Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Wer leistet Aufklärungsarbeit?

Seit März 2020, dem Beginn der COVID-19-Pandemie, bearbeiten wir von inspire thinking, einer unabhängigen gemeinnützigen Einrichtung mit den Kernbereichen Bildung und Beteiligung, intensiv die Schnittstelle zwischen Gesundheitspolitik und Verschwörungslegenden. Zunehmend sind COVID19-bezogene fake news (Falschmeldungen) im Umlauf, teils gekoppelt mit kruden Weltverschwörungstheorien: Hier ist es eine bedeutende Maßnahme der Gesundheitsförderung und ihrer PartnerInnen, entgegenzuwirken und...

  • 10.11.21

Leserbriefe
Andere Gärten

Zu „Gärten im Wandel“, Nr. 43 Vielen Dank für den Beitrag von Angelika Ertl. Einfach genial diese Zeilen. Ich habe sie mehrmals gelesen, denn jahrelang war es eben anders mit dem Garten. Man wurde ausgelacht und als ruinös betrachtet. Christoph Harb, Lebensgartl Göttelsberg

  • 10.11.21
Foto: Caritas

Vorgestellt
Brigitte Kroutil-Krenn, Caritas-Auslandshilfe

Zu leben und nach vorne zu blicken, aber auch nicht zu vergessen, was links und rechts von dir ist und auch, was hinter mir war: So umreißt Mag. Brigitte Kroutil-Krenn, was den „Sinn des Lebens“ ausmacht. Die Leiterin der Caritas-Auslandshilfe in Graz seit 2000 kocht und liest sehr gern. Sie mag aber auch „draußen sein“ im Garten und reisen. „Ankerpunkt“ nennt sie ihre Familie mit Dr. Wolfgang Kroutil, Professor für organische Chemie an der Uni Graz, und Tochter Sarah, die gerade in Wien...

  • 10.11.21
Foto: Gabriele Moser

Steirerin mit Herz
Kordula Mohr

Wie die Herleitung ihres Namens vom lateinischen Wort „cor“, das „Herz“, besagt, sei Kordula Mohr „gleich einem Motor, der uns den Takt vorgibt, uns antreibt und in Bewegung hält“. So loben die Pfarrbewohner von Stadl an der Mur ihren „guten Geist“ im und rund um den Friedhof. Sei es, dass sie sich stets gerne bereit erklärt, das Wachtgebet abzuhalten, und während der Aufbahrung die Angehörigen zum Aufwärmen oder zu einer kleinen Stärkung in ihr „Büro“ einlädt, sei es, dass sie nach einem...

  • 10.11.21
Foto: Suntinger

Leserbriefe
Ausflug

Mit einem Ausflug in die Weststeiermark bedankte sich der Pfarrgemeinderat Ramsau-Kulm bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Führungsteam des Seelsorgeraumes Oberes Ennstal für den intensiven und vielfältigen Arbeitseinsatz in der nun bald zu Ende gehenden Funktionsperiode. Bei Traumwetter wurden die beeindruckende landschaftliche Schönheit und gehaltvolle Schilcher-Spezialitäten genossen.

  • 04.11.21

Leserbriefe
Leben in Zuversicht

Die vergangenen Monate haben so manche vermeintliche Sicherheit, in der wir uns gewiegt haben, durcheinandergebracht. Leiden und Tod ist mehr in unser Bewusstsein gerückt. Besonders im Monat November gedenken wir unserer Verstorbenen. Gerade wird uns in unserem Staat von Verantwortlichen die Kultur des Lebens und Sterbens vor Augen geführt. Wie gut ist es, wenn wir jetzt in unserem Leben vertrauen, dass wir einen liebenden, barmherzigen Vater im Himmel haben, der uns hier durch unser Sein...

  • 03.11.21

Leserbriefe
Von Gesprächen am Krankenbett

Als Krankenhausseelsorger bin ich in letzter Zeit an den Krankenbetten immer wieder auf die aktuelle Kirchendiskussion angesprochen worden. Einheitlicher Tenor war ein Plädoyer für mutige, neue, kreative Wege der Gottesdienstgestaltung. Wenn also bisher oft nur die Attraktivität der Kirche für Kinder- und Jugend in der bisherigen Diskussion genannt wurde, so darf ich diese Erfahrung dazulegen: Viele ältere und kranke Menschen haben Sehnsucht nach verständlichen, lebensnahen, tröstenden...

