Serien (St) - 2015

Beiträge zum Thema Serien (St) - 2015

Serien
Im Zentrum. Der Konvent liegt gegenüber der Privatklinik in der Kreuzgasse in Graz. | Foto: Fantic
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 15
Es ist wirklich (k)ein Kreuz

In Europas Mitte und noch immer offen für die Bedürfnisse der Zeit. Es wird gehämmert und gebohrt. Hinter langen Plastikvorhängen liegt der Mörtel. Die Generalsanierung des Hauses Nr. 34 in der Grazer Kreuzgasse dauert und knabbert ziemlich an den Nerven der Bewohnerinnen. Aber: „Das muss eben jede Generation einmal machen lassen“, erklärt Oberin Sr. Maria Bosco Zechner. Der Konvent der Kreuzschwestern, ein eleganter neugotischer Bau, umgeben von Gartenanlagen, liegt gegenüber der Privatklinik...

  • 07.06.15
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Duccio di Buoninsegna, Der Zwölfjährige Jesus im Tempel (Lk 2, 46–49), Maestà, Altarretabel des Sieneser Doms, 1308–1311, Tempera auf Holz, 42,5 × 43 cm; Siena, Museo dell‘Opera del Duomo.

Rosen Perlen Geheimnisse | Teil 05
Die himmlische Freude des Wiederfindens

Manche Menschen bezeichnen sich lieber als Suchende denn als Glaubende. Manche suchen die Wahrheit, andere suchen Halt, wieder andere suchen Gemeinschaft. Dass Suchen zum Glauben gehört, zeigt uns das Beispiel vieler Heiliger, die nach langer Suche zu Christus gefunden haben und zu einem Leben mit seiner Kirche. Eine bekannte Geschichte erzählt von einem Rabbi, dessen Enkel mit einem Freund verstecken spielt. Plötzlich kommt der Bub weinend zu seinem Großvater und klagt: Er hat mich gar nicht...

  • 31.05.15
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Foto: Franz Josef Rupprecht
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 14
Religiös, ritterlich, militärisch, adelig

Verteidigung des Glaubens und Hinwendung zu den Armen sind die beiden Charismen der Malteser. Fürstenfeld sei einer der ältesten Sitze des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens, nach Mailberg in Niederösterreich, merkt Kommerzialrat Martin Auer an. Der Seniorchef von „Martin Auer Brot“ in Graz, den mitten im Jusstudium mit 20 Jahren der Tod seines Vaters traf und der deswegen die Bäckermeisterprüfung machte und den Betrieb in dem Haus übernahm, in dem seit 1346 Brot gebacken wird, leitet die...

  • 24.05.15
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Štěpán Zavřel, in: Regine Schindler: Mit Gott unterwegs. Die Bibel für Kinder und Erwachsene neu erzählt. Bilder von Štěpán Zavřel. Zürich: bohem press 72005.

Rosen Perlen Geheimnisse | Teil 04
Einen freudigen Geber hat Gott lieb

Wenn das Leben etwas Schweres und Schmerzliches mit sich bringt, sagen manche Menschen, sie möchten es „aufopfern“. Anderen wiederum ist ein „Aufopfern“ suspekt; sagen doch schon Psalmen, Propheten und Jesus selbst von Gott: „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer.“ Nicht der schmerzhafte, sondern der freudenreiche Rosenkranz verwendet den Begriff des Aufopferns. Dieser Rosenkranz führt uns anhand des Lukasevangeliums durch die Geheimnisse der Menschwerdung. Mit einer „Kindheitsgeschichte“ stellt...

  • 24.05.15
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Geburt Christi. Fresko in der Johanneskapelle von Pürgg, zweites Viertel des 12. Jahrhunderts. | Foto: Roth

Rosen Perlen Geheimnisse | Teil 03
Gott wagt es, ein Kind in die Welt zu setzen

Können wir es überhaupt noch verantworten, ein Kind in diese Welt zu setzen? Diese Frage konnte oder kann man von manchen Paaren hören, wenn man sie auf Kinderwunsch befragt. Viel wichtiger wäre freilich die umgekehrte Frage an uns alle: Was können wir beitragen für eine Welt, die lebenswert für Kinder und für die nächsten Generationen ist? Können wir denn eine Welt verantworten, die das nicht ist? Gott konnte es verantworten, ein Kind in die Welt zu setzen. In die unheile Welt. In die Welt,...

