Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Als Wegweiser zu einem Leben in Fülle versteht die Theologin und langjährige Geistliche Begleiterin Waltraud Schaffer Träume. 
Bei einem Studientag möchte sie Verstehenshilfen für Träume und biblische Texte vermitteln.  | Foto: Rye Bon/Pexels
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Interview
Träume verstehen lernen

Träume gehören für die Geistliche Begleiterin Waltraud Schaffer zum Kern unserer Spiritualität. Im April hält sie einen Studientag dazu. Wie sind Sie dazu gekommen, sich mit Träumen zu beschäftigen? Träume spielen, solange ich zurückdenken kann, eine sehr große Rolle in meinem Leben. In der Kindheit hatte ich ganz schreckliche Albträume. Ich hätte mir damals jemanden gewünscht, mit dem ich darüber hätte reden können. Was ich Nacht für Nacht erlebe, ist ganz großes Kino. Ich kann den...

  • 15.03.23
Foto:  Trummer/Buchcover (Ausschnitt)

Glaube
Aufstehen zum Leben

Für Peter Trummer ist Aufstand Lebensprogramm. Im Interview spricht er über sein neu aufgelegtes Buch „Auferstehung jetzt – Ostern als Aufstand“. Ihr Buch trägt den Titel „Auferstehung jetzt“. Der größere Teil davon beschäftigt sich jedoch mit der Passion Jesu, die auch vielerorts in Passionsspielen lebendig wird. Was fasziniert so an dieser Geschichte? Wir müssen die Passion neu sehen lernen, um zu einem aufbauenden Verständnis von der Auferstehung zu kommen. Mir ist aufgefallen, dass der...

  • 08.03.23
Melanie Wolfers  | Foto: Ulrik Hölzel
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Entdecke die Kraft

Melanie Wolfers ermutigt in ihrem neuen Buch: „Nimm der Ohnmacht ihre Macht“. Ohnmacht zu erleben, ist ein scheußliches Gefühl! Als ob einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Man fühlt sich wehrlos, ausgeliefert und schwach. Oft geht dieses Empfinden damit einher, dass wir uns als unfähig oder unzulänglich, als minderwertig oder wertlos, als gelähmt oder gedemütigt erleben. Mit allen Fasern unseres Körpers wollen wir uns befreien von dem bedrohlichen Gefühl, dass uns die Hände gebunden...

  • 01.03.23
Berg, Wasser und Stadt gehören zu den Stationen auf dem österlichen Weg, den uns die Evangelien in der Fastenzeit weisen. Auf dem Foto sind es Eindrücke eines Besuchs in Brasilien. | Foto: Neuhold

Fastenzeit-Stationen
In die Fasten-Evangelien vertiefen

Wir sind getauft. Was das bedeutet, vertiefen uns die Evangelien in der Fastenzeit. Die Österliche Bußzeit oder Fastenzeit war lange Zeit der intensive Teil der Vorbereitung auf die Taufe. Vor allem bei Erwachsenentaufen ist das auch heute so gedacht. Darüber hinaus ist sie für jede und jeden eine Zeit zur Vertiefung des eigenen Getauftseins. Die Evangelien der Sonntage in dieser Zeit führen uns dazu an verschiedene Orte. Wüste. Nach seiner Taufe am Jordan geht Jesus 40 Tage in die Wüste. Er...

  • 22.02.23
Zur Europa-Versammlung der kontinentalen Phase der Weltsynode trafen sich 200 Delegierte aller europäischen Diözesen in Prag und berieten gemeinsam mit 390 Online-Teilnehmenden über synodale Veränderungen in der katholischen Kirche. | Foto: prague.synod2023.org
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Zusammen vorankommen

Die Europa-Versammlung der kontinentalen Phase der Weltsynode ging Anfang Februar in Prag über die Bühne und zeigte auch die Unterschiede. Am Sonntag, 12. Februar, war der Schlusstag der knapp einwöchigen Kontinentalversammlung zum Synodalen Prozess in Prag. Vom 5. bis 9. Februar erarbeiteten 200 Personen vor Ort sowie 390 Online-Delegierte ein – noch der Endredaktion harrendes – Abschlussdokument; von 10. bis 12. Februar trafen sich die 39 Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen in Europa und...

