Steiermark | SONNTAGSBLATT - Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark erhielt unter anderen Wentila Baumgartner-De La Marre. | Foto: Frankl
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Ehrungen des Landes
Verdienstvolle Persönlichkeiten aus dem kirchlichen Bereich

Verdienstvolle Persönlichkeiten auch aus dem kirchlichen Bereich wurden am 29. Juni von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit einer Landesauszeichnung bedacht. Das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark erhielt unter anderen Wentila Baumgartner-De La Marre (linkes Bild). Die renommierte Schriftstellerin widmet sich auch karitativen Anliegen, ist Vorsitzende der Laien der Salesianer Don Boscos und Mitglied des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Mit dem Goldenen Ehrenzeichen des...

  • 01.07.20
Wasserflaschen aus Glas. Mit dem Erlös aus deren Verkauf konnten die VolksschülerInnen von Bad Aussee knapp 500 Meter Wasserleitung für ein Dorf in Afrika finanzieren. | Foto: Schule
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Trinkwasser-Aktion für Afrika
480 Meter Wasserleitung

Trinkwasser-Aktion für Afrika.Volksschule Bad Aussee. Seit dem Schuljahr 2019/20 ist die Volksschule Bad Aussee eine „ÖKOLOG-Schule“. „ÖKOLOG-Schulen“ sind Schulen zum Wohlfühlen. Diese Schulen engagieren sich für die Umwelt und für eine nachhaltige Entwicklung, damit auch zukünftige Generationen eine lebenswerte Welt vorfinden. In diesem Rahmen setzt die Volksschule Bad Aussee einen Schwerpunkt zum Thema Trinkwasser bei uns und in Afrika. Sauberes Trinkwasser ist für uns selbstverständlich. In...

  • 01.07.20
Ein Schildermeer fürs Klima initiierte die Stadtkirche Graz anlässlich des Jubiläumsjahres der Umweltenzyklika Laudato si. Klimaschutz ist dabei ein wichtiges Anliegen, das im Schulterschluss zwischen Religionsgemeinschaften, Wissenschaft und Politik angegangen werden muss. | Foto: Andriichenko
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Klimavolksbegehren
Für mutigen Klimaschutz

Religionen für das Klima. Die Eintragungswoche für das Klimavolksbegehren ist vorbei. Die diözesanen Umweltbeauftragten ziehen Bilanz. Markus Gerhartinger, neu gewählter Sprecher der diözesanen Umweltbeauftragten, hätte sich mehr Unterschriften gewünscht – das Ergebnis des Klimavolksbegehrens sei aber angesichts schwieriger Rahmenbedingungen wie der Corona-Krise durchaus „achtbar“: Mehr als 380.000 Stimmberechtigte unterschrieben bis Montagabend, 29. Juni, für Anliegen wie die Verankerung des...

  • 01.07.20
Weltweit begegnet uns Armut in vielen Formen. Oft sind Frauen und Kinder am stärksten davon betroffen. Papst Franziskus ruft in seiner Botschaft zum heurigen Welttag der Armen auf, aus der Corona-Krise für unsere Verantwortung anderen gegenüber zu lernen. | Foto: Finster
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Welttag der Armen
Die Hand entgegenstrecken

Zum Welttag der Armen, den die Kirche am 15. November begehen wird, hat Papst Franziskus nun seine Botschaft veröffentlicht. Mit einem Blick ins Buch Jesus Sirach. Aus dem Buch Jesus Sirach Auch dem Armen streck deine Hand entgegen, damit dein Segen vollkommen werde. Die Gunst einer Gabe werde jedem Lebenden zuteil. Entzieh dich nicht den Weinenden! (Sir 7,32–34) Nach den Worten von Papst Franziskus zeigt sich in der Corona-Pandemie der besondere Wert des Einsatzes für Benachteiligte und...

