Leserbriefe

Beiträge zum Thema Leserbriefe

Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Mutmacher in der Corona-Zeit

Zu „Schweigen im Walde“, Nr. 46 Mich irritieren Worte wie „Die Kirche schweigt“ – in der Corona-Not-Zeit. Wenn jemand Mut macht, dann die Kirche! Übrigens: Mit dem Sonntagsblatt hat man einen Mutmacher in der Hand. Dr. Karl H. Salesny, Wien Anmerkung der Redaktion: Wir freuen uns über das Lob und drucken den Leserbrief nicht deshalb, sondern weisen hier auch auf kirchliche Initiativen, wie die Aktion #mutworte auf der Diözesanhomepage hin (Näheres Seite 3, Nr. 46).

  • 18.11.20
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Komm doch in die Kirche!

Die Pandemie ist etwas, was wir in dieser Form noch nie erlebt haben. Ja, auch früher hat es gefährliche Krankheiten gegeben, die sich ausgebreitet, ganze Länder betroffen und abertausende Menschenleben gefordert haben. Die Menschen haben gebetet, sie waren voll der Hoffnung, dass ihnen die heilige Maria, die Mutter Gottes, die Heiligen und Gott helfen mögen. Gott hat ihnen geholfen. Aus Dankbarkeit haben sie Pestsäulen, Kapellen und Kirchen errichtet. Was ist heute anders? Wir sind gewohnt,...

  • 18.11.20
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Schweigen im Walde

Zu „Warum schweigt die Kirche?“, Nr. 44 Ich stimme den Worten von Frau Rotraud Zach voll zu – Schweigen im Walde. Es kommen nur Verordnungen. Statt den ständigen Vorschriften könnten Hoffnung und Zuversicht an die Pfarren ausgesandt werden mit Segen!   Waltraud Lebenbauer, Liezen

  • 12.11.20
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Der wahre Prüfstein der Kirche

Zu „Für Menschen da sein“, Nr. 42 Ich möchte mich bei Univ.-Prof. Reinhold Esterbauer für seinen Beitrag bedanken. Al- fred Delp forderte bereits 1944 zur dringenden „Rückkehr der Kirche in die Diakonie“ auf, „in den Dienst der Menschheit“. Denn: Der Menschensohn ist nicht gekommen, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen (Mk 10,45). „Geht hinaus, hat der Meister gesagt, und nicht: Setzt euch hin und wartet, ob einer kommt.“ Die heutige Kirche war und ist eine um ihre Zukunft ringende...

  • 12.11.20
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Beten ist alternativlos

Abstand halten von Menschen ist gut, die Nähe zu Gott zu suchen ist aber besser; der Mundschutz zur Verhinderung der Ansteckung ist gut, das Textil abzunehmen und mit Gott ins ungehinderte Gespräch zu kommen, ist besser. Hände waschen und desinfizieren ist gut, die Hände zum Gebet zu falten ist wesentlich wirksamer. Man soll das eine – nämlich die Vorschriften der Regierung einhalten – durchaus tun, aber das andere, nämlich die Einladung des Himmels, annehmen, auf keinen Fall lassen. Ich weiß,...

  • 12.11.20
Menschen & Meinungen
Foto: Egger

Leserbriefe
„Die Wunder des Herbstes“

„Die Wunder des Herbstes“ hat Gabriele Egger aus Rottenmann mit diesem Foto festgehalten. Bei einem Spaziergang nach der heiligen Messe in der Wallfahrtskirche Oppenberg hat ihr die Natur mit ihren prachtvollen Farben noch eine „Predigt ohne Worte“ gehalten.

  • 12.11.20
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Den Worten Taten folgen lassen

Zu „In einer Familie leben“ Nr. 44 Die Stellungnahme des Papstes, dass Homosexuelle ebenso Kinder Gottes sind, ein Recht auf Familie haben und daher gleichgeschlechtliche Partnerschaften entsprechend anzuerkennen, stimmt hoffnungsfroh. Doch Worte allein werden nicht reichen, es wird darum gehen, Taten zu setzen. Martin Wabl, Fürstenfeld

  • 04.11.20
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Leserbriefe
Wo ist die Kirche in der Krise?

