Glaubenszeugnis

Beiträge zum Thema Glaubenszeugnis

Glaube & Spiritualität
Ein Leben ohne Terminkalender – darauf freut sich Renate Moser in der Pension.  | Foto: Archiv

Glaubenszeugnis
„Warum ausgerechnet ich?“

Rund um ihre Scheidung hadert Renate Moser mit Gott. Viele Jahre danach sagt die langjährige Mitarbeiterin der Erzdiözese Wien: Gott war auf meiner Seite. Der SONNTAG spricht mit Renate Moser einen Tag, bevor sie in Pension geht. Ein emotionaler Moment für die 61-Jährige. RENATE MOSER Alter: 61 Wohnort: 4. Bezirk Lebensmotto: Das Leben ist schön. Niemand hat gesagt, dass es einfach ist. Der Sonntag bedeutet für mich: Durchatmen, Feiern und Familie. Gott ist für mich: Halt, Perspektive und...

  • 24.06.22
Glaube & Spiritualität
Die Freude am Spiel steht im Mittelpunkt. Alexander Wessely (rechts) und drei  seiner Darsteller. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
„Ich bin der Gaukler Gottes“

Für den Priester, Schauspieler und Regisseur Alexander Wessely gibt es zwischen dem Theater und der Liturgie viele Parallelen. Beides kann die Menschen berühren. Und bringt sie mitunter auch zum Weinen. Alexander Wessely Alter: 49 Wohnort: Eisenstadt Lebensmotto: Ich bin der Gaukler Gottes. Gott ist für mich: noch immer ein riesengroßes Geheimnis. Sonntag bedeutet für mich: Feiertag mit den Gemeinden. Der gebürtige Wiener Alexander Wessely führt heuer zum ersten Mal Regie bei den...

  • 23.06.22
Glaube & Spiritualität
Durch seinen Glauben spürt Christoph John Dizon in seinem Leben eine große Kraft. | Foto: Privat
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Glaubenszeugnis
„Ich wollte kein Doppelleben mehr führen“

Der Heilige Geist hilft Christoph John Dizon offen zu seinem Glauben zu stehen. Seit seiner Geburt ist Christoph Teil der philippinischen Gottesdienstgemeinde. In die Kirche zu gehen, war für den 21-Jährigen immer etwas Selbstverständliches. CHRISTOPH JOHN DIZON Alter: 21 Beruf: Angestellter in einem Schuhgeschäft Lebensmotto: Egal, wie viele schlechte Sachen passieren, es wird auch immer wieder Gutes geben. Gott ist für mich: meine Liebe. Sonntag bedeutet für mich: Stärkung meines Glaubens....

  • 03.06.22
Menschen & Meinungen
Paul Gobara (22) ist Profifußballer. | Foto: Privat

Junge Meinung
Mein Denken ist vergiftet

Wie viele andere Menschen in meinem Alter berührt mich der aktuelle Krieg in der Ukraine zutiefst. Teilweise konsumiere ich wie besessen Nachrichten vom Kriegsgeschehen, und immer öfter packt mich eine unglaublich starke Wut gegenüber der russischen Armee und ihrem Diktator. In diesem Fall vergesse ich die menschliche Seite dieses Krieges, die Toten verlieren ihr Gesicht hinter den Zahlen, ich hoffe auf militärische Siege der ukrainischen Armee beziehungsweise auf ein Einschreiten von...

  • 01.06.22
Glaube & Spiritualität
Musik ist ein Teil von Marias Identität.
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Glaubenszeugnis
„Gott antwortet auf meinen Glauben“

Als freischaffende Musikerin hat Maria Teper in den vergangenen zwei Corona-Jahren gelernt, Gott immer mehr zu vertrauen. Und ihm auch ihre Enttäuschung nicht vorzuenthalten. Maria unterrichtet Querflöte und Elementares Musizieren. Die gebürtige Polin improvisiert und spielt bei Kammermusikkonzerten und kunstübergreifenden Konzerten und leitet bei Gebetstreffen den Lobpreis. MARIA TEPER Alter: 36 Wohnort: 3. Bezirk. Gott ist für mich: Die größte Liebe meines Lebens (auch wenn es kitschig...

