Leserbriefe
TV-Gottesdienste aus Hartberg

Unser Herr Bischof Krautwaschl hat bei der Eröffnung des Seelsorgeraumes in St. Marein gesagt: „Wir müssen den Satz aus unserem Wortschatz streichen: Es war immer so!“ Der pensionierte Priester Günther Zgubic sagte einmal zu mir: „Wenn die Kirche immer leerer wird, werden wir eines Tages zu den Menschen gehen müssen.“ Pfarrer Reisenhofer hat das schon vor vielen Jahren erkannt. Danken wir ihm seine Mühe als Menschenfischer nicht mit einem Verbot, sondern schauen wir uns was ab von ihm, wenn auch nicht alles.

Antoinette Dsubanko, Laßnitzhöhe

„Wir schaffen Raum für Neues!“ wird im Zukunftsbild der Katholischen Kirche Steiermark formuliert, und das sollte die Richtung für das zukünftige Handeln der Kirche bestimmen. Aber wie soll das gelingen? Wenn Pfarrer Josef Reisenhofer aus Hartberg einen etwas anderen Weg für seine heilige Messe wählt? Ich bin verärgert über den Artikel in der Kleinen Zeitung „Diözese erteilt Pfarrer Auftrittsverbot im TV“. Ich habe diese hl. Messe im TV mitgefeiert – genau so können wir auch „Fernstehende“ abholen.
Ich bin dankbar, zur Gemeinschaft der katholischen Kirche zu gehören. Das Angebot der TV-Messen wird gut angenommen, nicht nur wegen eines Quotenbringers. Ältere und Kranke freuen sich über die vielfältigen Angebote. Ich wünsche mir, dass es weiterhin viel Abwechslung bei den Gottesdienstübertragungen gibt – auch mit Pfarrer Reisenhofer.

Christa Sauer, Seelsorgeraum Vordernbergertal

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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