  • 24.06.20
Video

Web Tipp
Ordentlich lernen – trotz Corona

Genau zum Höhepunkt der Coronakrise, als sich während des Lockdowns alle im Homeoffice befanden, riefen die Ordensschulen Österreichs ein landesweites Solidaritätsprojekt ins Leben: #ORDENTLICH LERNEN ist eine großangelegte Sammelaktion von gebrauchten Laptops, die gereinigt und neu aufgesetzt und an jene Schülerinnen und Schüler weitergegeben wurden, die kein eigenes Gerät hatten, um darauf das Homeschooling erledigen zu können. „Ich konnte nicht so oft am Computer sein, weil mein Bruder ihn...

  • 15.06.20
Senioren betreuen die Enkel, sind ehrenamtlich engagiert, besuchen Theater, haben eine Jahresmitgliedschaft im Fit-In, walken mit Freunden … bis zum 16. März 2020 – und wurden dann zur Risikogruppe ernannt. | Foto: iStock

Altenpastoral
„Alt“ ist nicht gleich „krank“

Altenpastoral. Was wir aus der Coronakrise gelernt haben. Die Zeit der corona-bedingten Einschränkungen war für viele ältere Menschen besonders herausfordernd. Dieses Virus hat sehr energisch an die Zerbrechlichkeit und Verletzlichkeit des Lebens erinnert. Die ARGE Altenpastoral der österreichischen Diözesen sowie der Diözese Bozen-Brixen fordert einen differenzierten Blick auf die unterschiedlichen Lebensphasen im Alter. „Alt“ ist nicht gleich „krank“ oder „Risiko“. Ein differenzierter Blick...

  • 10.06.20
Foto: privat

Familie
Grosses Wächst

...im Pfarrkindergarten Weiz „Komm, gehen wir doch in die Bauecke!“ Felix, Jonas, Jana und Fabian machen sich auf den Weg, setzen sich in die Bauecke und beginnen miteinander zu reden. Wofür könnte so ein „wertloses Material“ wie leere Kaffeekapseln nützlich sein?Sie sammeln Ideen, beobachten, schauen, greifen die Kapseln an, drehen sie in ihren Händen – und auf einmal entsteht etwas Großes. Die Kinder beginnen durch das genaue Schauen und Angreifen etwas zu begreifen … Ihr Vorhaben wird nun...

  • 09.06.20
Rudolf Anschober, Gesundheits- und Sozialminister (Grüne), freut sich über das Comeback der Solidarität in den letzten Wochen. | Foto: Wenzel
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Interview: Rudolf Anschober, Gesundheits-und Sozialminister
Mit Demut und Vorsicht

Rudolf Anschober, Gesundheits-und Sozialminister, im Gespräch über Infektionszahlen, eine neue Fehlerkultur und die Kooperation mit den Kirchen während der Krise. Angesichts der sinkenden Infektionszahlen sagen manche: „Die rigiden Maßnahmen waren übertrieben.“ Wie reagieren Sie darauf? Das ist die Zwiespältigkeit des Erfolges. Ich versuche aufzuklären, dass die guten Zahlen die Folge richtiger Maßnahmen zur richtigen Zeit bei großartiger Beteiligung der ÖsterreicherInnen sind. Ein Blick in...

  • 19.05.20
Papst Johannes Paul II. war bekannt für seine rege Reisetätigkeit. Die Bilder seiner Geste, den Boden des Landes, dessen Gast er sein wird, zu küssen, gingen um die Welt. 
 | Foto: flickr
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Karol Wojtyła/Papst Johannes Paul II
Der Papst auf Skiern

Ein Papst zum Anfassen - gesammelte Anekdoten über Karol Wojtyła/Papst Johannes Paul II. Einer, der verrückte Sachen macht und sich heimlich zum Skifahren absetzt: Die Jahre mit Karol Wojtyła / Johannes Paul II. waren spektakulär. Das belegen auch viele der Anekdoten über den Papst aus Polen: Liebevoller Spott. In seiner Studienzeit an der Universität Krakau machen sich Mitstudierende mitunter über die große Frömmigkeit und den Ernst Karols lustig. Eines Tages klebt an seinem Pult ein Zettel...

