Bischof Egon Kapellari

Beiträge zum Thema Bischof Egon Kapellari

Kirche hier und anderswo
Foto: Diözese

Gottesdienst zum Jubiläum

Im Schloss Seggau beging Bischof emeritus Egon Kapellari den 40. Jahrestag seiner Bischofsweihe mit einem schlichten Dankgottesdienst im kleinen Kreis in der Michaelskapelle – gemeinsam mit (von links) Sr. Sigrid Guggenberger, seiner Sekretärin Brigitte Ederer, Bischof Wilhelm Krautwaschl, Bischofsvikar Heinrich Schnuderl, Christian Lagger und Peter Rosegger von den Elisabethinen, Generalvikar Erich Linhardt, Julia Pirsch, Vizekanzlerin Edith Prieler und der Direktorin des Bischöflichen...

  • 26.01.22
Kirche hier und anderswo
Begegnung von Bischof Kapellari mit Papst Franziskus auf dem Sankt-Peters-Platz in Rom am Rand einer Tagung der Päpstlichen Sozialakademie im Jahr 2014. Bischof Kapellari war damals noch Päpstlicher Delegat bei der Stiftung für diese Akademie. | Foto: privat

Päpstliche Segenswünsche

Vor vierzig Jahren, am 24. Jänner 1982, wurde Egon Kapellari im Dom von Klagenfurt zum 64. Bischof der alten Diözese Gurk geweiht. Einige Wochen vorher, am 7. Dezember, hatte Papst Johannes Paul II. das Ernennungsdekret unterzeichnet, und am 10. Dezember wurde der neue Bischof von Kärnten den Medien vorgestellt und hat schon am 3. Jänner 1982, also noch vor seiner Bischofsweihe, die Leitung der Diözese übernommen, weil sein Vorgänger Josef Köstner am 1. Jänner gestorben war und weil dies nach...

  • 19.01.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Neuer Kreuzweg

Kapfenberg-Schirmitzbühel. Am Schluss des Sonntagsgottesdienstes am 27. September segnete Bischof em. Egon Kapellari die Stationen eines Kreuzweges, den der Pfarrgemeinderat beim Künstler Dr. med. Martin Karlik in Auftrag gegeben hatte. In der Predigt hatte Bischof Kapellari die Mitfeiernden eingeladen, sich zu fragen: Bei welcher Kreuzwegstation könnte ich mir vorstellen, vor 2000 Jahren mit dem leidenden Christus mit dabei gewesen zu sein? Mit Simon von Cyrene, der wahrscheinlich ungern das...

  • 06.10.21
Kirche hier und anderswo
Festgottesdienst in Gurk. Bischof Josef Marketz (rechts) bedankte den dreifachen Jubilar Bischof Egon Kapellari für die spirituelle Prägung, die er der Kärtner und später der steirischen Diözese nachhaltig mitgegeben hat.  | Foto: Diözesanpressestelle Gurk/Eggenberger

Bischof Kapellari
Selbstbewusst glauben

Im Gurker Dom predigte Bischof Kapellari bei einem Dankgottesdienst mit drei Bischöfen. „Ehrlich, nicht arrogant und trotz unserer Fehler auch begründet selbstbewusst sein“: Dazu rief Bischof em. Egon Kapellari am 29. August im Dom zu Gurk auf. In seiner Predigt verwies der langjährige Bischof von Gurk und Graz-Seckau auf „jene guten Menschen im besten Sinn des Wortes, denen die Gnade zum christlichen Glauben nicht oder noch nicht gegeben ist, die aber ehrlich, bereit zum Helfen und...

  • 01.09.21
Kirche hier und anderswo
Im Refektorium des Priesterseminars nach dem Dankgottesdienst. Hier der Jubilar mit Studienkollegen Diakon Josef Streibl (Pinkafeld) und Weihekollegen Franz Tropper (rechts). | Foto: Neuhold

60 Jahre in Verkündigung und Hirtendienst

Diamantenes Priesterjubiläum von Bischof Egon Kapellari. Genau an seinem Weihtag, dem 9. Juli, feierte Bischof em. Egon Kapellari in einem kleinen Kreis in der Kapelle des Grazer Priesterseminars sein Diamantenes Priesterjubiläum. 1961 hatte der gebürtige Leobener im Grazer Dom durch Bischof Josef Schoiswohl die Priesterweihe empfangen. Seinen priesterlichen Dienst leistete er zunächst als Kaplan in Graz-Kalvarienberg und dann als Hochschulseelsorger und in vielen besonderen Funktionen, ehe er...

