Kreuz

Beiträge zum Thema Kreuz

Kirche hier und anderswo
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Alle fünf Jahre
Beeindruckende Passionsspiele in Kilb

Was wäre wenn ... Wenn Petrus Jesus nicht drei Mal verleugnet hätte. Aber er hat es getan. Wenn Judas Jesus nicht verraten hätte, für 30 Silberlinge. Aber er hat es getan. Die Passionsspiele Kilb zeigen Alternativen auf, wie Petrus und Judas auch hätten antworten können – indem sie zu Jesus stehen und ihn als gutherzigen Menschen und Sohn Gottes würdigen. Und so muss vor allem Judas mit den furchtbaren Konsequenzen seines Verrats an Jesus leben, bis der Apostel daran zerbricht. Die Atmosphäre...

  • 14.03.24
Kirche hier und anderswo
Foto: Josef Penzendorfer
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Stiftskirche Seitenstetten
Seltenes Kirchturmweihefest begangen

Es war ein Fest des (Ernte-)Dankes und der allgemeinen Freude darüber, dass nun nach vier Jahren wieder das Kreuz als höchster Punkt eines Gebäudes Seitenstetten überragt. Gekommen waren neben den Vertretern der Politik, Diözese und des Denkmalamtes als Freund des Stiftes auch der Erzbischof von Nairobi (Kenia) sowie viele weitere Ehrengäste. Auch die zwölf mit der Renovierung beschäftigten Firmen waren vertreten. Dem Festgottesdienst im Stiftshof stand Abt Petrus Pilsinger als Zelebrant vor;...

  • 27.09.23
Redaktionelles

Stift Seitenstetten
Seitenstettner Kirchturmsanierung: Lob Gottes durch Hammerschläge

Seit 2019 steht der Kirchturm der Stiftskirche von Seitenstetten ohne sein beeindruckendes Kreuz da. Die Konst-ruktion ist in die Jahre gekommen und musste aufwändig restauriert werden. Das Gute daran: Jetzt haben Interessierte die Möglichkeit, das neue Kirchturmkreuz, das kürzlich geliefert wurde, und seine Konstruktion im Stiftshof zu bestaunen. Daneben ist das alte Kreuz, das im Jahr 1862 gesteckt worden ist. Die Verbindung zwischen den beiden Kreuzen ist ein Sonnensymbol, das für Christus,...

  • 12.07.23
Kommentare & Blogs
Jesus ist für uns am Kreuz gestorben | Foto: Georg Brem - stock.adobe.com
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Leitartikel Sonja Planitzer
Grund zur Freude

In dieser Ausgabe zum Palmsonntag und zum Beginn der Karwoche steht unser wichtigstes christliches Symbol, das Kreuz, im Fokus eines Interviews mit dem Dogmatiker Jan-Heiner Tück, der unter dem provokanten Titel ,,Crux – Über die Anstößigkeit des Kreuzes“ ein Buch geschrieben hat. Tück spricht sich im Interview u. a. gegen „eine Politik der weißen Wand“ aus. Er glaube nicht, dass es Aufgabe des weltanschaulich-neutralen Staates sei, religiöse Symbole im Namen einer falsch verstandenen Toleranz...

  • 30.03.23
Glaube
Jan-Heiner Tück ist Professor am Institut für Systematische Theologie und Ethik der Universität Wien. Er ist Schriftleiter der Internationalen Katholischen Zeitschrift Communio und 
u. a. Initiator der Wiener Poetikdozentur Literatur und Religion.
 | Foto: Institut für Dogmatik/2017

Interview mit Jan-Heiner Tück
Jesu Kreuz - Ernstfall der Liebe

Das Kreuz – für Christen das wichtigste Symbol ihres Glaubens. Der Dogmatiker Jan-Heiner Tück schrieb über das Kreuz ein beachtenswertes Buch und spricht im „Kirche bunt“-Interview über die Anstößigkeit des Kreuzes, warum Jesus am Kreuz sterben musste und über das Kreuz im öffentlichen Raum. Der Titel Ihres Buches „Crux – über die Anstößigkeit des Kreuzes“ klingt dramatisch. Was ist am Kreuz anstößig? Prof. Jan-Heiner Tück: Wir haben uns so an die Präsenz von Kreuzen gewöhnt, dass wir den...

  • 30.03.23
Glaube
Kalvarienberg in Liifenfeld | Foto: Marlene Ratzinger
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Erinnern an Leiden und Sterben Jesu
Kalvarienberge in unserer Diözese

In der Fastenzeit und in der Karwoche kommen viele Gläubige im Diözesangebiet bei den Kalvarienbergen zusammen, um an das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz zu erinnern. Kreuzritter und Jerusalem-Pilger brachten die Idee von der Übertragung des letzten irdischen Weges Jesu auch in unsere Gegenden. Ein Leserbrief in der Kirchenzeitung „Kirche bunt“ im Jahr 1986 von der damals 13-jährigen Birgit Draxler verwies darauf, dass der Kalvarienberg in der Pfarre Aggsbach-Dorf, der bei der nahen Kartause...

