Ausgabe 4 / 29.01.2023

Beiträge zum Thema Ausgabe 4 / 29.01.2023

Reisen
Foto: wmc
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Sonntagsblatt_unterwegs
Pilgerfahrt in die Länder des Westbalkan

Pilgerfahrt in die Länder des Westbalkan 16. bis 25. August 2023 mit Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl FÜR SIE DABEI Bus A - Reiseleitung: Dr. Maria Rois; Reisebegleitung: Mag. Heinz Finster Bus B - Reiseleitung: MMag. Alois Kölbl; Reisebegleitung: Seraphina Park Gemeinsam mit Bischof Wilhelm Krautwaschl „erfahren“ und erleben wir die südosteuropäischen Nachbarländer, die offiziell als „Westbalkan“ bezeichnet werden. Faszinierende Landschaften, unterschiedliche Kulturen und Sprachen...

  • 19.06.23
Kirche hier und anderswo
Die Hartberger Sternsingerschar nach dem großen Sternsingergottesdienst. | Foto: Friedrich Saurer
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Sternsingen in der Steiermark

»Siamo contendo di tutto, wir sind rundum zufrieden, wir haben es geschafft. Froh und dankbar waren die Sternsinger, nach ihrem „Auftritt“ in den Häusern und ihrer Kirche.«»Millionen Schritte für eine gerechte Welt legten die Sternsinger in der Steiermark und Österreich zurück. Bischof Wilhelm Krautwaschl hat nachgerechnet. „Das geht sich locker aus.“« Gab es ein besonderes Erlebnis?»Dass wir beim Bundespräsidenten singen durften. – Uns hat nicht der Stern geführt, sondern ein lieber Hund ist...

  • 26.01.23
Kirche hier und anderswo
Sr. Philomena Schmidt von den Barmherzigen Schwestern feiert am 31. Jänner Diamantene Profess. | Foto: Neuhold
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Wir gratulieren
Professjubiläen steirischer Ordensfrauen

Das Sonntagsblatt gratuliert den Jubilarinnen sehr herzlich. 75 Jahre Profess Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis (Grazer Schulschwestern): Sr. Eleonora Brunnhofer, Georgigasse 84, 8020 Graz (28. August). 70 Jahre Profess Barmherzige Schwestern vom hl. Kreuz (Kreuzschwestern): Sr. Maria Agnes Fink, Kreuzgasse 34, 8010 Graz (30. April). – Sr. Melitta Wimmer, Kreuzgasse 34, 8010 Graz (30. April). Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis in Vorau (Vorauer Marienschwestern): Sr....

  • 26.01.23
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Leserbriefe
Das Baby Jesus

Das Baby Jesus hält der hl. Josefin seinen Händen: Edith Pichler hat diese Darstellung in Südtirol fotografiert: in der kleinen Kapelle „Zur hl. schmerzhaften Mutter im Walde“ in der Ortschaft Seghe nahe Toblach.

  • 25.01.23
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Bildung: eine religiöse Pflicht

Zu: „Bildung ist Zukunft“, Nr. 3. Dieser knappe, schlichte und berührende Text formuliert auf engstem Raum das, worum es bei Bildung wirklich geht – danke! Grundfertigkeiten und Allgemeinwissen – dies sucht man in den neuen Lehrplänen vergeblich, oder es versteckt sich dort hinter unverständlichen erziehungswissenschaftlichen Neusprechformulierungen … Vielleicht lohnt ein Blick zur „Mutterreligion Judentum“. Dort ist Bildung eine vorrangige religiöse Pflicht, und dies mit Folgen: Über 40 % der...

  • 25.01.23
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Synodalität blieb am Papier

Zu: „60 Prozent sind katholisch“, Nr. 2. Wenn man dieses für die Kirche wenig erfreuliche Ergebnis liest und die Bestürzung der Verantwortlichen heraushört, dann muss man dazu anmerken, dass dieses Ergebnis schon längst erwartbar war. Seit Jahren versteckt sich die Kiche hinter den angeführten Gründen, ohne auf die vielen noch Gläubigen zu hören. Mit einer Reihe von Umstrukturierungen glaubte man den Stein der Weisen gefunden zu haben. In vielen Treffen und Vorträgen werden kirchliche Themen...

