Steiermark | SONNTAGSBLATT - Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Besinnung

Gebet der Unbeugsamen In diesen Kriegstagen habe ich Antwort auf die Frage bekommen, die einmal ein deutscher Philosoph stellte: Wozu Dichter in dürftigen Zeiten? Der Schmerz, den heute die meisten spüren, ist nicht mehr in Worte zu fassen oder in Bildern zu zeigen. Kateryna Kalytko, die in den letzten Jahren zu den mächtigsten poetischen Stimmen der Ukraine gehört, reagiert auf die grausamen Nachrichten aus der befreiten Geisterstadt Isjum sofort, in der Nacht schreibt sie ein bis ins Mark...

  • 05.04.23
Grigorios Larentzakis (links im Bild) bei einer ökumenischen Begegnung in Graz mit Pro-Oriente-Präsident Alfons Kloss, Pro-Oriente-Steiermark-Vorsitzendem Peter Piffl-Percevic und Herbert Beiglböck | Foto: Neuhold

Friede und Ökumene

Orthodoxer Theologe Grigorios Larentzakis regt gemeinsames Osterdatum an. Ökumene hat immer auch eine Friedensaufgabe. „Wenn sie diese große Aufgabe nicht annimmt, ist sie keine Ökumene.“ Das hat der Grazer orthodoxe Theologe Grigorios Larentzakis betont. Er referierte am 29. März bei der Jahreshauptversammlung der Linzer „Pro Oriente“-Sektion über den Stand der Ökumene aus Sicht der Orthodoxie. Ökumene habe eine soziale Dimension, ebenso gebe sie Impulse für den ökologischen Bereich und auch...

  • 05.04.23
Johannes XXIII. hat kurz vor seinem Tod mit seiner – auch vertonten – Enzyklika „Pacem in terris“ einen revolutionären Schritt gesetzt und der Welt eine bleibende Botschaft für den Frieden hinter-lassen. | Foto: Archiv

Sein Vermächtnis

Pacem in terris. Vor 60 Jahren stellte Papst Johannes XXIII. mit dieser Enzyklika den Frieden in die Mitte päpstlicher Diplomatie. Der Vorwurf „politischer Blauäugigkeit“ an die Adresse päpstlicher Friedenspolitik wird nicht erst gegen Papst Franziskus erhoben angesichts seiner Zurückhaltung zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Als Johannes XXIII. (1959–1963) am 11. April 1963 sein Lehrschreiben „Pacem in terris“ (Frieden auf Erden) zur Friedenspolitik veröffentlichte, musste ihn gar...

  • 05.04.23
Die Osterkerze, hier von Bischof Wilhelm Krautwaschl entzündet, verkündet uns Christus als Licht der Hoffnung (linkes Bild). Voll Zuversicht wird Christus am Palmsonntag mit Zweigen und Hosanna-Rufen begrüßt; hier die Feier beim Grazer Dom (rechtes Bild). | Foto: Neuhold, Brunnthaler

Hirtenwort
Hinhören auf das Gute

Im Hirtenwort zum Osterfest stärkt Bischof Wilhelm Krautwaschl Vertrauen und Zuversicht. Liebe Schwestern und Brüder! Maria Magdalena trauert um Jesus. Sie geht zum Grab, da kommt ihr ein Mann entgegen: der auferstandene Jesus. Maria jedoch erkennt ihn nicht gleich. Das neue Leben kommt auf sie zu, aber es ist schwer zu fassen nach der großen Krise der Kreuzigung. Maria braucht ein Vertrauenszeichen. Sie erkennt Jesus erst, als er sie persönlich mit ihrem Namen anspricht. Sie erkennt ihn an der...

  • 05.04.23

Fürbitte

Auf Empfehlung der Österreichischen Bischofskonferenz kann am Karfreitag eine zusätzliche Große Fürbitte für die Menschen in der Ukraine und in allen Kriegsgebieten der Erde vorgetragen werden: V: Lasst uns auch beten für die Menschen in der Ukraine und in allen Kriegsgebieten der Erde; für alle, die vor dem Schrecken der Gewalt geflohen und ihrer Heimat beraubt sind; für alle Frauen und Männer, die mit ihrem Leben einstehen für die Abwehr des Bösen und für den Schutz der Schwachen...