  • 17.05.15
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Begegnung Marias mit Elisabet. Fresko von Giotto di Bondone (1306) in der Capella Scrovegni in Padua. | Foto: Archiv

Rosen Perlen Geheimnisse | Teil 02
Glaub nicht allein – steck andre an!

Glauben heißt nichts wissen, lautet ein Spruch, der genauso verbreitet wie falsch ist. Glaube ist Privatsache, lautet ein ebenso weit verbreiteter Irrtum. Natürlich darf kein Glaube erzwungen werden und ist als persönliche Entscheidung des Gewissens zu respektieren. Aber Glaube ist nicht gedacht für das stille Kämmerlein. Glaube will weitergegeben, ausgestrahlt, mit anderen geteilt werden. Glaube braucht Gemeinschaft und in diesem Sinne sehr wohl die Kirche. Und Glaube gehört auch in die...

  • 10.05.15
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„Das Schöne ist: Es braucht nicht ein Fest, um zusammenzukommen, es ist ein Fest, weil man zusammengekommen ist“, sagt Sr. Kati. Bild: Grazer Helferinnen mit den Studentinnen der Wohngemeinschaft und Schwestern aus Wien, die gerade auf Besuch sind.
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 13
Auf Unsichtbares hinschauen

Menschen begleiten, besonders in Übergangszeiten, gehört zur Sendung der Helferinnen. Wem helfen die Helferinnen?“ Ja, diese Frage hören sie öfter, lachen Sr. Kati Suhányi, Sr. Regina Stallbaumer und Sr. Dorothea Gnau, die mich im Haus der Helferinnen in der Grazer Leechgasse willkommen heißen. Die Gemeinschaft hat keine eigenen Einrichtungen, etwa Krankenhäuser oder Schulen. Die Gründerin Eugénie Smet wollte das so. Offen und beweglich für die Vorsehung Gottes sollte ihre Gemeinschaft bleiben....

  • 10.05.15
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Verkündigung und Begegnung mit Elisabeth. Die ersten Geheimnisse des Rosenkranzes in einem Freskenzyklus (12. Jh.) in Hocheppan, Südtirol. | Foto: van der Kallen

Rosen Perlen Geheimnisse | Teil 01
Empfangsbereit oder auf „lautlos“ gestellt?

Als der damalige Pfarrer Johann Weber die Nachricht von seiner Ernennung zum Bischof erhielt, wurde sie ihm als Eilbrief von einem Postboten überbracht. Als in diesen Tagen Regens Wilhelm Krautwaschl zum Bischof ernannt wurde, klingelte das Handy. Die Art, wie wir Nachrichten empfangen, hat sich sehr verändert. Viele haben ein persönliches Mobiltelefon und eine E-Mail-Adresse. Unsere Fernseher sind mit einem „Receiver“ (Empfänger) verbunden, mit dem wir viele Programme empfangen können. Aber...

  • 03.05.15
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 12
Unkompliziert Last loswerden

[p]Den „schwierigsten Teil des Lebens unkompliziert behandeln lassen“ habe man bei den Grazer Franziskanern seit jeher können, meint P. Willibald Hopfgartner. Bald sei die Kirche bei Leuten aus nah und fern beliebt gewesen. Der Orden habe das Recht, jedem die Beichte abzunehmen, was früher dem jeweils zuständigen Pfarrer vorbehalten gewesen sei. „Bei uns ist immer Beichtgelegenheit“, wirbt der in Osttirol geborene und bis vor vier Jahren in Südtirol aktive Franziskaner. Im Orden ist er vor...

  • 26.04.15
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Die Schule der Ursulinen in der Grazer Leonhardstraße wurde im Jahr 1900 bezogen und eröffnet. | Foto: Jokesch
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 11
Die Bedürfnisse der Zeit erkennen

Aut matrimonium, aut mures.“ – Heirat oder ein Leben hinter Klostermauern. Diese Alternative stellte sich für junge Frauen im 16. Jahrhundert. Damals lebte in der oberitalienischen Provinzstadt Brescia eine kleine, zerbrechlich wirkende Frau. Angela Merici zeichnete eine besondere Aufmerksamkeit und Hellsichtigkeit für die Bedürfnisse ihrer Zeit aus. Sie suchte nach einem „dritten Weg“, auf dem junge Frauen unverheiratet bleiben und ein selbstbestimmtes religiöses Leben führen können, zugleich...