Zu „Warum schweigt die Kirche?“ Nr. 44 Kirche zeigt sich in allen getauften Christen. In diesem Sinne bin ich dankbar, dass sich die Kirche oft achtsam hörend, in „aktiver Passivität“ vortrefflich in den Menschen von heute in dieser Krisenzeit zeigt: Danke jenen, die nicht müde werden, Empörungsmenschen zuzuhören, sich dennoch nicht in Ängste flüchten, weil sie das biblische „Fürchte dich nicht“ im Herzen tragen und in der Verbundenheit mit dem Nächsten gerade deshalb ihre gewohnte „Freiheit“...

  • 04.11.20
Menschen & Meinungen
Foto: Suntinger

Leserbriefe
Flohmarkt

Einen Flohmarkt organisierte der Pfarrgemeinderat Kulm, nachdem der Haushalt im Pfarrhof aufgelöst wurde. Dabei wurde verkauft, „was sich im Laufe der Jahre so angesammelt hat“, schreibt uns Wolfgang Suntinger. Mit dem Erlös werden wichtige Anliegen in der Pfarre unterstützt.

  • 04.11.20
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Foto: Trummer

Leserbriefe
100. Geburtstag

Im Pfarrhof Jagerberg feierte Maria Koschat, die Mutter von Pfarrer Msgr. Wolfgang Koschat und dessen Bruder Manfred, den 100. Geburtstag mit einer heiligen Messe im Kreis der Familie. Viele Jahre hatte Maria Koschat im Pfarrhof Jagerberg den Haushalt geführt. Zuvor hatte sie in der Grazer Pfarre St. Johannes gewohnt.

  • 29.10.20
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Allerheiligen – heiliges Leben

Ein heiliges Leben zu führen wird uns erst möglich, wenn wir das Leben selbst als etwas Heiliges, von Gott geschenktes annehmen. Einen Menschen als heilig zu erkennen wird uns erst möglich, wenn wir in ihm das größte Heilige – Gott – erkennen, der im Leben dieses Menschen, durch dessen Handeln, durch dessen Liebe sichtbar wird. Gabriele Egger, Rottenmann

  • 29.10.20
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Dank und Himmelslohn

Zur Beilage inpuncto „75“, Nr. 43 Wen ich bewundere? Die die Kirchenzeitung verteilen und noch mehr die das Pfarrblatt allen Haushalten in ihrer Pfarre zustellen, denn dieses ist oft die einzige Verbindung mit Kirche. Ihnen: Dank und Himmelslohn! Dr. Karl H. Salesny SDB, Wien

  • 29.10.20
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Warum schweigt die Kirche?

In dieser schwierigen Zeit vermisse ich eine theologische Auseinandersetzung mit der Corona-Krise. Warum hat Gott die weltweite Pandemie zugelassen? Ich erwarte mir von den Bischöfen zumindest den Aufruf zu einer echten Umkehr in Selbstverantwortung. Ihr diesbezügliches Schweigen öffnet den Verschwörungstheorien von Unheilspropheten Tür und Tor, gefolgt von totaler Ignoranz der staatlichen Vorgaben zur Einschränkung der Pandemie. Es überrascht mich nicht, dass viele Menschen außerhalb der...

  • 29.10.20
Menschen & Meinungen
Foto: privat

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Aus Dankbarkeit

Aus Dankbarkeit über ihre schöne Heimat ließ uns Anna Syen aus Grundlsee – gewandet in einem traditionellen Ausseer Dirndl – dieses schöne Bild zukommen. Das beeindruckende Kruzifix an der Wand wacht als Zeichen des Glaubens über die Region und ihre BewohnerInnen.

  • 21.10.20
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Lob für die neue Enzyklika

Wer die Auswirkungen des Kapitalismus sieht, wird dem Papst rechtgeben, dass es hier Änderungen geben muss. Christen soll es nicht darum gehen, hier auf Erden Reichtum zusammenzuraffen. Wir kommen nicht in den Himmel, wenn wir viele Gegenstände, Autos, Häuser haben, sondern wenn wir die Werke der Barmherzigkeit vollbringen: Almosen für die Armen geben, Fremden helfen, Kranke besuchen und vieles mehr. Christus will, dass wir uns Schätze im Himmel sammeln, und es ist uns wohl allen bekannt, dass...

  • 21.10.20
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Der Zweifel, mein Begleiter

Zu „Religionsunterricht im Fokus“ Nr. 42 „Darf ich auch mal zweifeln? Ich glaube – Ja.“ Diese Aussage hat mir aus der Seele gesprochen. Ich gratuliere der Religionspädagogin Christine Rajicˇ für ihren Artikel „Von der Selbstverständlichkeit des Zweifelns“. Eigentlich ist er über den Religionsunterricht geschrieben. Ich bin fast 80 Jahre alt. Für mich ist der Zweifel noch immer ein verlässlicher Begleiter, und fast immer ein produktiver. Ich denke und hoffe im positiven Sinn. Hermann Krammer,...