  • 14.07.21
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Glückwünsche vom Erzbischof

Zum runden Geburtstag am 12. Jänner hat der Salzburger Erzbischof und Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz Franz Lackner (rechts im Bild) herzliche Glück- und Segenswünsche an Bischof em. Egon Kapellari gerichtet. „Er gehört für mich zu den großen bischöflichen Gestalten, denen ich begegnen und an dessen Seite ich das bischöfliche Charisma aufnehmen durfte“, schrieb Lackner, der vor seiner Wahl zum Salzburger Erzbischof Weihbischof in der Diözese Graz-Seckau gewesen war. Bischof...

  • 13.01.21
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold
2 Bilder

Interview mit Bischof Dr. Egon Kapellari
"Ich helfe, wo ich noch kann"

Bischof Dr. Egon Kapellari vollendet am 12. Jänner sein 85. Lebensjahr. Aus diesem Anlass führte Alfred Jokesch mit ihm für das Sonntagsblatt ein ausführliches Interview.Dankbar und kritisch hält Bischof Kapellari Rückschau und gibt Impulse für eine nüchterne und wetterfeste Hoffnung. Herr Bischof, das Jahr 2021 ist für Sie durch drei Jubiläumstermine ein besonderes: 85 Lebensjahre, 60 Jahre als Priester und 40 Jahre als Bischof. Bischof Kapellari: Das sind für mich nur Wegmarken auf meinem...

  • 08.01.21
Kirche hier und anderswo
Bischof emer. Egon Kapellari | Foto: Neuhold

Graz - Ehrung
Bischof Egon Kapellari wird Ehrenbürger

Zum Ehrenbürger der Stadt Graz wird Bischof emeritus Egon Kapellari ernannt. Derzeit tragen vier Personen diese höchste Auszeichnung der Stadt: die frühere Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic, Altbundespräsident Heinz Fischer, der frühere Grazer Bürgermeister Alfred Stingl und „Red-Bull-Motor“-Boss Helmut Marko. Auch der in diesem Frühjahr verstorbene Altbischof Johann Weber war Grazer Ehrenbürger. „Egon Kapellari ist ein Brückenbauer zwischen Kirche, Kunst und sozialem Engagement“, so der...

  • 18.12.20
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Ravenna, Mausoleum der Galla Placidia, 5. Jh.

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 15
Spannung auf das Ziel

Die eschatologische Dimension der Liturgie legt in unseren Alltag einen Samen lebendiger Hoffnung. Wenn der Priester bei der heiligen Messe die Worte der Wandlung über Brot und Wein gesprochen hat, ruft die versammelte Gottesdienstgemeinde den unter diesen Gestalten gegenwärtigen Christus an mit den Worten „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit“. Der dritte Teil dieser Anrufung spannt einen Bogen nach vorne in eine Zukunft, die über...

  • 01.07.12
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Foto: Ernst Zerche
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Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 14
Beten ist ein Bitten, ein Loben und eine Danken für die Welt und das Leben.

Herr, lehre uns beten, haben die Jünger Jesu zu ihm gesagt, wie das Lukasevangelium berichtet. Die Antwort auf diese Bitte war der Text des Vater-unser-Gebetes, das zum zentralen Gebetstext der Christenheit geworden ist. Es ist ein Gefüge von sieben großen Bitten, die alles zusammenfassen und umschließen, was wir sein und werden sollten. Beten ist vor allem ein Bitten, weil wir Menschen Mängelwesen sind, die sich nicht alles, was nottut, selbst geben können. Mit immer wieder leeren Händen...

  • 24.06.12
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Foto: Gaby Kürzl

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 13
Mehr als nur ein Schal?

Die Stola soll durch eine einfache, aber edle oder eine festliche Gestaltung zur Schönheit und Würde des Gottesdienstes beitragen. In der römisch-katholischen Liturgie ist die Stola ein liturgisches Gewandstück, das dem Bischof, dem Priester und dem Diakon vorbehalten und zum Tragen bei gottesdienstlichen Handlungen vorgeschrieben ist. In seiner Form ist es ein langer, schmaler Stoffstreifen, der vom Diakon nach Art einer Schärpe über die linke Schulter, vom Priester und Bischof aber so um den...