  • 26.05.22
Glaube & Spiritualität
In der gemeinde seit dem Kinderwagen: Paul ist mit der Kirche aufgewachsen.
 | Foto: Privat

Glaubenszeugnis
„Wir sind wie Rapid-Fans“

Paul Saminger aus der Pfarre Mutter Teresa im 14. Bezirk ist angehender Elementarpädagoge und hat kein Problem, gegen den Strom zu schwimmen. Kaum auf der Welt war Paul wie selbstverständlich Teil seiner Pfarrgemeinde. Bereits als Baby war der heute 19-Jährige mitten- drin, wenn seine Eltern sich ehrenamtlich in der Kirche engagiert haben. PAUL SAMINGER Alter: 19 Wohnort: 14. Bezirk Lebensmotto: Du lebst nur einmal. Genieße jeden Moment und hole das Positive raus. Sonntag bedeutet für mich: zur...

  • 21.05.22
Glaube & Spiritualität
Die Freude über das gute Miteinander in der Pfarre Aspern ist bei Eveline Pfleger groß. | Foto: Privat
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Glaubenszeugnis
„Fürchte dich nicht zu Tode!“

Vom zu Weihnachten 2021 verstorbenen Pfarrer Georg Stockert hat Eveline Pfleger vor allem eines gelernt: Sich nicht von Angst lähmen zu lassen, sondern dort zu helfen, wo man gebraucht wird. Eveline Pfleger ist Pfarrsekretärin in der Pfarre Aspern. Die 55-Jährige hat schon oft erlebt, was Menschen erreichen können, wenn sie sich gemeinsam engagieren. EVELINE PFLEGER Alter: 55 Beruf: Pfarrsekretärin, Pfarre Aspern Lebensmotto: Das ergibt sich für mich an jedem Tag neu. Ich lasse mich auf das...

  • 14.05.22
Glaube & Spiritualität
In ihrem Mamasein findet Eva Berghofer eine große Erfüllung. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Mama, schau ein Schmetterling!

Fünfzehn Jahre hat es gedauert, bis sich Eva Berghofers Kinderwunsch erfüllte. Eine harte Zeit des Wartens und Haderns, aber auch der Gottesbegegnung. Vor fast fünf Jahren ist Evas Sohn David auf die Welt gekommen. Das Muttersein erlebt die 49-jährige Niederösterreicherin als große Freude. Was ist für dich das Schönste am Mamasein? Es sind diese tausend kleinen Dinge, die Wunder des Alltags, die für mich am schönsten sind. Zu erleben, welche Freude David dabei hat, die Welt zu entdecken. Wenn...

  • 05.05.22
Glaube & Spiritualität
Hilfsgüter für die Ukraine, die vom Zentrum JP II. organisiert wurden, hat Jesse (2. von links) unlängst nach Polen an die Grenze zur Ukraine transportiert. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
„Mein Glaube ist kein abgeschlossenes Projekt“

In seiner Gemeinde ist Jesse Werner für das sogenannte BeFree-Ministry mitverantwortlich, ein Gottesdienst am Samstagabend für junge Leute mit anschließendem Get-together. Aus dem Zentrum Johannes Paul II. hört man, du seist ein Mann fürs Praktische. Ist dem so? Jesse Werner (lacht): Ja, das stimmt. Ich bin vom Land und bin es gewohnt, dass man Dinge selber repariert und baut. Mein letztes großes Projekt war, eine Holzbühne für die Musiker in der Kapelle im Zentrum zu bauen. Statt die...

  • 28.04.22
Glaube & Spiritualität
Kleine Dinge im Alltag regen den Dialog mit Gott an, ist Sabina Pfeiffer überzeugt. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Ein Gurkenglas für die Sorgen der Kranken

Das positive Feedback ihrer Freunde ermutigt Sabina Pfeiffer, ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerin zu werden. Sie sieht darin ein Zeichen von Gott. Bei ihrer Arbeit bei den Steyler Missionaren lernt Sabina Pfeiffer Ordensleute aus allen Ländern kennen, erlebt, wie bunt die Kirche ist und dass man weltweit unabhängig von Land und Kultur füreinander da ist. Ehrenamtlich arbeitet die 53-Jährige in der Krankenhausseelsorge. SABINA PFEIFFER Alter: 53 Wohnort: Maria Enzersdorf Lebensmotto: Jesus,...