  • 15.02.23
Stärke, Selbstbewusstsein und Gottvertrauen als Eigenschaften der BewohnerInnen Taiwans symbolisiert das Bild von Hui-Wen Hsiao. Im „Königreich der Orchideen“, wie das Land auch genannt wird, sehen wir zwei betende Frauen und Vögel. Mikadofasan und Schwarzgesichtlöffler verkörpern Zuversicht und Durchhaltevermögen in schwierigen Zeiten. | Foto: WGT

Glaube bewegt

Weltgebetstag der Frauen. Am 3. März feiern mit den Texten von Frauen aus Taiwan. Die Republik China (Taiwan) war in den letzten Monaten immer wieder in den Medien im Zusammenhang mit der schwelenden Gefahr der Annektion durch den „großen Bruder“, die Volksrepublik China. Fremdherrschaft ist dem Inselstaat vor der Südküste Chinas seit der Besetzung durch die Portugiesen im 17. Jahrhundert nicht fremd. Portugiesische Seefahrer gaben der Republik China, besser bekannt als Taiwan, auch den Namen...

  • 15.02.23

IM_LAND
Orden blicken auf Nöte der Zeit

Bischof Ägidius J. Zsifkovics würdigt Ordensleute als „Provokateure der Liebe Gottes“ und „Fleisch gewordenes Evangelium“ Obwohl der heutige Zeitgeist der Lebensform von Ordenschristen mit Unverständnis gegenübersteht, ist der Blick der Ordensgemeinschaften auf die Nöte der Zeit unverzichtbar. Das hat der Bischof von Eisenstadt im Martinsdom betont. In seiner Predigt zum Tag des geweihten Lebens (2. Februar) wies er vor zahlreichen Ordensangehörigen darauf hin, dass ein Gott geweihtes Leben...

  • 09.02.23
Botschaften der Bibel zu Krieg und Frieden wurden mit der Alttestamentlerin Dorothea Erbele-Küster betrachtet. | Foto: Stanzer
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Bibel
Am Frieden schmieden

Diözesaner Bibeltag. Notwendigkeit biblischer Friedenstexte. Eine Zeit für Krieg und eine Zeit für Frieden.“ Dieses Zitat aus dem biblischen Buch Kohelet war das Motto des Bibeltages 2023 der Katholischen Kirche Steiermark, passend zu unserer kriegerischen Zeit. Apl. Prof. Dorothea Erbele-Küster, Spezialistin für das Alte Testament an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, führte durch das Programm im Seminarzentrum Seggau. Alles hat seine Zeit. Kohelet berichtet davon, dass es für alles...

  • 08.02.23
Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, bei der europäischen Kontinentalversammlung des Synodalen Prozesses in Prag. | Foto: Kopp

Demütig zugeben

In Prag hat die europäische Kontinentalversammlung des Synodalen Prozesses begonnen. Mit der Mahnung, sich nicht der Welt anzupassen, hat der Prager Erzbischof Jan Graubner die Europa-Etappe der Weltsynode eröffnet. In seiner auf Deutsch gehaltenen Predigt beim Eröffnungsgottesdienst in der Prager Prämonstratenser-Kirche am 5. Februar sagte er: „Keine noch so große menschliche Weisheit, Schlauheit oder Ausreden werden uns aus dieser Situation heraushelfen. Und schon gar nicht der Versuch, sich...

  • 08.02.23
Foto: P. Pius

Stift Göttweig
Orden feierten "Tag des Geweihten Lebens"

Die Wertschätzung für Orden und andere Gemeinschaften des geistlichen Lebens steht im Mittelpunkt des „Tages des geweihten Lebens“, den die katholische Kirche seit 1997 weltweit rund um das Fest „Mariä Lichtmess“ (2. Februar) feiert. Ordenschristinnen und -christen, die ihr Leben Gott weihen, sind „präsent, relevant und wirksam“, heißt es dazu im Vorfeld vonseiten der österreichischen Ordenskonferenz. Im Benediktinerstift Göttweig trafen sich am 19. Jänner 60 Angehörige der Frauen- und...