  • 14.05.20
Stefan Wallner, geb. 1971 in Graz, war von 1999 bis 2009 Generalsekretär der Caritas, jetzt des Sozial- und Gesundheitsministeriums. | Foto: Aleksandra Pawloff
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Stefan Wallner, Generalsekretär des Sozial- und Gesundheitsministeriums
Das Comeback Österreichs

Stefan Wallner, Generalsekretär des Sozial- und Gesundheitsministeriums, im Gespräch: Stefan Wallner, geb. 1971 in Graz, war von 1999 bis 2009 Generalsekretär der Caritas, jetzt des Sozial- und Gesundheitsministeriums. Sie wurden am 1. März Generalsekretär im Sozial- und Gesundheitsministerium. Wenige Tage später brach die Corona-Krise in Österreich aus. Wie geht es einem dabei? Es ist natürlich eine große Herausforderung. Wir befinden uns ja nicht nur in Österreich, sondern weltweit in einer...

  • 13.05.20
Karol Wojtyła. Als Baby in den Armen seiner Mutter Emilia in Wadowice (links). Als Papst mit großen Gesten im Vatikan (Mitte). Als schon vom Leiden Gezeichneter beim Segen Urbi et orbi 2001 (rechts).

Papst Johannes Paul II
Ein vielfach historischer Papst

Johannes Paul II. Zum 100. Geburtstag des Papstes aus Polen. Karol Józef Wojtyła wurde am 18. Mai 1920 in der stark jüdisch geprägten Kleinstadt Wadowice nahe Krakau geboren. Sein gleichnamiger Vater war ein ehemaliger k. u. k. Unteroffizier. Seine Mutter Emilia verlor er noch im Kindesalter. Früh starben auch seine beiden Geschwister. Wojtyła war ein ausgezeichneter und sehr sportlicher Schüler. Aus seiner Kindheit resultiert eine lebenslange Freundschaft mit jüdischen Schulkollegen. Nach der...

  • 13.05.20

72 Stunden ohne Kompromiss

Aufgrund der aktuellen Situation rund um Covid-19 wird Österreichs größte Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“, organisiert von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3, auf 13. bis 16. Oktober 2021 verschoben. Für heuer wird eine Alternativaktion geplant, die Solidarität und Hilfsbereitschaft aufgreift, aber ohne 72-Stunden-Projekt.

  • 06.05.20
Kinder und ihre Eltern hatten auch in der „Corona“-Zeit Kontakt zu den Pädagoginnen und Pädagogen aus dem Kindergarten. | Foto: Neuhold
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Kindergarten
Nähe und Kontakt

Distance Learning in Krippe und Kindergarten!? Eine Umfrage zeigt jede Menge kreative Ideen. Aber … Die körperliche und soziale Nähe des elementarpädagogischen Personals zu Kindern und deren Eltern ist Mitte März quasi „über Nacht“ abgebrochen (…), heißt es in der aktuellen Umfrage unter der Projektleitung von PH-Professor Bernhard Koch, die der Fragestellung nachgeht: „Wie das elementarpädagogische Personal bei Kindergartenschließung Beziehungs- und Bildungsarbeit leistet und Kontakte mit...

  • 06.05.20
Online-Unterricht, Distance Learning, Arbeitsaufträge und viele, viele Mails von SchülerInnen prägen derzeit den Religionsunterricht in den höheren Klassen. Doch leider werden nicht alle Schüler und Schülerinnen auf diesem Weg erreicht. | Foto: Sudy
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Corona
Religion im Online-Unterricht

Religionsunterricht in Coronazeiten. Wie geht es den Religionslehrerinnen und Religionslehrern? Seit einigen Wochen sind die Schulen wegen der Coronakrise geschlossen, und ein regulärer Unterricht ist deshalb nicht möglich: eine große Herausforderung für Schüler, Lehrer und Eltern bzw. Erziehungsberechtigte. Dietmar Krausneker, Diözesaninspektor für Religionsunterricht an Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen, hat einige Erfahrungen von ReligionspädagogInnen aus unterschiedlichen...