  • 03.11.21
Foto: privat

Steirer mit Herz
Anne und Peter Knoll

Die Gradieranlage in Maria Fieberbründl tauften sie „Waldkapelle“, auf der Hebalm schufen sie einen „Dom des Waldes“, und in Bad Wörishofen im Allgäu, wo der am 21. Mai vor 200 Jahren geborene Pfarrer Sebastian Kneipp wirkte und heilte, steht eine „Waldkapelle“ des oststeirischen Künstler-Ehepaares Anne und Peter Knoll. Das in Pischelsdorf am Kulm lebende „Künstlerduo“ folgt persönlich dem Motto „Täglich kneippen für das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele“. Durch vielfältige Werke und...

  • 03.11.21
Foto: privat

Vorgestellt
Johannes Schiller, Altes Testament

Unserer „christlichen Sache“ sollen wir uns „nicht ganz so sicher sein“, rät Assistenzprofessor Dr. Johannes Schiller. Manchmal „klingen christliche Predigten so, als hätten wir schon alles in den Händen“. Doch der Weg, den wir gehen, sei „noch offen, ein Geheimnis“, bemerkt der Theologe vom Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft in Graz. Christen und Juden seien Geschwister, erinnert Schiller. Und beim Judentum solle man nicht stehen bleiben bei der Erinnerung an Verfolgung und...

  • 03.11.21
Foto: Hoffmann, Fotostix

Sonntagsblatt+plus | KONTRAPUNKTE
Von Freiheit und Solidarität

Impfpflicht? – Medizinische Fakten und ethische Abwägungen. Der Moraltheologe und Ethiker Johann Platzer zeigt die Ambivalenz des Themas auf. Für Krankenhaushygieniker Klaus Vander ist Herdenimmunität durch Impfung die einzige Chance, COVID-19 in den Griff zu kriegen. Fakten und Fragen „In der Debatte um eine etwaige Impfpflicht zählen zunächst medizinische Fakten“, hält der Moraltheologe Dr. Johann Platzer fest. „Das Coronavirus ist leicht übertragbar, und nur durch eine Impfung werden wir die...

  • 28.10.21
2 Bilder

Sonntagsblatt_Plus
Muss das sein?

Auch im SONNTAGSBLATT gibt es manchmal bezahlte Inserate und Beilagen, die oft nichts mit der Kirche zu tun haben. – Ein kurzer Faktencheck. Warum gibt es Werbung im SONNTAGSBLATT? Schaut das SONNTAGSBLATT nur aufs Geld? Als SONNTAGSBLATT wollen wir inhaltlich und wirtschaftlich unabhängig sein. Deshalb erwirtschaften wir die gesamten Aufwendungen für das SONNTAGSBLATT (etwa für Redaktion, Produktion und Vertrieb) selbst. Derzeit setzen sich die Erlöse so zusammen: 74% Aboerlöse, 16% Erlöse aus...

  • 27.10.21

Leserbriefe
Grüße aus Rom

Grüße aus Rom erreichten das SONNTAGSBLATT. Im Rahmen ihrer Romreise nahm eine Gruppe muslimischer Jugendlicher aus Graz an einer Papstaudienz teil. Für viele war das der Höhepunkt ihrer Reise, die vom Islamischen Kulturzentrum Graz organisiert wurde.

  • 27.10.21

Leserbriefe
Missverständnis aufklären

Zu Leserbrief „Babyzeichensprache“, Nr. 41 Zum Leserbrief von Frau Vormeier erlaube ich mir zu bemerken, dass ein Missverständnis bezüglich der Kommunikation vorliegen dürfte. „Babyzeichensprache“ gibt es schon weitaus länger als Fernseher und Handys. Vorlesen, singen, spielen ist wesentlich zum Spracherwerb und besonders effektiv, wenn es durch Mimik und Gestik natürlich unterstützt wird. Die modernen Medien – PC, Handy, Fernsehen – können positiv genutzt werden. Waltraud Kahr,...

  • 27.10.21

Leserbriefe
TV-Gottesdienste aus Hartberg

Unser Herr Bischof Krautwaschl hat bei der Eröffnung des Seelsorgeraumes in St. Marein gesagt: „Wir müssen den Satz aus unserem Wortschatz streichen: Es war immer so!“ Der pensionierte Priester Günther Zgubic sagte einmal zu mir: „Wenn die Kirche immer leerer wird, werden wir eines Tages zu den Menschen gehen müssen.“ Pfarrer Reisenhofer hat das schon vor vielen Jahren erkannt. Danken wir ihm seine Mühe als Menschenfischer nicht mit einem Verbot, sondern schauen wir uns was ab von ihm, wenn...