  • 03.02.23
Foto: Foto: Pixabay/Gerd Altmann

Fest der Darstellung des Herrn - Lichtmess
Wenn Kerzen die Dunkelheit erhellen

40 Tage nach Weihnachten feiert die Kirche das Fest der Darstellung des Herrn, im Volksmund Lichtmess. Bräuche wie Lichterprozessionen, aber auch das Bad Eisenkappler Kirchleintragen sind damit verbunden. von Christian Feldmann in Licht für alle Menschen: So wird Christus im Lukas-Evangelium vom greisen Simeon genannt, der das Jesuskind voll Freude in seine Arme nimmt und Gott dankt, dass er den Retter der Welt sehen durfte. Daran erinnern wir uns am 2. Februar, daran erinnert die...

  • 02.02.23
Foto: Atelier Cremer

Neues Evangeliar

In zwei Ausgaben erschien das neue Evangeliar. Es enthält die Evangelien für die Messen an Sonntagen, Hochfesten und Herrenfesten nach der Einheitsübersetzung von 2016. Das Evangeliar ist im Gottesdienst auch Symbol für Christus, der in seinem Wort gegenwärtig ist. Das neue Evangeliar ist in zwei Ausgaben erschienen. Beide wurden illustriert vom Wiener Künstler Christof Cremer.

  • 01.02.23
Auf dem Weg zur Einheit. Podiumsdiskussion mit Alt-Superintendent Hermann Miklas, Pastoralreferentin Sabine Petritsch, Stephanie Schebesch (Kinder&Jugend), methodist. Pastor Frank Moritz-Jauk und Mario Messiha von der koptisch-orthodoxen Kirche | Foto: Neuhold
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Ökumene
Einheit schafft Zukunft

Über die Zukunft des Christentums in der Steiermark ging es beim Ökumenischen Wochenende. Bischof Krautwaschl predigte bei orthodoxer Liturgie. Der Frage „(No) Future – wie siehst Du die Zukunft des Christentums in der Steiermark?“ stellte sich am 28. Jänner ein ökumenischer Diskussionsnachmittag der Evangelischen Jugend Steiermark, der Evangelisch-methodistischen Jugend, der Koptisch-orthodoxen Jugend und der Katholischen Jugend Steiermark. Der Blick auf die Zukunft ist getrübt. „Immer mehr...

  • 01.02.23
P. Christian Rutishauser bei einer Rast am Marmarameer in der Türkei.  | Foto: Rutishauser

Piglern als Lebensmetapher
Zu Fuß nach Jerusalem

In sieben Monaten ist der Jesuit Christian Rutishauser zu Fuß nach Jerusalem gepilgert. Pilgern ist für ihn zu einer Lebensmetapher geworden. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, von der Schweiz nach Jersualem zu pilgern? Christian Rutishauser: Bis zum Studium kannte ich nur die klassischen Pfarrwallfahrten. Im Theologiestudium wurde mir klar, dass ich an die biblische Tradition des Pilgerns anknüpfen wollte. Und es gab nur ein Ziel für mich: Jerusalem! Wie ging es dann weiter? Rutishauser: Ich...

  • 30.01.23
Dr. Johannes Kammerstätter kam in Waidhofen an der Ybbs zur Welt, besuchte das Stiftsgymnasium Seitenstetten und studierte nach der Matura Theologie, Philosophie, Psychologie und Psychotherapie. Vor seiner Pension war er viele Jahre Pädagoge am Francisco-Josephinum in Wieselburg. Dr. Kammerstätter publizierte eine Reihe von Schriften und Büchern. Die Aufnahme machte der Fotograf Franz Weingartner, bekannt als Weinfranz. Er sorgte auch für die reichhaltige Bebilderung des Buches „Schönen Sonntag!”.
 | Foto: Weinfranz

Interview mit Dr. Johannes Kammerstätter
Ein Buch zum Matthäus-Jahr

Der Theologe Dr. Johannes Kammerstätter – vielen bekannt als langjähriger Pädagoge im Francisco-Josephinum in Wieselburg – veröffentlichte zum Matthäus-Jahr sein erstes von ingesamt drei Büchern zu den einzelnen Lesejahren. Im „Kirche bunt”-Interview erzählt er, warum er diese Bücher verfasst hat, wer das Zielpublikum der Werke ist und welche drei Hauptziele er damit verfolgt. Sie haben zum Matthäus-Evangelium ein Buch unter dem Titel „Schönen Sonntag!“ verfasst. Warum haben Sie dieses Buch...