  • 21.10.20
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Visitenkarte Moria

Wir Europäer haben uns in der Flüchtlingsfrage doppelt schuldig gemacht. Einerseits bei der Entstehung der Flüchtlingsströme (durch entsprechendes Verhalten) und andererseits durch unsere „Vistenkarte“, die wir mit Moria der ganzen Welt vorzeigen. Josef Rosenberger, Sinabelkirchen

  • 21.10.20
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Die Kirche in Corona-Zeiten

Die Desinfektion beim Kircheneingang und die Sorge um die Abstandsregeln können ein wichtiger Beitrag dazu sein, dass niemand wegen der Corona-Angst dem Gottesdienst fernbleibt. In solchen Krisenzeiten besteht die Tendenz, dass die sozialen Aktivitäten und das bewundernswerte Engagement vieler auch nicht-christlicher Gruppierungen in den Mittelpunkt gerückt werden. Zu Recht: „Denn nur wo die Güte und die Liebe wohnt, wohnt der Herr“. Die Verantwortung des Einzelnen der Gemeinschaft gegenüber...

  • 07.10.20
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Früchte der Barmherzigkeit

Christen bemühen sich um die Tugenden und wollen die Früchte der Barmherzigkeit und des Geistes bringen, um des Herrn willen. Das ist die Schönheit der Kirche, dass sie Seelen hervorbringt, Heilige, die ein reines Herz haben und zu Gott ihre Hände heben und für alle bitten und flehen. Gerade die Welt profitiert von solchen Seelen der Barmherzigkeit, die den Armen Almosen geben, Unterdrückten helfen usw. Michael Kurz, St. Martin am Wöllmißberg

  • 07.10.20
Menschen & Meinungen

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Passend zur Schöpfungszeit und im Nachhall zu unserer Foto-Seite „Mein Garten“ im letzten Sonntagsblatt_PLUS hat Günter Sumper aus St. Ruprecht an der Raab seinen pflanzlichen Erfolg mit uns geteilt: Auberginen im Topf – sie mögen sich, bestenfalls gleich ganz von selbst, in wohlschmeckende und gesunde Gerichte verwandeln.Foto:

  • 01.10.20
Menschen & Meinungen

Leserbriefe

Alles ist Gnade Vor kurzem konnte ich mit zwei weiteren unseres Jahrgangs am Begräbnis von Pfarrer Johann Neuhold teilnehmen. Er war bisher der ewige Senior unseres Jahrgangs im Priesterseminar und der Theologie von 1957 bis 1962. Einmal musste ich damals eine Darstellung vom „Tagebuch eines Landpfarrers“ von Georges Bernanos machen. Während des Begräbnisses, wo ich viele sichtbare Früchte dieses verewigten Landpfarrers von Sankt Kathrein am Offenegg sehen und aus den Ansprachen hören und der...

  • 01.10.20
Menschen & Meinungen

Leserbriefe

Schöpfungszeit: Plastik sparen Aus eigener Erfahrung von der eigenen Familie kann ich folgendes berichten: In einem Haushalt lässt sich der Plastikmüll ohne große Anstrengung um 50% reduzieren. Keine Getränke in Plastikflaschen kaufen, sondern in Glasflaschen. Keine Sackerl aus Plastik verwenden, sondern aus Stoff, die kann man x-mal verwenden und waschen. Viele Nahrungsmittel gibt es bei den Bauern in der Region, und die haben kein Problem dabei, wenn man Geschirr mitbringt, wo man das...

  • 01.10.20
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Lebenswert bis zum Schluss

Wir leben in einer Zeit, in der mit großem Aufwand versucht wird, gerade auch das Leben der Alten und Kranken zu bewahren, und ausgerechnet jetzt will man per Gerichtsbeschluss ein „Recht auf Sterbehilfe“ durchdrücken? Ich möchte mich nicht eines Tages dafür rechtfertigen müssen, dass mein Leben trotz schwerer Krankheit oder Behinderung weiterhin lebenswert und kein Wegwerfprodukt ist. In meiner letzten Lebensphase wünsche ich mir Schmerzlinderung, Therapie, Pflege, Verständnis und menschliche...

  • 23.09.20
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