  • 28.04.20
Wassertank nach brasilianischem Vorbild bei der Grazer Leechkirche. Zeichen des Engagements für andere Kontinente. | Foto: Neuhold

Entwicklungszusammenarbeit
0,27 anstatt 0,7 Prozent

Staatliche Mittel für Entwicklungszusammenarbeit liegen deutlich unter dem OECD-Schnitt. Die staatlichen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit (EZA) sind im vergangenen Jahr zwar minimal gestiegen, mit einer Quote von 0,27 Prozent des Bruttonationalproduktes (BNP) liegt Österreich aber deutlich unter dem OECD-Schnitt und erst recht unter dem international vereinbarten 0,7-Prozent-Ziel. Das geht aus dem aktuellen Bericht der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD)...

  • 22.04.20
Für das Mitfeiern von Gottesdiensten via Livestream sind viele dankbar. Trotzdem wachsen Sehnsucht und Forderung nach gemeinsamen Feiern  | Foto: Neuhold

Geduld bis zu einem erlösten Wiedersehen

KMB-Vorsitzender zur Frage der öffentlichen Gottesdienste. Der Vorsitzende der Katholischen Männerbewegung Österreich (KMBÖ), Ernest Theußl, hat in einer Aussendung zum Thema öffentliche Gottesdienste zu Geduld aufgerufen. „Wir haben keinen Grund, uns mit Baumärkten und Friseurläden zu vergleichen“, schrieb er. „Es wird nicht unsere Sehnsucht sein, einen Gottesdienst mit Meterstab und Maske, in gespannter und verunsicherter Atmosphäre zu feiern, einen Gottesdienst, in dem wir einen Bogen um...

  • 22.04.20

Häusliche Gewalt
Hilfe für Frauen und Kinder

Häusliche Gewalt verschärft sich durch die Corona-Krise. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bringen auch einen Anstieg der häuslichen Gewalt gegen Frauen mit sich: Darauf hat Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) und Leiterin der Frauenhelpline, in einem Interview mit der Ko- operationsredaktion der österreichischen Kirchenzeitungen hingewiesen. Für gewaltbetroffene Frauen sei es wegen des Corona-bedingten Rückzugs ins...

  • 22.04.20
Dr. Anja Appel ist Politikwissenschafterin und seit 2018 Geschäftsführerin der KOO. | Foto: Florian Leppla

Corona-Krise, Wirtschaft, Politik
So kann es nicht weitergehen

Angesichts der Corona-Krise fordert die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission eine Neuausrichtung in Wirtschaft und Politik. Angesichts der weltweiten Auswirkungen durch die im Rahmen der COVID-19-Krise beschlossenen Maßnahmen regt die Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) dazu an, die bisherigen Wege des globalen und nationalen Wirtschaftens einmal mehr zu...

  • 22.04.20
Engagiert in der Landwirtschaft sowie in Schule und Kindergarten half die Grazerin Benedicta Opis (2. v. r.) in Kambodscha, bis sie wegen der Corona-Krise ihren Einsatz vorzeitig abbrechen musste. Unvergesslich bleiben ihr die Erfahrungen, herzlich aufgenommen worden zu sein und zu mehr Umweltbewusstsein beigetragen zu haben. | Foto: privat

Jesuit Volunteer
Das Kleine schätzen

In Kambodscha half Benedicta Opis als Jesuit Volunteer in einem Montessori-Schulprojekt. Bis Corona kam. Begeistert erzählt sie. Fünf Monate lebe und arbeite ich in Croap, einem ländlichen Projekt im Westen Kambodschas. Meine zwei großen Arbeitsgebiete sind die Schule und der Kindergarten sowie der Versuch, das Projekt ein wenig nachhaltiger zu gestalten. Das geht immer besser zusammen. So sammeln wir einmal in der Woche mit den Schülerinnen und Schülern Müll ein, sprechen mit ihnen über...