  • 25.01.23
Rote und orange Zonen bezeichnen jene Länder, in denen das Ausmaß der Christenverfolgung besonders groß ist. Vor allem auf dem afrikanischen Kontinent hat die Verfolgung wieder stark zugenommen.  | Foto: opendoors
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Christenverfolgung
Unvorstellbares Ausmaß

Religionsfreiheit ist ein guter Indikator für die Lage der Menschenrechte überhaupt. Bei der weltweiten Christenverfolgung wird bei uns oft weggeschaut. Christenverfolgung kann in autokratischen Staaten ein Ausmaß an Gewalt und Schikanen annehmen, das man sich hierzulande kaum vorstellen kann. Auf zwei markante Fälle machte der deutsche Mitarbeiter des Hilfswerks „Open Doors“, Thomas Müller, bei einer Pressekonferenz in Wien aufmerksam: Im Mai 2022 wurde im Nordwesten Nigerias die christliche...

  • 25.01.23
Foto: Neuhold

Lichtmess
Ein Kerzensegen für den 2. Februar

Lichter stehen im Mittelpunkt der Feier vom Fest „Darstellung des Herrn“ am 2. Februar. 40 Tage nach Weihnachten denkt die Kirche daran, wie Maria und Josef das Jesuskind in den Tempel bringen, wo es als „Licht zur Erleuchtung der Heiden“ angesprochen wird. Eine Kerzensegnung und eine Lichterprozession sind besondere Elemente bei der Messe am 2. Februar, die deshalb Lichtmess genannt wird. Kerzen für den Gebrauch in der Kirche werden gespendet. Man kann auch Kerzen für bestimmte Anliegen...

  • 25.01.23
Als Benediktiner-mönch hält sich Br. David Steindl-Rast stets den Tod vor Augen – nicht furchtsam, sondern um wach und dankbar im gegenwärtigen Augenblick zu leben.  | Foto: Norbert Kopf
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Interview
Glück der Dankbarkeit

David Steindl-Rast. Eremit, weltweit tätiger Vortragsreisender, Buchautor und spiritueller Lehrer sind nur einige „Berufe“ des Benediktinermönchs. Dem Sonntagsblatt hat er einige Fragen zu seinem Leben und seiner Arbeit beantwortet. Sie haben mit 96 Jahren ein Alter erreicht, das man schon fast „biblisch“ nennen kann. Wie geht es Ihnen mit dem Älter-Werden? Was haben Sie an Verlust und Gewinn im Alter beobachtet? Es kommt mir wie gestern vor, dass ich als Kind immer wieder stolz sagen konnte...

  • 25.01.23
Dr. Elisabeth Birnbaum (5. v. l.) mit Dr. Gertrud Moser (Vors. Theologie Forum St. Hippolyt, 7. v. l.), Mag. Franz Reithner (6. v. l.) und weiteren Teilnehmer/innen des Vortragsabends im Bildungshaus St. Hippolyt. | Foto: Leopold Schlager

Elisabeth Birnbaum
Mit Ijob das Leid nicht ver-, sondern bestehen

Das Thema des Buchs Ijob ist das Leid Unschuldiger. Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Katholischen Bibelwerks Österreich, bot einen kurzweiligen Einblick in die weisheitlich geprägte Erzählung. Weisheit gibt eine Orientierung, wie Leben gelingen kann, und sie ist in der Bibel immer mit Gott verbunden, erläuterte Dr. Elisabeth Birnbaum bei einem Vortrag auf Einladung des „Theologie Forum St. Hippolyt“. Das Buch Ijob stehe nicht zufällig am Beginn der biblischen Weisheitsbücher. Von einer kurzen...