  • 06.04.22
Serien
"Corona-Kreuz" in der Pfarre Frauenhofen. | Foto: Robert Porod

Pfarre Frauenhofen
Corona-Kreuz errichtet

In der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen wurde ein „Corona-Kreuz“ entlang des beliebten Spazierweges nach Horn aufgestellt. Den Wunsch, ein Marterl zu errichten, hatte Gottfried Braunsteiner (siehe Bild) schon länger. Durch Zufall kam er in den Besitz eines schmiedeeisernen Kreuzes, doch der konkrete Platz oder Anlass war noch nicht gefunden. Marterl bzw. Klein- und Flurdenkmäler sind seit jeher Symbole der Dankbarkeit für überstandene Gefahren, Unglücksfälle oder Seuchen und laden oft ein, zu...

  • 01.12.21
Serien
Foto: zVg

Kirchberg an der Pielach
Hiebl-Kreuz erinnert an beliebten Dechanten

Im Pfarrgebiet von Kirch­berg an der Pielach steht ein weithin sichtbares Kreuz, das an Dechant Johann Hiebl erinnert, der 60 Jahre lang in der Pielachtaler Gemeinde gewirkt hat. Das Kreuz wurde von der Katholischen Jugend errichtet und am 23. September 1954, dem Sterbejahr des Geistlichen, gesegnet. Auch eine Gedenktafel ist dort zu finden. Johann Hiebl wurde 1871 in St. Valentin geboren und empfing 1894 die Priesterweihe. Anschließend kam er nach Kirchberg, wo er 1909 Pfarrer und im Jahr 1933...

  • 06.10.21
Glaube
Volksschülerinnen der VS Traisen | Foto: Christina Thür
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Gelebter Glaube
Das Kreuzzeichen im Alltag

Vor einer Kapelle, vor Mahlzeiten, beim Brotbacken, bei Autofahrten, wenn Kinder das Haus verlassen und natürlich bei den Gottesdiensten – das Kreuzzeichen ist bei vielen Menschen in unserer Diözese bei verschiedenen Anlässen fest verankert. Vielen ist es ein Anliegen, das Kreuzzeichen an die nächste Generation weiterzugeben. Wenn ich ein Brot anschneide, dann mache ich zuerst darüber ein Kreuzzeichen“, erzählt Karl Wurzer, der sich in der Pfarre Winklarn engagiert. Er sei dankbar für das Brot,...

  • 11.05.21
Kirche hier und anderswo
 2016 führte  das Seitenstettner Jugendhaus Schacherhof das Stück "Jesus Christ Superstar" auf | Foto: Wolfgang Zarl

Von der diözesanen KJ
Kreuzweg-Inspirationen für die Jugend

Kreuzwege stellen die letzten Stunden von Jesu Leben in den Mittelpunkt: sein Ausgeliefert-Sein, sein körperliches Leiden und seine tiefe Verzweiflung. Sie möchten uns empathisch machen und laden auch dazu ein, uns jene Situationen vor Augen zu führen, in denen wir das Leben anderer durch unser Verhalten belasten. Der Brauch, Kreuzwege zu gehen, entstand im 14. Jahrhundert. Inspiriert worden war er von Pilgerreisen dieser Zeit ins Heilige Land. Während die ersten Kreuzwege aus nur sieben...

  • 17.03.21
Kirche hier und anderswo
Restaurierungsarbeiten der Kreuzigungsgruppe in St. Pölten. Bei den Statuen handelt es sich v. l.: Maria (Mutter Jesu), Jesus Christus am Kreuz, Apostel Johannes und an den Seiten die beiden Schächter. | Foto: Arman Kalteis

Kulturgut soll erhalten bleiben
Kalvarienberge St. Pölten und Lilienfeld restauriert

Die Kreuzigungsgruppe am St. Pöltner Kalvarienberg, die in den Jahren 1746/47 errichtet wurde, zählt zu den wichtigsten Denkmälern in der Landeshauptstadt. Kaiserin Maria Theresia bestimmte am 19. April 1746 die Errichtung, sagen die Archive. Nach aufwändigen Restaurierungsarbeiten konnten die Statuen wieder auf ihrem ursprünglichen Platz aufgestellt werden. Um künftig die Sicherheit der Figuren der Kalvarienberggruppe gemäß heutigen Standards entsprechend zu gewährleisten, wurden größere...

  • 10.03.21
Kirche hier und anderswo
Dreifaltigkeitsdarstellung in Biberbach | Foto: Brigitte Hofschweiger

45.000 Kapellen, Marterl und Co. in NÖ
Kleindenkmäler zeugen von christlichen Wurzeln

Wer durch das Mostviertel und durch das Waldviertel – also das Gebiet der Diözese St. Pölten – fährt oder spaziert, dem können die zahllosen Kapellen, Marterl und Wegkreuze nicht verborgen bleiben. Standorte und Funktion Die ursprünglichen Standorte waren zumeist an den Hauptverkehrswegen oder an Verbindungswegen von Dorf zu Dorf, zum Friedhof, zur Kirche, zur Schule, zum Markt. An allen diesen Wegen standen und stehen Wegkreuze und Rastkreuze. Das gleiche gilt auch für die alten Fußwege zu den...

  • 27.01.21
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