  • 17.06.12
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Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 12
Liturgie als Stellvertretung

In jeder Eucharistiefeier ist die Weltkirche mit allen lebenden und verstorbenen Christen beteiligt. Im Jänner des Jahres 1981 verbrachte ich einige Tage in Jerusalem als Gast der Benediktinerabtei auf dem Berg Sion. Damals war ich Hochschulseelsorger in Graz, und Pater Daniel Gelsi, ein Benediktiner, der Jahre vorher mein Mitarbeiter in der Grazer Katholischen Hochschulgemeinde gewesen und nun als Professor der Liturgiewissenschaft mit besonderer Ausrichtung auf die Kirchen des Ostens in Rom...

  • 10.06.12
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Foto: Wassily Kandinsky

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 11
Schönheit und Liebe

Das Größte aber ist die Liebe, hat der Apostel Paulus im 13. Kapitel seines ersten Korintherbriefes gesagt. Ein Apostel ist in aller Regel kein Dichter. In der Zuwendung zum Thema Liebe aber hat Paulus eine Kraft und Schönheit der Sprache erreicht, die ihn – wie manchmal auch sonst – zum Dichter werden ließ. Wenn für den Christen die Liebe das Größte ist, das ein Mensch auf Gott und auf Mitmenschen hin vollbringen kann, dann gilt das besonders auch für die Liturgie, den Gottesdienst. Dass...

  • 03.06.12
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Foto: Gerd Neuhold
2 Bilder

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 10
Die Würde der Schwelle

Zur „ars celebrandi“ gehört auch der achtsame Umgang mit Schwellen von Raum und Zeit. „Alles hat seine Zeit“, sagt Kohelet, der Prediger, im gleichnamigen Buch, das der biblischen Weisheitsliteratur zugehört (Koh 3,1–8). Zum Fundament menschlicher Weisheit zählt auch die ergänzende Erfahrung, dass es für alles einen ihm angemessenen Raum gibt oder geben soll. Der Zwang zum Leben in einem eintönigen Raum und in einer eintönigen Zeit ist für den Menschen entfremdend, führt zu Langeweile oder zu...

  • 27.05.12
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2 Bilder

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 09
Das liturgische Kleid

Ob eine Gestalt von Liturgie ihrem Wesen angemessen ist, hängt in hohem Maß auch davon ab, wie hier mit dem liturgischen Kleid umgegangen wird Diesbezüglich haben sich in deutschsprachigen und besonders auch in romanischen und slawischen Ländern viel gut gemeinter Kitsch und darüber hinaus viel lieblose Banalität etabliert. Ein stärkeres Bewusstsein von dem, was hier fehlt oder was schlicht falsch und unzumutbar ist, sollte bei den für Liturgie Verantwortlichen entwickelt werden. Kriterien für...

  • 20.05.12
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Foto: Franz Josef Rupprecht
2 Bilder

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 08
Kitsch in der Liturgie

Im Umkreis mancher Wallfahrtskirchen und Kathedralen gibt es zahlreiche Läden, deren Angebot als Hilfe für eine katholisch geprägte Spiritualität oder als Instrument im Dienst der Liturgie verstanden wird. Das sind vor allem Bilder und Statuen Jesu Christi und der Heiligen, Kreuze, Kelche, Messgewänder und anderes mehr, das für den kirchlichen Kult oder auch für die Wohnungen von Katholiken bestimmt ist. Einiges davon ist Kunst oder Kunsthandwerk und kann vor dem kritischen Blick jener...

  • 13.05.12
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Foto: Franz Josef Rupprecht

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 07
Einfachheit, nicht Dürftigkeit

„Die Riten sollen den Glanz edler Einfachheit tragen“, haben die Väter des II. Vatikanischen Konzils in dessen Konstitution über die Liturgie gesagt. Diesem Auftrag entsprechend, wurden in der Liturgie bald nach dem Konzil Reduktionen vorgenommen. Dieser Weg der Reduktionen war vergleichbar der Tätigkeit eines Gärtners, der eine Hecke zurückschneidet, um ein wucherndes Wachstum zu verhindern, oder der einige Äste eines Baumes entfernt, um die Qualität der Früchte zu verbessern. In Jahrhunderten...