  • 12.04.15
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Im Kreuz steckt die Kraft der Verwundbarkeit. „Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft“, schreibt Paulus an die Korinther (1 Kor 1,18).  | Foto: Franz Litzlbauer

Die Kunst des Vergebens | Teil 07
Vom Segen des versöhnten Lebens

Erfolg ist alles! Bring deine Stärken ins Spiel, und zeig ja keine Blöße!“ Dieses Bewusstsein prägt nicht erst die gesellschaftliche Atmosphäre unserer Tage. Es ist vielmehr ein uralter Traum, unverwundbar zu sein. Zahlreiche Mythen und Märchen handeln von Siegertypen und unschlagbaren Helden. Die Nibelungensage erzählt von Siegfried, dem Sohn eines mächtigen Königs, der schön, kraftvoll und mutig war. Ein Kampf mit einem bedrohlichen Drachen sollte ihn tödlich zu Fall bringen. Doch Siegfried...

  • 01.04.15
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Mit einer „Word-Cloud“ („Schlagwortwolke“) haben Schülerinnen und Schüler der HLW Hartberg die verschiedenen Aspekte ihres Fasten-Projektes grafisch sichtbar gemacht.  | Foto: HLW Hartberg
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Gerecht leben - Fleisch fasten. 2015 | Teil 06
Auf die Schwachen nicht vergessen

„Fleischfasten“ in der HLW FW Hartberg Seit Beginn des Sommersemesters befasst sich die HLW FW Hartberg im Rahmen des diesjährigen Schulschwerpunktes „Nachhaltigkeit“ intensiv mit dem Thema „Gerecht leben – Fleisch fasten“. In einem fächerübergreifenden Projekt (Ernährung und kath. Religion) wurden unter Leitung von Mag.a Henriette Prantl-Pieber die verschiedenen Aspekte eines nachhaltigen Umgangs mit der Schöpfung thematisiert. Als persönliches Signal haben sich SchülerInnen auch für ein...

  • 29.03.15
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Blick auf den, der die Welt heilt. Glasfenster in der Grazer Pfarrkirche Christus der Salvator, Robert-Stolz-Gasse. | Foto: Neuhold
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 10
Was die Liebe Christi uns eingibt

Als Hauptaufgabe des Ordens gilt hierzulande die Seelsorge. „Oh seid doch die Mütter derer, die euch anvertraut sind, nicht ihre Zuchtmeister, erzieht Kinder und nicht Sklaven.“ So beschrieb Franziskus Maria vom Kreuze Jordan in seinem geistlichen Tagebuch die salvatorianische Aufgabe – und die hat sich nicht verändert. „Es geht nicht darum, was wir tun, sondern wie wir es tun. Wir tun, was die Liebe Christi uns eingibt.“ Auch Pater Leo Thenner, Superior der Salvatorianer in Graz, nimmt Bezug...

  • 29.03.15
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Wo die Bereitschaft für Vergebung da ist, kann sie zur Frucht reifen.  | Foto: Fotolia

Die Kunst des Vergebens | Teil 06
Sich entscheiden für die Gegenwart

Ich bin gebürtig aus einer Gegend, die kaum christlich geprägt ist. Spreche ich dort mit Bekannten über den Prozess des Vergebens, dann stehen wir schnell vor der Frage: Braucht es ein spirituelles Fundament, um verzeihen zu können? Oder ist Vergeben-Können eine Leistung, die sich jemand erarbeitet – und sei es durch eine Therapie? Zweifelsohne, Vergeben fällt einem nicht einfach in den Schoß, sondern es braucht das geduldige Arbeiten an Erinnerungen und Gefühlen. Doch jemandem wirklich von...

  • 29.03.15
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Das Bild einer versöhnten Schöpfung zeichnet Jesaja 11,6: „Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten.“ | Foto: Jacqueline Molnár

Gerecht leben - Fleisch fasten. 2015 | Teil 05
Leben, das leben will, inmitten von Leben

Der aus der Schweiz stammende Kapuzinerpater Anton Rotzetter ist Mitbegründer einer einzigartigen Einrichtung: des Instituts für „theologische Zoologie“ an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Münster. Seit etwa 15 Jahren beschäftigt sich der „Franziskus-Kenner“ intensiv mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Das Institut für theologische Zoologie hat sich zum Ziel gesetzt, „das Verhältnis des Menschen zum Tier als Brennpunkt der Theologie und als Vollzug einer schöpfungsgemäßen...