  • 25.01.23
Glaube & Spiritualität
Rote und orange Zonen bezeichnen jene Länder, in denen das Ausmaß der Christenverfolgung besonders groß ist. Vor allem auf dem afrikanischen Kontinent hat die Verfolgung wieder stark zugenommen.  | Foto: opendoors
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Christenverfolgung
Unvorstellbares Ausmaß

Religionsfreiheit ist ein guter Indikator für die Lage der Menschenrechte überhaupt. Bei der weltweiten Christenverfolgung wird bei uns oft weggeschaut. Christenverfolgung kann in autokratischen Staaten ein Ausmaß an Gewalt und Schikanen annehmen, das man sich hierzulande kaum vorstellen kann. Auf zwei markante Fälle machte der deutsche Mitarbeiter des Hilfswerks „Open Doors“, Thomas Müller, bei einer Pressekonferenz in Wien aufmerksam: Im Mai 2022 wurde im Nordwesten Nigerias die christliche...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo
Studierende der FH Joanneum präsentierten Ergebnisse ihrer Studien: 90 Prozent der Obdachlosen leiden unter einer psychischen Belastung. | Foto: Neuhold

Helfen in guter Qualität

30 Jahre Arche 38. Jubiläumsfeier und Zukunftswünsche. Es war eines dieser Jubliäen, bei denen sich die Frage stellt, warum man denn feiern soll. Feiern, dass es die Männernotschlafstelle Arche 38 der Caritas Steiermark schon seit drei Jahrzehnten gibt und weiterhin geben muss? Dass dort mehr als 13.000 Nächtigungen pro Jahr gezählt werden? Obdachlosigkeit feiern? „Wir feiern, dass es vielen Menschen gelungen ist, durch die Hilfe der Arche wieder in ein gesichertes Wohnverhältnis und ein...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo
Beim KAB-Café war Sorge und Betroffenheit über das derzeitige Image der „Amtskirche“ erkennbar. | Foto: Labner

KAB
Ja zu Tradition, aber auch zu Reformen

KAB-Café-Diskussion in Graz-Andritz zum Kirchenaustritt. Die zuletzt deutlich gestiegenen Kirchenaustrittszahlen in Österreich waren am 19. Jänner auch Hauptthema beim KAB-Café im AndritzerBegegnungsCentrum (ABC), zu dem die steirische Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung (KAB) einlud. Notwendig sei die verstärkte Hinwendung der Kirche zu den heutigen Lebenserfahrungen der Menschen, andererseits dürfe aber auch ewig gültiges Glaubensgut nicht dem Zeitgeist geopfert werden. So solle man – wie...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo

Bibelkekse: Gebäck mit Botschaft

Mit einem Dankefest am 20. Jänner in der Stadtpfarre in Graz sagte Bischof Wilhelm Krautwaschl den etwa 350 Schülerinnen und Schülern aus 15 Schulen ein herzliches „Vergelt´s Gott“. Die SchülerInnen der Land- und Ernährungswirtschaftlichen Fachschulen Steiermark und der Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Caritas haben im Religionsunterricht persönliche Statements zur Bergpredigt verfasst. Die Sprüche wurden auf kleinen Zetteln in den Keksen verbackt. Die 3000 Bibel-Kekse wurden rund um...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo
Foto: fuj.at

Der Natur zuliebe

Freiwilliges Umweltjahr bietet Berufsorientierung und Zivildienstersatz. Beim Freiwilligen Umweltjahr (FUJ) engagieren sich junge Erwachsene ab 18 Jahren österreichweit in den Bereichen Umwelt- und Naturschutz, Nachhaltigkeit und Entwicklungszusammenarbeit. Für ihren sechs- bis zwölfmonatigen Einsatz stehen mehr als 70 gemeinnützige Organisationen zur Auswahl, darunter Umwelt-NGOs, Nationalparks und Tierschutzeinrichtungen. Die Tätigkeiten sind je nach Einsatzstelle sehr unterschiedlich:...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo
Foto: missio

Missio-Schokoherz ermöglicht Bildung für Mädchen in Indien

Mit Fairtrade-Schokoherzen kann man zum Valentinstag, Geburtstag oder Muttertag Freude verschenken und gleichzeitig Bildungsprojekte von „missio“ in Indien unterstützen. Tausende Mädchen in Nordindien bekommen oft keine Chance, in die Schule zu gehen. Ihre Eltern nehmen sie aus der Schule heraus und schicken sie zum Betteln auf die Straße, damit die Familie versorgt werden kann. Missio Österreich hilft mit der Initiative „Von Herz zu Herz“, Kindern wieder eine Bildungschance und den Eltern...

