Ausgabe 31 / 07.08.2022

Beiträge zum Thema Ausgabe 31 / 07.08.2022

Pfarrleben
Foto: Marktler

Blickpunkte
Murau

Bei der 25. Fußwallfahrt der Pfarre Murau machten sich 35 Pilgerinnen und Pilger auf den weiten Weg nach Maria Rain bei Ferlach, wo sie mit den Pfarrern Thomas Mörtl und Ulrich Kogler, Vikar Varghese Kanjamala sowie den Nachgereisten die Messe feierten. Die Doppelturmanlage der Kärntner Pfarr- und Wallfahrtskirche liegt weithin sichtbar über dem Rosental.

  • 03.08.22
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Blickpunkte
Wagna

Bei ihrer Buswallfahrt am 30. Juli nach Mariazell waren die Mitfahrenden aus der Pfarre Wagna und einige aus Leibnitz begeistert von der Führung durch die Schatzkammer der Basilika. Die Verbundenheit vieler Gläubiger, Königs- und Fürstenhäuser, Bischöfe und Kardinäle wird in der Ausstellung durch Votivbilder, Votivgaben und Mirakelbilder aus mehreren Jahrhunderten zum Ausdruck gebracht.

  • 03.08.22
Pfarrleben
Foto: Kath. Kirche Stmk.

Blickpunkte
Graz

Der neue Bildungslandesrat Werner Amon war bei Bischof Wilhelm Krautwaschl zu Gast. Im ersten gemeinsamen Austausch ging es um aktuelle Themen – den Personalnotstand in den Kindergärten/der Elementarpädagogik, den Angriffskrieg in der Ukraine und den Ethik- und Religionsunterricht. Bei Letzterem war man sich einig, dass ethische Bildung für alle Schülerinnen und Schüler wichtig ist, gleichzeitig aber auch Platz für religiöse Diversität sein muss; für eine fundierte Beschäftigung mit Religion...

  • 03.08.22
Pfarrleben
Foto: Rossmann

Im Blickpunkt
Pfarre Leibnitz

Vor der Stadtpfarrkirche in Leibnitz ertönten am 29. Juli beschwingte Swing-Melodien. Nina Schuh, begleitet von Musikern der Leibnitzer Gruppe Musaik, ließ Melodien aus den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erklingen.

  • 03.08.22
Pfarrleben
Foto: privat

Im Blickpunkt
Pfarre Leoben

Die orthodoxe Gemeinde der St.-Alfons-Kirche in Leoben feierte ihren Kirchenpatron, den heiligen Alfons Maria von Liguori. Die Festmesse zelebrierten Pater Mario Marchler (Bildmitte) und Pater Anton Kendöl (2. v. r.), der langjährige Rektor des früheren Redemptoristenklosters Leoben.

  • 03.08.22
Texte zum Sonntag

19. Sonntag im Jahreskreis | 7. August 2022
Kommentar

Nicht Zumutung, sondern Aufgabe. „Große Freiheit“ heißt die Straße in Hamburg, in der sich die Kirche St. Joseph befindet. Der Name – so hat uns bei der Sonntagsblatt-Reise der dortige Pfarrer Karl Schultz erklärt – bezieht sich auf die Religionsfreiheit, die der katholischen Gemeinde nach der Reformation gewährt wurde. Heute tritt das Gotteshaus dezent zurück hinter die Häuserzeile der schrillen Etablissements im Vergnügungsviertel von St. Pauli. Da wird Freiheit eher mit Freizügigkeit...

  • 03.08.22
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Vorgestellt
Michael Aldrian, Buddhist

Ein „angenehmer Mitmensch zu sein“ versuche er und den Weg der buddhistischen Tugenden Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut zu gehen. Mag. Michael Aldrian ergänzt, Gleichmut bedeute nicht ein gefühlloses, neutrales „mir wurscht“, sondern das Angenehme zu genießen und das Unangenehme zu akzeptieren. Zu den drei Triebfedern Festhalten, Hass und Unwissenheit nennt er die „Gegengifte“ Großzügigkeit, Liebe und Weisheit. Diese zu üben sei Inhalt der Meditation, die auch in diesen schwierigen...