  • 16.04.20
Der Integrationsbeauftragte der Diözese Graz Seckau, Erich Hohl, erinnert an die dramatische Situation der Flüchtlinge an den Grenzen der EU. | Foto: Neuhold

Integration
Flüchtlinge nicht vergessen

Schutzbedürftige aufnehmen, appelliert Erich Hohl. „Die Corona-Pandemie führt uns in globaler Dimension die Verletzlichkeit der gesamten Menschheitsfamilie drastisch vor Augen. Besonders hart zu leiden haben in Krisensituationen arme und benachteiligte Menschen aller Art. So ereignen sich, wie alle Informierten wissen, an den Grenzen der Europäischen Union in überfüllten Flüchtlingslagern schon wochenlang zunehmend menschliche Dramen, und die Lage kann jederzeit explodieren. Die längst...

  • 15.04.20
Die Hilfe ist nicht geschlossen, auch wenn die Läden geschlossen sind. Carla-Mitarbeitende der Caritas beim Einrichten und Kennzeichnen einer Lebensmittelausgabe in Graz. | Foto: Neuhold

Corona-Nothilfe
Für die Schwächsten

Für Corona-Nothilfe stellen die Diözesen eine Million Euro zur Verfügung. Die Katholische Kirche verstärkt ihre Hilfe für Betroffene der Coronavirus-Pandemie und stellt zusätzlich eine Million Euro für den Corona-Nothilfefonds der Caritas zur Verfügung. Das hat die Österreichische Bischofskonferenz beschlossen. „In der Krise dürfen wir auf die Schwächsten nicht vergessen und müssen unbürokratisch jenen helfen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind“, erklärte dazu Kardinal...

  • 07.04.20
Besonders für die Notschlafstellen, wie hier für die Pforte des Vinzi-Nest, werden junge Freiwillige gesucht. | Foto: VinziWerke

VinziWerke
„Wir brauchen eure Hilfe!“

Die VinziWerke suchen junge Ehrenamtliche. Das Coronavirus beeinflusst auch den Alltag der VinziWerke. Ihre Einrichtungen gewährleisten eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung, die auch in den kommenden Wo-chen aufrechterhalten werden soll. Natürlich werden dabei alle Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um die Ansteckungsgefahr für die BewohnerInnen und haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen gering zu halten. Da viele der ehrenamtlich Tätigen im höheren Alter sind und somit auch zur Risikogruppe gehören,...

  • 18.03.20
645.000 Frauen ab 20 Jahren sind in Österreich armutsgefährdet. | Foto: Caritas Salzburg

Caritas
Das Gesicht der Armut in Österreich ist weiblich

Caritas fordert angerechnete Pensionsversicherungszeiten für pflegende Frauen und Mütter. Frauen sind in der Mehrheit, wenn es ums Helfen geht, jedoch auch in puncto Wohnungsnot und Armut: Das hat die Caritas Österreich anlässlich des Internationalen Frauentags betont. Das Gesicht der Armut sei in Österreich weiblich, warnte die Hilfsorganisation. So gelten aktuell 645.000 Frauen ab 20 Jahren als armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, bei den Männern sind es laut Statistik Austria 495.000. Frauen...

  • 11.03.20
Das Coronavirus hat – direkt und indirekt – mittlerweile alle Bereiche des öffentlichen Lebens erfasst. | Foto: Unsplash

Schutz vor Corona-Virus
Auch in Kirchen werden die Vorgaben der Regierung übernommen.

Die katholische Kirche in Österreich übernimmt die Vorgaben der Bundesregierung im Kampf gegen das Coronavirus (Covid-19) für alle ihre Veranstaltungen und Gottesdienstformen. In diesem Rahmen sollten aber Gottesdienste und Seelsorge so gut wie möglich weitergehen. In der Diözese Graz-Seckau gilt daher vorerst bis 3. April: Bei Gottesdiensten in der Kirche sollen nicht mehr als 100 Personen, im Freien nicht mehr als 500 Personen teilnehmen. Dies gilt auch für Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse....

  • 11.03.20

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