 Als engagierte ehrenamtliche Mitarbeiterin in einer Grazer Pfarre muss ich in letzter Zeit mit zunehmendem Unverständnis und immer größer werdendem Unmut einen Wandel seitens der Amtskirche und vieler Hauptamtlicher in der Auffassung, was ehrenamtliche Tätigkeit bedeutet, feststellen. Wenn ich lese, dass es „die Aufgabe der Priester und aller diözesanen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei, die freiwillig Engagierten so zu unterstützen, dass sie gut und mit...

  • 07.12.21
Foto: Bettina Fink

Vorgestellt
Nora Tödtling-Musenbichler, Caritas

Couragiert trat sie schon als kleines Mädchen auf: In Knittelfeld, wo sie bei ihren Großeltern aufwuchs, sprach sie zum Pfarrer Hans Schrei: „Ich könnte ein bisschen Blockflöte spielen und möchte das am Sonntag in der Kirche machen.“ Jetzt liebt sie außer „Gehen und Wandern“ weiterhin Querflöte und Musik – „beim gemeinsamen Singen kommen Freude und Energie“ –, und seit Herbst ist Nora Tödtling-Musenbichler eine der beiden Vize-Direktorinnen der steirischen Caritas. Ihr großes Geschick und ihre...

  • 07.12.21

Steirerin mit Herz
Sonnhilde Purt

Alles geruhsam anzugehen, auch durch die Wüste zu wandern und in Kontakt mit den Einheimischen zu kommen: Diese Art des Reisens entdeckten die Grazerin Sonnhilde Purt und ihr Mann Heinz ab dessen 60. Geburtstag. Die Zeitschrift „Welt der Frauen“ hatte die Reisen in viele Länder mit Gespür organisiert. Als einzige in der Gruppe entdeckte Sonnhilde Purt, wenn sie durch Bazare und Märkte streifte, Krippen. Die drei Kinder und andere sammelten weitere Exemplare, so kamen wohl 100 Kostbarkeiten...

  • 07.12.21

Leserbriefe
Advent- und Weihnachtsfreuden

Jetzt geht das Kirchenjahr zu Ende. Die schönste Zeit des Jahres steht bevor. Die Adventzeit fängt an. Es wäre schön, wenn es in der Familie einen Adventkranz gibt. An jedem Sonntag eine Kerze anzünden, die gibt Ruhe und Kraft, eine Feier, ein Gebet und weihnachtliche Musik hören oder die Kinder spielen ein Musikinstrument. Auch mit Kindern kann man feiern. Adventkranzbinden nach persönlicher Art, Weihnachtsausstellungen oder mit Kindern durch den Weihnachtmarkt gehen oder Kekse backen. In der...

  • 02.12.21

Leserbriefe
Still werden

Das Sprachgewirr unserer Tage dringt oft wie dröhnendes Erz oder wie eine lärmende Pauke an unser Ohr. Die Worte derer, die schon immer besser gewusst haben, wie alles gehen müsste, die anklagen und verurteilen, sind schwer zu ertragen. Die Adventzeit lädt uns ein, still zu werden, zu erkennen und zuzugeben, dass wir arm sind, dass wir ein hörendes Herz brauchen und um dieses bitten müssen. Dann werden wir fähig werden, das Kommen Christi wahrzunehmen, um einander in Wertschätzung begegnen zu...

  • 02.12.21

Leserbriefe
Winter

Der Winter hat es jetzt auch in die südlichsten Winkel der Steiermark geschafft. Pünktlich zu Adventbeginn. Die Adventzeit kollidiert heuer leider wieder mit einem Lockdown. Für alle, die sich momentan wie erstarrt oder eingefroren fühlen, soll dieses Bild vom Ende des letzten Winters eine Frohbotschaft sein: Es wird wieder. Das Licht kommt zurück. Nein, es ist da. Es brennt in uns. Egal, wie dunkel man sich fühlt. Nicht umsonst feiern wir Christen zur dunkelsten Zeit im Jahr hoffnungsvoll die...

  • 02.12.21
Foto: Tobias Bast

Vorgestellt
Melissa Dermastia, Domkapellmeisterin

Ob sie das als künftige Grazer Domkapellmeisterin ab Jänner 2023 noch werde sagen können, lacht MMag. art. Melissa Dermastia MA: Eines ihrer Hobbys neben Lesen sei der Besuch von Rockkonzerten der US-Gruppe „Pearl Jam“. Aber als „Teenagerliebe“ und „Jugendsünde“ könne das bleiben. Für vieles Platz soll auch bei der Musik am Dom sein; sie könne bunt werden und „über den Tellerrand hinaus“ klingen. Es gebe auch qualitätvolle „Jazzmessen“. Doch der große Schatz an Kirchenmusik müsse am Dom zuerst...

  • 01.12.21

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