  • 22.03.15
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Betrauern, was war. Doch wer am Verblühten festhält, kommt in der Gegenwart nicht an. | Foto: Fotolia

Die Kunst des Vergebens | Teil 05
Sich entscheiden für die Gegenwart

Was passiert eigentlich, wenn wir vergeben? Wir können unsere Vergangenheit und die erlittene Verletzung ja nicht ungeschehen machen!“, wurde ich jüngst gefragt. Natürlich lässt sich der Zeitpfeil nicht umkehren. Doch wir können unterschiedlich mit dem Geschehenen umgehen. Vergeben bedeutet, dass wir aufhören, auf eine bessere Vergangenheit zu hoffen. Die rückwärtsgewandte Hoffnung ist zwar ein absurdes und sinnloses Unterfangen, aber dennoch weit verbreitet. Die Entscheidung, zu vergeben oder...

  • 22.03.15
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 Der wohlwollende Blick, mit dem man Kindern beim Spiel zusieht, kann eine Schule für die Haltung sein, in der man auch sonst Menschen begegnet. | Foto: Fotolia
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Die Kunst des Vergebens | Teil 04
Mit den Augen des Herzens

Im Schmerz der Kränkung neigen Menschen oft zu einseitigen Deutungen eines Vorfalls, etwa: „Ich bin an allem schuld!“ Oder: „Der andere ist das schwarze Schaf, und ich bin das arme Unschuldslamm.“ Der Weg der inneren Aussöhnung möchte aus einem solchen Schwarz-Weiß-Denken herausfüh-
ren. Denn wer eine realistischere Sicht vom anderen und von sich selbst sowie den eigenen Anteilen am Konflikt gewinnt, kann die erlittene Verletzung gedanklich leichter verarbeiten. Gründe sehen Wenn jeder von...

  • 15.03.15
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In einem guten Gesprächsklima haben die „Fleischfaster“ Wolfgang Schwarz und Elisabeth Fritzl mit den „Styriabrid“-Mitgliedern Hanspeter Bäck, Werner Pail und Alfred Scheucher (im Bild von links nach rechts) viele gemeinsame Anliegen,... | Foto: Sonntagsblatt

Gerecht leben - Fleisch fasten. 2015 | Teil 04
Wir essen weniger, aber wir geben gleich viel Geld aus  …

Wirtschaftlichen Nachteil kompensieren „Ich habe den Betrieb von meinem Vater übernommen. Obwohl damit viel Arbeit verbunden ist und man heute als Schweinebauer nicht allzu viel verdient, mache ich diese Arbeit gerne“, sagt Werner Pail im Gespräch mit dem Sonntagsblatt. Wir treffen den engagierten Schweinebauern aus Wagendorf in der Südsteiermark beim Gedankenaustausch zwischen Vertretern der Aktion „Gerecht leben – Fleisch fasten“ und Mitgliedern von „Styriabrid“. Die „Vorteilsgemeinschaft“...

  • 15.03.15
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Händedruck zwischen Kontinenten. Begegnung auf gleicher Augenhöhe war ein Ziel von Daniel Comboni. | Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 09
Mission als Grundausrichtung

Die große Welt spielt hier schon eine Rolle“, erklärt Rektor Pater Josef Altenburger. „Unsere Pfarre wird geprägt vom Charisma unseres Ordens.“ Auch hier soll Mission spürbar sein. Die Stationskaplaneien in Messendorf und Autal sowie Raaba werden von den Comboni-Missionaren, die in Messendorf ihre Niederlassung haben, betreut. Das führt dazu, dass die Ausrichtung des Pfarrlebens nicht so traditionell ist, sondern Verbindungen über die Grenzen des Kontinents hinaus gelebt werden. „Wir feiern ein...