  • 29.03.23
Die Früchte des Olivenbaums: Nahrungsmittel, Lebensunterhalt, Basis für die heiligen Öle: das Chrisam, das Katechumenenöl und das Krankenöl. | Foto: OESSH Beirat – HLK

Heiliges Land
Mit helfendem Öl

Die heiligen Öle – Verbindung zum Ursprung unseres Glaubens. Am Vorabend des Gründonnerstags werden in der Chrisammesse im Grazer Dom die heiligen Öle geweiht – diese finden dann in der gesamten Diözese das ganze Jahr über bei Taufen, Firmungen, Priesterweihen, Kirchweihen, Aufnahmen von Taufbewerbern und Krankensalbungen Verwendung. Vielfach unbekannt ist, dass das hierbei verwendete Olivenöl uns direkt mit unserem Glaubensursprung – dem Heiligen Land – verbindet. Seit Jahrtausenden ist der...

  • 29.03.23
Am Palmsonntag erinnern wir uns daran, dass Jesus durch die mächtigen Tore nach Jerusalem eingezogen ist. Er wurde wie ein König empfangen. | Foto: Hohl
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Jungschar
Pfarre Graz St-Peter

Kreative Osterferien Stein auf Stein: Palmsonntag bis Ostern mit Lego bauen Jungscharkinder der Pfarre Graz-St. Peter haben mit ihrer Jungscharbegleiterin Ingrid Hohl die Szenen der Geschichte Jesu und seiner Freunde von Palmsonntag bis Ostern mit vielen bunten Legosteinen gebaut. Pack auch du deine Legosteine aus, und bau jeden Tag eine Station des Weges Jesu nach!

  • 23.03.23
Kreuzwegmeditation - Mitterdorfer Passion - der tönende Kreuzweg | Foto: KIM
Video 2 Bilder

Kreuzweg Meditation in Ton und Bild
Der tönende Kreuzweg

In Mitterdorf (St. Barbara) im obersteirischen Mürztal regt ein sehr besonderer Kreuzweg zur Meditation an. Für die Darstellung des Leidensweges Jesu hat der Künstler Franz Krammer 14 Skulpturen aus eisernen Schrottteilen gefertigt – einem Material, das eng mit dieser Region verbunden ist. Die Skulpturen wirken auf den ersten Blick befremdlich. Besonders in der Karwoche regt die "Mitterdorfer Passion" zur Meditation an: Geben Sie sich ein paar Minuten Zeit in den letzten Tagen vor Ostern. Ein...

  • 23.03.23
Ulla Pirttijärvi führt beim Psalm-Festival mit dem Joik-Gesang zurück zur Natur. | Foto: J. Kulikov

Psalm 2023
Was ist Wahrheit?

Psalm 2023. Osterfestival stellt die Pilatus-Frage. „Ich bin in die Welt gekommen, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen“, sagt Jesus von Nazaret im Verhör vor dem römischen Statthalter Pontius Pilatus. Der Römer antwortet mit der skeptischen Frage: „Was ist Wahrheit?“ Diese Frage stellt sich heute mehr denn je. Welcher Wahrheit ist noch zu trauen in den Zeiten von Fake News und schrankenloser Manipulation der Meinungen? Und wie ergeht es denen, die für die Wahrheit Zeugnis ablegen? Sie sind...

  • 22.03.23
In der bischöflichen Hauskapelle wurde am 3. Fastensonntag, 12. März, die Zulassung zur Taufe für sechs TaufbewerberInnen mit Bischof Wilhelm Krautwaschl gefeiert. Links im Bild Pfarrer Wolfgang Schwarz, Diözesanseelsorger für das Katechumenat von Personen nicht deutscher Muttersprache. | Foto: Tehrani

Auf dem Weg zur Taufe

Feier der Zulassung für erwachsene Taufbewerber. Wenn Erwachsene getauft werden möchten, ist eine mindestens einjährige Vorbereitung dafür vorgesehen, das Katechumenat. Es ist gedacht als Einübung in das christliche Leben. Das Katechumenat beginnt mit der „Feier der Aufnahme“ mit Überreichung von Glaubensbekenntnis und Vater unser. Die TaufbewerberInnen (Katechumenen) werden durch Begleitung und Beteiligung an den Gottesdiensten und pfarrlichen Initiativen in ein Leben nach dem Evangelium...