  • 22.04.22
Glaube & Spiritualität
Das Staunen über die Schöpfung prägt Birgitta Gmeiners Leben.  | Foto: Privat

Glaubenszeugnis
Ganz im Hier und Jetzt

Birgitta Gmeiner hat durch das kontemplative Gebet gelernt, ganz in der Gegenwart zu leben. Birgitta Gmeiner aus Baden hat Chemie studiert, als Chemikerin gearbeitet, vier Kinder bekommen und ist heute christliche Lebensberaterin, Trauer- und Hospizbegleiterin. Birgitta Gmeiner Alter: 56 Wohnort: Baden Lebensmotto: Am Ende meines Lebens will ich ganz Liebe geworden sein. Gott ist für mich: die Liebe. Sonntag bedeutet für mich: die Heilige Messe feiern.Zuerst Chemikerin, heute christliche...

  • 12.04.22
Glaube & Spiritualität
Radikal für andere da sein – das möchte Michal Klučka. | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Gegen den Strom schwimmen

Taufe mit 18, Ordenseintritt zehn Jahre später: Heute arbeitet Michal Klučka im Begegnungszentrum Quo Vadis und spielt Theater. Michal Klučka ist in der Slowakei geboren und als Kind mit seiner Mutter nach Österreich gezogen. In der tschechischen Schule in Wien lernt der heute 36-Jährige die Salesianer kennen und ist begeistert. MICHAL KLUČKA Alter: 36 Wohnort: 3. Bezirk, Ausbildungs- gemeinschaft der deutschsprachigen salesianischen Provinzen Lebensmotto: Ein Gott suchender Mensch bin ich!...

  • 27.03.22
Menschen & Meinungen
Die Leidenschaft Musik wurde zum Beruf. „Ein seltenes Glück“, sagt Christoph Wellner.  | Foto: Elfi Diezl

Glaubenszeugnis
„Mönch zu werden, war auch einmal eine Option“

Christoph Wellner, Chefredakteur von radio klassik Stephansdom, ist fasziniert vom Monastischen, so wie es die Benediktiner im Schottenstift leben. CHRISTOPH WELLNER Alter: 49 Wohnort: 3. Bezirk Lebensmotto: Suche immer das Gute! Sonntag bedeutet für mich: Erneuerung. Gott ist für mich: immer da. In seiner Jugend hat Christoph Wellner viel Zeit im „Keller“, dem Jugendzentrum des Schottenstifts im 1. Bezirk, verbracht. Heute kandidiert der 49-Jährige dort für den Pfarrgemeinderat. Herr Wellner,...

  • 17.03.22
Glaube & Spiritualität
Gertrude Täubler engagiert sich mit großer Überzeugung in der KFB.  | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Von Österreich aus in die Welt schauen

Gertrude Täubler betreibt in Großriedenthal ein Geschäft für fair gehandelte und regionale biologische Produkte. Entstanden ist es vor über zwei Jahrzehnten aus der Initiative der KFB-Frauengruppe, die beim Pfarrcafé und zu Weihnachten Produkte aus dem fairen Handel verkauft hat. GERTRUDE TÄUBLER Alter: 61 Wohnort: Großriedenthal Lebensmotto: füreinander mit offenen Augen und Herzen da und im Gespräch sein. Gott ist für mich: Vertrauen, gut aufgehoben und begleitet zu sein. Sonntag ist für...

  • 13.03.22
Glaube & Spiritualität
Alexander Albrecht aus Wien-Rothneusiedl setzt sich viel mit Glaubensthemen auseinander und merkt, dass er allein mit dem Verstand an Grenzen stößt. | Foto: privat
4 Bilder

Glaubenszeugnis
Warum Alexander Albrecht an intellektuelle Grenzen stößt

Katholisch sozialisiert wurde Alexander Albrecht in der Marianischen Kongregation im 19. Bezirk und später in einer katholischen Studentenverbindung. Heute engagiert sich der 48-Jährige im ländlich geprägten Süden Wiens in Rothneusiedl. Herr Albrecht, eine der Hauptquellen für Ihren Glauben ist der Katechismus, eine andere die Heilige Schrift. Überhaupt lesen Sie viel und setzen sich mit Glaubensthemen auseinander. Ist Ihr Zugang zum Glauben eher ein intellektueller? Ja, wobei ich auch einen...