  • 18.01.23
Um die verwundete Welt und deren Erlösung müsse es der „von Natur aus missionarischen Kirche“ gehen, nicht um die eigene Befindlichkeit, sagte die Linzer Pastoraltheologin Klara Antonia Csiszar bei der Österreichischen Pastoraltagung in Salzburg. | Foto: Mitscha-Eibl
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Pastoraltagung
Präsent in taumelnder Welt

Prozesse des Zuhörens braucht die Kirche ebenso dringend wie die fragmentarische Gesellschaft. Bei der Österreichischen Pastoraltagung wurden sie eingeübt. Die derzeit die Kirche bewegende synodale Kommunikation und eine darauf aufbauende Dialog-, Diskussions- und Konfliktkultur „könnte auch ein zukunftsweisender Beitrag der Kirche für eine fragmentierte Gesellschaft sein“. Die Sozialethikerin Petra Steinmair-Pösel, Rektorin der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Innsbruck, betonte zum...

  • 18.01.23
Als Hoffnungsbuch bezeichnet Pfarrer Manfred Mitteregger seine Broschüre „Lebenshilfe aus den Psalmen“. | Foto: Cover

Psalmen
100.000 mal Hoffnung

Lebenshilfe aus den Psalmen. Eine ökumenische Broschüre hilft, Kraft zu schöpfen. „Impulse, Gedanken und Gebete haben mich durch den Tag begleitet, meine Angst vermindert, mein Vertrauen in Gott gestärkt, meine Hoffnungslosigkeit in Hoffnung umgewandelt.“ Eine von vielen Rückmeldungen, die Manfred Mitteregger, evangelischer Pfarrer in Gröbming, erhielt, zeigt die Bedeutung seiner Broschüre „Lebenshilfe aus den Psalmen – Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“. Sie ist gedacht zum Auflegen in...

  • 18.01.23
 Beim Schlusssegen halfen Bischof Krautwaschl vier KönigInnen aus Fehring | Foto: Neuhold
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Dreikönigsaktion
Millionen Schritte für eine gerechte Welt

Beim Sternsingertreffen in Fehring wurde königlich gefeiert und der Glaube an eine gerechte Welt hör- und sichtbar. Wo über 800 Königinnen und Könige zusammenkommen, geht es hoch her. Die Sporthalle in Fehring in der Südoststeiermark brodelt am Samstag, dem 14. Jänner. Kinder und Jugendliche mit ihren Begleiterinnen und Begleitern aus der ganzen Region Ost- und Südoststeiermark sind gekommen – eingeladen von der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar Steiermark als Dank für ihren Einsatz...

  • 18.01.23
„Tut Gutes! Sucht das Recht!“ Das Zitat aus dem Jesajabuch (Jes 1,17) ist das Motto der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2023, die auch in Österreich mit unterschiedlichen Veranstaltungen von 18. bis 25. Jänner begangen wird. | Foto: istock, ACK
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Ökumene
Was möglich ist

Ökumene-Woche wird die Gebetswoche für die Einheit der Christen auch genannt. Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich ziehen Bilanz. Vom 18. bis 25. Jänner wird auch in Österreich die internationale „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ begangen. Während dieser Ökumene-Woche kommen Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zusammen, um gemeinsam für die Einheit der Christenheit zu beten. Jedes Jahr werden Kirchenvertreter in einer anderen Region der Welt gebeten, die...

  • 11.01.23
Am Tag des Judentums soll auch an das Leid des jüdischen Volkes gedacht werden. Im Bild: das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin. | Foto: Unsplash

Tag des Judentums
Langer Atem

Tag des Judentums. Theologieprofessor zieht positive Bilanz. Die Kirchen in Österreich begehen am 17. Jänner den „Tag des Judentums“. Das Christentum ist von seinem Selbstverständnis her wesentlich mit dem Judentum verbunden. Damit dies den Christen immer deutlicher bewusst wird, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) im Jahr 2000 den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Die Initiative zum „Tag des Judentums“ geht auf die Zweite Europäische...

  • 11.01.23
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