  • 22.03.23
Gemeinsam mit Caritas-Leitungsverantwortlichen besprachen die österreichischen Bischöfe bei der Frühjahrsvollversammlung in Seitenstetten (NÖ) die gegenwärtige soziale Situation. Weitere Themen waren der Ukrainekrieg und die Erdbebenhilfe für Syrien. | Foto: Kathpress/Wuthe
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Bischofskonferenz
Was uns leiten soll

Österreichs Bischöfe berieten sich im Rahmen ihrer Frühjahrsvollversammlung in Seitenstetten unter anderem zu den Themen Synodalität, Zuversicht und Zusammenhalt. Die Frühjahrsvollversammlung 2023 der Österreichischen Bischofskonferenz – diesmal von 13. bis 16. März im Benediktinerstift Seitenstetten – brachte auch das Thema Reformen auf den Tisch. Erzbischof Franz Lackner, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, sieht bei möglichen Kirchenreformen den Prozess des „Unterscheidens“, bevor man...

  • 22.03.23
Als Wegweiser zu einem Leben in Fülle versteht die Theologin und langjährige Geistliche Begleiterin Waltraud Schaffer Träume. 
Bei einem Studientag möchte sie Verstehenshilfen für Träume und biblische Texte vermitteln.  | Foto: Rye Bon/Pexels
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Interview
Träume verstehen lernen

Träume gehören für die Geistliche Begleiterin Waltraud Schaffer zum Kern unserer Spiritualität. Im April hält sie einen Studientag dazu. Wie sind Sie dazu gekommen, sich mit Träumen zu beschäftigen? Träume spielen, solange ich zurückdenken kann, eine sehr große Rolle in meinem Leben. In der Kindheit hatte ich ganz schreckliche Albträume. Ich hätte mir damals jemanden gewünscht, mit dem ich darüber hätte reden können. Was ich Nacht für Nacht erlebe, ist ganz großes Kino. Ich kann den...

  • 15.03.23
Foto:  Trummer/Buchcover (Ausschnitt)

Glaube
Aufstehen zum Leben

Für Peter Trummer ist Aufstand Lebensprogramm. Im Interview spricht er über sein neu aufgelegtes Buch „Auferstehung jetzt – Ostern als Aufstand“. Ihr Buch trägt den Titel „Auferstehung jetzt“. Der größere Teil davon beschäftigt sich jedoch mit der Passion Jesu, die auch vielerorts in Passionsspielen lebendig wird. Was fasziniert so an dieser Geschichte? Wir müssen die Passion neu sehen lernen, um zu einem aufbauenden Verständnis von der Auferstehung zu kommen. Mir ist aufgefallen, dass der...

  • 08.03.23
Melanie Wolfers  | Foto: Ulrik Hölzel
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Entdecke die Kraft

Melanie Wolfers ermutigt in ihrem neuen Buch: „Nimm der Ohnmacht ihre Macht“. Ohnmacht zu erleben, ist ein scheußliches Gefühl! Als ob einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Man fühlt sich wehrlos, ausgeliefert und schwach. Oft geht dieses Empfinden damit einher, dass wir uns als unfähig oder unzulänglich, als minderwertig oder wertlos, als gelähmt oder gedemütigt erleben. Mit allen Fasern unseres Körpers wollen wir uns befreien von dem bedrohlichen Gefühl, dass uns die Hände gebunden...