  • 06.05.12
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Foto: Gerd Neuhold

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 06
Die Gestalt der Liturgie

Der 1988 verstorbene Jesuit Herbert Schade hat einem der von ihm verfassten Bücher den Titel „Gestaltloses Christentum?“ gegeben. Das Fragezeichen im Titel des Buches war ein Ausdruck der Sorge des Autors über einen offensichtlichen Verlust der gestaltenden Kraft des Christentums in Literatur und bildender Kunst. Dieser Verlust trat und tritt besonders in der Liturgie zutage. Es gilt hier das Missverständnis zu vermeiden, Gestalt, Form wäre in der Liturgie bloß so etwas wie ein Kleid, das mit...

  • 29.04.12
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Foto: Gerd Neuhold

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 05
Prinzip Einübung

Liturgen achten oft wenig darauf, dass Liturgie auch eine dramaturgische Aufgabe stellt, deren Erfüllung nicht durch Improvisation, sondern nur durch eine bewusste und geduldige Einübung möglich ist. Das Prinzip „Übung“ hatte besonders in den Jahren nach 1968 in der Gesellschaft und weithin auch in der Kirche keinen guten Klang. Es gab so etwas wie einen Kult der Spontaneität. Nur in Sport und Musik galt das Üben immer als unverzichtbar. Gelitten hat dadurch besonders auch die Liturgie....

  • 22.04.12
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Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 04
Liturgie als ein Kunstwerk

Von Seiten der Mitfeiernden ist Liturgie zuerst und zuletzt ein „Herz-Werk“ – wie Rainer Maria Rilke sagt: „Werk des Gesichts ist getan. Tue nun dein Herz-Werk.“ Bei jeder Eucharistiefeier ruft der Priester am Beginn des Hochgebetes der Gemeinde die Worte „Sursum corda“ – „Empor die Herzen“ – zu. Damit ist Wesentlichstes über den eucharistischen Gottesdienst ausgesagt. Liturgie – und wäre sie auch in größter Schönheit gestaltet – bliebe für die Teilnehmenden etwas bloß Äußerliches, wenn hier...

  • 15.04.12
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Foto: Gerd Neuhold

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 03
Liturgie und Schönheit

Nach der Zeit der Christenverfolgungen in den ersten Jahrhunderten hat sich die christliche Liturgie bald schon auf vielfältige Weise mit Kunst aller Gattungen verbunden. Diese Allianz ist in der katholischen Kirche trotz vieler Abbrüche und Wandlungen bis heute erhalten geblieben. Vielerorts ist sie heute freilich durch das Eindringen von Banalität und Kitsch gestört. Kunst muss nicht schön sein, aber gerade das Schöne muss in der Kirche einen unanfechtbaren Platz haben, weil es auf die...

  • 08.04.12
Serien
Foto: Gerd Neuhold

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 02
Liturgie als dramaturgische Aufgabe

Der nach dem II. Vaticanum erneuerte Ritus der Messliturgie stellt dramaturgische Aufgaben, die bei der Einführung dieses Ritus oft wenig beachtet worden sind. Dies ist eine der Ursachen für die Unzufriedenheit mit dem Zustand der Liturgie bei nicht wenigen intellektuell und ästhetisch sensiblen Katholiken, aber auch bei religiös Suchenden an der Schwelle der Kirche. Sie haben ein Gespür dafür, dass Liturgie ein Mysterium ist, ein heiliges „Spiel“ vor Gott im ernsthaftesten Sinn des Wortes...

  • 01.04.12
Serien
Foto: Gerd Neuhold

Quelle des Segens - Schritte zu einer lebendigen Liturgie | Teil 01
Der Banalität widerstehen – das Heilige hüten

Liturgie ist ein Ort und eine Zeit für die Begegnung mit dem heiligen Gott in einer Situation seiner verdichteten Gegenwart. Das Neue Testament ist eine vielgliedrige Ausfaltung der Botschaft, dass Gott in Jesus von Nazaret Mensch geworden ist. Von ihm bekennt Petrus: „Du bist der Heilige Gottes“ (Joh 6,69). Die Heiligkeit Gottes will auch Menschen erfassen und will sie in einem beseligenden, aber oft auch schmerzhaft läuternden Geschehen der Verwandlung immer mehr zu einem Licht machen, das...

  • 21.03.12
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