  • 06.03.22
Glaube & Spiritualität
Mit ihrem Mann Karl-Heinz ist Alexandra Wanker seit 10 Jahren verheiratet. | Foto: Privat
2 Bilder

Glaubenszeugnis
Wie eine Ordensfrau ihren Weg zur glücklichen Ehefrau gefunden hat

Alexandra Wanker sieht im Rückblick, dass Gott nie aufgehört hat, sie zu führen. Die 48-Jährige war 12 Jahre Ordensfrau und ist heute glücklich verheiratet. Schau, was ich für dich vorbereitet habe!Alexandra Wanker lebt seit Kurzem mit ihrem Mann Karl-Heinz in einer Wohngemeinschaft in der Loretto-Homebase im 1. Bezirk. Xandi, du hättest dir nicht gedacht, dass dein Mann tatsächlich mit dir in diese Wohngemeinschaft ziehen würde. Als ich davon erfahren habe, dass es diese WG geben wird, die das...

  • 18.02.22
Bewusst leben & Alltag
„Gott hat uns geführt“, sind Elisabeth und Andreas Pichler überzeugt.  | Foto: privat
4 Bilder

Glaubenszeugnis
Den Liebenden gehört der Himmel

Für Elisabeth und Andreas Pichler aus dem 23. Bezirk sind es in erster Linie die kleinen Dinge im Alltag, die ihre Ehe besonders machen. Zum Beispiel Paprika, die von Herzen kommen. Elisabeth und Andreas Pichler sind in der Ehevorbereitung tätig und geben zukünftigen Eheleuten Inspirationen für ihre Ehe mit auf den Weg. Wann hatten denn Sie selbst in letzter Zeit einen besonders schönen Moment in Ihrer Ehe? Andreas: Das war heute. Ich habe meiner Frau unaufgefordert Gemüse mitgebracht. Das hat...

  • 10.02.22
Menschen & Meinungen
„Mit Freundlichkeit und ruhigem Umgang kann man viel erreichen“, sagt Rupert Elsner.  | Foto: privat
5 Bilder

Glaubenszeugnis
„Wir haben alle unsere Grenzen“

Rupert Elsner kennt die Malteser seit seiner Kindheit. Seine Eltern haben sich bei den Maltesern kennen gelernt, auch seine Geschwister sind dort aktiv. In den vergangenen fünf Jahren hat der 24-jährige Student rund 2.500 ehrenamtliche Stunden Dienst absolviert. Herr Elsner, wann waren Sie denn in letzter Zeit als Malteser im Einsatz?Das war erst heute Vormittag. Ich habe bei der Grundausbildung der Malteser, bei der die Basics wie Sanitätstechnik vermittelt werden, Vorträge gehalten. Ihr...

  • 03.02.22
Menschen & Meinungen
Schwester Serafine Hechfellner: „Das schönste ist die Nähe, die ich zu Jesus erfahren darf“. | Foto: privat
3 Bilder

Glaubenszeugnis
Ich habe ‚Ja‘ gesagt und es nie bereut

Schwester Serafine Hechfellner, Barmherzige Schwester vom hl. Karl Borromäus, ist seit fast sieben Jahrzehnten Ordensfrau. Ihren Ruf ins Ordensleben beschreibt die fast 88-Jährige als Ziehen, dem sie als junge Frau nicht widerstehen konnte. Zweifel hatte sie nie. Viele Jahre arbeitete die Ordensfrau als Hauptschullehrerin in Oberösterreich, heute lebt sie im Schwesternaltenheim ihrer Ordensgemeinschaft im 23. Wiener Bezirk. Und genießt im Alter, dass sie so viel Zeit zum Beten hat. Sr....

  • 27.01.22
Menschen & Meinungen
Johannes Waltner (24) kommt aus der Pfarre Großharras. Der Student an der Bodenkultur Wien ist in der Gemeinschaft der Nachfolge Jesu engagiert. | Foto: privat

Junge Meinung
Wen nehmen wir mit?