  • 03.08.22
Menschen & Meinungen
Foto: Pergler

Steirer mit Herz
Alois Hirschmugl

Aus einem einfachen katholischen Bauernsohn „wurde ein hochdekorierter, weltweit bekannter und geschätzter Offizier, nach dem Motto von Prinz Eugen: Nicht weil er Offizier ist, ist er ehrenhaft, sondern weil er ehrenhaft ist, ist er Offizier“. So wird Brigadier Prof. Mag. Dr. Alois A. Hirschmugl, der nach 44 Jahren beim Österreichischen Bundesheer in den Ruhestand trat, durch Oberst Peter Paul Bergler von der Offiziersgesellschaft gewürdigt. Der gebürtige Bad Gleichenberger trat nach der Matura...

  • 03.08.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Steirische Gruppen

Zu „Lieder, Spaß & Palatschinken“, Nr. 29. Danke zunächst für den aufschlussreichen Artikel zum österreichweiten Jungschar- und MinistrantInnen-Lager Kaleidio in Steyr/Oberösterreich. Schade finde ich es, dass die drei steirischen Gruppen namentlich nicht benannt werden. Schade vor allem für die Kinder – und auch, dass sie bildlich nicht als Kinder aus der Steiermark wahrgenommen werden. Pfr. Karl Rechberger, Passail Anmerkung der Redaktion: Wie uns mitgeteilt wurde, haben Kinder aus den...

  • 03.08.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Verlust der deutschen Sprache

Zu „Ab in den Norden“, Nr. 30. In der Ausgabe 30 schreiben Sie, dass die Hitze des Tages in Ihren Büros zu spüren ist. Diese Hitze hat sich bis zu mir übertragen. Als ich auf der Titelseite von pittoresken Städten und mondänen Seebädern gelesen habe, wurde mir sehr heiß, und ich war kurz davor, mein Abo sofort zu kündigen. Wahrscheinlich sind der überwiegende Teil Ihrer Abonnenten Akademiker! Johann Krenn, per Email

  • 03.08.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Zu dichtes Programm

Zu „Leben wir unsere Mission!“, Nr. 28. Bitte nicht böse sein: Für mich war das Programm vom Fest „100 Jahre Missio“ (Dom, Festakt) viel zu dicht. Es war keine einzige Wortmeldung aus dem (geduldigen) Publikum möglich. Dr. Wolfgang Himmler, Graz

  • 03.08.22
Pfarrleben
Foto: privat

Leserbriefe
Sommerzeit ist auch Pfarrfestzeit

Mit guter Stimmung und einem kühlen Getränk trotzen die BesucherInnen, wie hier beim Pfarrfest der Pfarre Friedberg, der sommerlichen Hitze. Ein Fest braucht nicht nur reichlich BesucherInnen, sondern auch viele helfende Hände. – Ein „Vergelt’s Gott“ allen, die bei den verschiedenen Pfarrfesten wieder mitangepackt haben oder noch anpacken!

  • 03.08.22
Kirche hier und anderswo
Begegnung mit Indigenen.  | Foto: KNA
3 Bilder

Papstbesuch in Kanada
Schulen des Genozids

In Kanada kam die Botschaft der Beschämung und Reue durch Papst Franziskus an. Konkrete Schritte der Aufarbeitung werden aber noch erwartet. Die Papstreise nach Kanada endete bemerkenswert: Papst Franziskus nannte das erlittene Unrecht der Indigenen einen „Völkermord“. Das Wort „Genozid“ sprach er allerdings erst aus, als er Kanada verlassen hatte, auf einer Pressekonferenz im Flugzeug. Viele Indigene hätten sich diesen Begriff bei den Reden des Papstes vor Ort gewünscht. Ebenso eine...

