Jugend Eine Welt

Beiträge zum Thema Jugend Eine Welt

Menschen & Meinungen
Reinhard Heiserer: Nehmen wir das heurige „Jahr gegen Kinderarbeit“ zum Anlass und stärken wir mit unseren Einkaufsentscheidungen – auch bei Bällen – den fairen Handel. | Foto: Jugend Eine Welt – Don Bosco Entwicklungszusammenarbeit.

Meinung
Fairer Fußball muss auch fair zu Kindern sein

Reinhard Heiserer (56) ist Geschäftsführer der Hilfsorganisation Jugend Eine Welt – Don Bosco Entwicklungszusammenarbeit. Der Fußball – das bekannteste Mannschaftsspiel – begeistert bei der diesjährigen Europameisterschaft wieder viele Menschen. Der Fußball – das Sportgerät – ein Hightechprodukt der Sportindustrie – zog millionenfach die Blicke auf sich. Leider unbeachtet fristet der leistbare Fußball der Massen sein Dasein. Millionenfach gekauft ist er ein Spiel- und Sportgerät, das vor allem...

  • 08.07.21
Kirche hier und anderswo
Dank an Unterstützer. Jugend-Eine-Welt-Mitarbeiterin Nina Hollinger pflanzt Vergissmeinnicht beim Belvedere in Wien.  | Foto: Schedl/Vergissmeinnicht

Jugend Eine Welt
Ein Dankeschön

Vergissmeinnicht hat die Hilfsorganisation „Jugend Eine Welt“ gemeinsam mit der Initiative „Vergissmeinnicht – die Initiative für das gute Testament“ vor dem Wiener Belvedere gepflanzt. Als großes symbolisches Dankeschön an all jene Testamentsspender, die jährlich gemeinnützige Organisationen wie „Jugend Eine Welt“ nachhaltig unterstützen. „Testamentsspenden leisten für viele unserer Projekte einen ganz wichtigen Beitrag“, sagt Jugend-Eine-Welt-Geschäftsführer Reinhard Heiserer. Nach Angaben...

  • 11.05.21
Kirche hier und anderswo
Für Kindersoldaten ist der Weg zurück in ein annährend normales Leben schwer, so der Salesianermissionar Lothar Wagner. Die Kinder kämpfen mit schweren Traumata infolge entsetzlicher Erlebnisse. Das Hilfswerk „Jugend Eine Welt“ unterstützt Rehabilitationsprogramme. | Foto: Jugend eine Welt

Kindersoldaten
Langer Weg zurück

Kindersoldaten. Jugend Eine Welt berichtet: Gewehre verschwinden nur langsam aus Kinderhänden. Immer noch werden in Kolumbien, Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen, der Demokratischen Republik Kongo, Mali, Nigeria und Somalia Kinder zwangsrekrutiert, womit „unermessliches Leid“ verbunden sei, wie der Salesianerbruder Lothar Wagner, ein Projektpartner der österreichischen NGO „Jugend Eine Welt“, am Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten („Red Hand Day“) am 12. Februar dargelegte. Wagner hat im...

  • 17.02.21
Kirche hier und anderswo
In Indien sind Straßenkinder für den Staat praktisch unsichtbar, da sie ohne Papier leben und damit von jeglicher staatlichen Nothilfe ausgeschlossen sind. Die Projektpartner von Jugend Eine Welt kämpfen weiter gegen das Leid.
 | Foto: Simone Berga/JEW

Tag der Straßenkinder
Hilflos ausgeliefert

Tag der Straßenkinder. Die Corona-Pandemie treibt Millionen Kinder noch mehr in die Enge. Für Millionen Kinder weltweit, deren Lebensmittelpunkt die Straße ist, hat sich mit Ausbruch der Corona-Pandemie ihre ohnehin schon prekäre Lage weiter verschlechtert. Dabei ist es gar nicht das Virus, das diese Kinder am stärksten bedroht. Es sind die in vielen Ländern verhängten Sperren des öffentlichen Lebens, die den Kindern buchstäblich ihre Lebensgrundlage entziehen. „Manche Staaten sind einfach...