  • 25.01.23
Glaube & Spiritualität
Foto: Neuhold

Lichtmess
Ein Kerzensegen für den 2. Februar

Lichter stehen im Mittelpunkt der Feier vom Fest „Darstellung des Herrn“ am 2. Februar. 40 Tage nach Weihnachten denkt die Kirche daran, wie Maria und Josef das Jesuskind in den Tempel bringen, wo es als „Licht zur Erleuchtung der Heiden“ angesprochen wird. Eine Kerzensegnung und eine Lichterprozession sind besondere Elemente bei der Messe am 2. Februar, die deshalb Lichtmess genannt wird. Kerzen für den Gebrauch in der Kirche werden gespendet. Man kann auch Kerzen für bestimmte Anliegen...

  • 25.01.23
Serien
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Kirche hilft | Teil 4
Allein zu erziehen bedeutet nicht, allein zu sein

Das Projekt Alleinerziehende bietet juristische und psychosoziale Beratung für Menschen in Trennungssituationen und für allein erziehende Frauen und Männer an. Kinder allein zu erziehen ist heute keine Seltenheit mehr. Jede fünfte Familie ist eine Einelternfamilie. Begonnen hat es mit einem Anruf wegen eines Termins für eine kostenlose rechtliche Beratung. Damals standen Alexandra I. und ihr Mann vor der Trennung. Sie wollte sich informieren, was bei einer Scheidung zu tun ist, worauf zu achten...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo

Synode
Weit genug auch für Frauen?

Der Frage, was man sich vom laufenden Synodalen Prozess zum Thema Frauen und Kirche erwarten kann, wurde bei einem Online-Abend nachgegangen, veranstaltet vom Frauennetzwerk der Diözese Graz-Seckau und dem Fachbereich Pastoral & Theologie. Im Arbeitsdokument für die Kontinentalphase „Mach den Raum deines Zeltes weit“ wurden Frauen-Anliegen aufgegriffen. Doch geht es den online versammelten Frauen „nicht weit genug“. Folgende Schritte wollen sie dennoch gehen: 1. Nachdenken, was „priesterlich“...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo
Foto: Fischer

Bürger der Landeshauptstadt Graz

Hofrat Dr. Josef Wilhelm wurde am 19. Jänner in einer Festsitzung im Grazer Rathaus zusammen mit acht weiteren verdienten Persönlichkeiten von Bürgermeisterin Elke Kahr der Bürgerbrief der Stadt Graz überreicht. Der gebürtige Tiroler war von 1982 bis 1986 Generalsekretär und von 2000 bis 2006 Präsident der Katholischen Aktion Steiermark. Umsichtig fungierte er als Generalsekretär für den Steirischen Katholikentag 1981 und als Vorsitzender des Diözesankomitees zur Vorbereitung des...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo

Auswege aus der Klimakrise

Josef Riegler: Keine Zukunft ohne Bezug zur göttlichen Quelle. „Wir haben den Wissenschaftstest bestanden, aber in Ethik sind wir durchgefallen.“ An diese Aussage von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres aus dem Jahr 2021 erinnerte Vizekanzler a. D. Josef Riegler in Ansprachen in den Kirchen Graz-Gösting und Thal bei Graz. Die Menschheit weiß, was zu tun ist, aber sie tut es nicht. Als Grund dafür sieht Riegler, man habe die Ethik als Grundlage menschlichen Handelns oft über Bord geworfen....

  • 25.01.23
Pfarrleben

Mit Schwester Resi Platzer starb eine Pionierin in der Seelsorge

In ihrer Heimat Edelsbach wurde die am 8. Jänner im 92. Lebensjahr gestorbene Theresia Platzer bestattet. Sie war eine der Pionierinnen der Seelsorge als Pfarrschwester (heute Pastoralreferentin). Als solche wirkte sie in Niklasdorf, Wagna und von 1969 bis 1992 in Judenburg- St. Nikolaus, wo sie später auch Dechant Josef Hütter den Haushalt führte. Die vielseitig tätige und gastfreundliche Seelsorgerin war sehr beliebt. Die Pfarre und ihre Mitglieder waren für sie Herzensangelegenheit. Ewald...