  • 03.08.22
Pfarrleben
Reliquien. P. Egon Homann, der kürzlich das Jubiläum 
30 Jahre Priester feierte, und Waltraud Steinegger, 
die Schnitzerin des Weinstocks. | Foto: privat
2 Bilder

Pfarre Mautern
Mich begeistern Heilige

Besonderer Schatz in Mautern. 94 Reliquien in der Pfarrkirche. An rund 300 Bischöfe und Ordensgemeinschaften in aller Welt schrieb Pfarrer P. Egon Homann in den letzten Jahren die Bitte, Reliquien ihrer Ordensstifter und -heiligen zur Verfügung zu stellen. „Mich begeistern Heilige, ihr Leben und ihr fester Glaube an Gott“, erzählt der Pfarrer vom Seelsorgeraum St. Michael. 94 Reliquien hat er bisher erhalten, die eine oder andere erzähle eine besondere Geschichte. Es sind zum Beispiel Reliquien...

  • 03.08.22
Gesellschaft & Soziales
Blinde und Sehbehinderte konnten auch das Grazer Kunsthaus „ertasten“. | Foto: Kellner

Blindenfreizeiten
Kultur- und Wanderwoche

Gemeinsamer Ausflug ins Grazer Umland. Abwechslungsreiche Tage verbrachten die Teilnehmenden der Kultur- und Wanderwoche der Blindenfreizeiten in Graz und Umgebung. Nach der Sonntagsmesse in der Grazer Marienpfarre, bei der eine Blinde die Lesung aus einer Punktschrift-Unterlage vortrug, waren Höhepunkte ein Besuch im Skulpturenpark Unterpremstätten, im Freilichtmuseum Stübing, auf der Riegersburg und in der Schokolade-Welt Zotter. Nach dem Rundgang durch Schloss Seggau durfte die Gruppe sogar...

  • 03.08.22
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Die geistige Kraft für die Heilung der Welt

Mit Blumen, Lichtern und auch mit Schweigen haben viele ihre Anteilnahme am tragischen Tod der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr zum Ausdruck gebracht. Hass und Bedrohungen hatten die Medizinerin überfordert. Gegen „besserwisserischen und selbstgerechten“ Umgang mit Mitmenschen, aber auch mit politischen Personen und Institutionen hat sich dieser Tage der Jesuit Christian Marte zu Wort gemeldet. Respekt und Wertschätzung fordert er ein. Der Jesuit warnt in diesem Zusammenhang auch vor einer...

  • 03.08.22
Kommentare & Blogs
Foto: Starfoto

Offen gesagt - Hannes Hamilton
Nicht nur jammern

Wie kam es dazu, dass ihr ein Seelsorgeraum-Mini-Lager veranstaltet? Für das alljährliche MinistrantInnen-Lager unseres Pfarrverbandes war es schon vor Jahren immer wieder schwer, genügend Kinder zu finden. Daher habe ich damals bereits in umliegenden Pfarren nachgefragt, ob ihre Minis mitfahren wollen. Das kam ganz am Anfang nicht sehr gut an. Die ersten Reaktionen gingen eher in Richtung: „Wir wollen lieber unter uns bleiben.“ Weil uns aber das Jammern, warum nicht alles so sein kann, wie es...

  • 03.08.22
Kommentare & Blogs

Positionen - Elisabeth Wimmer
Flügelspitzen

Im Sommer 1897 besucht die 21-jährige Paula Modersohn mit ihren Eltern ein Dorf im Teufelsmoor nahe Bremen. Sie kennt das bäuerliche Dorfleben noch nicht. Aufgewachsen ist sie in einer bürgerlichen Familie, ohne Sorgen, wenn auch nicht im materiellen Überfluss. In ihrem Tagebuch findet die junge Frau nachdenkliche Worte voll Respekt für die Menschen im Dorf. Sie nimmt karge Lebensumstände wahr. Der „Kampf mit dem Groschen“ präge fürs ganze Leben: „Mangel an Geld schmiedet uns fest an die Erde,...