  • 01.03.23
Berg, Wasser und Stadt gehören zu den Stationen auf dem österlichen Weg, den uns die Evangelien in der Fastenzeit weisen. Auf dem Foto sind es Eindrücke eines Besuchs in Brasilien. | Foto: Neuhold

Fastenzeit-Stationen
In die Fasten-Evangelien vertiefen

Wir sind getauft. Was das bedeutet, vertiefen uns die Evangelien in der Fastenzeit. Die Österliche Bußzeit oder Fastenzeit war lange Zeit der intensive Teil der Vorbereitung auf die Taufe. Vor allem bei Erwachsenentaufen ist das auch heute so gedacht. Darüber hinaus ist sie für jede und jeden eine Zeit zur Vertiefung des eigenen Getauftseins. Die Evangelien der Sonntage in dieser Zeit führen uns dazu an verschiedene Orte. Wüste. Nach seiner Taufe am Jordan geht Jesus 40 Tage in die Wüste. Er...

  • 22.02.23
Zur Europa-Versammlung der kontinentalen Phase der Weltsynode trafen sich 200 Delegierte aller europäischen Diözesen in Prag und berieten gemeinsam mit 390 Online-Teilnehmenden über synodale Veränderungen in der katholischen Kirche. | Foto: prague.synod2023.org
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Zusammen vorankommen

Die Europa-Versammlung der kontinentalen Phase der Weltsynode ging Anfang Februar in Prag über die Bühne und zeigte auch die Unterschiede. Am Sonntag, 12. Februar, war der Schlusstag der knapp einwöchigen Kontinentalversammlung zum Synodalen Prozess in Prag. Vom 5. bis 9. Februar erarbeiteten 200 Personen vor Ort sowie 390 Online-Delegierte ein – noch der Endredaktion harrendes – Abschlussdokument; von 10. bis 12. Februar trafen sich die 39 Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen in Europa und...

  • 15.02.23
Stärke, Selbstbewusstsein und Gottvertrauen als Eigenschaften der BewohnerInnen Taiwans symbolisiert das Bild von Hui-Wen Hsiao. Im „Königreich der Orchideen“, wie das Land auch genannt wird, sehen wir zwei betende Frauen und Vögel. Mikadofasan und Schwarzgesichtlöffler verkörpern Zuversicht und Durchhaltevermögen in schwierigen Zeiten. | Foto: WGT

Glaube bewegt

Weltgebetstag der Frauen. Am 3. März feiern mit den Texten von Frauen aus Taiwan. Die Republik China (Taiwan) war in den letzten Monaten immer wieder in den Medien im Zusammenhang mit der schwelenden Gefahr der Annektion durch den „großen Bruder“, die Volksrepublik China. Fremdherrschaft ist dem Inselstaat vor der Südküste Chinas seit der Besetzung durch die Portugiesen im 17. Jahrhundert nicht fremd. Portugiesische Seefahrer gaben der Republik China, besser bekannt als Taiwan, auch den Namen...

  • 15.02.23
Botschaften der Bibel zu Krieg und Frieden wurden mit der Alttestamentlerin Dorothea Erbele-Küster betrachtet. | Foto: Stanzer
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Bibel
Am Frieden schmieden

Diözesaner Bibeltag. Notwendigkeit biblischer Friedenstexte. Eine Zeit für Krieg und eine Zeit für Frieden.“ Dieses Zitat aus dem biblischen Buch Kohelet war das Motto des Bibeltages 2023 der Katholischen Kirche Steiermark, passend zu unserer kriegerischen Zeit. Apl. Prof. Dorothea Erbele-Küster, Spezialistin für das Alte Testament an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, führte durch das Programm im Seminarzentrum Seggau. Alles hat seine Zeit. Kohelet berichtet davon, dass es für alles...

  • 08.02.23
Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, bei der europäischen Kontinentalversammlung des Synodalen Prozesses in Prag. | Foto: Kopp

Demütig zugeben

In Prag hat die europäische Kontinentalversammlung des Synodalen Prozesses begonnen. Mit der Mahnung, sich nicht der Welt anzupassen, hat der Prager Erzbischof Jan Graubner die Europa-Etappe der Weltsynode eröffnet. In seiner auf Deutsch gehaltenen Predigt beim Eröffnungsgottesdienst in der Prager Prämonstratenser-Kirche am 5. Februar sagte er: „Keine noch so große menschliche Weisheit, Schlauheit oder Ausreden werden uns aus dieser Situation heraushelfen. Und schon gar nicht der Versuch, sich...