  • 27.10.21
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Martin Stampfl, Musik und Religion

Als „emotionale Ausdrucksform“ eröffne Musik eine Welt über das hinaus, was Sprache ausdrücken könne. Sie sei eine unglaublich spannende Möglichkeit, mit Dingen des Lebens umzugehen, „zum Beispiel einen Weg zum Glauben zu finden“. Für ihn persönlich sei sie eine „Quelle von Inspiration und Spiritualität“, erwägt der Musikerzieher und Religionslehrer Mag. Martin Stampfl. Seit kurzem ist er beim Steirischen Chorverband ehrenamtlich stellvertretender Jugendreferent (Referentin ist Birgitta Wetzl)....

  • 27.10.21
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Veronika Hummer

Trauerspaziergänge bieten in Hartberg Hospizteam und Pfarre an. „Im Gehen ist es leichter, über den Tod eines lieben Angehörigen zu sprechen“, erzählt Veronika Hummer. Im Gehen könne man wieder langsam dem Leben vertrauen. Die Trauer sei oft so schwer. Es helfe, den Schmerz zuzulassen, damit die Trauer an Gewicht verliere. Dazu brauche es einen geschützten Raum und absolute Verschwiegenheit. Angehörige eines Verstorbenen wollen oft mit einem Außenstehenden reden, „denn die Familie trauert ja...

  • 27.10.21
Foto: Fürbass

Leserbriefe
Herbstbeitrag

Eine Botschafterin des Herbstes erreichte uns aus St. Johann im Saggautal. Die „Herbst-zeitlose Grazie“ zeigt all ihre Eleganz aus Hirse und Maisfedern auf dem Josefiplatz. Da viele Herbst- und Weinlesefeste ausgefallen sind, hat sich der Brauchtumserhaltungsverein Maltschach mit Obmann Manfred Pappel (links) und seiner Frau Christine (rechts) diesen kreativen Herbstbeitrag überlegt

  • 21.10.21

Leserbriefe
Stimmen zum Klimawandel

Es gäbe eine Maßnahme gegen den Klimawandel, die sofort und nachhaltig wirken würde! Die nichts kostet und einfach umzusetzen wäre. Die Idee kommt aus der Bibel, Exodus 20, die Zehn Gebote. Das Einhalten des Sabbatgebots wäre ein Segen für Mensch und Umwelt. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, was Regierungen alles durchsetzen durften und verordnet haben. Da wäre es eine Kleinigkeit, jeden siebten Tag als arbeitsfreien Tag für alle zu verordnen (auch für Koch, Kellner, Buslenker, Lokführer, Pilot...

  • 21.10.21

Leserbriefe
Ja zum Leben

Die Würde allen Lebens, auch und insbesondere ungeborener Kinder ist unantastbar. Wenn im Europäischen Parlament darüber abgestimmt wird, frage ich mich: Ist dem Menschen Stimmrecht über das Leben gegeben? Es ist erschreckend wie mit Menschen-leben umgegangen wird. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 21.10.21
Foto: privat

Vorgestellt
Ulrike Königshofer, bildende Künstlerin

Mit ihrem poetischen Video eines Sonnenauf- und -untergangs bringt Ulrike Königshofer in Kürze die Grazer Schutzengelkirche zum Leuchten. 1981 in Koglhof, „einem sehr kleinen Ort“, geboren, fand sie schon als Kind eine große Stadt wie Graz und „die bunten Lichter am Abend faszinierend“. Auch das Interesse, „Dinge auszuprobieren und kreativ zu sein“, wurde damals geweckt, erinnert sich die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin, deren Vater Kfz-Mechanikermeister und deren Mutter Hausfrau war: „Sie...

  • 20.10.21
Foto: Neuhold

Steirerin mit Herz
Ilse Bell

Aufgewachsen „bin ich im Schuhgeschäft“, lacht Ilse Bell aus Bärnbach. Sieben Generationen väterlicherseits seien Schuhmacher gewesen. Die Patrone der Schuster, die Brüder Krispin und Krispinian, werden am 25. Oktober gefeiert. Nicht nur der Schuh ist etwas, was bei Ilse Bell „zum Leben gehört“. Sie fühlt sich auch der Kirche in Bärnbach nahe. Ihr Dekret zur KunstWerkKirche-Kirchenführerin ist ganz frisch, auch wenn sie Menschen die Barbarakirche in ihrer Heimat schon länger erschloss. Gern...

  • 20.10.21

Leserbriefe
Unterschiedliche Sichtweisen

Zu „Babyzeichensprache“, Nr. 39 Ich finde, dieser Artikel ist eine Herabstufung älterer Generationen von Müttern. Waren wir unfähig? Es hatte nicht jede Familie einen Fernseher und schon gar keine Handys. Es wurde viel vorgelesen, gespielt und gesungen. Hildegard Vormeier, Lassing

  • 13.10.21

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