  • 15.03.15
Serien
Austeilen und einstecken. Gibt es nicht auch den Weg, der keine Sieger und Verlierer zurücklässt? | Foto: Fotolia
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Die Kunst des Vergebens | Teil 03
Schlag auf Schlag

„Die Gewaltfreiheit, die Jesus predigt und lebt, ist keine Botschaft für Angsthasen. Denn Aggression und Beleidigung sollen nicht stillschweigend hingenommen werden.“ Hand aufs Herz: Haben Sie einem Mitmenschen, der Sie gekränkt hat, nicht schon einmal heimlich Pest und Cholera gewünscht?“ – Dies bin ich in einem Interview vor einiger Zeit gefragt worden, und meine Antwort lautete: „Natürlich habe ich das!“ Werden wir verletzt, dann liegt der Wunsch nahe, sich für den erlittenen Schmerz zu...

  • 08.03.15
Serien
Die „steirische Ernährungspyramide“ zeigt die Grundprodukte für eine gesunde Lebensmittelauswahl, ergänzt um die Zutaten Frische, Regionalität und Saisonalität. Infos: www.gscheitessen.at
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Gerecht leben - Fleisch fasten. 2015 | Teil 03
Ich habe Respekt vor diesen Menschen, wünsche mir aber auch Respekt

Hohe Qualität der Lebensmittel sicherstellen In Österreich ist der Einsatz von Antibiotika bzw. von Hormonen zu Mastzwecken verboten und wird durch ständige behördliche Probennahmen kontrolliert. Der Steirische Tiergesundheitsdienst (www.stmk-tgd.at) betreut und berät über 6500 Tierhalter/-innen und 220 Tierärzte/-innen, die sich an eine Vielzahl von Vorgaben halten mit dem Ziel, den Arzneimitteleinsatz durch Verbesserung der Gesundheit, des Tierwohls bzw. der Haltungsbedingungen unserer...

  • 08.03.15
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Eine artgerechte Tierhaltung ist Basis einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Sie wird vom Konsumenten geschätzt.  | Foto: Fotolia
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Gerecht leben - Fleisch fasten. 2015 | Teil 02
Mehr Solidarität, weniger Emotionen

Dazu Mag. Hans Putzer im Sonntagsblatt-Gespräch: Haben Sie mit so heftigen Reaktionen zum „Fleischfasten“ gerechnet? In der Kirche hat das zeitweilige Fleischfasten eine lange Tradition. Dies wird von vielen Bauern, die landesweit eine wichtige Stütze für die Kirche und Gesellschaft sind, auch oft so gelebt. Während es etwa beim „Autofasten“ kaum Reaktionen von den Tankstellenpächtern oder den vielen Menschen gibt, die vom „Autobau“ leben, zeigen Telefonanrufe und E-Mails, in welch schwieriger...

  • 01.03.15
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Im Herzen der Stadt liegt das Grazer Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in der Marschallgasse.
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Ordensleben in der Steiermark | Teil 08
Gutes tun und es gut tun

Bei euch ist etwas anders!“ Diese Rückmeldung bekomme er häufig von Patienten, erzählt Frater Paulus Kohler, Prior des Grazer Konvents der Barmherzigen Brüder. Was den Unterschied zu anderen Spitälern ausmacht, könne er selbst nicht so genau benennen: „Ich glaube, die Menschen spüren, dass bei uns die Hospitalität gelebt wird.“ Hospitalität ist das Schlüsselwort in diesem Orden, den der hl. Johannes von Gott im 16. Jahrhundert ins Leben gerufen hat. Neben Armut, Gehorsam und Ehelosigkeit...

  • 01.03.15
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So knapp vor dem Ziel von einem Gegner aus der Bahn geworfen. Das ist nicht nur im Spiel so. Es gibt auch im Ernstfall oft Grund zum Ärger. Und den soll man nicht einfach hinunterschlucken. | Foto: Fotolia
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Die Kunst des Vergebens | Teil 02
Mensch, ärgere dich nicht

Ob auch Sie manche der folgenden belastenden Erfahrungen kennen? Von einem Vorkommnis tief gekränkt, finde ich mich immer wieder in einer wütenden inneren Zwiesprache mit dem Übeltäter vor – ob ich nun auf den Bus warte, den Computer hochfahre, Zeitung lese … Oder ich tröste mich mit wilden Fantasien darüber, was ich alles mit ihm anstellen könnte. Möglicherweise wälze ich mich auch schlaflos im Bett, und mein Ärger wird immer ärger. Am Ende ärgere ich mich sogar noch darüber, dass ich mich so...

  • 01.03.15
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