  • 03.08.22
Kommentare & Blogs
Foto: privat

Mutworte - Sarah Knolly
Mut auf vier Pfoten

Haben Sie schon mal Ihr Haustier beobachtet, wenn es sich unbeobachtet fühlt? Ich habe das neulich gedankenverloren getan, als ich dabei war, den Kampf gegen den Wäscheberg zu gewinnen. Unsere Katzendame Tante Hermine schlich durch unseren Garten und entdeckte dabei etwas, das sich bewegte und dadurch verdächtig nach einer Beute für sie aussah. Mit gezielten Sprüngen hat sie ihre Beute, die sich als schlichtes Blatt erwies, in kürzester Zeit erreicht. Worum es aber eigentlich geht: Diese...

  • 03.08.22
Kirche hier und anderswo
Ein süßes Danke an die GesprächspartnerInnen in der Telefonseelsorge. | Foto: Neuhold

Telefonseelsorge
Rund um die Uhr erreichbar

Die Telefonseelsorge ist auch in der sommerlichen Urlaubszeit täglich rund um die Uhr unter der Notrufnummer 142 und online täglich von 16 bis 22 Uhr erreichbar. Hat doch gerade die Sommerzeit mit Hitze und Urlaub ihre besonderen Krisen und Anlässe, um Rat und Hilfe zu rufen. Im Vorjahr wurden der Telefonseelsorge 16.169 Gespräche durchgestellt. 862 davon waren Krisengespräche. Wichtige Gründe für einen Anruf bei der Telefonseelsorge waren Einsamkeit (35 Prozent), die Last einer psychischen...

  • 03.08.22
Pfarrleben

Schulung für Wirtschaftsräte
Die Pfarren unterstützen

Schulungen für Wirtschaftsräte bietet die Wirtschaftsdirektion der Diözese in allen Regionen an. Nach den Pfarrgemeinderatswahlen im Frühjahr haben sich auch die Wirtschaftsräte in den steirischen Pfarren neu konstituiert. Die diözesane Wirtschaftsdirektion bietet nun für die Mitglieder der Wirtschaftsräte Schulungen an. Sie werden zwischen 22. August und 2. September in allen acht Regionen der steirischen Diözese durchgeführt. Termine und Orte sind dem Kasten unten zu entnehmen. Bei Problemen...

  • 03.08.22
Pfarrleben
Gemeinschaftsstiftende Initiative der Pfarre Anger auf dem Kirchplatz. Hier ist man per Du. | Foto: Ribul
2 Bilder

Pfarre Anger
Das Du-Platz'l

Anger. Kirche als Gemeinschaftsstifterin. Die Kirche war früher als gemeinschaftsstiftende Einrichtung mitten in der Gesellschaft angesiedelt. Der Kirchplatz war für die Menschen das Kommunikationszentrum. Heute ist diese Funktion der Kirche durch die modernen Kommunikationsmedien an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden. In der Messliturgie wird jeder Christ „per Du“ angesprochen – „Der Herr sei mit DIR“, „Der Friede sei mit EUCH“, der „Friede sei mit DIR“. Deshalb wäre es doch...

  • 03.08.22
Kirche hier und anderswo
Maria ist für Darwin Rosario Rosario (sein Nachname bedeutet „Rosenkranz Rosenkranz“) das große Vorbild im Glauben. Zum Abschied bekam er vom Team des Pfarrverbandes Graz-St. Andrä-Karlau eine Mariazeller Gnadenmutter geschenkt, mit der er in der Mariazeller Basilika einen persönlichen Dankgottesdienst feierte.  | Foto: Michael Schaller

Interview
Priester sein in der Ferne

Darwin Rosario Rosario aus der Dominikanischen Republik war von 2016 bis 2022 Seelsorger für die spanischsprechende Gemeinde in der Diözese Graz-Seckau sowie Kaplan in den Pfarren Graz-St. Andrä und Graz-Karlau. Mit ihm sprach vor seiner Rückkehr in die Heimat Gertraud Schaller-Pressler. Für uns ist die Dominikanische Republik ein Urlaubsparadies. Wie kam es, dass Du 2016 nach Graz gekommen bist? Die spanischsprechende Gemeinde in Graz-St. Andrä wünschte sich einen eigenen Seelsorger, was der...

  • 03.08.22
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