Auf dem gemeinsamen synodalen Weg frage ich mich: Wohin geht die Reise und wen nehmen wir mit? Warum finden wir heutzutage wenige Kinder und kaum Jugendliche in der Sonntagsmesse? Was ist der Grund dafür, dass die Pfarre für die jüngere Generation oft wenig attraktiv ist? Was können wir machen, um die Pfarre zu einer Gemeinschaft wachsen zu lassen, wo sich Jung und Alt gleichermaßen wahrgenommen fühlen? Ich sehe in dem von Papst Franziskus angestoßenen Prozess des „gemeinsamen Weges“...

  • 21.01.22
Menschen & Meinungen
Rudolf Szabo hat sein Leben radikal geändert. | Foto: Ruben Ung, Liebefeld (CH), www.rubenung.ch
3 Bilder

Glaubenszeugnis
Es hat Jahre gedauert, bis ich mir verzeihen konnte

Rudolf Szabo muss als Bankräuber ins Gefängnis. Und schlägt danach einen ganz neuen Weg ein. Vor über fünfundzwanzig Jahren begeht der gebürtige Wiener Rudolf Szabo in seiner Schweizer Heimat eine Reihe brutaler Raubüberfälle. Den damaligen Liebhaber seiner Frau schlägt er fast tot, einem fünfjährigen Mädchen hält er bei einem Überfall eine geladene Waffe an den Kopf. Zwölf Jahre soll er laut Anklage ins Gefängnis, zu neun Jahren wird er verurteilt, nach sechs Jahren frühzeitig entlassen. Herr...

  • 20.01.22
Menschen & Meinungen
Philipp Michalitsch (35) ist Musiker und hat sich dem Rap verschrieben. Er ist unter seinem Künstlernamen „Freeman“
auch schon im Stephansdom aufgetreten.

Meinung
Ein Traum

Das Gebäude ist undercover, nicht als Kirche erkennbar. Es gibt nicht einmal ein Türschild. Eigentlich ist es eine Bar. Ein Ort, an dem man spielen kann. Der Priester schaut gar nicht aus wie ein Priester – eher wie ein „dude“. Sein Kompagnon schaut wie aus einem Mafia-Film aus. Er betreut nebenberuflich eine andere Bar. Unsere Worship-Sängerin hat was Kalifornisches an sich: blonde Haare, fast immer in Jogginghosen und Hund Maggi ist superwichtig. Die Mucke passt. Dann gibt’s unseren „crazy...

  • 14.01.22
Menschen & Meinungen
Latein und die Antike gehören zu Marie-Theres Schmetterers großen Leidenschaften. | Foto: privat
2 Bilder

Glaubenszeugnis
„Zuagraste“ zu sein, hat Vor- und Nachteile

Marie-Theres Schmetterer ist Pfarrgemeinderätin in Wildungsmauer. Mit dem SONNTAG spricht sie über ihre Liebe zur Antike, ihre Arbeit in der Pfarre und darüber, was ihr in der Trauer nach dem Tod ihres Mannes geholfen hat. Marie-Theres Schmetterers Herz schlägt für Latein und die Antike. Die 66-Jährige liebt christlich-lateinische Literatur und hat die theologischen Kurse gemacht. Frau Schmetterer, ist Ihr Zugang zum Glauben eher ein intellektueller? Ich bin ein intellektueller Mensch und will...

  • 13.01.22
Menschen & Meinungen
Die winkelmayer-Schwestern Katharina, Stefanie und Marlene: Gott sagt: Du schaffst das!  | Foto: privat

Glaubenszeugnis
Schönes Miteinander und Hilfe für Menschen

Die drei Schwestern Katharina, Marlene und Stefanie Winkelmayer aus Großebersdorf sind begeisterte Sternsingerinnen. Was sie an der Aktion lieben: Die lustigen Insiderwitze, das gemeinsame Unterwegssein und die Möglichkeit, Kindern zu helfen, die nicht das haben, was sie zum Leben brauchen. Ihr seid erfahrene Sternsingerinnen, frage ich die drei Schwestern. Erzählt mal: Wie lange seid ihr schon dabei? Wie läuft das Sternsingen bei euch in der Pfarre ab? Katharina: Ich mache beim Sternsingen...

  • 04.01.22
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