  • 08.02.23
Foto: Atelier Cremer

Neues Evangeliar

In zwei Ausgaben erschien das neue Evangeliar. Es enthält die Evangelien für die Messen an Sonntagen, Hochfesten und Herrenfesten nach der Einheitsübersetzung von 2016. Das Evangeliar ist im Gottesdienst auch Symbol für Christus, der in seinem Wort gegenwärtig ist. Das neue Evangeliar ist in zwei Ausgaben erschienen. Beide wurden illustriert vom Wiener Künstler Christof Cremer.

  • 01.02.23
Auf dem Weg zur Einheit. Podiumsdiskussion mit Alt-Superintendent Hermann Miklas, Pastoralreferentin Sabine Petritsch, Stephanie Schebesch (Kinder&Jugend), methodist. Pastor Frank Moritz-Jauk und Mario Messiha von der koptisch-orthodoxen Kirche | Foto: Neuhold
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Ökumene
Einheit schafft Zukunft

Über die Zukunft des Christentums in der Steiermark ging es beim Ökumenischen Wochenende. Bischof Krautwaschl predigte bei orthodoxer Liturgie. Der Frage „(No) Future – wie siehst Du die Zukunft des Christentums in der Steiermark?“ stellte sich am 28. Jänner ein ökumenischer Diskussionsnachmittag der Evangelischen Jugend Steiermark, der Evangelisch-methodistischen Jugend, der Koptisch-orthodoxen Jugend und der Katholischen Jugend Steiermark. Der Blick auf die Zukunft ist getrübt. „Immer mehr...

  • 01.02.23
Rote und orange Zonen bezeichnen jene Länder, in denen das Ausmaß der Christenverfolgung besonders groß ist. Vor allem auf dem afrikanischen Kontinent hat die Verfolgung wieder stark zugenommen.  | Foto: opendoors
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Christenverfolgung
Unvorstellbares Ausmaß

Religionsfreiheit ist ein guter Indikator für die Lage der Menschenrechte überhaupt. Bei der weltweiten Christenverfolgung wird bei uns oft weggeschaut. Christenverfolgung kann in autokratischen Staaten ein Ausmaß an Gewalt und Schikanen annehmen, das man sich hierzulande kaum vorstellen kann. Auf zwei markante Fälle machte der deutsche Mitarbeiter des Hilfswerks „Open Doors“, Thomas Müller, bei einer Pressekonferenz in Wien aufmerksam: Im Mai 2022 wurde im Nordwesten Nigerias die christliche...

  • 25.01.23
Foto: Neuhold

Lichtmess
Ein Kerzensegen für den 2. Februar

Lichter stehen im Mittelpunkt der Feier vom Fest „Darstellung des Herrn“ am 2. Februar. 40 Tage nach Weihnachten denkt die Kirche daran, wie Maria und Josef das Jesuskind in den Tempel bringen, wo es als „Licht zur Erleuchtung der Heiden“ angesprochen wird. Eine Kerzensegnung und eine Lichterprozession sind besondere Elemente bei der Messe am 2. Februar, die deshalb Lichtmess genannt wird. Kerzen für den Gebrauch in der Kirche werden gespendet. Man kann auch Kerzen für bestimmte Anliegen...

  • 25.01.23
Als Benediktiner-mönch hält sich Br. David Steindl-Rast stets den Tod vor Augen – nicht furchtsam, sondern um wach und dankbar im gegenwärtigen Augenblick zu leben.  | Foto: Norbert Kopf
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Interview
Glück der Dankbarkeit

David Steindl-Rast. Eremit, weltweit tätiger Vortragsreisender, Buchautor und spiritueller Lehrer sind nur einige „Berufe“ des Benediktinermönchs. Dem Sonntagsblatt hat er einige Fragen zu seinem Leben und seiner Arbeit beantwortet. Sie haben mit 96 Jahren ein Alter erreicht, das man schon fast „biblisch“ nennen kann. Wie geht es Ihnen mit dem Älter-Werden? Was haben Sie an Verlust und Gewinn im Alter beobachtet? Es kommt mir wie gestern vor, dass ich als Kind immer wieder stolz sagen konnte...

  • 25.01.23

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