  • 27.01.21
Gesellschaft & Soziales
Jugend Eine Welt unterstützt Hilfsprogramme für Straßenkinder. | Foto: Pixabay
3 Bilder

Lebensmittelpunkt Straße
Das trostlose Leben auf der Straße ist nun noch elender

Auf allen Kontinenten gibt es Straßenkinder. Ihr Alltag ist geprägt von Hunger, Gewalt und Hoffnungslosigkeit. Sie schlafen in Parks oder Hauseingängen, auf Mülldeponien, Friedhöfen oder in U-Bahn-Schächten. Die Corona-Krise verschärft ihre Lebensumstände. Um irgendwie zu überleben, sind sie zum Betteln und Stehlen gezwungen. Ihre ohnehin schon hoffnungslosen Lebensumstände haben sich während der Coronakrise weiter verschlechtert. Laut dem „Consortium for Street Children“ haben Gewalt und...

  • 20.01.21
Kirche hier und anderswo
Bäcker Ibrahim im täglichen Einsatz in der Bäckerei der Salesianer Don Boscos in Betlehem. | Foto: JEW

Weltkirche
Kurznachrichten

Mitten in Betlehem gibt es einen Ort, der für viele in Schwierigkeiten geratene Familien eine überlebenswichtige Anlaufstelle ist: die Bäckerei der Salesianer Don Boscos. Trotz der coronabedingt widrigen Umstände gelingt es den Projektpartnern von Ju-gend Eine Welt weiterhin, täglich rund 450 Fladenbrote an etwa 200 bedürftige Familien kostenlos abzugeben. Damit erspart sich eine Familie monatliche Ausgaben in Höhe von rund 250 Schekel (etwa 60 Euro).   ◗ TODESSTRAFE ABGESCHAFFT Seit 2. Jänner...

  • 05.01.21
Kirche hier und anderswo
Junge Volontärinnen und Volontäre sind wieder im Vorbereitungskurs | Foto: Vonontariat bewegt

Jugend Eine Welt
Virtueller Auslandseinsatz

Freiwilligeneinsätze: Neustart nach Covid-19-Abbruch. „Es funktioniert gut, ich sehe meine Partnerinnen und Partner vor Ort praktisch täglich via Zoom und WhatsApp. So erfahre ich von aktuellen Problemen, bespreche mich mit ihnen und koordiniere das Team“, berichtet Brigitte Sachs-Schaffer. Die selbstständige Organisations- und Unternehmensberaterin aus Wien ist ehrenamtliche Geschäftsführerin eines Social-Enterprise-Projektes im südafrikanischen Kapstadt. Coronabedingt managt sie die...

  • 09.12.20
Gesellschaft & Soziales
Pater Kiesling | Foto: Wolfgang Zarl
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Salesianerpater Kiesling
Großartige Hilfe für Jugendliche im Kongo

Aus der Demokratischen Republik Kongo erreichte die salesianische Gemeinschaft und „Jugend Eine Welt“ ein Brief: Salesianerpater Johann Kiesling, den viele in der Diözese kennen, bittet um finanzielle Hilfe, damit er den Bau kleiner Waschanlagen in den Dörfern um Kansebula finanzieren kann. Denn schon die jungen Künstler der dem Brief beigelegten Zeichnungen wissen, dass gründliches Händewaschen der weiteren Ausbreitung von Corona entgegenwirken kann. Sich selber schont Pater Kiesling nicht:...

  • 11.11.20
Gesellschaft & Soziales
Die Tiere am Sterntalerhof tun den Kindern einfach gut. | Foto: Sterntalerhof
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Hilfsorganisationen in der Corona-Krise
Von Normalität sind wir noch weit entfernt

Viele Organisationen und Institutionen, deren Job es war und ist, anderen Menschen zu helfen, stehen derzeit vor  großen Herausforderungen. Wie kann man weiter für all jene da sein, die auf Hilfe angewiesen sind? Und wie kann man dabei als Organisation überleben bzw. halbwegs normal weiterarbeiten? DER SONNTAG hat sich umgehört. Das Kinderhospiz Sterntalerhof in Loipersdorf-Kitzladen im Südburgenland: Hierher kommen seit vielen Jahren Kinder mit lebensbedrohenden oder lebenslimitierenden...

  • 15.07.20
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