Vorgestellt
Brigitte Kroutil-Krenn, Caritas-Auslandshilfe

Foto: Caritas

Zu leben und nach vorne zu blicken, aber auch nicht zu vergessen, was links und rechts von dir ist und auch, was hinter mir war: So umreißt Mag. Brigitte Kroutil-Krenn, was den „Sinn des Lebens“ ausmacht. Die Leiterin der Caritas-Auslandshilfe in Graz seit 2000 kocht und liest sehr gern. Sie mag aber auch „draußen sein“ im Garten und reisen. „Ankerpunkt“ nennt sie ihre Familie mit Dr. Wolfgang Kroutil, Professor für organische Chemie an der Uni Graz, und Tochter Sarah, die gerade in Wien Veterinärmedizin zu studieren begonnen hat.
Geboren am 16. September 1965, erlebte Brigitte eine „feine und sichere Kindheit“ mit vier Brüdern auf einem Bauernhof „unter dem Zirbitz“, in St. Veit in der Gegend. Heutige Ängste und Sorgen von Jugendlichen, die Zukunft betreffend, spürte sie da nicht. Nach der Matura in Murau studierte sie in Graz Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik.

Gleich nach Studienabschluss wurde die Obersteirerin Geschäftsführerin der damaligen „Bunten Fabrik“, eines Beschäftigungsprojekts für Arbeitslose in Bruck an der Mur. Bevor sie 1997 für drei Jahre Leiterin der diözesanen „Jugendstelle“ wurde, war sie ab 1993 dekanatliche Jugendleiterin. Viele Freundschaften blieben ihr von der Zeit bei der Katholischen Jugend.

Als neue Herausforderung kam Brigitte Kroutil-Krenn zur Caritas und wurde Leiterin der Auslandshilfe. Sie geht noch immer gern in die Arbeit, auch wenn die Caritas nie „alles lösen könne“, ob im Südsudan, in Burundi oder Europa.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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