  • 25.01.23
Glaube & Spiritualität
Als Benediktiner-mönch hält sich Br. David Steindl-Rast stets den Tod vor Augen – nicht furchtsam, sondern um wach und dankbar im gegenwärtigen Augenblick zu leben.  | Foto: Norbert Kopf
3 Bilder

Interview
Glück der Dankbarkeit

David Steindl-Rast. Eremit, weltweit tätiger Vortragsreisender, Buchautor und spiritueller Lehrer sind nur einige „Berufe“ des Benediktinermönchs. Dem Sonntagsblatt hat er einige Fragen zu seinem Leben und seiner Arbeit beantwortet. Sie haben mit 96 Jahren ein Alter erreicht, das man schon fast „biblisch“ nennen kann. Wie geht es Ihnen mit dem Älter-Werden? Was haben Sie an Verlust und Gewinn im Alter beobachtet? Es kommt mir wie gestern vor, dass ich als Kind immer wieder stolz sagen konnte...

  • 25.01.23
Serien
Israel, Pater-Noster-Kirche | Foto: Schecher
2 Bilder

Die Bergpredigt | Teil 4
Lebendiges Beziehungsgeschehen

Vom Herzstück der Bergpredigt und wie Jesus vom Beten, Fasten und Gute-Werke-Tun spricht. Wenn in wenigen Wochen die 40-tägige Vorbereitungszeit für das Osterfest beginnt, wird gerne von einer „Fasten-Zeit“ gesprochen, in der zeitlich begrenzt auf Verschiedenes verzichtet wird. Die christliche Tradition öffnet allerdings einen viel weiteren Horizont; eine besonders intensive Zeit gelebten Glaubens zeichnet sich nicht nur durch negativ formulierten Verzicht, sondern durch das Tun des Guten aus:...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo
„Ich liebe euch bis ans Ende.“ Der 4. Akt der Feldkirchner Passion zeigt drei Szenen: das Sedermahl als fröhliches Shalom-Fest, die Fußwaschung als Jesu Kernbotschaft seiner Liebe und das Abendmahl als Verdichtung seiner Hingabe und als Auftrag, dies zu seinem Gedächtnis immer wieder zu feiern. | Foto: Schauspielgruppe Feldkirchen
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Passionsspiele
… er wird auferstehn

50 Jahre Feldkirchner Passionsspiele. Ein Mysterienspiel zur Ehre Gottes. Und er wird auferstehn.“ Sobald diese Zeile im Schlusslied der Feldkirchner Passionsspiele DarstellerInnen und ZuseherInnen gemeinsam anstimmen und sozusagen miteinander verschmelzen, gibt es emotional kein Halten mehr. Die Leidensgeschichte Jesu entlässt uns nicht nur betroffen, sondern vor allem hoffnungsvoll ins reale Leben. Anno 1973 wagte der damalige Pfarrer Josef Gschanes die Erstaufführung der Feldkirchner...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo
Esther Handschin, evangelisch-methodistische Pastorin und Vizepräsidentin der Österreichischen Bibelgesellschaft, warnte auf der Kanzel der Grazer evangelischen Heilandskirche vor neuem Antisemitismus und rief zur gemeinsamen Verantwortung für die Schöpfung auf. | Foto: Neuhold

Tag des Judentums
Wie steht es mit dir?

Gott ist im Bund mit allem, was lebt. An die Sintflut erinnerte die evangelisch-methodistische Pastorin Esther Handschin in ihrer Predigt in der Grazer Heilandskirche. Hier wurde am 17. Jänner ein ökumenischer Gottesdienst zum „Tag des Judentums“ gefeiert. Dieser Tag soll die Christinnen und Christen an die jüdischen Wurzeln ihres Glaubens erinnern und den christlich-jüdischen Dialog samt Aufarbeitung von Vorurteilen und Feindseligkeiten vertiefen. Wie in der Sintfluterzählung gefährde auch...

  • 25.01.23
Pfarrleben
Foto: privat

IM BLICKPUNKT
Leoben

Die orthodoxe Gemeinde Leoben feierte am 22. Jänner die traditionelle Wasserweihe an der Mur. Gemeindepriester Nemanja Komnenov segnete den Fluss, die Natur und die Stadt Leoben. Bei der Zeremonie wurde ein Kreuz dreimal in die Mur eingeworfen.

  • 25.01.23
Pfarrleben
Foto: privat

IM BLICKPUNKT
KULM IN DER RAMSAU

Die Weltgebetswoche für die Einheit der Christen hat am 22. Jänner evangelische und katholische Christen in der Kulmkirche in der Ramsau am Dachstein zusammengeführt. Diakon Hannes Stickler (kath.) leitete die Liturgie, Pfarrerin Martina Ahornegger (evang.) hat gepredigt.

  • 25.01.23
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